Beiträge von mike_hd

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Hab' auch noch was gefunden: QGIS
    Ist Open Source GIS und sieht auf den ersten Blick nicht schlecht aus.


    Was übrigens beim Gespräch mit dem Geodatenzentrum interessant war, ist die Aussage, dass die ATKIS-Daten auch im Endausbau nicht alle Details der Rasterkarten haben werden.
    Da werden also einige interessante Daten verloren gehen.

    Zitat

    Zitat von emanuel@12.10.2005 - 16:38
    kann ich es irgendwie einstellen, dass ich die WPs des Overlauys auch im MS sehen kann? Ich sehe im MS nämlich nur eine vorbildlich leere Karte.


    Hab' ich auch noch nicht rausgefunden warum das so ist. Unter MS sieht man zwar nichts, aber nach dem Übertragen sind alle WP's da.
    Mit Einstellungen an MS hat das nichts zu tun, eher mit der Erstellung der Karten unter MapEdit.


    Nun ja Routingfähigkeit hängt neben dem Gerät dann vom Kartenmaterial ab.
    Offroad wird es aber keine Karten von Afrika geben die routingfähig wären.


    Alle angesprochenen aktuellen Color Garmin-Geräte sind routingfähig, allerdings nur Quest und iQue mit Sprachansage.


    Eine Wegweisung geben alle GPS-Geräte, allerdings nur nach Luftlinie. Ein Hindernis wird dann umgangen und das GPSr zeigt weiter die Richtung in die man müsste.
    Also ein bekanntes Ziel (Koordinaten) erreicht man mit einem GPSr immer.


    Aber unterschätze nicht die Wasserdichtigkeit, diese Geräte sind dann auch weitestgehend staubdicht.
    Ausserdem sollte man bei einem Outdoor-Gerät handelsübliche Batterien/akkus verwenden können, bei Quest und IQue bist Du auf eine Stromquelle zum laden angewiesen.


    Im Prinzip würde Dir, wenn die Routingfähigkeit nicht so wichtig ist, ein einfaches Gecko oder eTrex ausreichen, da es eh kaum oder keine GPS-Karten von Westafrika gibt.


    Im Prinzip ist's nicht so schwer.


    Folgende Programme brauchst Du:


    MapEdit zum Erstellen von eigenen Karten
    cGPSmapper zum Erzeugen der Garmin IMG
    MapDekode um die IMG in MapSource einzubinden (Erzeugung der .REG und .TDB)


    eventuell noch:
    sendMap und IMG2GPS um IMGs ohne MapSource auf's GPSr zu laden.


    Mit MapEdit erstellt Du aus Deinen Waypoints eine Karte die nur POI's enthält.
    - In MapEdit kannst Du einfach eine GDB der Wegpunkte mit "ADD" einfügen, Punkte daraus machen und den Symboltyp einstellen.
    - Darauf achten, dass das in Level 0 gemacht wird.
    - Dazu vorher die Template.mp laden.
    - Bei den MapProperties ist einzustellen, dass das eine transparente Karte ist.
    - Dann als .MP speichen und Exportieren als .IMG.
    Diese IMG kann dann schon mit sendMap/IMG2GPS auf's GPSr geladen werden.


    Eine kurze Erklärung wie man eigene Karten erstellt findest Du hier


    Wie man mit MapDekode die IMG in MapSource einbindet ist am besten hier erklärt.


    Mehr ist's nicht, schlicht und einfach.

    Also bei Deinem Anforderungsprofil würde ich das 76C oder CS nehmen.
    Macht alles was du vorhast, hat ausreichend Speicher und ist zudem schwimmfähig.


    Sorry, aber PDA's sind für 'ne Afrika-Reise (wie Du sie machst) nicht ausdauernd und robust genug, trotz allen Cases und Zusätzen, welche das zudem unhandlich machen.

    Hatte mich mal beim Geodatenzentrum über ATKIS-Daten informiert.


    Die ATKIS-Daten in 1:25.000 kosten (ohne Höhenmodell) für eine Kachel 10x10km² 106,25 €.
    Das DGM-D (25x25 m) Höhenmodell für die gleiche Kachel kostet 404,- €,
    als DGM-50 (30x20 m) "nur" noch 66,75 €.
    Klar, bei mehreren Kacheln wird das günstiger.


    Jetzt aber meine Frage:


    Die ATKIS-Daten gibt's nur als GeoTIFF (TIFF-LZW). Oder gegen Mehrpreis ArcInfo-GRID bzw. GeoTIFF (TIFF-Packbits).


    Die Höhendaten gibt's nur als ArcInfo-EXPORT, ArcInfo-GRID, ArcInfo-GRID-ASCII oder ASCII (x,y,z).


    Wie bekomme ich das nun in MapEdit?


    Tja, hm, weil der Preis so hoch ist, kann man es sich leisten Neugeräte im Austausch zu geben ... ;)

    Zitat

    Zitat von Joern_Weber@9.10.2005 - 14:38
    Hallo,
    ein digitale Kompass-Karte lässt sich nicht als Bitmap-Vorlage in GPSMapEdit nutzen. Ob ein Umweg über den OziExplorer möglich ist weiß ich nicht.


    Über Ozi geht das auch nicht, da das Datenformat der Kompasskarte nicht von MapEdit gelesen werden kann. Die in Ozi erstellte .MAP Datei enthält ja nur die Kalibrierung.

    Zitat

    Zitat von matjeshering@9.10.2005 - 11:19
    Gibt es ein Share oder Freeware-Programm mit dem ich eine Digitale Kompass-Karte in MapEdit nutzen kann?


    Ne, ne, auch die digitalen Kompass-Karten sind Raster-Karten. Für bzw. mit MapEdit braucht bzw. erstellt man Vektor-Karten.
    Eine (sinnvolle) Konvertierung ist bisher leider nicht möglich.


    Es bleibt also nur die Raster-Karte zu kalibrieren und von Hand abzuzeichnen.


    Also ich würde an Deiner Stelle erst mal die Gewährleistung in Anspruch nehmen, schon wegen des neuen Geräts.


    Also mein Gerät war aus England. Garmin UK kontaktiert und das Gerät dort hin geschickt. Nach ca. 2 Wochen kam ein neues Gerät zurück.


    Aber das Problem bleibt immer das gleiche und Garmin hat bis jetzt nichts geändert:


    Durch Überhitzung (im Sommer im Auto liegen lassen) kann man den Kleber zuverlässig zerstören.


    Habe jetzt das Gummi entfernt, die Orginal-Klebefolie (unter dem Gummi) drauf gelassen, mir eine Schablone gemacht, aus Teppichklebeband eine Folie zurechtgeschnitten und das Gummi wieder angebracht.


    Beim Teppich-Klebeband darauf achten, es gibt ein Gewebeband und ein Folienband (von Tesa). Das Folienband klebt besser und ist dünner.


    Bis jetzt hält es gut und eine (leichte) Erhitzung hat es auch überstanden.


    Wenn Du das Gerät in D gekauft hast, ist das mit der Gewährleistung kein Problem.


    Hatte mein VistaC auch schon eingeschickt, beim zweiten mal war ich es leid und hab das selber gemacht. Bis jetzt funktionierts perfekt.

    Zitat

    Zitat von Joern_Weber@27.09.2005 - 18:59
    Ich halte von dieser eierlegenden Wollmilchsau nicht viel. Dem fehlen die 20 Trackspeicher der Outdoorgeräte


    Habe jetzt mal mit WinGBD den umgekehrten Weg probiert: aus einem Track eine "route with hidden via points" gemacht.
    Funktioniert prima, die "via points" stören zwar etwas, aber dafür brauchts keine Wegpunkte und so bringt man seine Tracks auch in den Quest.

    Zitat

    Zitat von matjeshering@4.10.2005 - 14:56
    Was spricht gegen die Höhenlinien bei GPSmaps.de. Die gibts in 20m Abstufung und man kann sich einige Samples von Europa umsonst laden.


    Nix, ausser dass es Arbeit macht.


    Die Daten von italymaps sind ja auch SRTM-Höhendaten wie die von GPSmaps.

    Zitat

    Zitat von hamburg@3.10.2005 - 18:07
    Es gibt in diesem Forum in der Magellan-Rubrik einen Thread mit Verbesserungsvorschlägen für den Explorist 600, da kannst Du schauen, was das Gerät nicht kann.


    Nachdem was ich da alles gelesen habe ist der Explorist kein so tolles Gerät ... ausser dem Wechselspeicher halt.

    Zitat

    Zitat von Walt@3.10.2005 - 15:51
    Vielen Dank, Mike_hd. Hast du mit den einzelnen Karten schon Erfahrunge gemacht? Ich meine speziell die "Italy Lands V.1", die als Experiment ausgewiesen wird.


    Funktioniert einwandfrei, auch auf den GPSr.
    Man muss darauf achten die .REG anzupassen oder deren Pfad-Angaben übernehmen.


    Einziger Nachteil ist halt, dass es nur 100 m-Höhenlinen sind. Der Autor scheibt auf seiner Web-Site, dass er bisher keine Zeit für genauere hatte.


    Aber wie gesagt, besser als gar nichts. Man hat einen Überblick über die Topographie.