Beiträge von trailsurfer

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Genau dieses(auf 00000 geändert) habe ich soeben noch einmal getan.
    In Basecamp werden mir nun 0 km angezeigt.


    Nachtrag:
    wie Oliver schon angemerkt hat, wenn ich Basecamp nicht neustarte, ist noch der alte (16km) Wert intern gespeichert.


    Passt.
    Basecamp muss neu gestartet werden.


    Wird dieser Track aus Basecamp als gpx heraus exportiert, so bleibt die "0" im Extensiontag "Distanz" erhalten.


    Wird in diesem Track ein Trackpunkt gelöscht, so berechnet Basecamp die Distanz neu. Habe diesen Track ebenfalls exportiert. -> Der xml-tag "Distanz" existiert nicht mehr ^^

    Aber auch nur weil es so hartkodiert in der GPX Datei steht. Und hätte der Tripcomputer 200km angezeigt würde anstatt 14.8km dort 200km stehen. Lösche die Zeile mit der Erweiterung und Basecamp zeigt auch 14.8 km an.


    Wenn ich in der Extensionzeile des gpx-files die Distanz von 16000 auf 00000 ändere und den Track in Basecamp importiere, müsste doch die Tracklänge aus der Extensionzeile nicht mehr mit 16 km lesbar sein. Tut's in Basecamp aber trotzdem.
    Erst wenn die Extensionzeile, so wie von Dir vorgeschlagen, kpl. gelöscht wird, ändert sich Tracklänge auf die 14,8 km.
    Warum ist das so ?

    Nein, leider nicht. Bei der Auswertung der Aufzeichnung, ohne die Pausenknäule zu entfernen, kommt man nach bestem Willen leider nur auf 14.8. Wenn der Tripcomputer tatsächlich mit der Trackaufzeichnung gestartet wurde, sollte aber immer das Selbe herauskommen.


    16km sind somit zu viel. Ob es nun daran liegt, dass der Tripcomputer seine Werte nicht aufgrund der aufgezeichneten Punkte berechnet, sonder aufgrund der sekündlich anfallenden Daten, oder weil er intern nicht sauber zurückgesetzt wird und deswegen eine alte Position zum Ergebnis zählt, kann man nachträglich nur noch schwer beurteilen.


    Der Track ind dem von hans_kohler übermittelten gpx file hat beim Öffnen in Basecamp eine Länge von 16 km. Das entspricht der Länge in der Anzeige des Tripcomputers.
    Werden die Pausenaufzeichnungen editiert und damit der Track auf den tatsächlichen Wegverlauf "gelegt", so ist die Tracklänge 13,4 km.
    Also nahe dran an die von Dir festgestellten "knapp 14 km".
    Was wäre also falsch daran, die Aufzeichnung zu pausieren, wenn man dann eine Pause macht ? So wird doch der Track ohne Pausenschlenker aufgezeichnet und die Tracklänge entspricht dem tatsächlichen Wegverlauf.
    Die Aufzeichnung auf maximale Punktezahl zu setzen würde in der Tat noch mehr Pausenfehelr erzeugen.
    Wäre es also nicht besser, dem Wanderer zu empfehlen, die Trackaufzeichnung im Setup mit normaler Punktmenge und auf ein festes Wegintervall zu setzen ?
    Ihm ist doch die Verlässlichkeit der im Tripcomputer angezeigten Werte wichtig.
    Es wäre doch einen Versuch wert, oder ?

    Der Wert im Tripcomputer des GPS62 ist in dem hier diskutierten Fall korrekt.
    Die Angabe von 16 km im Tripcomputer ist okay.
    Die Gesamtstrecke ist incl. der Pausenaufzeichnungen ( Schlenker ) etwa 16 km.
    Werden die Pausenaufzeichnungen gelöscht, so entsteht annähernd und mit vertretbarer Abweichung die tatsächlich gelaufene Strecke.


    @hans_kohler
    Auch im Stillstand ( das Gerät liegt eingeschaltet auf der Picknickdecke:)) wird durch das GPS-System und in festen Zeitabständen die aktuelle Position ermittelt. Das ist das was Du von dem System erwartest.
    Nun gibt es einige Messungenauigkeiten bei der Berechnung der Position. Das ist die Summe einiger unvermeidbarer, technisch bedingter Fehler.


    Beispiel: Im Stillstand gibt es in der Sekunde 1 einen Standort, der etwa Deiner Position entspricht. In der Sekunde 2 liegt der ermittelte Standort 5 m westlich neben dem zuvor berechneten Punkt. In der Sekunde 3 ist der Ort wieder um 6 m östlich neben dem Punkt aus Sekunde 2, usw..
    Daraus ergeben sich Strecken, welche im Tripcomputer addiert werden.
    Garmin hat Algorithmen, welche bei sehr geringen Fortbewegungsgeschwindigkeiten diese Messungen berücksichtigen und die daraus entstehenden Fehler reduzieren sollen.
    Nun weiss aber der GPS-Empfänger nicht, ob Du gerade Picknick machst oder ob Du dich sehr langsam bewegst. Den es könnte ja tatsächlich auch sein, dass Du mit dem Empfänger in der Hand solche Bewegungen ausführst.
    Es gab Empfänger bei Garmin, bei denen sich im Setup einstellen liess, dass bei Fortbewegungsgeschwindigkeiten unter einem Wert x ( Bsp. unter 2km/h ) die Aufzeichnung pausiert wird.
    Bei den neueren Geräten fehlt diese Funktion. Das wäre also ein Grund mit Garmin Kontakt aufzunehmen um anzuregen, dies wieder einzuführen.
    So könnte jeder Nutzer selbst entscheiden, wie "sauber" seine Trackaufzeichnungen und damit die kumulierten Werte sein sollen.


    Falls Dich die GPS-Technik interessiert und Du ein Verständnis für die technisch bedingten Fehler entwickeln möchtest, kannst Du dich bei www.kowoma.de ein wenig einlesen.


    Noch ein Hinweis zur Einstellung der Trackaufzeichnung im 62st:


    1.Trackaufzeichnung: "Aufz., a. Karte anz." Bedeutet, die Aufgzeichznung findet statt udn wird auf der Karte angezeigt. So hast Du eine Kontrolle auf der Karte, wie der Track aufgezeichnet aussieht.


    2. Aufzeichnungsart: "Distanz" DAs ist die bessere Wahl für die Aktivität "Wandern". Ansonsten "Auto" einstellen


    3. Intervall: "Normal"


    4. Distanz: Wandern: 10 m


    5. Archivierung: "Täglich" So wird bei Datumswechsel automatisch eine Archivdatei erstellt.


    6. Farbe: Zweckmässigerweise eine andere Farbe als bei Route oder Track verwendet wird. :)


    Wäre noch nützlich zu erfahren, in welchem System und in welchem Navi Du die Karten verwenden möchtest.
    OSM ist Dir bekannt ?

    diese "Schlenker" waren eine länger Pause -- aber diese Szene ist nicht typisch für die ganze Strecke, sondern eher ein "Ausreißer" und führt sicherlich nicht zu einer Abweichung von 20 % auf der ganzen Strecke --


    Frage/Vermutung: könnte es nicht so sein, dass Google-Earth bei einem Hügel, den man hinauf und hinab geht, lediglich die Strecke auf der Basis misst (also im Sinne eines Dreieckes) die Hypotenuse misst ( A nach B) während der Garmin die beiden Katheten (also A nach C und dann nach B) berechnet ?


    Wie kiozen schon feststellt. Der Fehler bei Bergaufstrecken und gleichzeitiger Streckenmessung in der Ebene, ist sehr klein. Erst ab extremen Steigungen wird's ungenauer. Probiers mal mit verschiedenen rechtwinkligen Dreiecken und unterschiedlichen "Steigungen" aus.
    Bei einer Steigung von 25% und einer Strecke in der Ebene von 100 m ist die Hypotenuse 103,07 Meter lang.
    Bei 10 km Wegstrecke mit gleichmässigen 25% Anstieg wäre der Unterschied 307 m.


    Hast Du die Trackdaten im Gerät gespeichert, falls ja, so schau doch mal unter Eigenschaften des gespeicherten Tracks ob dort die gleiche km-Angabe für die Gesamtstrecke enthalten ist, wie im Reisecomputer.


    Mit Basecamp habe ich in Deiner gpx-Datei die "Pausen-Schlenker" entfernt. Es waren mehrere Stellen.
    Danach ist die Tracklänge noch 13,0 km.

    In der Gesamt-km Deiner Wanderung sind auch die vielen kleinen Schlenker in der Trackaufzeichnung enthalten.
    Siehe nachstehendes Bild, das ist ein Ausschnit aus Deinem Track.
    Ob und in welchem Masse Google Earth die "Schlenker" mitrechnet, müsste man testen.
    Um die wirkliche Tracklänge bestimmen zu können ist also Nacharbeit an der Aufzeichnung notwendig.


    Um die Ungewissheit auszuschließen wohin Kartendaten geschrieben werden, einfach die uSD-Karte in einen USB-CardReader stecken und das Montana nicht anschließen.
    Beim Start von Mapinstall wird die uSD-Karte als Datenträger erkannt. Die Kartendaten werden dann dorthin geschrieben.

    Wann es piepsen soll und kann.
    Wenn es nun trotzdem nie piepst, dann könnte der Piepser auch defekt sein.


    Garmin Manual für eTrex 10,20 und 30, Seite 31:


    Einrichten der Töne des Geräts
    Sie können die Töne für Nachrichten, Tasten, Abbiegewarnungen und Alarme anpassen.
    1. Wählen Sie Einstellungen Töne
    2. Wählen Sie einen Ton für jede Art der Tonausgabe aus




    Das ist aber auch sehr pauschal. ;) Gerade Single Trails sind auf offiziellen Karten grottenschlecht eingezeichnet. Ob der Landesvermesser keinen Bock hatte oder der Weg vor Dekaden tatsächlich mal wo anders ging, sei dahingestellt. Und bei den OSM Karten sind solche Wege oft das Ergebnis einer einzigen Aufzeichnung von einem Amateur. Ist der Empfang nicht exzellent gewesen, dann liegt der Weg irgendwo.


    Aber in der Regel reicht es ja zu wissen, dass man an der richtigen Kreuzung ist und jetzt den Nten nehmen muss. Solange es nicht zig wilde Wegspuren gibt, oder die Wege nahe beieinander auf unterschiedlicher Höhe liegen, reicht es allemal.


    Systemfehler gibt es jede Menge :(
    Wollte dem Pilgerer den Schreck nehmen, dass es grundsätzlich nicht sinnvoll ist Trackdaten mit einem PC zu erzeugen.
    In den vielen Jahren meiner Planung für MTB-Touren in den Bergen Europas, haben wir nach Trackerstellung am PC immer alle Wege einwandfrei finden können, vor allem auch die spannenden SingleTrails :D

    .....
    Aber ..wie gesagt..wenn ich das nutze werd ich wohl nicht mehr an einen PC kommen, wenn es dann so manches Forum überhaupt noch gibt.


    Aber vielen Dank alle, und Alles Gute euch.


    Ragnarök; Weltuntergang ?????
    Falls ja, so werden, falls die Geschichte so wie im Ragnarök läuft, Karten für Idafeld notwendig sein. :)

    ........Häufig werden Tracks am PC erstellt und liegen weit neben dem Weg.


    Das ist etwas sehr pauschal.
    Die Qualität der Lage ist, wenn Tracks am PC auf digitalen Karten erstellt werden, meist sehr gut.
    Die liegen nicht grundsätzlich "weit" neben dem Weg.


    Wenn Grobmotoriker Tracks zeichnen oder wenn die Karte nicht stimmt, kann das schief gehen.

    .......Wie sieht es denn aus, kann man die Software von einem TomTom Rider z.B. auf mein TomTom Go aufspielen? Würde so etwas gehen?


    Mit ein wenig Geschick, lässt sich das bestimmt machen.
    Dazu müsste vermutlich die Elektronik vom Rider in das Go eingebaut werden, wenn's nicht klappt muss auch das Display vom Rider ins Go montiert werden.
    Die Sache mit der Mechanik ist dann "Kindergarten". Bisschen Silikon und die Sache ist dicht.
    Sorry und ganz klar: Bis hierin Spaß :D


    Geräte solcher Art werden von Grund auf mit den Vorgaben des Marketings entwickelt. In diesen Vorgaben sind, Design, Funktionen und Zielgruppe genazu spezifiziert. Die Konstrukteure und Softwareentwickler müssen sich zudem noch an den angepeilten Herstellkosten orientieren.
    Zusammen mit der Einschätzung des Aufwandes für die Softwareentwicklung entsteht dann eine Auswahl von Hardwarekomponenten. Die Verfügbarkeit am Markt wird geprüft.Auch die zukünftige Verfügbarkeit der zu beschaffenden Einzelteile wird geprüft. So wird abschätzbar, wie lange das Produkt herstellbar sein wird.
    Die zu entwickelnde Software muss die für dieses Modell ausgewählte Hardware steuern und dem Benutzer die Möglichkeit bieten, das Teil intuitiv bedienen zu können. Im Hintergrund werkelt dann noch ein erheblicher Softwareteil um mit den Karten umgehen zu können.
    Das ganze wächst dann zu einem TomTom-Go. Der Entwicklungsprozess ist nach vielen Monaten abgeschlossen und das Gerät kann hergestellt und verkauft werden.
    Danach geht's von vorne los. Ein neues Modell soll auf den Markt. Die Technologien haben sich verbessert, die Konkurrenten haben neue Features, da muss man als Hersteller mitziehen.
    Was ich ausschliesse ist, dass sich zwischen zwei Produkten, die Firmware, nur in einem bit unterscheidet. Es wird zwei völlig unterschiedliche Firmwareausstattungen geben. Die Firmware passt nur zu diesem einen Modell.
    Das ist also nicht wie bei Betriebssystemen, wie Windows oder Linux, welche sich auf unzähligen Hardwarekombinationen installieren lassen.

    ......auf der Speicherkarte sind 5 Dateien mit teilw. anderen Namen - angezeigt aber werden nur 4:
    - Freizeitkarte AUT 14.6
    - kowoma Freizeitkarte
    - Openfietsmap Lite
    - Openfietsmap Lite.......


    Seltsam: "Openfietsmap Lite" ist zweimal mit identischen Namen vorhanden ?


    Haben alle Dateien auf der Speicherkarte die Endung ".img" ?
    Liegen die img-Dateien auf der Speicherkarte im Ordner "Garmin" ?
    Wird beim Einschalten des 62st eine Fehlermeldung ausgegeben ?



    Die im 62st angezeigten Namen der Karten stammen aus Einträgen in der Karte, das hat mit dem selbst gewählten Dateinamen der img-Datei nichts zu tun.

    .........aufgezeichnete Tracks wieder in eine Datei geschrieben und sind miteinander verbunden........


    Eine Datei bedeutet in Deinem Fall, dass die Einstellung für das automatische speichern "Wenn voll" aktiv ist. Das ist die default-Einstellung nach Reset des Oregon650.


    "Wenn voll" bedeutet: Nach Überschreitung des Tracklogs von 10000 Trackpunkten wird in eine gpx-Datei gespeichert. Der Tracklog wird dann geleert und die Aufzeichnung beginnt wieder mit dem ersten Trackpunkt.


    Wie Papaluna schon geschrieben hat, es gibt drei verschiedene Möglichkeiten für den Zeitpunkt der Archivierung.
    "Wenn voll"
    "Täglich"
    "Wöchentlich"

    Prima Anleitung.
    Würde jedoch vor dem Abziehen des "Flachkabels" die Verriegelung ( das ist die später beschriebene graue Klape ) an der Anschlussbuchse öffnen.
    Andernfalls könnten die Leiterbahnen an der Flachleitung beschädigt werden.

    .....Ich verstehe, dass es wohl nervig ist wenn das Gerät die ganze Zeit piepst und hin und her zoomt, auf der anderen Seite: Ist es nicht anstrengend die ganze Zeit aufs Display gucken zu müssen um abzugleichen wie genau die Streckenführung ist.


    Ich habe immer mehr das Gefühl, dass diese Navigier-Geschichte mein 'Roll-Empfinden' behindern wird :[


    Keine Sorge: Das Navi kann Dein Roll-Empfinden noch verstärken.
    Der Blick aufs Display dient der Verifizierung. Du hast ständig die Karte mit dem Standort, wo Du gerade bist, vor Dir.
    Du siehst Dich durch die Landschaft fahren :)


    Folgende Empfehlungen dazu:
    - Track ( das ist Deine geplante Strecke ) in Tagesetappen aufgeteilt auf dem Navi speichern
    - Im eTrex den Track als farbig hervorgehobene Linie auf der Karte darstellen lassen. Die Farbe ist wählbar.
    - Einstellung für den Kartenmassstab auf 80 Meter
    - Einstellung für die Anzeige der Karte "In Fahrtrichtung"


    Da reichen gelegentliche Blicke aufs Display. Nach einigen Kilometern fällt es Dir leicht abzuschätzen, wann die nächste Abbiegung kurz vor dem Vorderrad sein wird.
    Wichtig ist, dass der Maßstab während der Fahrt möglichst in der gleichen Einstellung bleibt. Andernfalls fällt es schwer, ein Gefühl für die Abstände auf der Karte zu entwickeln. Bei Einstellung 80 m siehst Du genug Strecke vor Dir und Details der Karte sind gut zu unterscheiden.
    80 m passt prima zur typischen Fahrradgeschwindigkeit, etwa 15 bis 25 km/h.


    Beim eTrex wäre zu beachten, dass die maximale Anzahl Trackpunkte in einem gespeicherten Track 10ooo Punkte nicht überschreiten darf.
    Ein Grund mehr Tagesetappen zu speichern.