Beiträge von kiozen

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Eigentlich muss jedes Garmin vor der Tour kalibriert werden. Ich kenne keines, bei dem man das nicht braucht. Der Luftdruck ändert sich und bis die GPS Höhe mit dem barometrischen Sensor eine stimmige Höhe ergeben haben, ist man schon ein paar Kilometer weiter.



    Das gilt für übrigens für alle Geräte, die einen barometrischen Sensor verwenden. Alternativ kannst Du den natürlich ausschalten und nur die GPS Höhe verwenden. Dann hast Du eine hohe Varianz in der Höhe was zu einem größeren Wert im Auf- und Abstieg führt.

    Was lernen wir daraus? Die aktuell verfügbaren Höhendaten zusammen mit der aktuellen Genauigkeit der Geräte, taugen nicht um nachträglich die Höhenwerte zu ersetzen.




    Du solltest auf jeden Fall versuchen, dass dein eTrex ordentlich aufzeichnet. Kalibriert hast Du ja anscheinend. Hoffentlich auch wirklich auf einen stimmigen Wert. Weitere Fehlerquellen sind Vibrationen am Gehäuse die vom Sensor erfasst werden. Und natürlich auch ein schlechtes GPS Signal. Dann läuft nämlich die Korrektur auseinander.




    Erfahrungsgemäß liegt es bei den Garmins selten an der Serie. Die Höhenmessung funktioniert bei allen gleich und hat bei allen Geräten die selben Probleme. Auch das eTrex 30 macht da keine löbliche Ausnahme.



    Wie dem auch sei, wenn Du deine Aufzeichnung weiter verkorksen willst, dann stellt Dir QMapShack einen Interpolationsfilter zur Verfügung.



    https://bitbucket.org/maproom/…ader-interpolation-filter



    Da kommt aber erfahrungsgemäß auch nur eine halbe Wahrheit raus.

    Hier ein riesiges Dankeschön an die beteiligten Entwickler von OSM :):tup:


    Also OSM hat mit QMapShack eigentlich nichts zu schaffen. QMapShack kann Karten auf der Basis von OSM anzeigen. Hat aber sonst mit dem Verein nichts am Hut.



    Ich kann mir nicht vorstellen, dass das so gewollt ist.


    Ist es garantiert nicht. QMapShack liegt, wie auch schon der Vorgänger QLandkarte, seine Konfiguration im .config Ordner ab.


    Code
    ~/.config/QLandkarte/QMapShack.conf

    Der Pfad sollte natürlich erreichbar und schreibbar sein. Außerdem werden viele der Einstellungen erst geschrieben, wenn das Programm ordnungsgemäß schließt. Also ohne einen Segmentation fault oder Ähnliches.


    Wenn man QMapShack mit -d von der Konsole aus startet:


    Code
    qmapshack -d

    dann bekommt man ein paar Debugausgaben. Die letzten Worte beim Schließen sehen ungefähr so aus:


    Code
    2018-09-17 13:51:31.419 [debug] slotSaveWorkspace()
    2018-09-17 13:51:32.273 [debug] close database "MyData"
    2018-09-17 13:51:32.947 [debug] CSingleInstanceProxy::~CSingleInstanceProxy()

    Alternativ kann man QMapShack auch mal mit einer lokalen Konfigurationsdatei starten:


    Code
    qmapshack -d -c test.cfg

    Mit der kann man ein wenig spielen, ohne die Hauptdatei zu zerstören.



    Um auszuschließen, dass noch irgendein alter Scheiß im Weg steht, kann man den Config Ordner (~/.config/QLandkarte/) auch mal verschieben.

    Offline hat den Vorteil, dass du auch routen kannst während du einen Track oder eine Route zeichnest. Also gleich siehst, welches Ergebnis der neue Punkt erzeugen wird. Das kann man mit einem Server nicht machen, weil die vielen Anfragen schon fast einer DDOS Attacke gleich kämen.

    Ich habe noch nie die 4GB Grenze herausgefordert. Das ist mir zu viel Aufwand mit nur wenig Nährwert. Sich auf wenige Länder zu beschränken ist schon der richtige Kurs.




    Die DB erweitern könnte man schon, wenn man das alles händisch macht und die Zwischenstufen für spätere Verwendung archiviert. Aber das bildet QMapShack natürlich nicht ab.




    Eine Alternative zu Routino ist natürlich auch BRouter. Den kann man auch lokal installieren und benützen, dann funktioniert auch on-the-fly Routing. Einfach mal das Setup dazu anwerfen.

    Beim Erstellen der Datenbank benützt QMapShack auch nur die Tools die von Routinio selber bereitgestellt wurden. Wenn dort alles ohne Fehler durchläuft und trotzdem keine funktionierende Datenbank entsteht muss man sich an den Autor von Routino wenden. Ich kann da nichts machen.

    Das ließe sich durch einen Absturz beim Schließen von QMapShack erklären. In diesem Fall wird der letzte Arbeitsplatz nicht gespeichert.



    Grundsätzlich sollte der Arbeitsplatz alle paar Minuten gespeichert werden. Kann man unter Menü->Arbeitsplatz->Arbeitsplatz einstellen... (oder so) konfigurieren.



    Du kannst auch mal die Datenbank für den Arbeitsplatz löschen ($HOME/.config/QLandkarte/workspace.db)



    Sollte der Absturz aber bleiben, dann wird das Problem früher oder später wieder auftreten. Dann müsste man herausfinden was da genau passiert. Aber vielleicht liegt es ja am Abspeichern des Arbeitsplatzes.

    Wie gesagt, für Routen gibt es verschiedene Ansichten, wie man sie verwaltet und editiert.




    So wie Du es gerne hättest, kann es QMapShack nicht. Bei QMapShack hat man entweder wirkliche Wegpunkte, von denen man eine Route ableitet. Dann werden auch die Wegpunktnamen übernommen. Oder man zeichnet eine Route, dann haben die Zwischenpunkte keinen Namen. Ein nachträgliches editieren der Namen ist nicht vorgesehen. Das geht nur, wenn man die Route immer wieder von Wegpunkten ableitet.



    Das ist das aktuelle Verhalten. Das ist nicht in Stein gemeißelt. Allerdings will sich bisher auch niemand drum kümmern.

    Bist Du dir sicher, dass in deiner Datei Wegpunkte sind? Ich vermute du hast nur eine Route mit einzelnen Routenpunkten. Und die werden natürlich auf dem Arbeitsplatz nicht angezeigt. Eigentlich nirgendwo.


    Die Unterstützung für Routen ist in QMapShack etwas unterentwickelt. Zum einen gibt die GPX Spezifikation bezüglich Routen nicht viel her, so dass viele proprietäre Erweiterungen existieren. Zum anderen interpretiert jeder etwas anderes in die Routenspezifikation hinein. Und zu guter Letzt übernehmen die Geräte in der Regel nur die minimal Spezifikation und berechnen den Rest neu.


    Soweit die technischen Hürden. Der Hauptgrund ist aber wohl, dass niemand, der Routen wirklich benützen will, den A... hochbekommt, um Zeit und Hirnschmalz in das Thema Routen & QMapshack hineinzustecken. Und deswegen dümpelt das seit Jahren vor sich hin.


    Ich persönlich kann mit Routen null anfangen. Mir reicht im Gelände ein Track.

    Dann hat sich wohl etwas in der BRouter Datenbank geändert. Ob der Grund bei BRouter zu suchen ist, oder in der OSM Datenbank kann ich Dir aber nicht sagen. Das musst Du mit dem Betreiber des Servers ausmachen.

    Meines Wissens bezieht sich "shortest" auf ein Kraftfahrzeug. Also ganz gut, wenn hier ein Wanderweg ausgelassen wird.




    Es wäre wahrscheinlich besser das Profil "hiking-beta" oder "trekking" zu benutzen.

    Der Kompass scheint jetzt besser zu sein. Bisher nur kurz getestet, Richtungen haben gestimmt. Die Anzeige ist jetzt nahezu unabhängig von der horizontalen Lage. Immerhin etwas.

    Die her empfohlenen Vektorkarten auf OSM Basis sind auf jeden Fall schon mal ein guter Anfang. Wenn aber das Gelände felsig wird und sich nicht vom Weg aus mit einer Luftlinie durchqueren lässt, wären detaillierte topographische Rasterkarten besser. Vektorkarten haben nicht die Möglichkeit Geländedetails ausreichend darzustellen.



    Abhängig vom Gebiet gibt es solche Karten bei Garmin zu kaufen. Es besteht die Möglichkeit sich solche Karten auch selber anzufertigen. Das ist aber mit reichlich Aufwand verbunden und benötigt ein gewisses Geschick mit dem PC.

    Komisch , irgendwas mach ich seit Jahren falsch. Hochtourenrucksack mit ca 12kg ohne Seil, Gerät immer am Träger - ohne Tasche. Nur leichte Kratzer in der Folie.


    Vielleicht träume ich das ja alles nur? :confused: Oder ich stelle meinen Rucksack ordentlich ab und klammere nicht am Felsen ;)


    :D


    Viel Spaß beim Schleppen. Als alter Mann versuche ich es weiterhin zu vermeiden und kann es auch nur jedem empfehlen. Macht mehr Spaß und ist besser für die Gelenke. Investiert lieber in hochwertiges, leichtes Equipment. Die letzten 1-1.5kg schafft man nur wenn man überall abspeckt. Die machen bei längeren Touren aber einen spürbaren Unterschied.

    Eine gute Schutzfolie sollte man natürlich drauf haben. Und im Rucksack sollte Ordnung herrschen, damit Metallgegenstände keinen Schaden anrichten. Nicht nur beim GPS. Ordnung und ein Rucksack mit vernünftiger Fächeraufteilung ersetzt hier zusätzliches Gewicht von zusätzlichen Taschen.


    Aber die Garmintasche mit den Maßen 18,8 x 7,6 x 3,6 cm wird wohl bei einem Gerät mit den Maßen 3,6 x 6,1 x 16 cm die beste Option sein, wenn man unbedingt so etwas mit sich rumschleppen will. Für 10€ ein akzeptabler Preis. Außer dass man sie nicht braucht, weiß ich jetzt nicht was daran falsch sein sollte.

    Gar keine. Schutzfolie, den Garmin-Clip und gut ist. Wer will schon lange an der Tasche fummel, eine wellige Folie vor dem Display haben, etc. Das Gerät ist robust und wasserdicht. Eine Tasche ändert oder verbessert daran nichts.