Beiträge von kiozen

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Ok. Dann bestellen wir das mal so. Vielen Dank fürs auspuzzeln der Maße.


    Ich hoffe ich komm die nächsten Tage dazu, mich endlich mit der Halterung intensiver zu beschäftigen. Ich überlege mir schon ob Buchschrauben vielleicht besser als Nieten sind.

    Für mich sieht es ja so aus, als ob die Temperatur die CPU Temperatur ist, bzw die im Gerät, allerdings sehr nahe an der CPU. Eine vernünftige Messung der Außentemperatur ist eigentlich ohne einen externen Sensor nicht möglich.


    Die Halteschale habe ich inzwischen auch, mit dem Ziel eine Rucksackhalterung zu basteln. Leider sitzt das Gerät in der Halterung sehr streng. Sicherlich sehr gut für den eigentlichen Zweck. Für eine ständiges Abnehmen nicht so gut. Muss ich wahrscheinlich noch ein wenig nachhelfen. Zusammen mit dem restlichen Material wird es die wohl teuerste Halterung aller Zeiten.


    Bei den Softwareproblemen mach ich mir die Hoffnung, dass diese in den nächsten Jahren gelöst werden. Vielleicht hilft es ja, wenn möglichst viele im Support Forum maulen.

    Ah ok.Hab ich mir gedacht.


    Und während der Trackaufzeichnung die Batterien wechseln? Was macht das Gerät dann?
    Zeichnet wahrscheinlich weiter auf weil ja keine Pausentaste da ist und die Aufzeichnung unter .....Aufz.,a. Karte anz. versteckt ist.


    ....


    Genau, geht nach dem Booten wieder weiter. Aber auch hier ruhig vorher die Höhe merken und nachher nochmal kontrollieren.

    Ja sicher. Das Betriebssystem auf dem Gerät ist doch egal. Solange es sich als USB Massenspeicher meldet und irgendwie als TwoNav Gerät zu identifizieren ist, braucht der PC nicht zu wissen, was auf dem Gerät werkelt.


    Allerdings überträgt Compe auf den neueren Geräten nicht mehr einen Vendor String im USB Protokoll. Deswegen dürften die neueren Geräte im Moment nicht erkannt werden. Das ist aber im Repo schon gefixed und wird beim nächsten Release dabei sein. Die Identifikation geht jetzt über den "Volume Name", der irgendwas mit TwoNav beinhalten muss.


    Das sind keine Konzepte, die Garmin verfolgt. Man kann zwar die Trackaufzeichnung an- und ausschalten, das ist aber recht gut versteckt, was darauf hindeutet, dass Garmin das nicht als aktive Option sieht.


    Die Idee ist folgende: Das Gerät zeichnet immer auf. Vorteil: Man kann nicht vergessen die Aufzeichnung anzuschalten. Nachteil: Pausenknödel, die man nachträglich entfernen muss.


    Grundsätzlich sollte man sich folgendes angewöhnen:



    • Zu Anfang der Tour wird der Barometer kalibriert und der Tripcomputer zusammen mit der aktuellen Aufzeichnung zurückgesetzt.
    • Bei längeren Pausen schaltet man das Gerät ab. Beim Einschalten nochmal die Höhe überprüfen, ggf. neu kalibrieren. Das ist vor allem im Winter wichtig, wenn man aus der warmen Hütte kommt.
    • Am Ende der Tour wird die aktuelle Aufzeichnung abgespeichert.


    Eine Tastensperre gibt es nicht. Die ist auch nicht nötig. Die Tasten haben eine gut definierten Druckpunkt, der nicht mal eben so überschritten wird. Und wenn, dann geht halt kurz das Display an. Da man das Gerät aber in der Regel so trägt, dass es gut empfangen kann, also am Rucksackträger oder an einer Fahrradhalterung, drückt praktisch nichts auf die Tasten.


    5. OS-Kompatibilität:
    Ich habe seit 10 Jahren Windows abgeschafft. Kann ich die Maps/Tracks/Routen auch mit Linux halbwegs komfortabel auf das Gerät übertragen? Für welche Funktionen brauche ich ein Windows?


    Beim Rest können sicherlich die richtigen TwoNav Fans was sagen. Zum Thema Linux kann ich was beisteuern. Die Software von CompeGPS CompeLand läuft natürlich nicht nativ unter Linux, sondern nur mit den üblichen Querelen namens Wine oder VM.


    Allerdings unterstützt QMapShack die TwoNav Geräte zu einem gewissen Teil. Generell gestaltet sich der Austausch von Routen immer ein wenig schwierig, weil was auf dem PC mit irgendeiner Routing Engine berechnet wird, ist noch lange nicht das, was die Geräte daraus machen. Wer also Routen bis ins letzte Detail planen und übertragen will, ist immer auf die Herstellersoftware angewiesen.


    Tracks und Roadbooks sind aber kein Problem. Hier wird der Austausch von QMapShack aktiv unterstützt. Sprich das Gerät wird beim Anstecken erkannt und die Daten werden angezeigt. Roadbooks, die aus mehreren Dateien bestehen, werde von QMapShack in einem Unterordner verwaltet und auch als solches wieder entfernt. Also alles recht sauber implementiert.


    Karten im RMAP Format, solange sie nicht verschlüsselt sind, können in einem bestimmten Umfang angezeigt werden. Da ist bisher einfach noch nicht viel Mühe eingeflossen, weil es einfach praktischer ist Karten in einem freien Format wie GeoTiff zu verwenden und diese für das jeweilige Gerät in ein proprietäres Format umzuwandeln.

    Weitsichtig. Weitsichtig ist das mit den langen Armen beim Lesen :) Das kommt bei mir inzwischen zum Kurzsichtig auch hinzu ;)


    Beim 64er muss ich mich nicht verdrehen. Das nehme ich in die Hand und kippe es seitlich ein wenig ins Blickfeld. Das reicht aus, um mal schnell die Kilometer zu sehen oder für einen kurzen Blick, wo in der Karte man ist. Für mehr nehme ich es natürlich ab.


    Deswegen bin ich mir auch noch nicht sicher ob ich es mit einem Klettband um den Träger befestige, oder an einem Band mit Karabiner, wie das Garmin. Hängt ein wenig davon ab, wie kippelig das bei dem doch recht großen Gerät wird.

    hedgehog fürs Sportiva hat die eTrex Kletthalterung immer gut funktioniert. Ich habe außerdem gerne einen freien Blick auf das Display. Zumal man das sensitive Display sperren müsste, wenn was davor liegt und drückt. Zum Schutz hat bisher eine Folie immer guten Dienst geleistet.

    Wenn ich mir nicht ziemlich sicher wäre, hätte ich nicht bestellt. ;) Überraschung kann es trotzdem geben. z.B. auch dabei, wie man das mit Nieten sicher an ein Band bringt, so dass es bei einer dauerhaften Belastung nicht ausreißt (evtl. mit einer Platte gegenlagern)., etc... Da ich in solchen Sachen null Erfahrung habe, werde ich es ausprobieren müssen.

    Leider erkennt man da auch nicht, wo der Schwerpunkt liegt. Wenn er über dem oberen Schraubenloch liegt ist das kopflastig und ein Problem, wenn das Ganze senkrecht an einem flexiblen Band befestigen werden soll. Aber Versuch macht kluch. Ich habe das sündhaft teure Stück Plastik mal bestellt. Hilft ja nix. Wobei es wirklich ein Trauerspiel ist, dass ein Gerät für mehr als 0.5k€, das ausdrücklich auf den Bergsport orientiert ist, nicht mehr zu bieten hat als ein absolut unbrauchbares Täschchen, um es am Rucksack zu befestigen. Noch dazu wo das Thema eigentlich schon seit dem Sportiva immer wieder für Kritik sorgt.



    Edit: Ich habe es mal ins TwoNav Support Forum geschrieben. Soll ja nachher keiner sagen, man hätte von dem Problem nie etwas gehört.

    Bei mir geht es auch zurück. Der Bildschirm sieht aber anders aus. Lauter leere 1000m Zeilen. Also nicht so weiß wie bei Dir, Ludger. Ich würde sagen bei Dir hat sich die Firmware an irgendeinem Eintrag in der Karte verschluckt.


    Blitzerdatenbank habe ich nicht.

    Ich überlege mir schon, ob ich mir nicht die Halteschale für das Auto aus dem Shop besorge. Die hat 2 Löcher auf der Rückseite. Da könnte man mit Nieten entweder ein breites Klettband festmachen. Oder ein Band mit Karabiner.

    Ich hab mir jetzt auch mal die Zeit genommen, im TwoNav Support Forum was zu posten. Der kaputte "auto" Mode bei der Aufzeichnung und die Menüführung via Joystick sind einfach zu grottig, um ignoriert zu werden. Viel versprechen tue ich mir allerdings nicht davon.

    Bei mir gibt es ein Profil Geocaching. Für was immer das gut ist.


    Das Aufzeichnungsintervall 'automatisch' ist ja immer noch so kaputt wie zu Sportivazeiten. Warum lässt Compe das drinnen, wenn die das nicht endlich mal gescheit implementieren wollen?


    Kleiner GPS Test war heute ganz passabel. Aber für einen Vergleich brauchts noch mehr Daten.

    :eek: Wie wollen die das denn machen? :confused:


    Basecamp verbindet sich bei jedem Start mit dem Server von Garmin, um auf neue Updates zu prüfen. Technisch kann man damit auch die Software deinstallieren. Eine weitere Möglichkeit, von der ich aber nicht glaube, dass sie in Basecamp umgesetzt ist, wäre das Auslösen eines softwareseitigen Kill Switch, wenn diese Anfrage auf eine bestimmte Art und Weise beantwortet wird.


    Euch sollte klar sein, dass ihr mit der Einwilligung zum Onlinezugriff dem Hersteller auch gewisse Möglichkeiten einräumt. Und da Software keine Sache ist, sondern ihr nur eine Lizenz zum Nutzen der Software habt, kann je nach Nutzungsvereinbarung die Nutzung auch widerrufen werden.


    Aber mal ganz ehrlich. Wahrscheinlich ist das nicht. Der Imageschaden wäre immens. Da müsste die Hütte schon richtig brennen, bevor sich ein Hersteller das erlaubt. Üblicherweise, wird der Download der Software auf der Firmenseite entfernt. Endliche Lebensdauer der Hardware und technischer Fortschritt erledigen das Problem dann in wenigen Jahren.


    Von alledem ist Garmin meilenweit entfernt. Deswegen ist die Aussage des Mitarbeiters völlig korrekt.

    Vielleicht noch ein wenig Erklärung. Der Track besteht wahrscheinlich aus mehreren Segmenten (Teilstücke) und diese sind nicht in der richtigen Reihenfolge bzw in der richtigen Richtung abgelegt.


    Es gibt Software, die zeichnet einfach eine Linie für ein Segment und verbindet dessen Anfangs- und Endpunkt nicht mit anderen Segmenten. Und es gibt Software die macht eben das, was zum beschriebenen Fehlverhalten führt, wenn die Segmenten nicht in der richtigen Richtung und Reihenfolge abgespeichert wurden.

    Ja aber ganz gewaltig. Das eine heißt, dass das Programm komplette entfernt wird und wenn es dumm läuft auf deinem Rechner bei der ersten Gelegenheit gesperrt wird.


    Und das andere heißt einfach nur, dass keiner mehr neue Features einbaut und kleinere Bugs behebt.