Beiträge von andreas.wernicke

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Hallo Maikel,



    > Ich habe das Kabel mit den offenen Enden verlegt, so spare ich mir den
    > ganzen Firlefanz mit der Abzieherei/Vergesserei des Steckers. Außerdem
    > kann ich so auch Else im Helm verstehen.:)


    Danke für den Hint, aber kannst Du das "Kabel mit den offenen Enden" nochmal erläutern? --- Keine Idee, was gemeint ist.


    Also, ich hab nur eine Vista Cx, denn mit 'ner Else im Helm würde ich Kopfschmerzen bekommen :)



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo Andreas,



    > normales KFZ Relais in die Zuleitung rein (einfach mit Kabelschuhen),
    > Steuerspannung vom + der Hupe nehmen, fertig.


    Hmmm, hab' mal dieses hier rausgesucht: KFZ RELAIS JJM 1A 20A 12V (Conrad Electronic). 1 Schließer mit versiegeltem Gehäuse. --- Wär' sowas okay?


    Meine Lizenz zum Löten ist etwas eingerostet, Du machst das ja öfter :)



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo Micha,



    den Ärger mit dem Quest 2 kann ich verstehen, und die Dinge mit Performance und Stabilität sind sicher ein spezielles Problem diesen Modells. --- Ich persönlich würde soweit möglich auf eines der anderen für's Mopped populären Modelle umsteigen.


    Das Autorouting verlangt einige aktive Mitarbeit und Erfahrung mit den Einstellungen, denn das Kartenmaterial gibt nicht her, daß von Motorradfahrern bevorzugte Nebenstrecken gefunden werden.


    Auf dem Mopped solltest Du immer nach kürzeste Zeit routen, weil kürzeste Strecke unangenehme Abkürzungen findet und zudem auf einigen Geräten fehlerhaft ist.


    Fernstraßen vermeiden solltest Du ebenfalls nicht verwenden, weil nicht nur Autobahnen, sondern auch große Landstraßen umfahren werden. Daher kann es auch zu umständlichen Umfahrungen kommen.


    Von den Vermeide-Optionen empfehle ich nur unbefestigte Straßen und Kehrtwenden (mit Mautstraßen habe ich wenig Erfahrung). In der Tat, es gibt nix effektives gegen Autobahnen, na ja.


    Um in MapSource und auf dem Gerät ein möglichst gleiches Ergebnis in kurzer Rechenzeit zu bekommen, solltest Du in MapSource entwickelte Strecken durch Zwischenziele fixieren. Dazu kannst Du primär die Knoten der durchfahrenen Orte, POI und nötigenfalls eigene Wegpunkte verwenden.


    Zu Deinem Beispiel: Von Imst nach Reutte wird über Fernpaß geroutet, weil die Strecke mit nur 49,5 km berechnet wird. Die über das Hantennjoch beträgt aber offenbar 54,5 km und ist mit den verzeichneten Straßen länger. Wenn Du dennoch über die L72 mit den Hahntennjoch fahren willst, weil diese schöner ist, dann sag' das Deinem Navi'. Dazu fügst Du einfach Orte wie Pfafflar und evtl. alle weiteren Orte an der B198 in die Route ein. --- Dann wird die in MapSource geplante Route auch im Empfänger wie gewünscht neu berechnet.


    Ich hoffe, ich habe Dein Beispiel korrekt wiedergegeben.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo zusammen,



    ich benutze das originale Garmin USB-Kabel für Zigarettenanzünder als Stromversorgung für mein eTrex Vista C/Cx, jedoch nicht ohne Probleme.


    Bislang benutze ich eine Einfachlösung für den Anschluß, eine Zigarettenanzünderbuchse mit Sicherung unter dem Sitz, die direkt an die Batterie angeschlossen ist.


    Wenn mein Mopped mal einige Wochen steht, ist die mit 12 V/12 Ah relativ kleine Batterie platt. Nachdem ich die Batterie dieses Jahr schon das zweite Mal erneuern mußte, habe ich mal nachgemessen:


    Der Spannungswandler in dem Adapterkabel hat offenbar eine kontinuierliche Stromaufnahme von ~ 4 mA, auch wenn der GPS-Empfänger nicht angeschlossen ist. --- Das ist zwar nicht viel, aber bei mehrwöchigen Zwangspausen ist die Batterie dann leergenuckelt :(


    Ich kann mich nicht erinnern, daß ich das Problenm auch mit dem Garmin Adapterkabel für das alte eTrex Vista hatte, obwohl das Teil sogar noch eine Kontroll-LED hat.


    Wie sieht das bei anderen Garmin-Nutzern mit dem KFZ-Adapterkabel aus? Tritt das Problem auch auf?


    Und welche Anschlußvarianten könnt Ihr empfehlen?


    Ich möchte den Adapter nicht immer abziehen müssen, weil, wenn ich's nicht eh' vergesse, das bei der Lage unter dem Sitz umständlich wäre, und andere Plazierungen als unter dem Sitz vom Platz her kaum in Frage kommen.


    Ich habe schon an einen Schalter oder ein Relais gedacht, das den Adapter beim Abdrehen des Zündstromes vom Netz nimmt.


    Kann jemand eine feuchtigkeitsbeständige Lösung empfehlen, die für die KFZ-typische Batteriströme geeignet ist?



    Danke und viele Grüße


    Andreas

    Hallo,



    tolles Bild, kommt mir aus den Yorkshire Dales bekannt vor. Da gehen auf den minor Roads auch manchmal Rinnsaale über die Fahrbahn. Nach Regen oder im Frühjahr sind das natürlich kleine Flüsse :)


    Anderes Szenario: Das Buch Rennradfahren auf Gran Canaria enthält nette Routenvorschläge. Nur, wer die Startertour nach Ayagaures hochfährt, muß etwa ein Dutzen mal durch solche Rinnsaale, die mehr oder weniger tief und vor allem rutschig sind :(


    Das Navteq da nix kartografiert ist eine Sache, aber ine einem kleinen Buch mit zwanzig Tourenvorschlägen könnten solche Tücken schon Erwähnung finden, na ja...



    schön's WE


    Andreas

    Hallo,



    > Er nimmt bei dieser Einstellung auch gerne Feldwege, Wohnstrassen,
    > kleine Gässchen, fährt mitten durch die Innenstadt oder quer über ein
    > Kieswerk usw.


    Ja, das ist auch meine Erfahrung: Kürzere Routen enthalten mehr Abbiegevorgänge und sind tendenziell anstrengender zu fahren.


    Eigentlich wäre die Funktion nur in Kombination mit den Optionen für Fußgänger und Normalradler exkl. Touren- und Rennradfahrer sinnvoll, aber auf einigen Endgeräten wie den x-Modellen ist die Funktion auch noch fehlerhaft und liefert oft längere Strecken als Kürzere Zeit.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo Steffen,



    > Nur wie bereits oben beschrieben, den SPIII habe ich auch dafür dabei,
    > dass er mich ad hoc zu einem Wegpunkt routet. Und da gibt es am SPIII
    > keine Option unbefestigte Straßen auszuschließen.


    Ja, beim Ad-hoc-Routing ist man der Technik natürlich hilflos ausgeliefert...


    Hinzu kommt, daß die Klassifikation in ländlichen Gegenden einerseits oft überholt ist, und die Straßen sind oft bestens asphaltiert, und befestigt andererseits auch Kopfsteinpflaster oder Betonplattenwege einschließt.


    Was das Navi nicht kann, muß eben das Mopped abkönnen :)



    jute Fahrt


    Andreas

    Hallo,



    > Wir empfehlen das Gerät zusätzlich mit der Trageschlaufe zu sichern.
    >
    Bitte beachten Sie entsprechende Abbildung im Handbuch zur Befestigung
    >
    der Schlaufe.

    Dieser Tip entspricht auch meinen Erfahrungen beim Zweiradfahren.


    Wenn es die Originalschlaufe nicht tut, dann eben eine andere oder nötigenfalls selbst gefertigte mit geeigneter Länge und geeignetem Material.


    Der Gürtelclip zeigt einfach die üblichen Grenzen solcher Halterungen. Die Zweiradhalterungen für's GPS oder Halterungen für die Beleuchtungen leiden auch unter diesen Schwächen. Mit elastischen, glasfaserverstärkten Kunststoffgemischen könnte man die Haltbarkeit zwar erhöhen, aber der Outdoor-Einsatz ist oft einfach zu ruppig für solche Befestigungen.


    Ich fürchte, neben der zusätzlichen Sicherung mit der Schlaufe hilft nur regelmäßig Sichtung und nötigenfalls Austausch des Verschleißteils.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo Steffen,



    mein Tip für's Mopped lautet von je her: Route auf dem PC wie gewünscht berechnen, Wegstrecke dann mit geeigneten Zwischenzielen fixieren, beispielsweise Ortsknoten, POI oder Wegpunkten. --- Probier's mal aus.


    Software und Geräte werden IMHO nie den Stand erreichen, daß das Autorouting über lange Strecken identische Ergebnisse liefert. Neben den Parametern kann auch noch die Software voneinander abweichen, und als Benutzer hat man da keine Chance das zu überlicken.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo,



    > Was mache ich da falsch?

    Du benutzt nicht das richtige Kartenprodukt, für die eTrex C/Cx-Modelle ist, wie Dir möglicherweise bekannt ist, aktuell City Navigator konzipiert.


    Mit diesen Karten wird auch Sölden und Innsbruck gefunden.


    Wenn Du beim Distributor nachfragst, wird man auf die Kompatibilitätsliste verweisen.


    Auch wenn Du MetroGuide in bezug auf Autorouting erfolgreich manipuliert hast, gibt es offenbar noch weitere, nicht explizit genannte Einschränkungen.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo,



    > Vielleicht sollte jeder noch den Monat/Jahr seiner Erfahrung dazuschreiben,
    > damit man einen Verlauf sieht.


    Ja, da gibt es wohl einen Zusammenhang. Ich habe den Eindruck, daß Hersteller und Anbieter mittlerweile im Servicebedarf ertrinken.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo,



    > "IBM copatible vs MAC" oder "Win vs Linux"... ^^


    Den guten alten Commodore Amiga nicht zu vergessen.


    Mit Garmin hat man immerhin mal das Gefühl, keine Bullshit-Technologie kaufen zu müssen, damit man mal nicht zu den Loosern zu gehört...



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo,



    Dein Ärger ist verständlich, und ich kenne auch andere Fälle, die mit den Bearbeitungszeiten und der Kommunikation unzufrieden waren.


    Den Kunden beim eTrex auf Nachbesserungen warten zu lassen ist ohnehin Nonsense, da die Reparaturmöglichkeiten eh' gering sind und die Sache oft auf Austausch des Gerätes hinausläuft.


    In der Tat kann hier auch der Händler viel tun und diese Probleme vom Kunden fernhalten.


    Beispielsweise hat Globetrotter in meinem Fall ein reklamiertes eTrex Vista, Kaufdatum 2002, auch nach einem halben Jahr noch anstandslos und sofort im Laden ausgetauscht, so daß ich meine Reise ohne Bedenken über den Riß im Anzeigeglas antreten konnte.



    viel Erfolg


    Andreas

    Hallo Dieter,



    die Genauigkeit ist in der von Dir zitierten Bedienungsanleitung angegeben: Höhenmesser mit 3 Meter, Positionsbestimmung mit 10 Meter, GPS-Höhe demnach min. 1,5 x 10 ~ 15 Meter.


    Das heißt unter optimalen Bedingungen, daß die Automatik den Höhenmesser mit einer erreichbaren Genauigkeit von plusminus 3 Meter durch Meßwerte mit bestenfalls plusminus 15 Meter kalibriert.


    Für die Benutzung ist nicht entscheidend, ob die Kalibrierung sofort beginnt und auch in Fahrt arbeitet, sondern unter welchen Bedingungen und in welchem Zeitraum sie brauchbare Werte erreicht.


    Nach meinen Beobachtungen halte ich die Empfehlungen von JLacky und Ralf Schönfeld nach wie vor sinnvoll, abgesehen davon, daß die Höhe für mich bei der Straßennavigation eine weit geringere Rolle spielt als für die Nutzung Outdoor oder beim Sport.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo Dieter,



    nur damit wir nicht aneinander vorbeireden und die Mitleser verwirren:


    Es ist richtig, daß die Autokalibrierung auch in Bewegung arbeitet.


    Ich hab's auch probiert: Es dauert nach dem Einschalten ein bis zwei Minuten, bis die Höhe von - 100 m etwa auf in etwa die GPS-Höhe von 20 m zurückgestellt wurde.


    Die GPS-Höhe entsprach aber nicht der tatsächlichen Höhe von 40 m, und es ist nach wie vor so, daß die erreichbare Genauigkeit erst nach längerer Zeit und IMHO am besten im Stand erreicht wird, so wie es auch in früheren Diskussionen empfohlen wurde.


    Das liegt ganz einfach daran, daß lt. technische Spezifikation der Höhenmesser etwa dreimal genauer als die Positionsbestimmung ist (10 Fuß : 33 Fuß), wobei nochnichtmal berücksichtigt ist, daß die GPS-Höhe weniger genau als die geografische Breite und Höhe bestimmt werden kann (lt. GPS-Handbuch Faktor 1,5 bis 1,7).


    In der Bedienungsanleitung steht auf Seite 76 nichts über die Funktionsweise der Autokalibrierung, aber auf den Seiten von Poly-Electronic steht immerhin "Diese Regelung funktioniert langsam, ist als Notlösung jedoch einigermassen brauchbar wenn keine sehr exakten Höhenangaben < 10 mtr. notwendig sind."


    Ich hatte übrigens deswegen nach den Quellen gefragt, weil ich mich auf ein in früheren Diskussionen zitiertes Dokument von Garmin bezogen hatte, und es mich gewundert hätte, wenn es da widersprüchliche Aussagen gäbe. In dem Dokument zum Vista wurde wohl auch die max. Differenz von 1000 Fuß genannt und eine Kalibrierung von 20 min. im Stand empfohlen.


    Siehe auch kowoma GPS-Forum, eTrex Vista - Das Ding mit der Höhe.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo Dieter,



    > Du wirst eine fast augenblickliche Korrektur erleben.


    Ja, weil Du den Höhenmesser vorher grob verstellt hast. Aber in wenigen Sekunden wirst Du aus naheliegenden Gründen keine ausreichend genauen Werte bekommen, um wettertypische Schwankungen zu korrigieren.


    Der Höhenmesser kann auf wenige Meter genau arbeiten, und eine entsprechend genaue GPS-Höhe zu bestimmen erfordert einen 3D-Fix und Mittelung der Meßwerte.


    > Deine Bedingungen entsprechen absolut nicht den durch mich gamachten
    > praktischen Erfahrungen, und würden auch dem wiedersprechen, was
    > Garmin sagt (auch wenn das natürlich nicht stichhaltig ist).


    Welche Aussagen macht denn Garmin zur Funktionsweise des Höhenmessers, und wo kann ich das nachlesen?



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo Dieter,



    > Wenn ich in diesen Pausen kalibriere, dann mache ich das mit absoluten
    > Höhenwerten aus der Karte.
    > Die Autokalibrierung die läuft dann während der Tour mit.


    Wie geschrieben, die Autokalibrierung dürfte nur unter den genannten Bedingungen im Stand funktionieren, wenn das Gerät mit ausreichend Satelliten in günstiger Verteilung über eine längere Zeit die Höhenmessung mitteln kann und beide Höhenmessungen nicht zu stark differieren.


    Deswegen sind Pausen gute Gelegenheiten, dies nebenbei zu machen.


    Bei manueller Kalibrierung hast Du natürlich volle Kontrolle, aber mir reicht für die Zweiradnavigation eine gelegentliche Autokalibrierung.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo zusammen,



    > Außerdem folgt die barometrische Höhe der GPS-Höhe nur sehr sehr sehr
    > träge.


    Das ist richtig. Die Autokalibrierung funktioniert nur, wenn die GPS-Höhe über einen längeren Zeitraum bestimmt werden kann und die Abweichung zwischen beiden Höhen nicht zu groß ist. (Als Werte hatte ich mal min. 20 Minuten und max 304,8 Meter irgendwo augeschnappt.)


    Am besten ist, man nutzt die Zeit vor dem Start und in Mittagspausen zur Autokalibrierung und sorgt in dieser Zeit dafür, daß das Gerät guten Empfang hat.



    viele Grüße


    Andreas