....Insgesamt sind wir uns denke ich schon einig, dass die SW verbesserungswürdig wäre. Aber dafür ist der Markt wohl zu klein, das rechnet sich für Garmin nicht. Eben kein Autonavi ...
Hallo Jennerwein,
das glaube ich nicht. Der Markt ist vorhanden. Nur müßten die Hersteller die Outdoorgeräte so simpel bedienbar machen, wie die Teile im KFZ.
Bei vielen Einsteigern in die Thematik fällt genau das auf. Sie erwarten, das alles intuitiv zu bedienen ist und das Ergebnis ohne weitere Fragen oder Verwirrungen angewendet werden kann.
Garmin, wie andere auch, können es sich nicht leisten jeden Wurzelweg und jede Offroad-Abzweigung zu erfassen, um daraus brauchbare Routingergebnisse zu produzieren. Aus den oben, in diversen posts, angeführten Gründen ( Sinnhaftigkeit von Routenpunkten bei Trackback ) wäre eine sehr umfangreiche Datenbank notwendig.
Müsste man Firma Google mal fragen. Die können es sich leisten ganz Europa zu fotografieren.
Nach meiner Einschätzung sind das Bilder ( gemeint ist GoogleMaps-StreetView ), welche demnächst in den Autonavis wieder zu finden sind. So kriegen die ihr Geld wieder rein.
Beim Biken will ich zum Beispiel wissen, wie mein Trail vom Hauptweg abzweigt. Fällt er scharf rechts nach unten ab, gibt es Stufen, ist er rechtzeitig zu erkennen, ist er überhaupt fahrbar ?
"90° rechts in 150" m ist da etwas dürftig.
Andere Dinge wären allerdings machbar. Etwa kumulierte Höhenmeter über einem Track, oder über eine Route. Oder die Editiermöglichkeit eines Tracks auf dem GPS-Empfänger, etc..
Gruß
Wolfgang