Umgefallene Bäume meldet man dem Forst, habe das schon öfters gemacht.
Kleine Bäume oder dicke Äste versuche ich immer selbst aus den Weg zu räumen.
Der Forst ist sehr dankbar, wenn man entsprechende Infos an sie weitergibt.
Wandervereine pflegen die Wege nicht, sie geben das auch an den Forst weiter.
Das würde auch die Möglichkeit der Vereine übersteigen.
Wandervereine markieren Wanderrouten (Wandermarkierungen) auf meist Jahrhundert alten bestehenden Wegen.
Wege darf keiner einfach anlegen, selbst Waldbesitzer müssen das mit den staatlichen Stellen abstimmen.
Übrigens wird der Weinsteig im der Pfalz durch lokale Mountainbiker markiert, weil der PWV dies nicht machen wollte. der PWV war eingeschnappt weil die Gemeinden in der Pfalz eigene Markierungen angebracht haben, zum Glück ist die Trotzphase beim PWV vorbei und die Markierungen werden wieder gepflegt.
Es werden immer mehr Wandermarkierungen von kleinen Wegen auf Pisten umgelegt. Ich vermute das seitens der Waldbesitzer entsprechend Druck ausgeübt wird.
Übrigens tut sich die staatliche Parkverwaltung, der GeoPark Odenwald, recht schwer ein MTB-Wegenetz hier im Odenwald anzulegen. Nur im Miltenberg, durften neue Wege angelegt werden. (Ist inzwischen auch überregional sehr beliebt!). Die Markierungen gehen ansonsten über bestehende Pfade und Pisten. Auch über Wege, welche eine Wandermarkierung tragen.
Das gleiche gilt auch für neue Wandermarkierungen, Jäger und Waldbesitzer blockieren wo sie nur können.
In Hessen hat sich 2012 recht schnell gezeigt, das Waldbesitzer und Jäger versucht haben Wanderer und Mountainbiker gegeneinander aufzuhetzen.
Das hat zum Glück nicht funktioniert.
Das von Waldbesitzer und Jäger diktierte Waldgesetz, welches insgesamt das Betretungsrecht in Hessen eingeschränkt hätte, wurde sehr schnell als Missverständnis abgelegt.
ray