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Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Richtig, die Receiver sind als GPS-Maus einsetzbar. Sie senden via Blutooth an Geräte, welche selbst keinen GPS-Empfänger haben. So kann man z.B. einen Laptop mit einer darauf installierten Kartensoftware, welche die Daten vom Receiver verarbeiten kann, zum Navi aufrüsten.

    Die Receiver speichern keine Trackdaten ab, welche später zur Auswertung der Aufzeichnung verwendet werden können.

    Time to first fix, da kann ein Hersteller kaum eine genaue und reproduzierbare Spezifikation angeben. Es kommt zu sehr auf die Empfangssituation der Satelliten Signale am Standort an und die haben die Hersteller von Loggern nicht im Griff.

    WLAN ist bei den meist kompakten Loggern nicht üblich, da der Energiebedarf zu hoch ist.

    Alle anderen Forderungen werden von den handelsüblichen Loggern eingehalten.

    Wegen der Kosten wäre ein Smartphone vermutlich die günstigste Möglichkeit. Die 30 Stunden und mehr, erreicht man dann notfalls mit einer Powerbank am Phone.

    Die Genauigkeit im Gebirge hat ebenfalls, unabhängig von der Hardware des Loggers, Einschränkungen. Die GPS-Funksignale werden an steilen Wänden reflektiert und tiefer stehende GPS-Satelitten befinden sich außerhalb der "Antennensicht". Das kann leicht zu ungenau berechneten Positionen führen. Bei extrem steilen Anstiegen werden die Reisedaten (zurückgelegte Strecke, Geschwindigkeit) nicht zufriedenstellend genau sein, da mit GPS die Bewegung über Grund ermittelt wird.

    Die Geräte von Garmin lassen sich sehr umfangreich konfigurieren. Das geht soweit, dass viele Anwender überfordert sind und sich eine einfachere Bedienung wünschen. Spezielle Veränderungen, welche z. B. das Layout betreffen, werden wohl auch bewusst von Garmin nicht angeboten. Das betrifft auch die Farbe der Kompassnadel.

    Die Geräte haben Firmware, welche sich nicht verändern lässt. Die Quellcodes sind nicht öffentlich. So haben auch Programmierer kaum eine Chance an der Firmware Modifikationen vorzunehmen.

    In der Pampa haben Biker immer ein Multitool dabei, weil die Sache mit den POI's schief gehen kann.

    Einen gelben Engel gibt es für Biker noch nicht.


    Nichts für ungut, jedoch darf man sich auf die elektronischen Helferlein nicht für jeden Fall gerüstet wähnen.

    Als Abhilfe, würde ich diverse OSM-Karten empfehlen, welche ebenfalls Adressen und POI's enthalten. Diese können sich zu den von Garmin angebotenen Information durchaus noch nutzbringend unterscheiden.

    Dann wären da noch viele KartenApps fürs Smartphone. Bei genügend Empfang ist auch Google-Maps eine gute Wahl, um Adressen zu finden.

    Wenn Du den aufgezeichneten Track anschaust, erkennst Du warum das so ist.

    Hat das eTreck 30 bereits eine konfigurierbare Pause ? Bedeutet: Stop der Aufzeichnung bei Unterschreiten einer bestimmten Geschwindigkeit.

    Läuft man während der Aufzeichnung in ein Gebäude (GPS-Empfang gestört oder unterbrochen ), so wirds mit der zurückgelegten Distanz noch schlimmer. Da springt die ermittelte Positon auch mal um etliche Meter. Das allles wird mit aufgezeichnet und als zurückgelegte Strecke angegeben.

    Bei Luftlinienrouting können die bei üblichen Routing vorliegenden Kartendaten für den Wegverlauf nicht verwendet werden. Da ist es wohl unumgänglich, dass für die Art der Fortbewegung eine Annahme mit festen Werten gemacht wird. In diesem Fall die Schrittgeschwindigkeit. Könnte noch mit vorheriger Auswahl eines Profils evtl. verändert werden. Hab ich mit meinem 66er noch nicht ausprobiert.

    Habe viele Jahre im Bereich Produktentwicklung, Herstellung und Produktionstest von elektronischen Geräten gearbeitet. EMV war immer ein heikles Thema. Der Aufwand ein neues Produkt EMV-Dicht zu bekommen ist erheblich. Das nimmt einiges aus dem Entwicklungsbudget. Da lässt sich demnach auch oredntlich Geld sparen. Am Ende bleibt es abzuwägen wieviele Euros da versenkt werden sollen, oder ob es am Ende einfacher ist nur einen minimalen Aufwand zu betreiben. Durch ein strahlendes Moped-Display kann, wenn es dann in Betrieb genommen und durch die Gegend gefahren wird, kaum jemand dauerhaft gestört werden.

    Es bleibt die Erkenntnis, daß die Konstrukteure von Triumph offensichtlich nicht genügend Tests mit Fremdgeräten im Cockpitbereich durchgeführt haben, was ja, wie sich in diesem thread herausstellt, recht einfach gewesen wäre.

    zu 1.

    Backslash kommt in den Eingabemöglichkeiten nicht vor

    zu 2.

    Laden via USB geht nur mit dem Original-Garmin-Akkupack. Nur damit wird der im Akkufachboden untergebrachte Schalter betätigt. Ausnahme wäre die Manipulation: Normale Akkuzellen und unterlegen eines geeigneten Plastkstreifens. So könnte man den Schalter ebenfalls betätigen.

    Und falls eines von beiden bei Dir zur Anwendung kommt, so stimmt auch die Feststellung, daß ein kpl. Ladevorgang ewig dauert.

    Der Originalhalterung tut was sie soll. Am MTB-Lenker montiert bleibt mein 66er auch bei den heftigsten Abfahrten sicher fixiert. Eine vergleichbare Schüttelei am Lenker kommt so vermutlich nur beim Einsatz an Enduro's vor.

    Bei der Auswertung der GPS-Signale ist die Bestimmung der Höhe am aktuellen Standort der komplexeste Rechenvorgang.

    Ist die Empfangslage schlecht ( nur wenige Satelliten ), so ist der Höhenwert meist ungenau und kann strken Schwankungen unterworfen sein. Bei den kummulierten Höhenmetern macht sich das dann bemerkbar.

    Bei Wanderungen in den Bergen hilft es auf jeden Fall, die Antenne des 66-er immer gut zum Himmel schauen zu lassen. Abschirmung durch den Körper ( 66er hängt am Rucksackbrustgurt ) sollte vermieden werden. Also Antenne möglichst weit oben mit Rundumsicht tragen. Vor steilen Felswänden, in engene Schluchten kommt es zu Reflexionen der GPS-Signale, die gehen als Messfehler in die Berechnung ein, Standort und Höhenmeter sind beeinträchtigt. Dagegen lässt sich kaum etwas machen.


    Allgemein, um sichere Reisedaten zu bekommen, gilt:

    Reisedaten beim Start der Tour zurücksetzen, dies erst nach einem sicheren GPS-Empfang und nicht während der ersten Schritte, also in Bewegung durchführen.

    Unterwegs auf die Wirkung der automatischen Pause achten. Sicherer ist es, vor allem bei längeren Pausen, das 66er auszuschalten. Die Aufzeichnung wird nach Neustart automatisch fortgesetzt, die bisherigen Reisedaten bleiben erhalten.

    Wird bei eingschalteter Aufzeichnung in die Hütte hinein marschiert, bricht der Empfang stückweise ab. Die dann ermittelten Standortdaten und Bewegungsdaten sind sicherlich stark verfälscht, werden jedoch 1:1 in die Reisedaten übernommen.