Beiträge von mike_hd

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Ich könnte hier Beispiele aus meinem Urlaubsland berichten, wo man nur noch fluchen kann, wie langsam aktualisiert wird. 4- spurige Autobahnzubringer von der Südautobahn bei Guaza nach Costa del Silencio, seit 2 Jahren fertig, in GoogleEarth bestens zu sehen, sind nicht eingearbeitet. Dafür längst weggebaggerte Pisten immer noch drin.
    morgen1


    Na, dafür gibt's doch OSM

    Weiß eigentlich jemand wie das mit den Kanälen bei GPS+GLONASS funktioniert? Werden die GLONASS-Satelliten zusätzlich zu den 12 GPS-Kanälen empfangen oder wird da eine gewisse Anzahl an GPS-Kanälen "geopfert"?


    Na, sieht man doch auf der Satellitenseite. Insgesamt 24 Satelliten möglich, durchaus auch mal mehr als 12 GPS. Hatte mal 14 GPS, 1 EGNOS, 9 GLONASS.

    Hatte bewusst auf der Tour automatische Kalibrierung eingeschaltet.


    Der Reisecomputer des eTrex 30 zeigte 812 Hm, der des Oregon 580 Hm.
    Richtig müssten runden 700 Hm sein, muss ich aber erst noch genau auswerten.


    Mir scheint, dass es in der Firmware schon noch einige Haken hat.

    War heute auf einer Geocaching-Tour und fand die Genauigkeit mit GPS-GLONASS gut. Hier mal meine Zusammenfassung:


    Die Trackaufzeichung vom eTrx 30 ist deutlich besser als von Oregon,
    die Genauigkeit lag im Wald (leider nicht mehr sehr belaubt) immer bei 3 bis 5 m, selten mehr, das Orgen meist beim doppelten Wert.

    An zwei Stellen ist das eTrex 30 bei der Trackaufzeichnung eingefroren, d.h. man bewegte sich vorwärts, aber die Trackaufzeichnung nicht. Dann ist sie nachgezogen, war aber immer 30 - 50 m hinten dran.

    Ein Neustart hat das dann behoben.

    An einer wohl ungünstigen Stelle, eine Kehre im Wald, trat das auf, das Oregon driftete hier 30 m in den Wald und wieder zurück, zeichnete aber weiter auf.

    Denke das wird ein Firmwarefehler sein.

    Ebenfalls ein Firmwarefehler ist, dass beim loggen zweier Geocaches das Gerät eingefroren ist, nur durch Herausnehmen der Batterien zu beheben.

    Zum Gerät selbst:
    Das Display ist klasse, schön kontrastreich, nicht blickwinkelabhängig, verglichen mit dem Oregon nur zu klein.
    Allerdings braucht man, außer in der Sonne bzw. sehr hellem Umgebungslicht recht schnell die Beleuchtung.
    Auch Rasterkarten kommen gut rüber.

    Damit aber auch der große Nachteil des Gerätes:
    Zoomen mit Vektorkarten dauert ca. 3 Sekunden, das geht gerade so.
    Zoomen mit kmz-Rasterkarten und Vektorkarten dauert aber runde 8 Sekunden, das ist übel.
    Um so schlimmer ist das, wenn man wegen des kleinen Displays öfter zoomen und verschieben muss. Gerade beim Geocaching kommt das oft vor, wenn man schauen muss wo und wie es weiter geht.

    Auf Grund des guten Empfangs waren bei den Caches fast immer Punktlandungen möglich, wenn das Gerät sagte 3 m, dann waren es auch 3 m. Was natürlich auch an gut eingemessenen Koordinaten liegt.

    Gut war auch die Akkulaufzeit. Mit Eneloop 2500, 30 - 50% Beleuchtung für eine Minute, also relativ großzügig, waren 26 h zu erreichen.
    Aber das erwartet man ja auch vom eTrex.
    Wobei man sicher auf einige Stunden verzichten könnte, wenn der Kartenaufbau perfomanter wäre. Vielleicht tut sich da noch was bei den Firmware-Updates.

    Hakelig ist m.E. gerade beim Geocaching die Bedienung. Das geht mit einem Touchscreen doch wesentlich komfortabler und schneller.

    Für mich persönlich wird das eTrex 30 das Oregon 550 nicht ablösen, auch wenn Display, Empfang und Trackaufzeichnung überzeugen.

    Entgegen meiner bisherigen Meinung ist in der Preisklasse fürs Geocaching das Dakota 20 das bessere Gerät.
    Liegt der Schwerpunkt auf Wandern, Radfahren etc. ist das eTrex 30 besser.

    um bei dem Begriff "Geräteinnentemperatur" zu bleiben; er ist doch von der Außentemperatur abhängig , oder etwa nicht?


    Nein, denn wenn das Gerät z.B. am Rucksack hängt bei +5° und man trägt es anschließend in der Hand, wird es wärmer werden.


    Die Geräteinnentemperatur kann man sich beim Oregon (beim eTrex 30 leider nicht) auf der Diagnoseseite ansehen.

    Dass die Temperatur die Genauigkeit von Höhenmessern beeinflusst ist bekannt und gute elektronische Höhenmesser haben auch eine Temperaturkompensation.


    Die GPS-Empfänger haben auch einen Temperatursensor, aber eigentlich um Schwankungen des Oszillators durch Temperaturen zu korrigieren.


    Ob die Temperaturmessung auch bei der Höhenanzeige genutzt wird ist nicht bekannt.


    Wenn die automatische Kalibierung eingeschaltet war, glaube ich schon, dass die Abweichungen durch schlechteren GPS-Empfang größer sein dürften als durch Temperaturänderungen.


    Solche Meßreihen sind eh mäßig in ihrer Aussagekraft, weil einfach zuviele Parameter reinspielen können, welch das Ergebnis verfälschen.
    Wenn man eine korrekte Aussage treffen will, muss man schon etwas mehr Messaufwand betreiben.

    Diese Formeltabelle hat nichts mit dem Etrex und dessen Einstellung zu tun. Sie ist somit völlig eigenständig.


    Ist sie nicht. Wenn automatische Kalibrierung eingestellt ist, wird die barometrische Höhe nach der GPS-Höhe angepasst.


    Steckt man nun das Gerät in die Hosentasche verschlechtert sich der Empfang und damit auch die Anzeige der Höhe, wobei die Genauigkeit der Höhe ca. den doppelten Wert der GPS-Genauigkeit hat.


    D.h. wenn vorher die GPS-Genauigkeit 5 m war und in der Tasche 20 m, kann es eine Höhenabweichung von 30 m (oder mehr) geben.

    Ich finde, dass Gerät macht keinen so wertigen Eindruck, wie mein altes vista hcx. Wirkt vom Korpus billig. Vielleicht auch erst mal dran gewöhnen


    Also ich finde das Gehäuse (für den Preis) auch ok. Und es ist mit Sicherheit robuster als bei den alten Geräten.
    Die Ecken sind nun geschützt, wenn ein altes Gerät genau auf die Kante gefallen ist, war's übel.
    Da kenne ich andere Geräte, die billiger wirken ...

    Also wenn, würde ich das eTrex 30 nehmen. Vista HCx ist nach Erscheinen der neuen Geräte einfach veraltet.


    Ist Geocaching die Hauptanwendung vielleicht auch das Dakota 20, da geht Geocaching flüssiger als auf dem eTrex 20/30.

    Eine wichtige Funktion der alten eTrexe fehlt (vielleicht noch):


    Wenn man die Taste rechts oben lang gedrückte wurde das Hauptmenü aufgerufen.


    In der Annahme dass das noch immer so funktioniert hatte ich, nach dem Einrichten der Seitenfolge, das Hauptmenü gelöscht.
    Nuuur ging es halt rechts oben nicht mehr aufzurufen und damit konnte ich die Einstellungen nicht mehr erreichen und das rückgängig machen.


    Manuelles ändern des Profiles machte den Zugriff wieder möglich.

    Grundsätzlich sollte man von allen Daten auf dem Gerät eine Datensicherung auf dem PC machen.
    Dann kann man löschen was man will, bei Bedarf kann man es zurückspielen.


    Bis auf die BaseMap kann man alles aufgeführte ohne Bedenken löschen.


    Die Profiles sind im Ordner \Garmin\Profiles, aber wenn man zuvor die Datensicherung gemacht hat, sind sie ja gesichert.


    Vor einem Reset sollte man die aktuellen Profiles immer sichern, damit man den letzten Stand hat.