Beiträge von andreas.wernicke

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Hallo,



    > theoretisch mögen Andreas' Hinweise zutreffen,
    > bei mir ist es in der Praxis aber so, [Einzelfallbeschreibung]


    also, bei mir ist es in der Praxis so, daß meine theoretischen Beschreibungen gelegentlich auch auf realen Erfahrungen beruhen. Für Einzelschicksale & alle anderen Fälle, bei denen das Garmin 100 % wie erwartet funktioniert, habe ich vorbedacht den Konjunktiv verwendet (kann, unter Umständen).


    Vielleicht hatten die Männchen, die die Schilder aufgestellt haben, einfach auch nur das gleiche Garmin :)



    So long


    Andreas

    Hallo Harald,



    > Wo und wie kann ich die Umschaltung von GPS-Höhe auf barometrische
    > Höhe vornehmen? (beim 60CSx)


    Ob es geht, wäre zunächst zu klären: Im Handbuch steht nix, unter Einstellung > Höhenmesser ist nix zu finden...


    AFAIK ist die Satellitenseite die einzige Stelle, wo Du bei den Modellen mit Höhenmesser die GPS-Höhe siehst.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo,



    > Nach meiner Erfahrung kann man als Fußgänger in einer (Groß)stadt
    > faktisch der Luftlinie folgen, weil es soviele Straßen und Durchgänge
    > (Passagen, Hinterhöfe, Parks, Parkplätze) gibt...


    ...die zudem nicht immer verzeichnet sind, so daß man in der Praxis oft kürzere Wege findet.


    Ja, klar, Luftlinie ist eine Alternative, wenn man sich nicht geradewegs fortbewegt, Habe ich beim London-Bummel auch so gemacht, nur um in den Nebenstraßen immer die Position des Hotels im Blick zu haben. War ja auch Urlaub und wichtiger, viel von der Stadt zu sehen.


    Wenn ich aber fix zum Ziel kommen will, benutze ich doch eine Autoroute und laufe weniger Gefahr, an unpassierbaren Stellen zu landen. --- Beispielsweise La Défense in Paris, menschenfeindliche Architektur aus den späten 50ern und frühen 60ern: Da stehst Du alle drei Ecken an einer Kraftfahrstraße und kein Fußgängerüberweg in Sicht.


    > hinzu kommt, dass Abbiegehinweise wegen hoher Straßendichte und
    > vielen fehlenden Straßennamenschilder oft nicht eindeutig sind.


    Deswegen gibt's ja für Fußgänger auch keine, wie ja in diesem Thread festgestellt wurde.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo,



    > ABER: früher hätten die Hersteller ihre Produkte um die Ohren gehauen
    > bekommen wenn sie derartig lausige Handbücher mitgeliefert hätten.


    Die c't hat hat die Bedienungsanleitung zu einem Garmin mal mit der Windows-Hilfe verglichen:


    "Es wird zwar gasagt, wo man wie klicken muß, aber nicht warum."


    Es fehlt halt ein Anwendungshandbuch mit Erläuterungen, was diverse Optionen bewirken und wann man sie verwendet.



    viele Grüße

    Hallo,



    > Habe heute fest gestellt das man den Höhenmesser im Auto nur
    > eingeschränkt benutzen kann.


    Ja, das Auto ist unter Umständen wie ein Flugzeug eine Druckkabine, und da der barometrische Höhenmesser die Höhe über den Luftdruck mißt, stimmen die Höhenangaben in geschlossenen Systemen nicht immer.


    Der Fahrtwind verändert den Druck im Innenraum, je nachdem wie Fenster, Lüftungsklappen und Klimaanlage eingestellt sind.


    Der Sensor, also das Navi, kann nur dann richtig messen, wenn es sich nicht in einer Druckkabine, im Überdruck des Fahrtwindes oder im Unterdruck einer Wirbelschleppe befindet.


    Mit dem Fahrrad oder Mopped kann es dicht hinter einem LKW zu ähnlichen Problemen kommen.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo Dieter,



    > Aber der mit der Mindestgeschwindigkeit für Fussgänger finde ich schon
    > recht dreist von Garmin...


    Nach meiner Beobachtung ist das auch keine Mindestgeschwindigkeit für Fußgänger, sondern eine Logik mit mehreren Meßwerte, die darüber entscheiden, ob der Ausgabemodus für Fußgänger oder Fahrzeuge aktiv ist.


    Dazu gehört sicher die aktuelle Geschwindigkeit, aber auch die Nähe der Position zur kartografierten Fahrbahn.


    Funktionen wie Auf Straße zeigen und das Tracklog arbeiten nämlich auch anders, wenn man mit Schrittgeschwindigkeit neben der Fahrbahn läuft.


    Trotzdem wird die Abbiegevorschau richtig angezeigt, wenn ich mich mit dem Motorrad im Stau und ebensogeringer Geschwindigkeit der Kreuzung nähere.


    Probiert's aus, dann wird offensichtlich, daß es sich nicht um Fehler handelt.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo,



    ich habe die meisten dieser Dinge schonmal getestet, da ich seit längerem an einer Hilfe zum Thema Autorouting arbeitet.


    Die Fußgängerfunktion zeigt keine Abbiegeanweisungen an, weil es nicht nötig und auch nicht richtig ist den Fahrspuren und Verkehrsregeln für Fahrzeuge zu folgen. Auf linke Spur halten etc., das wäre doch Nonsense.


    Ich ärgere mich auch, daß ich diese Dinge alle durch Reverse Engineering ermitteln will, damit ich unter Belastungssituationen weiß, wie das Teil arbeitet. Die meisten Benutzer sind aber anspruchsloser als wir und erwarten eher, daß es einfach funktioniert, ohne wissen zu müssen warum.


    Ob die Routingheuristiken nicht dokumentiert werden, weil es ein Produktmangel ist, oder weil es letztlich Gamins interlektuelles Kapital ist, darüber kann man unterschiedlicher Meinung sein. --- Die Anleitung zu anderen Konsumgeräten verrät auch nicht, wie die Belichtung bei der Kamera berechnet wird, oder wie die Mukke auf dem MP3-Player verdichtet wird.


    Die Funktionsweise eines Routers ist äußerst komplex. Und ernsthaft, wieviele Benutzer würden die detaillierten Ausführungen zum Autorouting lesen? Viele schau'n ja nichtmal nach, wie einfachste Benutzereinstellungen vorgenommen werden und fragen gleich hier im Forum...



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo,



    der GPS-Empfänger arbeitet bei Fußgänger-Geschwindigkeiten aus offenbar gut durchdachten, aber leider nicht dokumentierten Gründen anders. Dazu gehört auch, daß keine Abbiegeanweisungen ausgegeben werden, weil Du als Fußgänger nicht abbiegst und Dich auch nicht auf Spuren einordnest, sondern die Gehwege, Ampeln und Übergänge benutzt.


    Die relevanten Nebenwege für Fußgänger und Radfahrer sind aber in den NAVTEQ-Daten nicht verzeichnet, oder nur insoweit sie die Fahrbahnnutzung beeinflussen.


    Außerdem reicht es, der violetten Route per Augenschein zu folgen.


    viele Grüße


    Andreas

    Hallo,



    > Aber das ist scheinbar ein Zeichen der Zeit auf direkte Fragen keine
    > direkte Antworten zu bekommen.


    Ja, das ist das Dilemma mit den Foren: Die Antworten sind zwar kostenlos, aber manchmal auch umsonst, weil nicht genatwortet wird, was gefragt war, sondern was man gerne mal loswerden wollte ;->


    Nein, im Ernst, ich kann den Test nur mit dem Vista Cx durchführen, das aber in diesem Punkt nicht 100 % identisch ist.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo,



    > wenn mein Kollege seine GPS-Maus (mit SIRF III) im Büro auf den
    > Schreibtisch legt und mit seinem Windoze-PDA sofort Empfang hat. Mein
    > Quest 1 fängt nichtmal auf der Fensterbank einen Satelliten:mad:


    Worüber ärgerst Du Dich? --- Die GPS-Maus Deines Kollegen wertet auch Reflexionen aus und berechnet eine nicht unbedingt richtige Positionsbestimmung, wo man eigentlich gar keine braucht: im eigenen Büro.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo,



    > Andreas hört nur immer wieder, scheint aber keine persönlichen
    > Erfahrungen damit zu haben.


    Ich habe geschrieben, daß ich ihn "nur" für die Richtungsanzeige bei der Straßennavigation benutze. Hierbei spielt Genauigkeit eine untergeordnete Rolle, weil ich beim Losfahren nur die richtige Blickrichtung benötige, und insofern ist es gleich, ob das Gerät ganz eben und der Fehler mal zweistellig ist.


    Natürlich ist das Kompaßmodul auch gut genug, um mal eben zu gucken wo Norden ist, beispielsweise beim Wandern.


    Die Kompaßnutzung bei der Outdoornavigation ist etwas ganz anderes, insbesondere das Durchführen von Peilungen, Übertragen von Meßpunkten in die Karte etc. --- Da habe ich in der Tat nur ansatzweise Erfahrungen, aber schon die Lektüre des Büchleins "Orientierung mit Karte, Kompaß, GPS" von Wolfgang Linke oder der bei Ralf Schönfeld gesammelten Erfahrungen lassen Zweifel aufkommen, ob man dazu nicht besser einen Magnetkompaß benutzt.


    Da ich wie gesagt keine Messungen durchführe, bin ich mit dem im GPS-Empfänger eingebauten Kompaß auch zufrieden.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo Rudi,



    > Also, wenn die Software und die Satelliten-Positionen gleich sind, wie
    > kann dann überhaupt ein unterschiedliches Ergebnis herauskommen?


    Offenbar sind doch eine Reihe von Faktoren nicht gleich.


    Abgesehen von der zugrundeliegenden unterschiedliche Hardware ist die Firmware der x-Serie anders als die der Vorgängermodelle.


    Zudem kann der geladene Almanach, die Empfangsposition und die Satellitenkonstellation für beide Geräte in der Praxis nie 100 % identisch sein.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo,



    > Das ist halt so bei den kleinen Geräten, man kann nicht alles haben.


    Ja, wobei ich auch zu den Leuten gehöre, die sie nicht mehr brauchen.


    Es wurde ja lange über Garmin und die archaische serielle Schnittstelle gejammert, die ewigen Ladezeiten und die proprietären Steckverbinder.


    Wer NMEA braucht, hat einen Grund sich für ein GPSmap-Modell zu entscheiden.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo,



    > Akku-Laufzeit "bis 3 Stunden", das ist enttäuschend.


    Ja, und so wie es momentan bei den aktuellen Modellen und ihrer Firmware aussieht hoffen wir, das das Gerät weder Nutzer noch Entwickler überfordert.


    Bisher war Garmin dafür bekannt, daß anliegende Probleme stets schnell über die Firmware-Aktualisierungen beseitigt wurden.


    Bei den x-Modellen und dem Quest 2 sieht es so aus, als ob man einige Probleme oder gleich das ganze Gerät abgeschrieben hat.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo,



    > Aber auf Grund der regen Teilnahme, schließe ich mal daraus, daß den
    > Kompass keiner wirklich verwendet.


    also, ich verwende den Kompaß mittlerweile fast immer, wenn auch nicht auf dem 60 CSx, sondern auf dem Vista Cx.


    Bei der Straßennavigation ist das Ding so montiert, daß es zu den von Dir beobachteten Mißweisungen kommt. Im Verkehr reicht mir aber auch die korrekte Blickrichtung zur Orientierung.


    Wenn man damit peilen will, muß man eben eine ebene Lage herstellen, wie auch auf dem Magnetkompaß. Allerdings höre ich immer wieder, daß der Fluxgate-Kompaß für Peilzwecke ohnehin nicht so gut geeignet sei.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo,



    Farbgeräte mit Autorouting und erweiterbarem Speicher sind Stand der Technik. Wobei Dir die Funktionen mit Autorouting nur dann nutzen, wenn Du auf asphaltierten Straßen tourst, denn Offroad wirst Du eher nach topografischen Daten und Luftlinienrouten oder Trackaufzeichnungen fahren und kommst auch mit einfacheren Geräten aus.


    Empfehlenswert ist das eTrex Legend Cx als Preis-Tip, oder das eTrex Vista Kompaß und barometrischen Höhenmesser als Leistungs-Tip.


    Die C-Modelle ohne Speicherkarten reichen bei Tagestouren auch aus. Bei wechselnden Tourengebieten mußt Du aber immer Karten umladen, und bei langen Reisen ist das ohne Notebook nicht möglich.


    Ältere Modelle aus der ersten eTrex-Serie würde ich für den Anfang heute nicht mehr empfehlen.


    Die x-treme GPSmap-Modelle sind größer und teurer bei gleicher Funktionsweise und lohnen sich IMHO nur dann, wenn Du im Regelfall in Situationen mit sehr schlechtem Empfang fährst. Hier hätte das 60 Cx/CSx Vorteile.


    Dazu kommen Software und Fahrradhalterung.


    Ausführliches findest Du in dem Artikel Navigation mit dem GPS auf dem Zweirad.



    viel Erfolg


    Andreas

    Hallo Markus,



    Ja, die Unterschiede sind, je nach Angebot nur USB-Kabel, Speicherkarte und Basissoftware MapSource Trip & Waypoint Manager.


    Das Garmin-Kabel ist ein USB-/Mini-USB Datenkabel.



    viele Grüße


    Andreas

    > Da ich aber die CityNavigator Europe 8 nutze komme ich nie auf so viele
    > Kacheln. Mit der alten Software waren es viel mehr Kacheln.


    Das ist ja auch einer der Gründe, warum City Select eingestellt und nur City Navigator fohrtgeführt wurde. --- Auch wenn's für die C-Modelle mit Festspeicher unerfreulich ist.