Beiträge von trailsurfer

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    ... eine Patchantenne zieht alles rein, auch Kopfüber. :)


    :D Idealerweise auf dem Helm mit "Lot-Ausgleich" :D


    Aber was ist beim Mopedfahren denn nun anders ?
    Krasse, vom Fahrertyp abhängige Geschwindigkeitswechsel kommen da ja häufiger vor, als bei allen anderen Fahrzeugen.
    So kann ich mir vorstellen, dass die Berechnungen in solchen Momenten mit den Veränderungen nicht nachkommen. Für die Funktion "Auf Straße zeigen" wird ja auch noch mal extra "rumgerechnet".
    Wenn ich mit meiner GS uterwegs bin und mich um Klassen besser daher brausende Zeitgenossen überholen, um nahezu auf dem Vorderrad stehend die Speed, passend für die nächste Kurve einzustellen, ist doch denkbar, das da die Algorithmen nicht mithalten können und der Track schon mal dahin rauscht, wo das Moped bei einem Fahrerfehler auch landen würde.



    :D Liegt möglicherweise auch an der Neigung des Empfängers während der Kurvenfahrt. Ab einem Winkel von 25 Grad ( Fahrzeugsenkrechte zu Fahrbahnoberfläche ) und weniger, wird's halt schwierig mit der Ortung. :D

    Laut Diagnosseite ist bei V2.90 die GPS-Version 50006
    Hab allerdings keine Info, welche GPS-Versionen vor 2.90 installiert waren.


    Diagnosseite ist erreichbar via Anzeige "Satellit" und gleichzeitiges Drücken und Halten ( mind. 5 sekunden ) der beiden oberen Bildschirmecken.
    Raus aus Diagnose mit Aus-Schalter des Oregon.

    Die Trackingproble habe ich bisher nicht beobachtet. Mich nervt dafür etwas anderes: kann man Tracks, zB fuer Rundtouren, irgendwie ansehen, in welcher Richtung man sie verfolgen muss? Im basecamp sieht man das ja zB. sehr schön anhand der kleinen Pfeile auf dem track, welche auf dem O600 leider nicht dargestellt werden.
    Wenn ich also vergessen habe mir zu merken, ob ich im oder gegen den Uhrzeigersinn los muss, bin ich mit dem MTB ganz schön aufgeschmissen. Wie macht ihr dass?


    Das Höhenprofil bei den Eigenschaften des Tracks kann Dir für die Richtungsbestimmung des Tracks ( Wo ist Anfang und Ende ? ) als "Vehikel" dienen.
    Gehe also im Trackmanager auf einen gespeicherten Track. Drücke das Feld für das Höhenprofil oben rechts. Am Profilanfang siehst Du einen roten Punkt. Wenn Du jetzt "Karte" drückst, wird die Position des roten Punktes auf der Karte ( als Stecknadel ) angezeigt. "Karte" wird in dem Falle durch Auswahl über das "Untermenu", unten rechts die 3 waagerechten Balken, erreicht.
    Andere Punkte, eben auch das Ende des Höhenprofils, kann auf der Karte nachgeschaut werden.


    Falls Dir draussen einfällt, die Runde anders herum fahren zu wollen, kannst Du den Track auch umkehren. Dazu ebenfalls die Eigenschaften des Tracks aufrufen und über "Untermenu" die Funktion "Track umkehren" auswählen.


    Viel Erfolg

    Bin mit meinem 650-er zufrieden.
    Nutze es hauptsächlich zum Biken ( MTB ) und zum Wandern.
    Für die Navigation verwende ich ausschließlich Tracks.
    Die aufgezeichneten Tracks sind okay. Habe keine wesentlichen Abweichungen von der Originalstrecke. Der 650-er ist da mit meinen bisherigen Geräten durchaus vergleichbar.
    Von der Qualität des Displays bin ich überzeugt. Bei sommerlichen Lichtverhältnissen kann die Beleuchtung auf "null" eingestellt werden. Das verlängert die Laufzeit der Akkus spürbar.
    Die Mindestgeschwindigkeit ( liegt, soweit ich Infos darüber habe, bei 3,5 km/h. Kann leider nicht verändert werden ) für das Ansprechen der "Auto-Pause" beim Aufzeichnen des Tracks, ist twas zu hoch. Da schaltet sich die Autopause auch schon mal ein, wenn man mit dem MTB noch damit beschäftigt ist eine steile Rampe zu erklimmen. Im Ergebnis gibt es dann Unterbrechungen bei der Trackaufzeichnung. Die Aufzeichnung kann aber daheim leicht "repariert" werden.
    Tupperdosen verstecken, suchen oder finden ist nicht meine Welt :)

    62s geht wunderbar. Auch als "älteres" Produkt von Garmin immer noch eine Empfehlung. Dispaly ist super. Bedienung und setup ist "eckig", aber man kommt durch :)
    Trotz Neuanschaffungen, Oregon300, eTrex30 und Oregon650 würde ich bei der Verlässlichkeit das 62s auf den ersten Platz setzen.
    Das Oregon650 ( kam Mitte Juni 2013 auf den deutschen Markt ) hat das Potenzial zum Gleichziehen. Zuvor müssen jedoch noch einige Softwarebugs behoben werden.

    Es gibt einen Testmodus. Damit lässt sich prüfen, ob der Touch das tut was er soll.
    Dazu die Satellitenseite aufrufen und die linke obere Ecke des Displays für mehr als 5 Sekunden "drücken". Es erscheint die Diagnosseite des Oregon. Darin sind zwei Testfunktionen für den Touch enthalten.
    Verlassen der Diagnosefunktion mit lang gedrückter On/Off-Taste.

    Oder: Defektes 62-er mit intaktem Display kaufen. Displayumtausch ist mit Bordmitteln machbar. Im einfachsten Fall einfach die obere Gehäusehälfte mit dem Display tauschen. Das Display hat eine Steckverbindung zur Elektronikbaugruppe.

    GPX aus Tourenportalen ins iPhone übertragen geht mit diversen APP's.
    Diese Trackdaten können jedoch von dort nicht in die Garmin-Cloud verfrachtet werden.
    Das wäre jedoch ein notwendiger Schritt, um den Weg zum Oregon frei zu haben.
    BasecampMobile ist auch nicht in der Lage auf "andere Daten" im iPhone zuzugreifen.
    Beim Datenaustausch hilft dann möglicherweise ein jailbreak.:cool:

    Der Datentransfer geht in beide Richtungen.
    Von Basecamp in die cloud. Vom iPhone via bluetooth zum Oregon.
    Die Bedienung von Basecamp ist nicht gerade intuitiv durchführbar.


    1. In BasecampMobile bei myGarmin anmelden. Danach wird die Cloud mit "Meine Sammlung" in BasecampMobile synchronisiert.
    2. Feld "Bearbeiten",, oberhalb der Liste der Tracks in "Meine Sammlung" antippen.
    3. Zu übertragenen Track selektieren durch Häkchen setzen.
    4. Ordnersymbol unten rechts antippen
    5. "Kopieren" wählen. Jetzt wird der Track zum Oregon gesendet.


    Es bleibt die Frage: Wozu das Ganze ?
    Im Oregon ist eigentlich genügend Speicherplatz vorhanden, um eine mehrwöchige Tour ohne Anschluss an das Netz "überstehen" zu können.
    BasecampMobile bietet keine Möglichkeit einen Track ( Wegpunkt auf Onlinekarte anlegen funktioniert ) zu malen, das wäre ja noch ein Argument zur Nutzung, da dies in den Empfängern grundsätzlich nicht möglich ist.


    Gruss
    Wolfgang

    Orange wäre ungewöhnlich. Bei Garmin-Geräten werden die Routen gewöhnlich in der Farbe Magenta, so eine Art Violett, angezeigt.


    Es gibt im setup keine Möglichkeit die Farbe der auf der Karte angezeigten, aktiven Route zu ändern.

    ........Für mich wäre es schon wichtig, wenn ich Sachen wie Herzfrequenz gefahrene Höhenmeter aktuelle Steigung angezeigt bekommen würde.......


    Genau mit diesen Anforderungen bewegst Du dich im Grenzbereich eines GPS-Empfängers.
    Aus meinem Rennradler-Freundeskreis höre ich immer wieder, dass sie der Meinung sind, mit einem GPS-Empfänger könne man einen Fahrradtacho ersetzen. Das geht nicht. Die Enttäuschung wird, wenn man seine Ansprüche nicht hinterfragt, entsprechend sein.


    Die Angaben für Geschwindigkeit, Höhenmeterkumulation und aktuelle Steigung unterliegen erheblichen Schwankungen. GPS ist für diese Art der Messung nicht gemacht. GPS ist eine Standortbestimmung und prädestiniert für die Navigation.
    Alle anderen Parameter "versucht" man so genau wie möglich zu errechnen.


    Bei der Herzfrequenz ( auch Trittfrequenz ) wirst Du noch die besten Werte erhalten, da die Messung unabhängig ( nicht ganz: Die Zeitbasis kommt von den Satelliten, aber die ist sehr genau ) vom GPS erfolgt.



    Wenn Du also navigieren möchtest ist der Edge ein feines Gerät :)