Beiträge von kiozen

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Mir fällt da leider auch nicht mehr als das Übliche ein: Gebiet eingrenzen oder BRouter verwenden.


    Oder: den Code von Routino auf 64bit umschreiben ^^ . Abgesehen davon dass es irre ist, wird es wahrscheinlich auch eher suboptimal sein, wenn man auf diesen riesigen Dateien arbeiten muss. Da ist die Aufteilung in mehrere kleinere Dateien, wie bei BRouter, einfach sinnvoller.

    QMapShack unterscheidet zwischen Tracks die gezeichnet wurden und solchen die aufgezeichnet wurden. Für beide Arten gibt es unterschiedliche Werkzeuge, um sie zu editieren.


    Um einen aufgezeichneten Track zu editieren kann man, wie schon vorgeschlagen, die Filter verwenden. Oder man verwendet das "Range Tool"


    DocGisItemsTrkRange
    Consumer grade GIS software. Contribute to Maproom/qmapshack development by creating an account on GitHub.
    github.com

    Also messtechnisch macht Compe eigentlich alles richtig. Es werden die Positionen unverfälscht, so wie sie aus dem GPS Chipsatz kommen, in einem festen zeitlichen Raster aufgezeichnet. Das ist absolut korrekt und erlaubt eine Nachbearbeitung mit allerlei Algorithmen.


    Garmin hingegen dünnt die Punkte mit einem nicht bekannten Algorithmus schon vor der Aufzeichnung aus. Damit ist Information unwiederbringlich verloren gegangen. Für einen Messtechniker eigentlich ein Gau.


    Aus der Konsumentensicht - also jemanden der von Messtechnink wenig bis keine Ahnung hat - will man sich mit den Problemen der Auswertung von stark fehlerbehafteten Größen im dreidimensionalen Raum nicht auseinandersetzen. Deswegen ist der Ansatz von Garmin, bei dieser Art von GPS Geräten, der wohl beliebter. Führt er doch auch zu "genaueren" Ergebnissen. Also eigentlich Ergebnissen, wo neben Information natürlich auch Fehler entfernt wurde, was sich gerade bei den additiven Größen dann irgendwie positiv auswirkt.


    Warum Compe hier nicht mehr Pragmatismus zeigt, ist mir auch immer ein Rätsel geblieben. Wer tief in diesem Forum gräbt, wird einen Thread finde, wo ich konkret mit Code eine Lösung vorgeschlagen habe. Das ist auch von einem Benutzer, der Compe nahesteht, weitergereicht worden. Compe will nicht. Ob aus Trotz oder Widerwillen etwas messtechnisch Unorthodoxes zu machen? Man weiss es nicht. Vielleicht ist es den meisten Benutzern auch einfach egal.


    Btw, ich würde mit einem Consumer GPS, also all den Gurken die wir verwenden, nie Strecken für einen Event oder Wettkampf vermessen wollen. Da ist der gut alte Kilomenterzähler an einem korrekt vermessenen Rad doch deutlich besser.

    Mein Beitrag oben ist weniger sarkastisch gemeint als er vielleicht klingen mag. Wenn nach objektiven Gesichtspunkten ein Gerät die zugesicherten Funktionen nicht erfüllt, dann kann man vom Hersteller ein Nachbessern einfordern und wenn dieser das nicht kann, dann kann man auf Entschädigung klagen. Das geht sogar über eine Garantie heraus, weil es sich hier nicht um einen versteckten Mangel handelt sondern darum dass eine Leistung nie erbracht wurde.


    Wenn der Hersteller etwas zugesichert hat und nachweislich nie vorhatte das zu liefern, dann ist das Betrug und ein ganz anderes Kaliber.


    Ich kann deinen Frust verstehen. Ich habe deine Beiträge im anderen Thread gelesen. Aber ich bezweifle, dass wir irgendwo bei Compe eine schriftliche Zusage bezüglich der Genauigkeit und der Toleranzen zur Trackaufzeichnung finden werden. Wir werden eine allgemeine Aussage finden, dass Tracks aufgezeichnet werden. Punkt. Und auch andere Hersteller werden sich bei dem Thema nicht weiter aus dem Fenster lehnen.


    Ich denke jeder hat das in seinem Leben schon einmal erfahren müssen. Ein Gerät das man gekauft hat, oft auch nicht gerade billig, genügt den Anforderungen nicht. Oft aus purem Glauben es kann ja nicht so schlimm sein. Das ist bitter, das ist ärgerlich. Ich persönlich lege solche Geräte still, schreibe das Geld als Lehrgeld ab und informiere mich bei einem Ersatz deutlich genauer.


    Und um zum eigentlichen Thema zurückzukommen: Es gibt einen Grund warum bei Compe Frust geschoben wird. Um einen Platzhirsch, der eigentlich auch nur befriedigende Leistung liefert, verdrängen zu können, reichen nette Ideen allein nicht aus. Es reicht auch nicht partiell besser zu sein. Man muss auf ganzer Linie überzeugen. Und das hat Compe nie geschafft.


    Zum Teil, wie du schon selber merkst, werden bestimmte Features so halbherzig umgesetzt, dass man sich wünscht sie wären nicht da. Ich habe auch nie kapiert warum Compe nicht einfach das ganze Tooling zur Kartenerstellung als OpenSource frei zugänglich macht und die OSM Gemeinde ordentlich dazu anfixed. Auch hier nur halbherzige Sachen. Na ja und die Hardware...schwierig.


    Auch wenn es in meiner Signatur nicht so aussieht, ich habe eine ganze Schublade voll mit GPS Irrtümern. Vom Pocket Loox mit diversen GPS Mäusen, TwoNav Sportiva, Magellan Explorist, GPSMap62 im Gummimatsch. Alles echte Sch...geräte. Das Aventura gehört da eigentlich auch hin.


    Ärgere dich nicht zu viel. Dafür ist das Leben zu schön. Probiere was anderes. Für die meisten Anwendungen leisten heute Smartphones einen fantastischen Job. Da kann man sich die Software auch aussuchen.

    Also bei "Lug und Trug" und dem Vorenthalten von "zugesicherten Eigenschaften", also arglistigem Vertragsbruch, würde ich sofort eine Anzeige einreichen. Um Himmelswillen! Das sind ja krimminelle Zustände die sogar die Staatsanwaltschaft interessieren!


    Oder meinst Du: Die Software entspricht nicht meiner Vorstellung und ich bin der Meinung der Hersteller soll sich bitte danach richten.


    Du kannst übrigens Geräte bei nichtgefallen nach ein paar Tagen zurückgeben. Software kannst Du in der Regel heutzutage eine zeitlang testen bevor du zahlst.


    Die GPS Geräte, die ich bisher gekauft habe, hatten alle die zugesagte Funktion, wenn auch nicht immer so, wie ich mir das vorgestellt habe. Aber eben auch nicht so, dass man Betrug unterstellen kann. Echte Bugs wurden immer gefixed. "Features" leider nicht immer. Die Qualität nach der Garantiezeit ließ ab und an zu wünschen übrig. So kommt es halt zu guten und weniger guten Erfahrungen. Ein Betrug war noch nie dabei.

    Name auf der Platine bedeutet noch lange nicht Eigenentwicklung. Man kann heute solche Geräte aus bestehenden Vorkonfigurationen bestellen. Mit Sonderwünschen, wenn nötig. Wird dann halt schnell teuer. Ich weiß es aber nicht. ;) Es sind wie immer nur Spekulationen.


    Aber wenn Compe das in der Hand hatte, wundere ich mich, warum man ein Display verwendet, das mit Sonnenbrille schlecht ablesbar ist. Oder warum man Tasten mit einem so schlechten Druckpunkt bzw mit solchen Toleranzen, dass es schon grenzwertig ist, akzeptiert. Dann auch der Hickhack am Anfang mit Akku vs AA Batterien. Das spricht halt alles nicht für ein Gerät das man auf die Schnelle einhändig bedienen will und kann. Zur Not auch bei Kälte mit Handschuhen. Tja und so liegt das Gerät halt bei mir auch nur rum und dient als Testgerät für QMapShack, wenn da mal was nötig ist.


    Wie gesagt, eigentlich Schade, aber im Vergleich hat es nie überzeugen können. Obwohl die Software solide ist.

    hubi85120 das ist leider ein wenig naiv. Niemand kann es sich leisten soweit in die Vorleistung zu gehen, um ein nahezu perfektes Produkt auf den Markt zu bringen, dessen finanzieller Erfolg nicht gesichert ist. Deswegen finanziert man nur bis zur grünen Banane und macht die weitere Reife vom Umsatz abhängig. Würde man es nicht so machen, wären die Produkte deutlich teurer, und da spielen die Kunden nicht mit. Die wollen es nun mal lieber billig.


    heinz.gps Das ist so ein bisschen das Problem vom Mac. Da ist halt einiges anders und ändert sich auch von Generation zu Generation. MacOS ist auch bei QMapShack das Sorgenkind. Finde erst mal einen der sich mit Softwareentwicklung auf dem Mac auskennt. Und dann zickt und zwickt es trotz Qt immer wieder. Bei QMapShack ist es OpenSource und es kostet "nur" die Zeit von Freiwilligen. Für ein Unternehmen bedeutet es einen Entwickler einzustellen. Wenn das Geld eh schon knapp ist ein echtes Problem.


    Wobei meines Erachtens die Software, also gerade TwoNav, nicht Compes Problem ist. Im Gegenteil. Es ist eher die Hardware, die immer ein wenig unter dem liegt, was wirklich gut ist. Compe muss da halt auf das zurückgreifen, was in China irgendwo aus einer Klitsche kommt. Und das ist nicht immer optimal.

    Das hat wenig mit Ländern und Sitten zu tun. Aktive Softwareentwicklung kostet Geld. Ein guter Entwickler kostet einiges. Das Geld muss erwirtschaftet werden. Entweder durch den Verkauf von Hardware oder den Verkauf von Software. Beides kauft der Kunde einmal und erwartet dann über Jahre eine laufende Verbesserung. Das kann nur durch laufenden neuen Umsatz gegenfinanziert werden.


    Der Markt für Outdoor GPS Geräte ist gesättigt bis rückläufig. Die Konkurrenz ist gut aufgestellt. Da kann man nicht auf Teufel komm raus in die Software investieren. d.h. Feature und Bugs bleiben liegen, was wieder zu weiterem Frust und damit Ablehnung führt.


    Wahrscheinlich kommt hinzu dass der Code über die Jahre, wie das immer so üblich ist, zum Moloch angewachsen ist. Die Entwickler, die sich auskennen, sind gegangen. Neue Leute in so einem System produktiv zu bekommen ist extrem teuer weil aufwändig.


    Und irgendwann realisiert man: Es ist ein Verlustgeschäft.


    Das haben vor Compe schon Lowrance und Magellan durchmachen müssen. Beide Firmen bieten heute nur noch GPS Lösungen in einer sehr schmalen Nische an.


    Sicherlich ein wenig traurig, aber so ist es.

    Mal freundlich beim Support angefragt. Leider können die auch keine Erfahrungswerte liefern. Offiziell ist das Gerät bis -20°C spezifiziert. Allerdings mit dem Hinweis, dass die Akkulaufzeit erheblich von der Temperatur abhängig ist. Unter 0°C ist z.B. das Laden des Akkus nicht zugelassen.


    Also gehe ich weiter davon aus, dass das Gerät genau dann aufgibt, wenn man es mal wirklich braucht: Nämlich um bei Minusgraden und null Sicht den Weg zurückfinden. Komisches Konzept.


    Outdoor scheint bei Garmin wohl nur noch wochenlange Expedition in den wärmeren Zonen zu sein. bzw Papa trägt beim Wandern stolz sein Garmin ^^


    Irgendwie schade. Zumal das 64er langsam am Gummi weggammelt.

    Ich denke es ist jedem klar, dass 180h nicht mit aktivem Display und Hintergrundbeleuchtung zu erreichen sind. Wahrscheinlich ist das gemeint:

    Zitat

    Energiesparmodus - Das GPS-Gerät wird an Ihrem Standort einen Satellitenempfang herstellen; es wird weniger Akkuladung verbraucht, indem die Position nur alle 3 bis 5 Sekunden aktualisiert wird; die Genauigkeit kann jedoch dadurch um 1 bis 2 Meter abweichen

    Und das wäre auf langen Wanderungen schon nicht schlecht.


    Der verbaute Akku ist halt mal wieder der Wermutstropfen. Hat inzwischen schon jemand Erfahrung wie der sich bei Minusgraden schlägt?

    Für alle Sammler, Jäger und Freunde der Kommandozeile:


    Mit dem Tool aria2c kann man recht komfortabel einen ganzen Dateisatz herunterladen. Dazu gibt es auf den Seiten zu den Karten weiter unten immer einen Abschnitt "Komplettdatensatz" mit einem Metalink. Den kann man mit aria2c verwenden. z.B. für die DOK10 Karte


    Code
    aria2c https://geodaten.bayern.de/odd/a/dtk/k/dok/meta/metalink/09.meta4

    Damit landen alle Dateien in dem aktuellen Ordner. Mit `-d` kann man einen alternativen Pfad für die Dateien angeben.


    Mit den GDAL Tools kann man die einzelnen Dateien sehr schnell zu einer virtuellen Komplettkarte zusammenfassen:

    Code
    gdalbuildvrt Bayern_DOK10.vrt <path_to_files>/*.tif

    Da die Karte monströs groß ist, tun sich die Programme schwer, die Karte für ein größeres Gebiet anzuzeigen. Ok, das macht bei Rasterkarten auch wenig Sinn weil nur noch Pixelbrei zu sehen ist. Dennoch helfen in einem gewissen Bereich Übersichtsebenen:


    Code
    gdaladdo --config COMPRESS_OVERVIEW LZW Bayern_DOK10.vrt  8 16 32 64

    Die Zahlen am Ende sind die Skalierungsfaktoren für die Ebenen. Kann man evtl noch optimieren. Es entsteht eine Datei Bayern_DOK10.vrt.ovr die immer neben Bayern_DOK10.vrt liegen muss.

    Bei den Höhendaten machen Übersichtsebenen keinen Sinn.

    Gibt es wahrscheinlich schon seit einiger Zeit, mir ist es nur jetzt aufgefallen:


    https://geodaten.bayern.de/opengeodata/index.html


    Die wahrscheinlich spannendsten Datensätze sind


    Digitale Ortskarte 1:10.000

    Digitales Geländemodell 1m

    Digitales Orthophoto 40cm


    Für alle die sich über diesen Post wundern: Bayern hat sich die vergangenen Jahre nicht gerade hervorgehoben diese Daten öffentlich zugängig zu machen. Um so erfreulicher, dass das jetzt passiert.

    Gut möglich, dass irgendwas nicht so ankommt wie erwartet. Siehe z.B. https://github.com/Maproom/qmapshack/issues/570.


    Der ganze Realtime Support ist damals als POC geschrieben worden, um zu zeigen was geht. Wenn das jemand wirklich braucht und verwenden will, muss der Code deutlich verbessert werden. Und dazu war es bisher niemandem wichtig genug.


    Der ganze Code zum dekodieren ist in CRtGpsTetherInfo.cpp Am besten mal ein paar Debug Messages setzen. Dann findet man recht schnell heraus, woran es hakt.

    Auch schöne Grüße ^^


    Das mit dem Mitgliederschwund ist meiner Meinung nach ganz normal. Zum einen sind Foren ein veraltetes Kommunikationsmittel, das von den Jüngeren überhaupt nicht verwendet wird. Zum anderen ist das Navi als Einzelgerät einfach nur noch ein Nischenprodukt. Viele verwenden einfach ihr Smartphone und denken nicht länger darüber nach. Hilfe holt man sich bei Freunden und Bekannten.


    Und dieses Basteln und Herumfrickeln ist doch auch nicht mehr wirklich nötig. Der Zugang zu Karten und Navigation ist heute einfach. Über die Qualität, Zuverlässigkeit und den Datenschutz kann man zwar diskutieren, den meisten Benutzern ist das aber schuppe.


    Was wirklich auffällt ist das Fehlen von Spam. Jetzt wo Du es erwähnst....^^ Vielen Dank dafür!


    Schöne Feiertage!