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Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Der Kompass braucht entweder sehr lange bis er eine Richtungsänderung anzeigt und dann wieder nicht. Das ist komplett erratisch. Auf jeden Fall zeigt er selten wirklich in die richtige Richtung.




    Der Kompass ist immer dann wichtig, wenn man an einer Gabelung steht, die nicht korrekt in der Karte verzeichnet ist. Dann hilft oft nur der Kompass, um zu entscheiden. Dumm wenn der einen Fehler hat, der dem Winkel der Gabelung entspricht. Mit dem 64er geht das sehr präzise. Mit dem Aventura nicht.

    Grundsätzlich sind die Dienste, die auf eine Mobilnetzverbindung bauen, am besten. Durch die Übermittlung der Bewegungsvektoren aller Teilnehmer kann das System sehr zeitnah Staus und ihre Dauer feststellen und abschätzen, ob eine alternative Route sich lohnt oder auch schon überlastet ist. Zudem können über die Datenverbindung genügend Daten zeitnah übermittelt werden, um auch Nebenstrecken zu beachten.


    All das können Systeme, die auf einen Verkehrsfunk bauen, nicht leisten.


    Stellt sich also die Frage, wie es mit der Mobilnetzverbindung steht. Und natürlich mit dem Roaming, wenn man ins Ausland fährt. Über die Abdeckung im Netz kann man kaum etwas sagen. Innerhalb von Europa, in bebautem Gebiet, ist sie aber oft ausreichend.


    Beim Roaming stellt sich die Frage, wo die SIM Karte steckt. Entweder in deinem Smartphone, das sich über Bluetooth mit dem Navi verbindet, oder fest im Gerät verbaut. Ersteres setzt voraus, dass Du ein Smartphone mit einem ausreichenden Datenvertrag hast, der Roaming beinhaltet. Und natürlich, dass das Smartphone auch sauber über Bluetooth mit dem Navi zusammenarbeitet. Und dass Du immer beides dabei hast.


    Die deutlich einfachere und zuverlässigere Variante ist eine im Navi verbaute SIM Karte. Das ist quasi sorgenfrei. Schlägt sich aber im Kaufpreis nieder. Dein angepeiltes Budget ist dafür zu knapp. Wenn man es allerdings mit einem Datenvertrag fürs Handy verrechnet, relativiert sich der Preis recht schnell.


    Von TomTom gibt es in der GO Serie das 5200 bzw 6200. Diese Geräte werden auch mit einer internen SIM Karte angeboten, welche weltweit funktioniert und keine weiteren Gebühren verursacht. Ich habe den Vorgänger (Go 6100) und kann über den Verkehrsdienst nur Gutes berichten. Staus werden bis auf wenige 100m korrekt vorhergesagt. Die Abschätzung zu Fahrzeiten, insbesondere von alternativen Routen, ist wirklich im Minutenbereich genau. Einziger Kritikpunkt ist der manchmal etwas zähe Start des Gerätes. Hier hat man Prozessor und Speicher eher an der unteren Kannte genäht.

    Deine Erahrungen zum Gerät ensprechen auch meinen Erfahrungen. Deshalb nutze ich derzeit das Gerät nicht.
    Große Freude bereitet mir dagegen der Activec20 von SATMAP.



    Reizen würde mich das Active20 ja sehr. Aber die Karten- und Datenpolitik ist ein absolutes no-go. Jetzt plage ich mich erst mal mit dem Aventura weiter.

    Nachdem ich jetzt einige Touren mit der Version 4.2 hinter mir habe, kann ich das Gerät im praktischen Gebrauch allmählich einschätzen. Hier mal mein Gedanken dazu:


    * Bildschirm: Mit Sonnenbrille (normale Tönung, noch nicht mal die Dunklen für den Gletscher) und starkem Sonnenlicht leider nicht zu gebrauchen. Zu mindestens nicht mit einer Karte, die wenig Kontrast hat. Auf einem Garminbildschirm ist alles zu erkennen. Beim Aventura rät man nur noch. Das ewige Trauerspiel von transreflexivem Display vs dem Kram den es halt sonst noch so gibt.


    * Kompass: Auch in der neuen Version ein Katastrophe. Aber das hatten wir schon.

    * Abstürze: Einen bisher. Mit der aktuellen Version. Displayabschaltung funktioniert. Auf dem Display tut sich aber nichts mehr. Deswegen merkt man es leider nicht sofort. Lässt sich nur noch beheben indem man den Akku herausnimmt (und mal wieder an diesen komischen Akkudeckel erinnert wird). Das Loch im Track ärgert. Zum Glück gibt es einen zweiten vom Garmin.


    * Die Bedienung über die Tastatur ist nicht komplett und schlüssig. Das nervt leider sehr. Also muss man doch immer wieder mit schwitzigen und batzigen Fingern auf dem Display herumschmieren, bzw nach der Kralle fischen. Die Karte über den Joystick zu bewegen ist fast unmöglich. Zumal der nach Unten kaum reagiert. Das alles ist beim praktischen Handling ein Manko, welches einem dauerhaft die Freude am Gerät nimmt.


    * Die selbstgebaute Rucksackhalterung hat sich erfreulicherweise als sehr praktisch erwiesen. Man kann das Gerät schnell abnehmen und wieder einsetzen. Geht noch etwas streng. Aber lieber streng am Anfang als nachher zu labbrig. Wäre schön, wenn Compe so etwas zu einem fairen Preis gleich von sich aus anbieten würde. Die in Summe 55 € für die Selbstbaulösung sind für eine Halterung schon grenzwertig.


    * Distanzalarm geht jetzt laut und deutlich.


    * Ein echter Lichtblick ist der GPS Empfänger. Es waren genügend schwierige Stellen dabei. Im Vergleich zum 64er muss sich das Aventura bisher nicht verstecken. Zwar neigt das Aventura an Steilhängen mehr zum "fliehen", macht also kurzzeitig einen großen Bogen. Dafür scheint es sich nach Passagen mit schlechtem Empfang schneller zu fangen.


    Bisheriges Fazit: Wie auch das Sportiva, ist für mich das Aventura eher ein Schönwetter GPS. Der Absturz, die schlechte Umsetzung der Tasten und der Bildschirm lassen mich am praktischen Gebrauch in einer Situation, wo es wirklich drauf ankommt, zweifeln. (Wasserdichte und Resistenz gegen Kälte stehen noch aus)


    Allerdings sind das alles Punkte, die Compe noch verbessern könnte. Die Firmware muss endlich richtig getestet werden. Um das Tastenhandling muss man sich halt kümmern und nicht hoffen, dass Touch irgendwie gleich Tasten ist. Beim Bildschirm kann man mit einem weniger blassen Farbschema bei den Vektorkarte und einer Kontrasteinstellung bei allen anderen Karten das technische Manko kompensieren. Da aber das Aventura wohl eher kein Massenprodukt ist, bezweifle ich, dass Compe hier allzu viel Ressource investieren wird.


    Der Rest ist TwoNav und dort hauptsächlich die Roadbookfunktion. Nach wie vor eine vorbildliche Umsetzung von Trackrouting. Gerade der große Bildschirm lässt einen alle möglichen Tourenparameter darstellen. Schöne Sache, um seine Mitwanderer damit zu unterhalten.

    Bei einem Track den "Bearbeiten" Dialog öffnen und mit dem Filter "Höhe von Trackpunkten ändern"-> "Höhendaten ersetzen" eben die Höhendaten ersetzen, bzw überhaupt welche hinzufügen.


    Bei Wegpunkten auch auf "Bearbeiten" klicken und dann im Dialog auf die Höhenangabe klicken, bzw den Strich wenn keine vorhanden ist. Rechts neben dem Eingabefeld für die Höhe ist ein Knopf mit dem man die Höhe aus den DEM Karten zuweist.

    QMapshack unterstützt übrigens Garmin als auch TwoNav, was die Datenformate angeht. Bei den Kartenformaten werden Onlinekarten, Garmins img und jnx, TwoNavs rmap (teilweise) und diverse Rasterkarten unterstützt.


    Für TwoNav werden Tracks und Wegpunkte als Roadbook abgelegt. Für ein Garmin als Adventure.


    Funktioniert für mein 64s und Aventura.

    Mich wundert ein wenig. dass Garmin hier stolpert. Garmin ist 100% GPX-konform versessen. Die machen da schon fast einen Fetisch draus. Und das <src> Tag ist GPX 1.1. Steht in dem Tag irgendwas nicht GPX-konformes? Link mit fehlerhaften Escape-Sequenzen?

    Bei mir war das Problem, dass bei dieser Software anscheinend zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden wird. In der IMP stand xyz.rmap, aber die Datei hieß xyz.RMAP. Nachdem ich die Datei auf xyz.rmap umbenannt habe, hat es funktioniert.



    Gruß
    Bernhard


    Jo, ist halt jetzt Linux und nicht mehr Windows, wo alles Kuddelmuddel sein kann.

    Als ich mein TomTom gekauft habe, habe ich mich, wie auch schon vor Jahren beim Nüvi, informiert was unter "Lebenslang" zu verstehen ist. TomToms Aussage dazu ist kurz, verständlich und präzise. Was Garmin darunter versteht, habe ich damals nicht herausgefunden. Gut ist schon fast 8 Jahre her, das Nüvi ist nach 4 Jahren verreckt. Da ist viel Zeit vergangen. Garmin mag das heute auch besser machen.


    Ich habe auch nie wirklich die Erwartung gehabt, dass bei den Gerätepreisen irgendetwas bis Anno Dönnebacke gepflegt wird. Abgesehen davon, dass mit dem jetzigen System solche Versprechen quasi nur zu finanzieren sind, indem neue Kunden den Service für alle finanzieren, wäre das ewige Aufrechterhalten für die alten Geräte eine Innovationsbremse. Irgendwann reicht deren Prozessor und Speicher nicht mehr. Spätestens dann heißt es entweder diese alten Geräte gesondert zu versorgen, oder einen Schlussstrich zu ziehen.


    Würden wir Kunden für den Dienst regelmäßig zahlen, dann könnten alte Geräte gepflegt werden. Wollen wir aber nicht. Wir wollen nur einmal zahlen und schauen dabei sogar auf den Preis. Anderseits verlangen wir jahrelange Dienstleistung vom Hersteller. Wie soll das denn funktionieren? Arbeitet einer von euch gerne umsonst? Oder tritt bei seinem Gehalt kürzer, damit es seine Kunden noch bequemer haben? Es schadet nicht einen kleine Realitätscheck zu machen, bevor man sich unter "lebenslang" schon mit feuchten Träumen was weiß ich vorstellt.

    Ganz einfach: Wenn man betrachtet, wie viel Zeit man spendieren müsste, für ein Feature welches eigentlich nicht gebraucht wird, dann kommen die Meisten sehr schnell zur Vernunft.


    Das Gitter ist da, weil halt einige Leute ohne ein Gitter nicht leben können. Mir hat zwar bis dato noch keiner von denen erklären können, warum ich auf einer digitalen Karte überhaupt unbeding ein Gitter benötige. Aber die Diskussion darüber dauert länger, als einfach ein Gitter anzuzeigen.


    Anders verhält es sich mit einer automatischen Auswahl einer Transversal Mercator Zone. Für UTM sieht das z.B. so aus


    : https://de.wikipedia.org/wiki/…/media/File:Utm-zones.jpg


    Alles andere als regelmäßig. Das bitte auch noch für jedes möglichen geodätische Datum. Tja und was machen wir an der Zonengrenze? Ein Gitter irgendwie automatisch fortsetzen? Zwei Gitter? Den Benutzer bitten, es manuell aufzusetzen? Da wirst Du für jeden Vorschlag jemanden finden, der "sicher doch, genau so" brüllt. Spätestens hier ist der normale Benutzer aber schon längst ausgestiegen und fragt sich was das soll.


    Und wenn man letzlich doch irgendwie alle Meinungen unter einen Hut gebracht hat, darfst Du bei den anderen Transversal Mercator Gittern, wie z.B. Gauss Krüger, weiter machen.


    Also alles in allem viel Aufwand. Und für was? Damit man an einer Stelle nicht manuell die Zone eintragen muss? Da muss man Gitter schon sehr lieb haben. Mir fehlt es völlig an Affektion für das Thema. Und das ist der Grund warum man es manuell einstellen muss.


    Andererseits ist QMapShack Opensource. Wenn sich jemand wirklich in das Thema verbeißen will, dann ist ein Beitrag in Form von Code immer willkommen.



    Und warum hat es Garmin? Weil das Militär dafür zahlt. Wenn GI Joe seinen Standort auf der Papierkarte wissen will, braucht er UTM Koordinaten. Macht also im GPS Gerät durchaus Sinn. Auf einem zivilen PC keinen.

    Tja, es gibt Leute die hassen die Karten vom Felix und andere lieben sie. Ich denke auf dem Rad, in schwierigem Gelände, wo nicht so viele Wege vorhanden sind, hilft die Darstellung, um die Karte auf dem Gerät schnell zu erfassen. In dem Moment wo es viele Wege gibt, oder zum täglichen Gebrauch, ist das nichts. Da schaut man sich lieber das ausgewogene Kartenbild der Freizeitkarte an.

    Ich habe die Karte immer genordet. Aber der Kompass ist im Stand komplett unbrauchbar. Die angezeigte Richtung ist während der Tour komplett erratisch. Auch nach mehrmaligem Kalibrieren. Das 64er als Referenz zeigt nach einmaligem Kalibrieren zuverlässig in die richtige Richtung. Die ganze Tour.

    Wie gesagt, mit einer geschickten Anordnung der Dockwidgets lässen sich recht kleine minimale Werte erreichen. Das Layout beim ersten Start ist flach gehalten damit alles sichtbar ist und man nicht suchen muss. Um richtig zu arbeiten, sollte man die Dockwidgets aber stapeln oder ganz ausblenden, wenn man die Funktion eh nicht verwenden will.


    Der angehängte Screenshot hat die Größe 1366x768 Pixel.

    Es gibt eine minimale Fensterhöhe und Breite. Diese variiert je nach Fontgröße und verwendetem Fenstermanager, bzw Theme. Außerdem ist diese Abhängig von der Anordnung der Dockwidgets und vom Trackedit-Dialog. Im Trackedit-Dialog kann man sich auf einen Graphen bescheiden, dann kommt man auf eine minimale Höhe von ca 550 Pixel.

    Wenn man den internen Speicher nicht sinnlos mit Karten verstopft, dann ist da soviel Platz, dass Du wahrscheinlich sämtliche Aufzeichnung, die während der Lebenszeit des Gerätes anfallen, halten kannst.


    Und, nein, eine Anzeige gibt es meines Wissens nicht.


    Mit etwas Glück funktioniert GPSBabel, um die Daten auszutauschen.


    Aber mal ehrlich: Man spart sich viel Umstand und Mühe, wenn man mal auf ein moderneres Gerät setzt. Ist jetzt bei einem Hcx wirklich kein verwerfliches Vorgehen.


    Du kannst natürlich auch den alten GarminDev Code von QLandkarte GT wiederbeleben und in QMapShack einpflegen.