Beiträge von kiozen

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Ich glaube, dass ist seit Jahren wieder mal eine Neuerscheinung, wo sich ein gewisser "will haben" Effekt zeigt. Ich sehe schon, ich werde mich in Zukunft wieder mehr mit TwoNav Formaten herumärgern müssen.

    Was gibt es denn für Alternativen? Ich kenne nur das noch ältere MapSource.


    Die übliche Litanei, von CompeGPS, QuiVadis bis hin zu den OpenSource Programmen Viking oder QMapShack.


    Gleich im Anschluss gefolgt von dem Gemaule, dass ja wieder keine kommerziellen Garminkarte angezeigt werden, bzw Garmins proprietäres Routenformat nicht unterstützt wird. Die Pragmatiker unter den Benutzern haben natürlich schnell gelernt, dass das gar nicht so wichtig ist. Außerdem bietet so ein Leben außerhalb eines Vendor-Lock-In auch gewisse Vorteile.


    Der Rest kann nicht anders und braucht Bascamp, welches ja jetzt angeblich nicht mehr benutzbar ist, seitdem die eingestellte Entwicklung thematisiert wurde.


    Es ist seit Jahren der selbe elende Teufelskreislauf. Ermüdend. Aber die Leute sind bequem und das Gejammer eh nur auf einem hohen Niveau.

    Seit wann ist es eigentlich nötig Bascamp zu haben, um Karten von Garmin auf das Gerät zu bringen :confused::confused:


    Und warum sollte Basecamp jetzt wo alle feststellen, dass es schon seit 2 Jahren nicht mehr entwickelt wird, plötzlich nicht mehr Karten anzeigen können?


    Die Diskussion nimmt doch langsam hysterische Züge an. Garmin hat noch nie etwas zur technischen Perfektion entwickelt, sondern nur solange, bis das dafür vorhergesehene Budget aufgebraucht war. Ob an diesem Punkt das Produkt brauchbar war, hat nie interessiert, was einige Nutzer schmerzhaft erfahren mussten.


    Bascamp ist gut genug, dass das Gros hier auf die Frage nach einer GIS Software das Mantra vom Basecamp murmelt. Also warum sollte man da noch einen Cent in die Entwicklung stecken? Ab jetzt ist jeder Cent der durch Karten eingenommen wird, nach Abzug der Lizenz- und Vertriebskosten für Garmin purer Gewinn.


    Außerdem ist es für Garmin wesentlich interessanter, dass ihr eure Daten in Zukunft über die Cloud verarbeitet. Das eröffnet definitiv größere wirtschaftliche Chancen, als weiter 100k €/Jahr in die Entwicklung von Basecamp zu versenken.


    Und wem es nicht passt, der kann ja auf Alternativen ausweichen. Ist ja nicht so, dass es keine gibt.

    Das Problem sind nicht optimale Skalierungsverhältnisse. Deine Karte hat eine Auflösung, die Kartenansicht von QMapShack eine andere und dein Gerät wieder eine andere.


    Am Gerät fällt das meistens nicht besonders auf, weil die Auflösung niedrig ist. Dadurch ergeben sich eher scharfe Kanten, auch wenn die ein wenig stufig sind.


    QMapShack interpoliert die Punkte natürlich mit einem guten Filter. Das klappt in der Regel ganz gut. Es gibt aber auch Skalierungsverhältnisse, die sind zu schön krumm, dass es zu diesem Schmuse-Weichzeichnungseffekt kommt.


    Grundsätzlich bleibt bei der Konvertierung in JPEG und der Umwandlung in ein JNX natürlich immer eine wenig die Qualität auf der Strecke. Ich würde deswegen in QMapShack die referenzierte Karte direkt einbinden. Ohne den Umweg über JNX.


    Unter "Ansicht->Kartenansicht umstellen" kannst Du auch die Skalierung zwischen logarithmisch und quadratisch umstellen. Vielleicht ergibt sich ja dann eine besseres Skalierungsverhältnis. Ein Versuch ist es wert.

    Ein elektrisches Gerät sollte meiner Meinung nach mindestens 2 Jahre durchhalten. In der Regel wird das erfüllt. Leider ist das manchmal auch das Limit. Wenn man die heutigen Preise mit denen aus der guten alten Zeit vergleicht, dann kauft man heute 2 Geräte für das was man früher für eines zahlen musste. Unterm Strich bekommt man das Gleiche. Die Umwelt kotzt.


    Eigentlich ist bekannt, dass Akkus und Elektronik große Temperaturdifferenzen nicht mögen. Genügend Nutzer lassen das Gerät dennoch immer im Auto. Kann man so machen. Muss man nicht.


    Ich hatte jahrelang ein Nüvi von Garmin. Und inzwischen ein TomTom Go6000. Das ist sicherlich auch schon veraltet. Allerdings sollte die neueste Generation ähnlich funktionieren. Für mich muss ein Navi mich von A nach B bringen. Idealerweise in der kürzest möglichen Zeit (gefühlt). Das macht das TomTom. Das Nüvi hatte noch TMC. Garmin bietet heute natürlich Ähnliches. Nur nicht mit eingebauter SIM Karte. Die vereinfacht das ganze Prozedere jedoch deutlich. Generell scheinen die Benutzer von TomTom auch mit der Implementierung zufriedener zu sein als Garminbenutzer. Für einen direkten Vergleich müsste man beide Technologien über längere Zeit parallel benutzen, was niemand macht. Wer sucht, findet für und wider für alle Geräte.

    Wer nach TCM sucht, sucht olle Kamellen und bekommt auch solche.


    Moderne Navis beziehen ihre Verkehrsinformationen über mobile Datennetze. Richtig implementiert, ist das wie ein kleines Wunder. Auf wenige 100m präzise Staumeldungen. Alternativrouten nur wenn die nicht auch schon überlastet sind. Zeitangaben die sich einhalten lassen.


    Wenn Du mit der neuen Suche konkrete Fragen zu einem Gerät hast, dann kann man die beantworten. Ansonsten hat hier niemand Lust etwas zu empfehlen, um sich nachher anzuhören "Aber auf Amazon haben so und so viele Leute nur x Sterne vergeben. Das kann man doch nicht empfehlen."

    Vielleicht noch ein Hinweis zum Schluss:


    Das eTrex hat einen schwächeren Prozessor als das 64er. Deswegen auch die längere Laufzeit. Größere Zoomaktionen können beim 64er schon etwas zäh ablaufen. Beim eTrex erst recht. Das fällt beim Folgen eines Tracks oder dem freien Gehen im Gelände nach Karte nicht so sehr ins Gewicht. Beim Rauszoomen, um sich einen Überblick zu verschaffen, kann es aber dauern. Einige Benutzer hat dies in der Vergangenheit schier in den Wahnsinn getrieben. Andere ertragen es mit stoischer Geduld. Kommt ein wenig darauf an, in wie weit man heute übliche Smartphonepower auch bei diesen Geräten erwartet. Die lange Laufzeit bei relativ kleiner Akkukapazität hat ihren Preis.

    Wasserdicht ist halt nicht alles. Bedienen muss man es auch können. Den realen Test hatten wir vor 2 Jahren im schönsten Schneesturm bei null Sicht. Mit am Start waren ein 64s, ein Oregon 600 und ein Samsung XCover. Am Ende vom Tag waren wir uns alle einig, dass ein 64s sich besser mit klammen Handschuhen und nassem Display bedienen lässt, als alle anderen Geräte.


    Jetzt kann man sich natürlich noch selber fragen, ob man bei Aussicht auf ein solches Wetter überhaupt vor die Türe will. Wer dieses konsequent vermeidet, kommt mit allem aus.

    Ich glaube das hieß schon immer 30x. Sicher sagen kann ich es aber nicht. Bin nicht der Garmin Produktkatalog.


    Das Gamin Gecko ist absolutes Urgestein. Also aus der Zeit, als Bill Clinton die GPS Genauigkeit für den zivilen Gebrauch auf das heutige Niveau angehoben hat. Der Empfänger rauscht wenig, ist dafür aber auch nicht sehr empfindlich. Sprich im Wald unter Blättern ist Schluss.


    Dazu kommt, dass jedes Gerät aus dieser Zeit stammt. Also schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Die Qualität war damals bestimmt besser. Elektronische Bauelemente wurden aber auch damals schon nicht mehr für die Ewigkeit gebaut.


    Basic Navigation kann zwar eine spannende Sache sein. Doch wenn ich ein GPS wirklich brauche, weil das Wetter jegliche Sicht nimmt und ich nur noch schnell und sicher runter will, habe ich wenig Lust mich über eine Luftlinie leiten zu lassen. Dann ist eine gute Topokarte im Display schon von Vorteil.


    Ich würde mir also keinen Kopf über eventuell nicht behobene Bugs im Geko machen. Das Gerät macht sicherlich noch Spaß, wenn man ein wenig mit Navigation spielen möchte. Wenn man ein GPS aber als zusätzliche Sicherheit sieht, dann ist Retro eigentlich fehl am Platz.

    Wenn es wirklich was fürs Schneegestöber und Wetter sein soll, würde ich ein Gerät mit Touchscreen meiden. Bei schlechter Sicht ist ein Kompass von Vorteil, weil es sonst keine Richtungsangabe im Stand gibt. Das grenzt die Wahl erheblich ein. Aktuell bleiben eigentlich nur das eTrex30, GPSMap64s oder eine Smartwatch über. Das eTrex dürfte die preiswerteste Möglichkeit sein. Und auch die mit der längsten Batterielaufzeit und damit Zuverlässigkeit.

    T
    Wir hatten an der DreiZinnenhütte Sonnenschein ,
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    Oh wie schön. Ich hoffe ich habe dieses Jahr auch mal Glück am Rieserferner. Sonne und gesetzte Schneedecke wären ja mal was Neues.



    und gleißenden Schnee dadurch, da ging es nur mit 100 % Hintergrundbeleuchtung und ohne Sonnenbrille. ( meine Sonnenbrille tönt allerdings sehr stark ein bei Schnee , da ist selbst das Display vom 64er nicht optimal erkennbar. ).
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    Ok, dafür hat es einen dicken Akku.


    Es ist einfach frustrierend, dass Garmin trotz aller Schludrigkeit im Detail, immer noch in den Kernpunkten die Nase vorne hat.

    Das Gerät interessiert mich ja schon immer. Abgehalten hat mich bisher, dass man zum Datenaustausch auf die Software von Satmap angewiesen. Und eigene Karten nur reichlich überteuert von Satmaps Gnaden auf die SD Karte bekommt.


    Trifft das immer noch zu?


    Und das Oregon 700 braucht mir für Mehrtagstouren einfach zu viel Strom, deshalb scheidet es aus, obwohl es meine Wunschfunktion perfekt beherrscht.


    Bildschirm automatisch aus, nicht immer alle Karten aktivieren. Mitgeführte Wegpunkte und Tracks auf das Nötige beschränken. Braucht alles nur Rechenzeit. Bei langen Touren benutze ich zudem gerne Lithiumbatterien. Und nicht vergessen, die auch im Gerät einzustellen.

    Wenn Du Wert auf die Straßennavigation legst, kommst Du aus der Garminblase schlecht heraus. Ähnlich gut geht es nur mit einem Smartphone.


    Wenn es Dir mehr um die Aufzeichnung der Tour geht, dann solltest Du ernsthaft einen Blick auf die aktuellen Fahrradcomputer mit GPS werfen.


    GTA ist sicherlich in seinem Funktionsumfang einzigartig. Wobei es dabei ankommt, was man davon überhaupt benötigt. QMapShack bietet zum Beispiel auch einen ganzen Satz an Filtern zur Nachbearbeitung von Tracks.


    https://bitbucket.org/maproom/…k2#markdown-header-filter
    https://bitbucket.org/maproom/qmapshack/wiki/AdvTrkFilters


    Vielleicht reicht das ja. QMapShack kann übrigens GPX Erweiterung einlesen und auch wieder abspeichern. In den bekannten Anwendungsfällen wurde auf eine Kompatibilität zu Basecamp geachtet.