Hallo,
> Nach meiner Erfahrung kann man als Fußgänger in einer (Groß)stadt
> faktisch der Luftlinie folgen, weil es soviele Straßen und Durchgänge
> (Passagen, Hinterhöfe, Parks, Parkplätze) gibt...
...die zudem nicht immer verzeichnet sind, so daß man in der Praxis oft kürzere Wege findet.
Ja, klar, Luftlinie ist eine Alternative, wenn man sich nicht geradewegs fortbewegt, Habe ich beim London-Bummel auch so gemacht, nur um in den Nebenstraßen immer die Position des Hotels im Blick zu haben. War ja auch Urlaub und wichtiger, viel von der Stadt zu sehen.
Wenn ich aber fix zum Ziel kommen will, benutze ich doch eine Autoroute und laufe weniger Gefahr, an unpassierbaren Stellen zu landen. --- Beispielsweise La Défense in Paris, menschenfeindliche Architektur aus den späten 50ern und frühen 60ern: Da stehst Du alle drei Ecken an einer Kraftfahrstraße und kein Fußgängerüberweg in Sicht.
> hinzu kommt, dass Abbiegehinweise wegen hoher Straßendichte und
> vielen fehlenden Straßennamenschilder oft nicht eindeutig sind.
Deswegen gibt's ja für Fußgänger auch keine, wie ja in diesem Thread festgestellt wurde.
viele Grüße
Andreas