Bisheriges Resumé ist also, ein Outdoor GPS hat doch nur seeehr begrenzt "Lebensrettungsqualitäten" und scheint mir eher ein Spielzeug (Geocachen), als sinnvolles Equipment.......
Das stimmt so nicht.
Ein Garmin eTrex10 ( das wäre ein einfaches Gerät mit langer Laufzeit ) oder auch jedes andere GPS-Outdoorgerät, kann, betrieben mit Akkusätzen, welche eine geringe Selbstentladung haben, gut ein Jahr als Lebensretter verwendet werden. In dieser Zeit kannst Du das Gerät jeden Monat mehrmals als Lebensretter einsetzen. Das müsste doch eigentlich reichen.
Im "Lebensrettungsmoment" wird das Gerät eingeschaltet, nach wenigen Sekunden hast Du deinen Standort, welchen Du an den Heli oder auch an den Kameltreiber mit Klopfzeichen, Taschenlampe, Mobilphone, Sat.-Phone, o.ä. weiter geben kannst.
In dem im Aufbau befindlichen, europäischen GPS-System "Galileo", wird die zentrale Ermittlung eines Notruf sendenden GPS-Empfängers integriert sein.
Dafür gibt es dann auch passende Outdoor-GPS-Empfänger.
Die aktuellen Geräte sind durchaus als vernünftige Navigationshilfe einsetzbar. Das ist, nicht in der Bedienung, aber mit der Funktionalität eines KFZ-Navis vergleichbar. Demnach nicht nur ein Spielzeug für schatzsuchende Anwender.
Mit meinem GPSMAP62S fahre ich mit dem MTB eine Woche durch die Alpen und verbrauche dabei 2,5 Akkuladungen.
Das sind 3 Akkusätze mit je zwei AA-Zellen, insgesamt 6 x 25 Gramm.
Die 150 Gramm nehme ich für diesen Navikomfort gerne mit.
Für's Laden im "Off" gibt es auch Solarpanels, welche während der Radtour oben auf dem Gepäck liegen und die leeren Akkus betanken.