Beiträge von andreas.wernicke

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Hallo Bernd,



    die Dinge sind interessant:


    > - fehlendes Dateierstellungsdatum bei den GPX-Files, bei 64MB-Karten vorhanden.


    Ja, das kann ich bestätigen. Allerdings funktioniert es für Dateien aus anderen Quellen.


    Weißt Du, ab welcher Größe das Problem auftritt, und ob es im Zusammenhang mit der physikalischen oder der genutzten Kartengröße steht?


    > - ab und zu Fehler in den GPX-Files.


    Ja, kenne ich und das Thema wurde hier auch schonmal diskutiert.


    Soweit ich mich erinnere ist es auf den Datumswechsel bei langen Aufzeichnungen zurückzuführen.


    Allerdings habe ich noch nicht gehört, daß "kleine" Karten davon verschont sind.


    In beiden Fällen wäre es hilfreich, die Fehler mal an den techsupport zu senden. Die defekten Tracks hatte ich schonmal reported, aber wiederholte Feedbacks gleicher Probleme unterstützen natürlich, daß diese Dinge ernst genommen werden.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo Wolfgang,



    > Nein, das ist ein prinzipieller Konstruktionsfehler, denn das Material der Batteriezunge
    > ist dünnes, sprödes Blech, das eben leicht bricht. Für rund 500.- Euro kann man ja
    > auch nicht irgendein solides, elastisches Material verlangen!


    Das spröde Material wurde schon öfter kritisiert. Die Materialwahl ist aber den Problemen bei Vibrationen geschuldet.


    Das es bei Versuchen, die Zungen nachzubiegen leicht brechen kann, habe ich schon einige Male gelesen, aber beim normalen Ein- und Ausstecken noch nicht, oder (weitere Erfahrungen)?



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo,



    bei Batterien und Akkus hat jeder so seine eigenen Erfahrungen, ich denke aber, die richtige Ladetechnik ist entscheidener als die Akkufabrikate. Bei den Zellen ist manchmal die Folie drumherum der größte Unterschied ;)


    Sicher macht man mit Sanyo, Panasonic oder anderen Markenfabrikaten nichts falsch.


    Wenn man die Industrieausführungen als Sammelbestellung mit Freunden in etwas größeren mengen kauft, bekommt man 100-%-gleichwertige Qualität zum bessern Preis, beispielsweise Duracell PROCELL statt die Kupferköpfe.


    Bei den Primärzellen finde ich neben den bekannten Marken wie Duracell die kältetauglichen energizer e2 empfehlenswert und habe sie lange im eTrex benutzt. Leider werden sie immer weiter überteuert. Man findet sie aber mit viel Suchen auch zum Bruchteil der üblichen Ladenpreise.


    Heute benutze ich die Sanyo NiMH 2xxx, und habe einige der Lithium-Primärzellen als Backup im Gepäck.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo Bernd,



    > was war mit der Kachel?


    Defekte Kachel im Produkt verursacht Übertragungsprobleme, weiteres per Suche zu finden.


    > Unabhängig davon: Spiele z.Zt. nicht mehr als knapp 500MB (Brutto) auf die Karte,
    > um Probleme zu vermeiden.


    Das ist nicht notwendig, weil es außer mißverständlichen Produktangaben keine Hinweis dafür gibt, daß man mehr als 1/2 GByte nicht nutzen kann.


    Ich benutze eine voll bespielte 1-Gbyte-Karte, seit dem das Cx-Modell und diese Karten auf dem Markt sind.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo,



    > Dann muß ich mir in Mapsource wohl einige Routenpunkte um die gesperrte Straße
    > herum basteln. Eigentlich sollte so etwas ja nicht mehr der Stand der Technik sein.


    Ja, es ist schade, aber auf der anderen Seite muß man auch sehen, daß so proprietäre Lösungen wie gesperrte Flächen und Straßen nicht zur Austauschbarkeit von Autorouten beitragen.


    Deswegen halte ich es für die Positivinformation für die bessere Lösung: Zwischenziele auf die gewünschten Straßen oder Kreuzungen setzen.


    Rechenknechte können immer besser damit umgehen, wenn man ihnen sagt, was man will, anstatt was man alles nicht will ;)



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo zusammen,



    > huch, wo hast du diese weisheiten denn her?


    Ich möchte auch zur Vorsicht raten, Dinge über das Ladeverhalten zu verbreiten, die allenfalls auf bestimmte Akkutypen zutreffen.


    Empfehlungen, die für den einen Typ richtig sind können für die anderen unzutreffend oder schädlich sein.


    Die in Wikipedia zusammengefaßten Aussagen sind mittlerweile ganz gut bereinigt und enthalten nachvollziehbare Empfehlungen für den jeweiligen Typ:


    http://de.wikipedia.org/wiki/Akku


    Am besten, man vergewissert sich über den jeweils verwendeten Typ und schaut dann im entsprechenden Artikel nach. --- Vergleiche auch mit anderen Quellen.


    Wie auch immer, tatsächlich sind die meisten Akkuprobleme tatsächlich Probleme unzureichender Ladetechnik. Selbst vom Hersteller mitgelieferte sog. Ladegeräte sind tatsächlich nichts weiter als Netzteile, und die Ladetechnik ist gerade so gut, daß der Akku etwa den gewünschten Lebenszyklus des Gerätes mitmacht.


    Bei den GPS-Empfängern verwenden wir ja überwiegend Nickel-Metallhydrid-Akkus.


    Für diese handelsüblichen NiMH-Akkus empfehle ich mikroprozessorgesteuerte Ladegeräte, beispielsweise Ansmann Powerline 4. --- Solche Geräte messen mehrere relevante Faktoren und regeln die Ladeströme entsprechend.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo,



    ein bißchen Spielen mit dem Gerät oder MapSource beantwortet einige der Fragen, das Handbuch die restlichen ;)


    Du kannst Wegpunkte im Gerät nach Symbol, Namen und Nähe zum aktuellen Standort sortieren.


    Darüber hinaus unterstützt MapSource noch, die Wegpunkte in 16 selbstdefinierbare Kategorien einzuteilen, nach denen man in der Programmanzeige filtern kann.


    MapSource überträgt mit einer Route auch alle benötigten Wegpunkte. Von daher empfiehlt es sich, je Route eine Datei mit den benötigten Wegpunkten zu speichern.


    Bei der Verwaltung von zahlreichen Dateien zeigt das Programm seine Grenzen, weil es keinen Mechanismus zur Synchronisation beispielsweise eines korrigierten Wegpunktes in allen Dateien gibt. Man riskiert also unterschiedliche Bearbeitungsstände in verschiedenen Dateien zu haben, die sich beim Download im Gerät überschreiben können (der letzte Download gewinnt).


    Früher konnte man man Änderungen einfach mit einem Suchen-und-Ersetzen in allen MPS-Dateien durchführen. Das geht aber mit dem aktuellen GDB-Format nicht mehr, weil solche Aktionen die Dateien zerstören.


    Immerhin kannst Du mit der Windows-Suche noch die *.gdb-Dateien durchsuchen, die einen zu ändernden Wegpunkt enthalten, oder nachschauen, ob Du einen Namen schonmal verwendet hast. --- Das verlangt aber irrwitzige Selbstdisziplin.


    Wenn Du wirklich große Mengen an Routen und Wegpunkten verwalten möchtest, könnte die alternative Software TTQV für Dich interessant sein. Denn AFAIK verwaltet TTQV alle Wegpunkte in einer Access-Datenbank, womit sich die Probleme einer dateibasierten Verwaltung wie in MapSource vermeiden lassen.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo,



    > [...] und die Neoprenhülle von gps24 nicht vernünftig nutzbar ist,
    > wenn man den Knopf für den Gürtelclip dranläßt, abgesehen vom
    > lämmerschwanzartigen wackeln.


    Abgesehen vom Gürtelknopf, die Dämpfung dieser Halterung ist gerade wegen der Möglichkeit des freien Wackelns wesentlich besser als bei den bekannten fixen Halterungen.



    trotzdem viel Erfolg


    Andreas

    Hallo nochmal,



    > Danke, nur: Was sind denn MPC maps?


    Offenbar ist das keine triviale Frage, denn Google, Foren und Newsgroups geben nur Quotes der Änderungen oder dieselbe Frage her :)


    Habe das Update natürlich trotzedem eingespielt, in der Hoffnung, daß neben den beschriebenen Änderungen auch solche enthalten sind, dir mir aufgestoßene Fehler behebt ;)



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo,



    Tracks aufzeichnen und über eine USB-Schnittstelle übertragen können die meisten Geräte.


    Lange Betriebszeiten haben beispielsweise die aktuellen Garmin eTrex-Farbmodelle. Je nach Modus sind mit guten Akkus 25 bis 30 Stunden locker drin.


    Aber diese Geräte können mehr als Du genannt hast.


    Weiteres findest Du auf den Herstellerseiten, bei Garmin gibt's sogar einen erstklassigen Produktvergleich. --- Die geeignete Vorauswahl zu treffen ist Dein Job ;)



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo zusammen,



    > Ich würde mir wünschen, das mal einen Autozoom mit 3 selbst vorzugebenen
    > Geschwindigkeitsbereichen eingeführt würde.


    Ich fürchte, daß mehr Konfiguration die Fülle der verschiedenen Vorstellungen nur teilweise befriedigt.


    Neben der Geschwindigkeit könnte man die Sache noch an der Straßendichte aufhängen. --- Ich fahre innerorts mit dem Motorrad mitunter im 80-m-Zoom, damit ich eng beieinanderliegende Straßen besser differenzieren kann. Auf Autobahnen stelle ich auf langen Strecken einen ähnlichen Zoom ein wie Du, bei Annäherung an einen Abfahrt oder ein Kreuz wäre mir das aber zu grob.


    Wie auch immer, auf den kleinen Handgeräte schaltet man dei Auto-Zoom und IMO auch die richtungsorientierte Darstellung aus, wenn man eine ausreichend schnelle Aktualisierung der Anzeige haben möchte.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo,



    ich bewundere Dein Engagement. --- Ich habe die Geduld zum Basteln nicht mehr und meine Vibrationsprobleme mit einem Softcase für etwa 25 Euro gelöst.


    Zuvor habe ich auch einiges an Zeit mit dem Ausprobieren der üblichen Tips verbracht, die aber alle nur kurzfristig funktionierten (Kontakte mit Moosgummis unterlegen, Batterien mit Klebeband fixieren, Batterien mit Einlage unter dem Deckel fixieren etc.)



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo Rainer,



    hier geht es nicht um gelegentliche Empfangsprobleme, sondern recht massives Driften, die das Navigieren mitunter erheblich stören bis unmöglich machen.


    Dazu gibt es reichlich Tracklogmaterial, wo die Position in offener Landschaft von der Autobahn hundert Meter neben die Straße springt, oder von der Landstraße in die Nebenstraßen eines Ortes, der gerade durchfahren wird.



    Grüße


    Andreas

    Hallo,



    > jede pkw rep werkstätte hat die steinschlagschutzfolien von 3m im programm.
    > Unschlagbar - habs schon auf ehrere displays geklebt . auch nach jahren absolut
    > einfach und rückstandsfrei wegzubekommen.


    Steinschlagfolien? --- Interessant :)


    Was haben diese Folien denn für eine Festigkeit, und wie transparent/spiegelnd sind sie.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo,



    > Am Sonntag dann nach ca. 6 Stunden im Dauerbetrieb spielte die
    > Trackaufzeichnung verrückt, Die einzelnen Punkte sprangen um 50 bis 200 Meter
    > umeinander. Ich war die ganze Zeit mit freier Sicht zum Himmel (Bergrücken) und
    > dem Navi auf dem Rucksackträger in horizontaler Lage unterwegs.


    Ja, es handelt sich um Positionsbestimmungsprobleme beim eTrex Vista Cx, die es beim Vista C noch nicht gab.


    Nach meinen Erfahrungen kommen diese Sprünge nur bei KFZ-relevanten Geschwindigkeiten vor und liegen entweder an einer herabgesetzten Dämpfung der verarbeiteten Signale, oder an einem Fehler in der Funktion, die die Position auf die nächste Straße setzt. Ich denke aber ersteres, da ich nach dem Umstieg festgestellt habe, daß das Vista Cx in kritischen Situationen den Kontakt besser hält als sein Vorgänger. --- Möglicherweise führt die Auswertung von schwachen Signalen in anderen Situationen zur Fehlinterpretation von Reflexionen.


    Ich habe diese Probleme wie gesagt nur auf dem Motorrad, nicht auf dem Rad oder zu Fuß. Wie Du habe ich auch beobachtet, daß die Positionsfehler in guten Empfangssituationen auftreten, bei geschätztem Fehler von 4 bis 6 m lag die angezeigte Position 50 bis 200 m neben der Fahrbahn.


    Nach dem Aus- und Einschalten stimmt die Positionsanzeige wieder für einige Zeit. Mit der Betriebsdauer oder Trackloglänge hat das nach meiner Beobachtung nichts zu tun.


    Du findest den Fehlerbericht zu dem Thema hier und im kowoma-Forum:


    Positionsprobleme beim Legend/Vista Cx
    http://www.naviboard.de/index.php?showtopic=16073


    Positionsprobleme beim Legend/Vista Cx
    http://www.kowoma.de/gpsforum/viewtopic.php?t=850


    Genauigkeitsprobleme VistaCx / Kompass, ist das normal?
    http://www.naviboard.de/index.php?showtopic=16258&st=0


    Vista Cx denkt zuviel
    http://www.naviboard.de/index.php?showtopic=16013


    Wichtig ist, daß Du den Fehler an den techsupport bei garmin.com schreibst, am besten mit Tracklogs, und die Stellen mit Positionsdrift mit Wegpunkten markiert.


    Ich denke, es handelt sich um einen behebbaren Firmwarefehler. --- Leider habe ich erst zwei Leute gefunden, die ihn auch beobachtet haben und berichten können.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo Günter,



    > Daraus würde ich den Schluß ziehen, dass Sirf III bei optimalen
    > Empfangsverhältnissen immer genauer die Position ermittelt.


    Das ist sehr optimistisch, denn mit einem entsprechend ausgewählten Tracklog kann man stets zeigen, was gewünscht ist, aber letztlich nichts belegen.


    Ich kenne den Bericht auch, es ist ein guter Preview, aber eben nicht über einen ausreichend langen Zeitraum geführt. Das Beispiel im Preview war eine für das Vorgängermodell ausgesprochen ungünstige Empfangssituation. Mittlerweile gibt es genügend Erfahrungen und Tracklogmaterial, mit dem sich diese Messungen wahlweise belegen oder widerlegen lassen.


    Mittlerweile ist auch bekannt, daß die neuen x-treme-Modelle einige Kunstgriffe und kosmetischen Korrekturen an den ermittelten Positionen durchführen, die mitunter zu nicht unerheblichen Problemen führen.


    Schau mal auf die Threads zu den Themen unsinnige Tracksprünge auf nächste Straße, Verhalten in Tunneln, Positionsdrift bei der Straßennavigation, Positionsdrift im Stand und Unbrauchbarkeit der Reisecomputerdaten aufgrund von Positionsdrift.


    Aussagen über dir Genauigkeit oder wahre Position lassen sich IMHO nur in Einzelfällen treffen, beispielsweise durch Meßreihen an Referenzpunkten mit bekannter Position.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo,



    > Das Verhalten hängt direkt mit schlechtem Sat-Empfang zusammen. Bei kleinen
    > Geschwindigkeiten (also als Fußgänger) tritt das Problem aber nicht auf.


    Ja, das deckt sich mit früheren Beobachtungen.


    Bei Fußgängergeschwindigkeit wird die gemessene Position angezeigt, und keine Abbiegeanweisungen ausgegegen. Man sieht praktisch, auf welcher Seite des Gesteiges man gelaufen ist und wie weit die Position von der kartographierten Fahrbahnmitte entfernt ist.


    Beim Rennradfahren hatte ich auch noch keine Positionsprobleme, nur beim Motorradfahren springt die Position des öfteren einige Meter bis hundert Meter neben die Fahrbahn und verursacht unbrauchbare Navigationsanweisungen.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo Winfried,



    > Dann wird man gerade durch die Stadt geführt und nicht erst zum Stadtmittelpunkt
    > oder zum Dorfbrunnen.


    Wie die Ansicht der Beispiel zeigt benutze ich nur solche Ortsknoten, die auf der berechneten Wegstrecke liegen.


    Natürlich fügt man keine Punkte ein, die letztenendes Umwege sind.


    Damit entfallen auch Ortsknoten bei großen Städten, wenn man nicht ausgerechnet über den Ortskern fährt.


    Ich persönlich ziehe es vor, nach einem festen, auch für dritte nachvollziehbaren System zu arbeiten. Deswegen benutze ich keine willkürlich gesetzten Punkte.


    Bei Autobahnrouten empfehlen sich die Tankstellen. Dann ist das nächste angezeigte Zwischenziel auch gleich die Entfernung zur nächsten Tanke.



    viele Grüße


    Andreas