Beiträge von trailsurfer

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    .....zur Zeit benutze ich den Oregon 450 meines Sohnes und habe festgestellt, dass ein Track quasi "nur" dargestellt wird und ich diese "Spur" nur
    nachfahren kann. Das heißt, wenn ich mich abseits (gewollt oder ungewollt) dieses Tracks bewege, interessiert das den Oregon nicht.


    Beim Routing ist das selbsverständlich anders, da wird neuberechnet, das ist klar....


    Genau so ist das auch gewollt.
    Ein Track ist wie ein mit Edding auf der Papierkarte markierter Weg.
    Nicht mehr aber auch nicht weniger.


    Das reicht normlerweise aus, um eine geplante Strecke zu finden und dieser auch zu folgen.
    Fürs MTB-Fahren aus meiner Sicht deutlich besser geeignet, als die Navigation via "Route". Beim biken schaue ich auf den vor mir liegenden Weg, ein mit Infos überflutetes Display kann ich da nicht nicht mehr auswerten. Es reicht aus, zu erkennen, ob ich mich mit meinem momentanen Standort auf dem Track befinde.
    Abzweigungen erkenne ich rechtzeitig vorher.



    ....Wie verhält sich denn ein Montana diesbezüglich?...


    Der macht das so, wie alle anderen Garmin-Geräte auch.


    Garmin hat in seinen Geräten noch die "TracBack" Funktion eingebaut.
    Damit ist die Rückverfolgung eines bereits gelaufenenen Weges ( der gelaufene Weg wurde als Track im Gerät gespeichert ) möglich.
    Im Display bekomme ich Hilfen bzgl. der Länge des Tracks, Abbiegehinweise, Track wird in magenta dargestellt, Entfernung bis zum Ziel, etc..
    Das ist praktisch eine Routingfunktion über einen Track. Abhängig von der Anzahl der vorhandenen Trackpunkte und abhängig von der Qualität eines aufgezeichnten Tracks, ergeben sich dabei mitunter "lustige" Navigationshinweise.


    google mal nach "Basecamp Buch" und schau Dir mal den link zu zellhoefer.de an.

    Am Mittwoch mal 'ne Tour über die schwäbische Alb zum Blautopf, dann ins Oberschwäbische und durchs bayrische zurück nach Hause, mit Routenaufzeichnung.
    Ich muss sagen das die Aufzeichnung alle korrekt sind. Mich würde mal interessieren weshalb das bei den 350ern so verschieden ist. Nur - die 1000 WP sind doch zu wenig. So muss man doch stark reduzieren um eine Route aus den Aufzeichnungen zu erstellen, die das 350er dann annimmt. Und auch alle Zwischenziele auf kein Alarm stellen, sonnst hat man wieder die Meldung "über 29 VIA-Points".
    Dazu muss halt auch die Route nachkorrigiert werden. Das Montana mit 10000WP würde die Route wahrscheinlich orginal fressen.


    Track und Route.
    Das sind zwei Begriffe, welche bei dem Thema unterschieden werden müssen.
    Wegpunkte und Trackpunkte, das sind ebenfalls Begrifflichkeiten welche eine unterschiedliche Bedeutung bei der Anwendung in einem GPS-Empfänger haben. :)

    ......Kann es sein, dass evtl. das getönte Windschild nahe am Navi die Probleme verursacht. Die Berge dann das letzte Quäntchen "Störung" sind und dieses Verhalten verursachen? ......


    Das liesse sich ja noch untersuchen:


    - Moped steht.
    - Zumo in die Halterung
    - Einschalten und auf Empfang warten
    - Schauen wie die Sat-Balken aussehen ( Anzahl und Höhe )
    - Zumo aus der Halterung und auf die Sitzbank legen oder so
    - Schauen wie die Sat.-Balken aussehen.

    D.......Ich hab noch eine Frage, wenn ich mir eine größere Speicherkarte, so mit 32 GB (für Bilder und Tracks) für den Garmin zulege, wie kann ich dann die Trans Alp Karte von der kleinen Speicherkarte nutzen?
    Sie lässt sich ja offensichtlich nicht auf eine andere Speicherkarte übertragen!....


    So stimmt es. Die Transalp-Karte kann nicht auf eine andere Speicherkarte kopiert werden.
    Wenn Du das möchtest, geht das nur über die DVD-Version der Karte. Nach einer Garmin-Freischaltprozedur ( verknüpft die Kartenlizenz mit Deinem Oregon ) und Installation der DVD-Version auf einem PC, können Kartenteile oder die ganze Karte auf einen GPS-Empfänger oder auf eine Speicherkarte übertragen werden.


    Ein Speicherraum von 32 GByte für Trackdaten und Fotos. Das ist Stoff für einige Jahrzehnte :)
    Ein durchfotografierter Urlaub ( 4 Wochen ) mit Belichtungsreihen und raw-Format benötigt etwa 32 GB Platz.
    Dein Oregon kann keine Belichtungreihen und kann auch kein raw-Format. Und Du hast nicht wirklich die Idee, alle Urlaubsbilder mit der kleinen Oregon-Knipse zu machen, oder ? :cool:


    Seite 24 der Bedienungsanleitung :)
    Berücksichtige aber, dass der Navigator nach dem Übertragen der Route, diese mit seinen Informationen ( aus der installierten Karten ) neu berechnen will.
    Danach fahrt ihr ( Du und Dein Kumpel ) mit ziemlicher Sicherheit getrennte Wege. Wobei Start und Ziel gleich bleiben werden :)

    .....Das letzte Einschalten war vor ca. 4 Wochen in Griechenland......


    Zu dem längeren Stillstand kommt erschwerend noch die Entfernung vom letzten "Einschaltort" hinzu. Das sind vermutlich mehr als 800 km zu Deinem jetzigen Standort der Inbetriebnahme. Dann wird auf jeden Fall das Neuladen der GPS-Bahndaten durchgeführt.
    Das dauert............



    Die Beeinflussung durch andere Elektronik ist durchaus möglich.
    Es gibt Hersteller die machen auch dann ein CE-Zeichen drauf, wenn die EMV nicht überprüft wurde. Wenn man das in Asien macht ( schnell mal die Kopie einer ActionKamera herstellt und auf den Markt der "Geizgeilen" wirft ), passiert solchen Herstellern auch nix :)


    Hatte von CicloSport den Fahrradtacho, Modell HAC4 am Lenker meines MTB. Parallel dazu war das Garmin-GPS12 montiert. In dieser Konstellation war der GPS-Empfang stark gestört. Erst nach Wegnahme des HAC4 funktionierte das GPS12 einwandfrei.

    Hallo zusammen, wenn ich einen Track oder Waypoint aus einer Liste aufs Navi übertragen möchte wird immer die komplette Liste übertragen. Track oder Waypont sind markiert. Klicke ich auf das Übertragungssymbol steht z.B Gedenksteine (oder die jeweilige Liste) an das GPS senden. Was mache ich falsch? Mit drag and drop habe ich soeben gefunden, kann ich einzelne WP oder Tracks übertragen. Vielen Dank im Voraus.


    In Basecamp ist die Behandlung der Daten in der Tat etwas gewöhnungsbedürftig.
    Schau mal in dieses Buch rein. Dieter Zellhöfer ist in der Navi-Szene für seine sehr guten Hilfestellungen bzgl. Garmin Basecamp bekannt.

    War der Dakota bei den Einschaltvorgängen zuvor mehrere Wochen ausgeschaltet ?


    Falls Ja: Es müssen "frische" Daten von den Satelliten herunter geladen werden, das kann über 10 Minuten dauern.
    Siehe hierzu: http://www.kowoma.de/gps/Signalaufbau.htm
    Ein Auszug von dieser website:
    "Die Speicherung der Ephemeriden- und Almanach-Daten im GPS-Empfänger führt dazu, daß es ja nachdem, wie lange ein GPS-Gerät keinen Empfang hatte, unterschiedlich lange dauert, bis die erste Positionsbestimmung verfügbar ist."
    Auszug Ende.



    Falls Nein: Gerät defekt.

    ......
    "Im Oregon:
    - Trackmanager
    - Trackinformationen anzeigen lassen"


    War so gemeint, dass Du, sobald der Track im Trackmanager angezeigt ist, Du ja auch die zugehörigen Informationen angezeigt bekommst.


    ......
    Komischerweise bei den runtergeladenen Tracks erscheint die Höhenangabe unter "I"


    Dann gibt es in dem Speicher Deines Oregon Tracks mit und auch solche ohne Höhenangaben.


    ......
    Habe mir die Trans Alp Karte gleich mit dem Oregon genommen.
    Die ist auf einer kleinen 2 GB Speicherkarte. Kann ich diese bei BaseCamp
    nur nutzen, wenn ich den Oregon mit USB angeschlossen habe?!


    Jein :)
    Du kannst die Speicherkarte auch in einen USB-CardReader stecken. Basecamp durchsucht die an USB angeschlossenen Massenspeichermedien nach verwertbaren Daten. Eine Karte auf der uSd-Card wird dann entsprechend angezeigt.
    Vorteil vom USB-CardReader ist, dass von dort deutlich flotter gelesen wird, als vom Oregon.

    ......Noch eine Frage, wenn ich selbst einen Track erstelle, sehe ich nach dem Abspeichern im Trackmanager nur die Trackdistanz, Gebiet und Trackpunkte aber keinen Anstieg gesamt, Abstieg gesamt, minimale Höhe und max.?? Höhe....


    Dann fehlen in dem Track die Höhendaten :)
    Mit Garmin-Basecamp kannst Du die Höhendaten nachträglich eintragen. Dazu musst Du jedoch über ein Karte verfügen, welche Höhendaten bereit hält.
    Alle topografischen Karten von Garmin und auch die Topo-OSM-Karten beinhalten diese Höhendaten.


    In Basecamp:
    - Topografische Karte mit Gebiet des Tracks auswählen
    - Track laden
    - Rechtsklick auf den Trackeintrag in der Liste
    - "Erweitert" auswählen
    - "Höhendaten der Karte für ausgewählten Track verwenden" auswählen.
    - Track zum Oregon übertragen ( Einfach: drag and drop )


    Im Oregon:
    - Trackmanager
    - Trackinformationen anzeigen lassen :)

    .......Öffne ich die Liste mit den Gedenksteinen, bekomme ich alle Gedenksteine angezeigt. Manche sind so dicht beisammen, so, dass man BC recht groß zoomen muss um die unterschiedlichen Standorte zu sehen. Deshalb meine Frage mit dem ausblenden oder nur einen einen einzelnen Gedenkstein zu sehen.


    Für eine bessere Übersicht könntest Du die Symbole für die Wegpunkte verkleinern.
    Das geht in BaseCamp unter Menu: "Bearbeiten", "Optionen".
    Dort den Regler für Symbolgröße in Richtung "Klein" verschieben.

    Es gibt 3x0er die liegen beim tracking sauber auf der gefahrenen Spur. Bei meinem 340er ist das so. Abweichungen kommen vor, jedoch liegen diese im durchaus akzeptablen Bereich. Da gibt es keine großen Unterschiede zu den Geräten, welche ich bisher von Garmin im Einsatz hatte und habe.
    Allerdings habe ich auch nicht den Anspruch bei einem GPS-Empfänger Geschwindigkeitsparameter, wie Durchschnitt und Maximum, verlässlich angezeigt zu bekommen.

    .....man beachte die Maximalgeschwindigkeit!
    Gruß abban


    GPS ist für eine Geschwindigkeitsmessung nur bedingt geeignet.
    Der hohe Wert für die Maximalgeschwindigkeit kann durch einzelne Trackausreisser passieren. Beim Durchfahren eines Tunnels etwa, wenn das GPS-Signal nach Tunnelende neu erfasst wird.
    Mit Filtern in der Software des Gerätes liesse sich das feststellen und kompensieren, solche Filter haben aber auch Grenzen in ihrer Funktionalität.


    Es gibt Programme, welche Tracks nachträglich auf Fehlerstellen untersuchen und diese dann auch gleich beseitigen.
    Siehe Downloadlink: GTA Trackanalyse
    Homepage: GTA


    Meint: Die Anzeige dieser Maximalgeschwindigkeit ist nicht unbedingt ein Fehler. Da sollte man den Track dazu anschauen.


    Das bei einigen der hergestellten Zumo350 das Tracking nix taugt, will ich in Anbetracht der hier im board berichteteten Probleme nicht bezweifeln :)

    Die genannten Bücher sind auf jeden Fall schon prima.
    Schoenfeld ist sehr ausführlich und beschreibt auch die Technik im Detail.
    Für die GPS-Anwendung schau Dir mal die Bücher von Thomas Froitzheim und Uli Benker an.
    Froitzheim zielt mit seinem Buch auf die Radler.
    Benker ist breitbandig auf Outdoor eingestellt.


    GPS für Biker
    GPS auf Outdoor-Touren


    Und wenn Du mal mit MTB den Hochschwarzwald erkunden möchtest, so findest Du GPS-Tourdaten und Beschreibungen in meinem Werk


    Biken Schwarzwald