Beiträge von trailsurfer

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Ohne GOTO scheint es nicht zu funktionieren.


    Hallo,


    das ist so gewollt und damit kein Fehler. Wie Hein-Blöd und Magic21 es schon sagten, der rote Pfeil dient bei aktiver Navigation, etwa auf einer Route, zur Anzeige der Richtung zum nächsten Wegpunkt. Wenn Du also das Gerät so vor Dir hälst, dass die Antenne in Laufrichtung zeigt, so kannst Du an der Ausrichtung des Pfeils erkennen, ob die Richtung zum Ziel von Deiner Laufrichtung abweicht. Falls das der Fall ist, änderst Du die Laufrichtung so lange, bis der Pfeil auf der Längsachse des Gerätes liegt. Der Empfänger bleibt dabei immer nach Voraus ausgerichtet.


    Gruß
    Wolfgang

    Hallöchen,


    für den optimalen Einsatz der Externen und für Leute, die in einer engen Schlucht Orientierungsprobleme haben, noch diese Möglichkeit:



    Oben, da im flachen Viereck drinnen, läst sich eine Blechplatte applizieren. Darauf kann die externe Antenne mit Magnetfuss befestigt werden.


    Vorteil dabei ist: Man hat, bezogen auf die Umstände, nicht nur ein perfektes GPS-Signal im Kasten, sondern man wird bei Begegnungen, auch in den entlegensten Schluchten, freundlich gegrüßt ;)


    Gruß nach zwei Bierchen

    Hallo Lukas,


    Wandern ist zwar nicht meine Domäne, fahre mehr mit dem MTB herum, trotzdem kann ich das Garmin 62s für deine Ansprüche empfehlen. Abhängig von dem Wandergebiet, etwa Alpen, wirst Du bei Garmin feststellen, das für jedes einzelne Land Topokarten gekauft werden müssen. Ausnahme: Garmin "Transalpin", die ist grenzüberschreitend, hat aber in den Westalpen nix zu bieten. Jede Karte kostet erschreckend viele Euros. Alternativ dazu können bei Garmin, wie auch bei anderen Geräten, eigene Karten erstellt und in den Empfänger gepackt werden. Die sind dann aber nicht routingfähig, meint, das Gerät kann auf diesen eigene Karten keine Route von A nach B berechnen und zum Navigieren anbieten.
    Dann gibt es noch das OSM-Projekt ( Open StreetMap ) diese kostenlosen Karten passen auch auf Garmin und sind routingfähig.


    Alternativ zu Garmin ist das Aventura TwoNav zu nennen. Bätter dazu mal in den hier im Forum enthaltenen Beiträgen herum.


    Gruß
    Wolfgang

    Hallo,


    die externe Antenne kann nur dann Verbesserungen bringen, wenn man die Ausrichtung der geräteeigenen Antenne nicht optimal einstellen kann.
    Beim 62s bedeutet, dies, dass das Gerät senkrecht, mit dem Antennenstummel nach oben weisend, gen Himmel gehalten wird.
    Würdest Du den Empfängert etwa am Hosengürtel tragen, oder waagerecht am Lenker des Fahrrades montiert herumfahren, so könnte mit der externen Antenne, welche dann ebenfalls waagerecht liegend auf dem höchsten Dir erreichbaren Punkt ( oben auf der Mütze, oben auf dem Rucksack, oder am Ende einer Stange ) befestigt ist, vermutlich eine messbare Verbesserung bringen.
    Ob das aber so viel ist, dass damit eine "bessere" Navigation zu erreichen wäre, wage ich zu bezweifeln. Zudem must Du bei Outdooraktivitäten ständig auf die lose bammelnde Antennenleitung aufpassen. Die ist bei Unachtsamkeit flott abgerissen.
    Ich fahre das 62s am MTB-Lenker, der Empfang ist in jedem Gelände, auch unter nassen Blättern, immer gut genug.
    Im KFZ macht es durchaus Sinn, die Externe, die haben meist einen Magnetfuss, aufs Dach zu legen. Auch im ICE hat man dann Empfang, dazu muss man nur vom Personal unbemerkt ans Dach rankommen und irgendwo die Leitung durchfummeln :D


    Gruß
    Wolfgang

    .....habe einen Track mit Map-Source erstellt.....
    Wie kann ich den Track umkehren ohne die ganzen Trackpunkte zu verlieren------


    Nimm doch einfach den dafür zuständigen "Knopf " in MapSource.
    Ich habe hier Mapsource Version 6.15.4.




    Falls Du Tracks weitergehend bearbeiten willst, so dient dazu in hervorragender Weise die Software von: http://www.gps-freeware.de/

    ......Mein Oregon zeigt Wegpunkte nicht mit ihrem Namen an, sondern mit dem Begriff, der unter Kommentar gespeichert ist.......


    Hallo Sabine,


    schau mal in Deinen Mapsourceeinstellungen nach, was da bei den Eigenschaften der Wegpunkte angezeigt wird. ( siehe blau markierte Zeile )



    Die Auswahl bei den Optionen zu "Anzeige:" ist selbsterklärend.


    Gruß aus dem sonnigen Freiburg


    Wolfgang

    ....überhaupt möglich, die Route so wie von mir gewünscht zu definieren? ......Martin


    Hallo Martin,


    als Alternative bietet sich die Planung mit Hilfe eines Tracks an. Dazu in Mapsource das Tracktool bemühen und mit farbiger Linie die gewünschte Strecke zeichnen. Diese Linie aufs Edge packen und los gehts. Kein Stress mit Routenmanagement von der Karte. Auch Trackback muss man nicht unbedingt verwenden. Du siehst auf der Karte die geplante Linie und Du siehst dank GPS-Signal wo Du dich gerade befindest. Mehr braucht man nicht.
    Zoomstufe möglichst immer auf gleichem Level einstellen, beim Radeln 80 oder 120 m Zoom. So hast Du eine gute Chance, die Veränderungen und die Distanzen auf dem Display mit den Veränderungen der Umgebung zu korrelieren.
    Das ist die einfachste Möglichkeit mit GPS-Unterstützung zu navigieren.


    Beim Edge705 gibt es, wie bei allen Navis, Begrenzungen bei der Trackpunktemenge pro gespeichertem Track ( 3000 Punkte ? ).
    Wenn Du bei der Planung diese Menge überschreitest ( Mapsource zeigt die die Anzahl der Punkte an ) kannst Du mehrere Trackabschnitte, z.B. in Tagespakete aufteilen, im Edge705 speichern.


    Gruß
    Wolfgang

    .....Wie funktioniert das beim GPSMap 62xx? Ich liebäugle ja mit jenem, da ich gerne noch meinen Puls und die Trittfrequenz aufzeichnen möchte.


    Hallo,


    im 62s werden "ältere" Aufzeichnungen als gpx-Files in einen Archivordner geschrieben. Beispiel: Day 09-FEB-11 07.39.01.gpx
    Diese entstehen automatisch, nach Tageswechsel, beim ersten Einschalten am Folgetag.


    Die aktuelle Aufzeichnung befindet sich im current.gpx.


    Alle Aufzeichnungen liegen im internen Flash des 62s.
    Wird der 62s mit USB am PC angeschlossen bootet er im Standardfall im Massesspeichermodus und die Dateien im Flash sind direkt erreichbar.


    Puls und Trittfrequenz sind bei Einsatz der entsprechnden Sensoren im gpx-File enthalten. Zur Aktivierung der Sensoren muss man einmal in die Tiefen des Setups eintauchen. Danach geht die Erkennung automatisch.


    Gruß
    Wolfgang

    ....Bezügl. Sprachen des 62st:
    Ich habe alle Dateien im Verzeichnis Garmin/Text bis auf die German.gtt auf dem Gerät gelöscht, da ich die anderen Sprachen NIE benötigen werde. Wollte ich das Gerät mal bei ebay verkaufen wollen, kann ich von meiner externen Festplatte von der Sicherung des Geräteinhalt die anderen *.gtt wieder drauf kopieren. ......


    Hallo sunfinder,


    während eines updates, werden meist ( abhängig von den Änderungen ) auch wieder neue Textdateien (*.gtt) ins Gerät kopiert.
    Die alten *.gtt passen dann nicht mehr zur neuen Geräteversion. Bei Deinem Verfahren müsstest Du nach jedem update auch die dazugehörigen *.gtt wieder sichern.


    Gruß
    Wolfgang

    Belegung vierpoliger Anschluss:


    Aufnahme2.bmp


    Links wird die Ansicht auf die 4 Pins des Gerätes gezeigt, das ist das was man sieht, wenn man die Gummiabdeckung abzieht. Der Steg für die Nut des Steckers befindet sich links oben, bei 11 Uhr.
    Danach wird Plus (Power) auf der linken Seite der Nut (9 Uhr :)) angeschlossen. Minus (Ground) wird gegenüber, auf der rechten Seite (3 Uhr) der Nut angeschlossen. Bei der Original-Garmin-Leitung ist Plus auf der roten (red) Ader anzuschliessen. Minus am schwarzen (black) Draht.


    Gruß
    Wolfgang

    Hallöchen,


    gleich taucht hier unter meinem Beitrag ( der ja nicht wirklich einer ist ) die Frage auf: N'tschuldigung. Routen...Tracks... was ist das ?
    Und das wäre nicht erstaunlich.


    Was hier imForum auffällt:
    + Hervorragende Kenntnisse der Materie sind blitzschnell verfügbar
    + Sofortige Reaktion auf erste Beiträge von neuen Teilnehmern
    + Meist auf fachlicher Ebene stattfindender intensiver Austausch der Experten


    - Den "Neuen" werden die dicken, die ganz dicken Ordner auf den Tisch geknallt, dies ohne jeden Versuch festzustellen, wieviel Hintergrund bereits vorhanden ist.
    - Der neue Beitrag ist oft Anlass für die Experten sich gegenseitig, untereinander und wiederholt die verschiedenen Systeme mit allen Vor- und Nachteilen vorzuhalten.

    Hallo Dieter,


    die Pulsfrequenz wird in die Logdatei des 62s übernommen und steht später beim Auslesen der gpx-Files dort zur Vefügung. Mit MapSource oder auch Basecamp gibt es keine Auswertung der Daten.
    Ob mit der Trittfrequenz das gleiche passiert, kann ich nicht sagen, da ich keinen Sensor dafür habe.


    Schick' mir bitte eine PN, so gebe ich Dir einen von mir aufgezeichneten Track incl. Pulsdaten.


    Gruß
    Wolfgang

    Hallo,


    auf einem in Deutschland erworbenen Gerät befinden sich 25 Sprachdateien, darunter auch eine für die russische Sprache ( Russian.gtt mit kyrillischen Schriftzeichen ). Die Sprachen sind auf dem Gerät als xml-Dateien abgelegt und damit auch, falls nötig, durch den Anwender veränderbar.


    Gruß
    Wolfgang

    Hallo homerjay,


    nach geschätzt ca. 50 Ladezyklen und etlichen uSD-Card-Wechseln sitzen die Akkus ( ebenfalls Eneloop's ) immer noch sehr "knackig" zwischen den Kontakten. Raus geht nur mit Hilfsmittel.
    War am Anfang auch verunsichert, jedoch gab es bisher keine Probleme.


    Gruß
    Wolfgang

    @ Alpsee
    Anmerkung: Die blaue Route wird an der Schachenhütte von der ogangefarbenen überdeckt.


    Hier ein Auszug aus den Hinweisen der Touristinformation aus Garmisch-Partenkirchen, siehe auch hier


    Zitat: "Der Zutritt mit Fahrrad, Rollstuhl, Kinderwagen, Sportbooten oder ähnlichen ist auf Grund der Enge und Sicherheit verboten." Zitat Ende.


    Das trifft für einen Teil der blauen Route ( Wanderweg durch die Partnachklamm ) zu, welche vom GPS-Empfänger ohne weitere Hinweise zur Begeh- oder Fahrbarkeit angeboten wird.
    Das ist das, was bei allen Autoroutingangeboten, egal von welchem Hersteller, zu Schwierigkeiten führen kann.


    Obwohl es bei einer Klamm, wie dieser hier, ein leichtes wäre, in der Kartendatenbank einen entsprechenden Eintrag zu hinterlegen, schließlich bestehen die Einschränkungen zur Begehbarkeit ja dauerhaft so.


    Wenn ich mit dem Bike vom Schachenhaus komme und mich durch die blaue Route leiten liesse, so stünde ich am oberen Ende der Klamm vor einem Schild, evtl. auch vor einem Klammwächter. Dort erst erfahre ich, das ich hier mit Bike auf gar keinen Fall weiter komme. Nun steh ich da aber im Loch und muss zunächst recht mühsam wieder hoch, um einen anderen Weg zu erreichen. Spätestens jetzt knallt mir die nette Weekendbegleitung ihr Handtäschchen auf den Helm.


    Schön ist aber auf jeden Fall, das es drei Routen zur Auswahl gibt.
    Nun kann der Anwender das Kartenbild im jeweiligen Routenverlauf bewerten und damit die für sich passende Tour auswählen.
    Das bietet Garmin nicht. Da müsste man bei der Routenberechnung manuell eingreifen.


    Gruß
    Wolfgang

    ... wieso kann ein Routing außerhalb des Sraßennetzes nicht funktionieren?


    Antwort steht doch da: Weil die Daten fehlen.
    So versuche ich auch nicht zu unterstellen, das das überhaupt nicht funktioniert. Mir geht es darum aufzuzeigen, das die Vielzahl der Ansprüche mit Autorouting nicht berfriedigt werden kann. Die Erwerber von Outdoor-GPS sind nicht nur Wanderer, Radler oder Geocacher.



    .... kennst du das vom Hörensagen?

    Ja ! Genau ! Hat mir der Typ beim Mediamarkt erzählt :)



    Und einen Track auf dem Ibex muss ich nicht einfach nur ablaufen, der Track wird astrein navigiert.


    Nun ich habe ein Garmin 62s, das kann mit der Funktion "Trackback" auch auf dem Track navigieren.



    Szenario: Ich bin im Harz unterwegs, Gewitter, ich suche in den POI's nach einer nahe gelegenen Schutzhütte, ich lasse mich hinrouten.


    Wenn dann auf der Route einige Treppen, oder ein Stück Klettersteig enthalten ist, wo Du mit dem Kinderwagen nur unter größten Mühen durchkommst, wer ist dann Schuld an dieser "blöden" Route zur Hütte ?




    3 Routen zur Auswahl, je nach eingestellten Präferenzen, dazu jeweils ein Höhenprofil im Vergleich, was will man mehr?


    Welche Präferenzen ? PKW, Radler, Fußgänger ?


    Gruß
    Wolfgang

    Wenn aber das Routing eh nix taugt, haben die Rasterkarten doch deutliche Vorteile. Da seh ich die markierten Wege, Skitouren und viel mehr Details als in den Vektorkarten.
    Welche Existenzberechtigung haben die Vektorkarten dann noch im Outdooreinsatz?


    Die Alternative zum Routing ist:
    1. Track auf dem heimischen PC planen. Dazu kann beliebiges, "GSP-fähiges" Kartenmaterial verwendet werden.
    2. Track in den GPS-Empfänger übertragen.
    3. Den Track ablaufen. Dieser ist als farbige Linie auf dem Display erkennbar. Du siehst ob Du dich auf oder neben dem Track befindest.


    Die Karte im Empfänger ist dann noch nettes "Beiwerk"


    Wie bereits angesprochen, kann Routing außerhalb vom Straßennetz nicht richtig funktionieren. Dazu fehlen einfach die Daten.
    Kinderwagenschieber, Rollatorführer, Jogger, Biker, Skitourengeher, fidele Omas+Opas, Wanderclubs....., die wollen alle ein auf ihre Ansprüche passendes Routing. Aber, woher sollen die unzähligen Informationen über die Wegbeschaffenheit ( auch noch jahreszeitabhängig ) kommen ?
    Autorouting für die offroad-Anwendung wird beworben und auch verkauft, weil es von den KFZ-Naviverwöhnten Anwendern erwartet oder auch verlangt wird.


    Gruß
    Wolfgang