Beiträge von trailsurfer

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    ......
    @ trailsurfer
    "Routenübertragung von Android-Tablet zu Android-Smartphone geht mit Export-Import-Transfer."
    Ich habe kein Android Tablet. Geht auch Laptop mit Windows?


    Kann man mit LOCUSMap auch gefahrene Strecken später am Laptop bearbeiten und wiederverwerten?


    Thomas_D hatte da ja schon Hinweise gliefert.


    Hier noch Grundsätzliches:
    Entscheidend für den Erfolg einer Übertragung von Routendaten ist das Format der Daten, welche von A nach B transferiert werden sollen.
    Im Navi-Bereich hat sich das gpx-format als Standard etabliert.
    Standard bedeutet, dass die meisten Gerätehersteller und auch die Anbieter von Kartenmaterial in ihren Anwendungen ( Apps und Programme ) dieses gpx-Format unterstützen. Eben auch für den Export und den Import.
    In ein gpx-File kann nicht nur eine einzelne Route, sondern es können weitere Komponenten, wie Wegpunkte und Tracks, oder/und auch mehrere Routen verpackt sein.
    Das Ganze geht systemübergreifend. Ein auf Linux oder Windows basierendes Kartenprogramm kann ein gpx-file generieren, welches auf Android-Systemen verarbeitet werden kann.


    Es muss also nicht zwingend ein Android-Tablet sein.
    Bei meinem Hinweis ( Android zu Android ) nahm ich an, dass auf einem Android-Tablet dann auch LocusMap installiert ist, dort, weil komfortabler, die Routenplanung durchgeführt wird und anschließend die Daten zum auf dem Smartphone befindlichen LocusMap transferiert werden.
    Das ist insgesamt sicherer, weil es auch Hersteller, z.B. Garmin gibt, die in das gpx-file noch eigene "Ideen" unterbringen, sich also nicht zu 100% an die gpx-Spezifikationen halten.


    Für diesen Transfer dann die Tipps von Thomas_D, WLAN, FTP, etc....

    .....Aber wenn ich ein zuverlässiges OK für Oruxmaps von jemanden bekomme, werde ich es lernen. Bin auch sehr dankbar für Alternativen von Oruxmaps.....


    LOCUSMap ist eine Alternative. Wurde entwickelt für Android-Systeme.
    Braucht jedoch etwas Geduld beim Einarbeiten. Hervorragendes Navi-Werkzeug mit tollen Funktionen. Offline-Nutzung ist auch an Bord. Kostenlose OSM-Karten ( OSM = OpenStreetMap ) können eingesetzt werden.
    Kostenpflichtige Karten mit POI's ( Adressen, Restaurants, Hotels, Tankstellen, etc. ) können bei LOCUSMap für kleines Geld erworben werden.
    Routenübertragung von Android-Tablet zu Android-Smartphone geht mit Export-Import-Transfer. (Technische Möglichkeiten: FTP, WLAN, USB-Stick, eMail, was halt das Phone so beherrscht )

    Hallo, liebe Community, Streetpilot 2620 auf der BMW (=Navi 3+). Seit gestern GPS Empfang verschwunden. Ich habe auch noch 2610. Dort alles ok. Habe Gerät aufgeschraubt. Alle Kabel ok. Lohnt sich eine externe GPSAntenne oder gibt es etwas zum Reparieren. Bin dankbar für jede Antwort. LG Chris:)


    Es kann auch dauern, bis der "GPS-Empfang" läuft. Auf jeden Fall mal draussen mit, im Idealfall, rundum freier Sicht, mindestens 15 Minuten im eingeschalteten Zustand laufen lassen.

    Hallo Zusammen,
    ich habe ein kleines Problem mit meiner neuen Fenix 5x. Ich habe mit Bekannten eine Rennradtour gemacht und die Aktivität aufgezeichnet. Danach haben wir die Werte verglichen. Distanz und Geschwindigkeit haben weitestgehend gepasst. Allerdings gab es bei der Höhe einen enormen Unterschied. Während meine Bekannten einen Anstieg von ca. 750m hatten wurde bei mir 451m angezeigt. Kann es sein, dass ich irgendetwas falsch eingestellt habe?


    Viele Grüße
    Roland


    ....der Bekannte hat auch ein Garmin Fenix5x ???? Falls Nein, womit wurde denn verglichen ?


    Grunsdsätzlich:
    Suche in diesem und auch in anderen, vergleichbaren Foren mal nach "Tageshöhenmeter mit GPS".
    Eine seit Jahren bestehende Diskussion, wie verlässlich die Angabe der kumulierten Höhenmeter ist und warum es nur selten genaue Werte gibt.


    Garmin versucht mit dem automatischen Abgleich zwischen den in den Geräten verbauten Barometern und den aus GPS ermittelten Höhenangaben einen bessere Genauigkeit bei den summierten Höhenmetern zu erzielen.
    Bei der Fenix lässt sich einstellen, wie gemessen wird, eben mit oder ohne Barometer. Wäre also einen Versuch wert, diese verschiedenen Einstellungen zu vergleichen.
    Siehe Hinweise von Garmin und auch diesen hier.


    .....und falls der Kumpel auch mit Fenix5x fährt: Setup mal vergleichen.

    Da war möglicherweise vor dem Problem eine solche die Frage auf dem Display: Möchten Sie das Gerät auf Werkseinstellungen zurücksetzen ?
    Wenn man diese mit JA beantwortet, sieht das in etwa so aus, wie Du es beschreibst ( Alle Daten weg, alle Einstellungen auf Standard und umgestellt auf English ). Allerdings wären dann die Karten noch vorhanden. Falls die auf dem Display nicht angezeigt werden, so kann es trotzdem sein, dass die sich noch im Speicher befinden. In diesem Fall müsste in den Einstellungen geprüft werden, ob die Karten "eingeschaltet" sind.

    Das heißt also selbst wenn man sich bei "Outdooaktive" eine Tour selbst zusammengebastelt hat sollte man dem Download nicht trauen und es via BAseCamp importieren ?


    Sorry, hab's heute Nachmittag zu schnell gelesen und zunächst das fehlerhafte Outdooractive-Beispiel dargestellt.


    Es ging Dir ja um selbst erstellte Touren in outdooractive.
    Da wird es mit Fehlern im Track besser aussehen, da die Track-Daten direkt aus der Karte generiert werden und das Ergebnis offensichtlich ist.
    Bleiben nur noch die möglichen Abweichungen bei den Standards im gpx-Daten-Format.

    Das heißt also selbst wenn man sich bei "Outdooaktive" eine Tour selbst zusammengebastelt hat sollte man dem Download nicht trauen und es via BAseCamp importieren ?


    Genau !
    Habe soeben mal eine Strecke aus Outdooractive angeschaut. Ist ein MTB-Rundkurs im Schwarzwald bei Freiburg über 117 km.
    Ab km 75 ist der Track fehlerhaft. Da hätte man beim Nachfahren keine Freude. Gerade bei diesen Daten könnte man erwarten, das die "sauber" sind, da es sich um eine offizielle Streckenführung für eine MTB-Veranstaltung mit mehreren tausend Teilnehmern handelt.
    Wer den Track nicht öffnen möchte, hier ein Ausschnitt:



    Nichts gegen outdooractive. Die verwalten die Tourdaten so wie sie von den Benutzern eingestellt werden. Es ist auf jeden Fall eine gute Quelle für Tourenvorschläge und prima, um flott an GPX-Daten zu gelangen.

    Heilige Sch........ das ist aber auch mal gar nicht kompliziert....
    ....


    GPX ist ein Container, da kann alles mögliche drin sein.
    Um die Sachen die drin liegen unterscheiden zu können, hat jedes einzelne Teil eine eigene Bezeichnung.
    GPX wurde entwickelt um genau das tun zu können. Daten ( Tracks, Routen, Wegpunkte ) zu sammeln und an Systeme ( z.B. Outdoor-GPS-Geräte, digitale Kartenprogramme, etc. ) verteilen zu können.
    Infos dazu.


    Wie kiozen schreibt, da kann durchaus, abhängig von der Sorgfalt an der Quelle, auch mal Müll enthalten sein. Wenn man sicher sein will, dass das GPS-Gerät bei der Mehrtagestour verlässlich und ohne Gezicke funktioniert, sollte man sich auf keinen Fall darauf verlassen, dass das gpx schon passt.
    Also nicht aus dem www raus und ab damit in den Gerätespeicher, sondern erst mal gucken, was im Conatiner rumdümpelt. Dann eventuell säubern, und erst danach mit der passenden Anwendung rein ins Gerät.
    Das geht mit den bekannten Programmen. Garmin Basecamp ist eines von Vielen.

    Bin gerade dabei Deinen Anleitungen zu folgen. Herzlichen Dank für die Tipps, Links und die CAD-Daten. 3D-Drucken lasse ich bei Trinckle ( 20 € für die beiden Teile, alles invclusive).
    Werde auf dem Kyocera die App LOCUS MAP PRO mit Offline zu nutzenden osmand-Karten verwenden.


    Nun bleibt die Frage nach der Spannungsversorgung am Moped.
    Wie hast Du das gelöst ?
    Die 12 Volt Bordspannung muss für den Anschluss an den Ladekontakten des Kyocera vermutlich auf 5 Volt herunter geregelt sein. Welchen Wandler verwendest Du dafür. Falls ein Wandler verbaut ist: Wie wird verhindert, dass dieser bei Motorstillstand permanent an der Batterie "saugt" ?
    Gehe davon aus, das auf deinem Bild die Plusleitung die Rote und die Minusleitung die Weisse ist :)


    Grüße aus Freiburg
    Wolfgang

    Leider habe ich mit der App keine Erfahrung.


    Möglicherweise ist es Dir bekannt:
    Beim Navigieren auf einem Track weiss das System nichts über die Wegbeschaffenheit, welche in der Karte ( abhängig vom Kartenprodukt ) hinterlegt ist. So kann keine typische Geschwindigkiet für den weiteren Wegverlauf bzw. für die unterscheidlichen Wegabschnitte berücksichtigt werden.
    Bei der Tracknavigation hangelt sich das Navi lediglich an den Koordinaten entlang, der Untergrund ist dabei völlig belanglos. Also kann nur die aktuelle Geschwindigkeit und ein wenig vom zurückliegenden Durchschnitt bei der ETA-Berechnung verwendet werden.


    Bei Navigation auf einer Route werden alle Weginformationen der Karte in die Berechnung der geplanten Strecke einbezogen. Das verbessert die Verlässlichkeit der ETA nicht unerheblich. Siehe PKW-Navi.

    .....Oregon scheint die ETA über die momentane Geschwindigkeit zu berechnen. Das führt dazu, dass ich am Berg mit dem Rad bei fast Schrittgeschwindigkeit für die restlichen 50 Km noch 10 Std. unterwegs bin, obwohl der Anstieg nur 100 Meter lang ist.....


    Navigierst Du mit Hilfe eines Tracks oder mit einer Route ?
    In Deiner Eingangsfrage schreibst Du "Track" stimmt das so ?

    Seit Sommer habe ich das Oregon 700. Nettes Gerät, von der Akku-Laufzeit abgesehen.
    Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit der berechneten Ankunftszeit und dgl. Wenn ich auf einem Track zum Ziel fahre, wird mir die Ankunftszeit aus restlicher Strecke und Geschwindigkeit berechnet. Das ergibt sehr schwankende Angaben, weil meine Geschwindigkeit natürlich nicht konstant ist. Ich habe es auch schon mit AppBuilder versucht. Vergeblich.


    Hat jemand einen Tipp für mich?


    Wie bist Du unterwegs ?
    Da gibte es ja: Wandern, Joggen, Skilanglauf, Snowboarden, Schneeschuhlaufen, GEO-Cachen, Radfahren, Rennrad fahren, Mountainbiken, Auto fahren, Motorrad fahren, Berg hoch rennen, Gleitschirm fliegen.......
    ....und welche Genauigkeit bei der Angabe der Ankunftszeit (ETA) wäre okay ?


    Mit welchen typischen Geschwindigkiten ist Fritz mit seinem MTB in der Downhillstrecke unterwegs und welche Geschwindigkeiten, auf der gleichen Strecke, schafft Anna oder Onkel Kurt zusammen mit dem kleinen Horst ?


    Worauf ich hinaus will: Das Berechnen einer Ankunftszeit ist ja massgeblich durch die Art der Fortbewegung bestimmbar. Auf Straßen klappt das erstaunlich gut, da es genügend Parameter gibt, welche hinreichend bekannt sind und berücksichtigt werden können. Sogar temporäre Einflüsse, wie Staus, können während der Fahrt in die Berechnungen einbezogen werden.
    Falls es bei Dir um Ankunftszeiten im Outdoorbereich geht, können bisher nur typische Durchschnittsgeschwindigkeiten über den Streckenverlauf verwendet werden.
    Wie soll der Oregon700 Dein individuelles Verhalten ( angenommen Du bewegst dich mit einem MTB ) bewerten, wenn Du am Anfang der Tour noch flott unterwegs bist, gegen Mittag etwas duchhängst, am Abend aber noch einmal richtig Gas geben kannst, jedoch mit einem Plattfuss am Rad die letzen vier Kilometer schieben musst.
    Die Outdoorkartendatenbanken könnten natürlich, vergleichbar mit den Strassenkarten, diese Werte enthalten: Weg ist am Anfang ruppig, Klasse 4, dann folgen 1875 Meter glatter Forstweg, danach kommen 525 Meter ausgesetzter Trail mit Klasse 6, fahrbar für ambionierte Biker, nicht fahrbar für Anfänger, überhaupt nicht fahrbar ab 10 cm Nassschnee, im Anschluss 3744 Meter asphaltierte Straße, usw.. Die Werte könnten wir sammeln und in den OSM-Outdoorkarten unterbringen. Erst wenn solche Daten zum Wegenetz komplett erfasst sind, können auch die Ankunftszeiten verlässlicher sein :)

    Der Fehler könnte auch durch unterschiedliche Tastaturlayouts entstehen.
    Der underscore "_" ist in der Originaltatstaturbelegung möglicherweise vorhanden.
    Wäre denkbar, wenn Garmin bei Sonderzeichen im WLAN-Setup nur das englische Layout berücksichtigt.
    Liesse sich ja durch Umstellung auf "englisch" ausprobieren.

    Hallo,


    ich habe bei einem Ausverkauf den für das GPSMap passenden Garmin Akku-Pack relativ preiswert erstanden. Die beiden Akkus kann man ein paar mm gegenseitig verschieben, wobei mir nicht klar ist, was das bringen soll.
    Weiß jemand, ob man die beiden AA Akkus trennen kann, ohne den Pack zu beschädigen?
    Danke für Tipps


    Das Paket hat Garmin erfunden, um wenig leistungsfähige Akkus in den Umlauf zu bringen.:)
    Nein, der tatsächliche Grund war, das die Software im Gerät erkennen soll, ob ein Garmin-Akku eingelegt ist, oder ob sich andere Energiequellen im Akkufach befinden.
    Mit dem Akkupack wird unten im Boden des Akkufachs ein Schalter bedient, welcher somit die Existenz des Packs signalisiert. So kann der im GPSMap befindliche Akku auch über die USB-Buchse des GPSMap geladen werden.
    Auch stellt die Software automatsich den Akkutyp ein, wichtig beim Messen der Restenergie. Der Akkutyp muss ansonsten vom User im System-Setup manuell eingestellt werden.
    Lägen nun konventionelle Batterien ( keine wiederaufladbaren ) im Fach, so wäre der Ladeversuch fatal.
    Viele User haben den Akkupack nach kurzer Zeit an die Seite gelegt oder in der Bucht verkauft, um bessere Zellen verwenden zu können. Der Schalter kann dann mit einem im Fach und unter den Zellen liegenden Kunststoffstreifen ( Eigenbau vom Yoghurtbecher o.Ä. ) betätigt werden.


    Die von Dir beschriebene Verschiebmöglichkeit ist halt so und liegt an der Art der Umhüllung. Die Zellen kannst Du natürlich auch befreien, falls Du sie mit einem Standardladegerät befüllen möchtest.