Ich glaube Du hast Sinn und Zweck von so einer Kamera noch nicht verstanden. Da geht es nicht darum sich selber zu belasten, sondern im Bedarfsfall den Unfallgegner.
Was Du meinst ist eine von der Versicherung installierte Blackbox, über deren Datenakquise der Benutzer leider keine Kontrolle hat und sich somit in einem Panopticon befindet. Und nur weil ein paar Nasen sich partout nicht an Regeln halten können, sollten wir uns fragen, ob wir wirklich eine solche Totalüberwachung haben wollen. Zumal das ein weiterer Datenschatz ist der Begehrlichkeiten weckt. Wehe wenn da mal die falschen Leute an den Drücker kommen.
kiozen
Du hast mich schon verstanden. Gell ?
Wenn Du einem Richter solch ein Teil ( Dashcam mit Deiner Unfallaufzeichnung ) auf den Tisch legst, sieht der zwangsläufig auch, wie Du gefahren bist.
Da die Kameras die Bilder der aktuellen Situation und einige Sekunden bis Minuten rückwärts im Zeitloop im Arbeitsspeicher haben und beim crash den eigentlichen Speichervorgang auslösen, ist zwangsläufig auch Dein Verhalten drauf. Es sei denn Du hast noch Zeit das Video daheim zu bearbeiten.
Da Du ja nicht weißt, wann Dir in einer in die Quere kommt, muss Du bei laufender Dashcam ein absolut regelkonformes Verhalten an den Tag legen.
@pelicase
...und eben auch ( wenn die Dashcam über Mikro verfügt ), ob Du den Blinker verwendet hast oder nicht.
Da ich auch Motorradfahrer bin, schätze ich den Blinker sehr.
Momentan blinkt es bei Fahrtrichtungswechseln an 3 von 10 Autos.
Warum das so ist, dass weiss der Geier.