Beiträge von mike_hd

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    OSM
    Eine Sache sind die OSM-Karten. Die sollten sich doch eigentlich nur in der Darstellung und im Detaillierungsgrad unterscheiden?!?
    In irgendeinem Thread habe ich jedoch gelesen, dass es da (aufgrund der Fähigkeiten der Renderer) erhebliche Unterschiede geben kann. Vielleicht könnte jemand hier noch mal genauer drauf eingehen.


    OSM ist erst mal eine Datenbank.
    Wenn jemand daraus eine Garmin-Karte macht, legt er selbst fest, welche Elemente angezeigt werden und über das TYP-File, wie die Elemente aussehen.


    Daher gibt es sehr große Unterschiede bei OSM-Karten für Garmin-Geräte, sowohl inhaltlich, als auch vom Aussehen.

    Zitat


    Garmin Topo Deutschland
    Die Karte habe ich auf meinem 62s. An sich gefällt sie mir gut, ich bin jedoch von den eingezeichneten Wegen eher enttäuscht. Hier bei mir um die Ecke im Tegeler Forst ist nur ein ganz kleiner Teil der Wege verzeichnet.


    Garmin BirdsEye Topo
    Hier habe ich mir mal den Bereich um meine Wohnung gekauft und finde die Darstellung zwar ganz gut, weil man sich durch die gewohnte Kartendarstellung gut zurecht findet, aber einen wirklichen Gewinn bietet es mir nicht.

    Die Vektorkarte entspricht im wesentlichen Rasterkarte, nur einige Details werden in der Vektorkarte nicht oder nur unzureichend dargestellt.

    Zitat


    Was gibt es noch für digitale Karten, sowohl Raster- als auch Vektorkarten. Welche sind gut für die Planung am PC, welche schön auf dem 62s (oder anderen Empfängern)?


    Lohnt es sich Geld für Karten auszugeben oder kommt man auch mit den verfügbaren freien gut durch?

    Kommt immer darauf an, was man selbst von einer Karte erwartet und was es an Karten für das Zielgebiet überhauot gibt.
    Wenn die freien Karten ausreichend sind ist's ja ok.
    Bei Vektorkarten gibt es ja keine große Auswahl für D.
    Bei den Rasterkarten ist man auf Birdseye angewisen, oder die kleinen Ausschnitte mit CustomMaps.

    Zitat


    Ich will demnächst eine Wanderung in der Sächsischen Schweiz unternehmen. Was ist hier für die Planung empfehlenswert, was gut auf dem 62s?
    Hier würde mich besonders interessieren in welchen Karten viele Wege eingezeichnet sind. Es gibt hier nämlich die Stiegenbücher, in denen sehr alte Wege beschrieben sind und da müssen die Karten schon sehr gut sein, um diese Touren digital gut planen zu können

    .
    Vom Elbsandstein gibt es ja die Böhmschen Karten. Die sind zwar handgezeichnet, aber erstaunlich gut zu kalibieren und als CustomMap zu verwenden.
    [Blockierte Grafik: http://www.glade-web.de/pics/basecamp_2d_3d.jpg]

    Warum das so ist weiss ich auch nicht, aber es geht ja nicht um's 60er, sondern um's 62er. Da kann man ja schon verschiedene Kartensätze auf dem Gerät haben.


    Am Besten ist immer noch ausprobieren:
    - Erst mal alle Karte vom Gerät entfernen und ohne Karten starten.
    - Dann einen Kartensatz ausprobieren.
    - Ist es da schon, den Satz neu aus MS/MI schreiben und ausprobieren.
    - Zwischendurch immer das Gerät ohne Karte starten.
    - Wenn immer noch, eine andere Karte probieren.
    - Dann das gleiche dann in Kombination verschiedener Karten.


    So hatte ich das Problem bei Oregon auch in den Griff bekommen.
    Und wenn man mal weiss wie, ist künftig kein großes Problem mehr.

    OSM ist auf Elba schon ziemlich gut. Es bliebe nur die offizielle Garmin Topo I.


    Als Rasterkarte werden die 100 Kacheln für die ganze Insel in einer guten Auflösung nicht ausreichen, einzig Google Terrain wäre machbar.


    Ansonsten Birdseye Sat-Bilder, die sind jedoch recht unterschiedlich auf der Inseln, große Bereiche perfekt, einiges ausreichend und im Osten ein Teil unbrauchbar. Übrigens funktioniert das EasterEgg zur Vorschau in BC immer noch.

    Bei sehr langen Tracks mit sehr vielen Trackpunkten bleibt einem ja gar nichts anders übrig als den Track zu teilen und zu reduzieren.


    Alternative wäre eine transparente Karte, ist in einer viertel Stunde gemacht und man hat die Möglichkeit die Tracks farblich beliebig zu gestalten. Aber dann halt ohne Trackback.

    DAS Programm für Tracks ist GTA GPSTrackAnalyse.


    Ausdünnen von Tracks ist eigentlich nur nötig, wenn die Geräte eine Begrenzung haben, wie z.B. die älteren Garmins mit maximal 500 Trackpunkten. Das geht z.B. mit MapSource, BaseCamp oder auch GTA.


    Mehr Punkte machen einen Track nicht besser, sie sollten aber da sitzen wo sie nötig sind. Auf einer Geraden braucht es z.B. keine Trackpunkte.