Beiträge von andreas.wernicke

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    > Ja, wer erstmal grundlegende Infos sucht, ist dort oder direkt bei der esa ganz gut
    > aufgehoben. Aber hier geht es doch um den aktuellen Stand der Dinge.


    Genau der ist nirgendwo besser als bei der ESA dokumentiert.


    Nebenbei zeigen die wiederholt gestellten Fragen, daß die Grundlagen oder vorhandene Threads nicht gelesen wurden. Denn bei der ESA steht auch nix von Freigabe für Endbenutzer, wie schon behauptet wurde, sondern daß es immer noch ein Testbetrieb für Entwickler ist. Dafür der Link.


    Die Seite wurde übrigens nicht 2002, sondern mindestens Mitte 2005 aktualisiert. Soviel sei zur Ehrenrettung von Michael Woessner gesagt.


    Solange es noch keine Freigabe für Endbenutzer gibt, gilt m W. immer noch, daß sich die Genauigkeit durch Einschalten von WAAS/EGNOS unangenehm verringern kann.

    Hallo Felix,



    > "Abbiegevorschau" weiss er aber ob es rechts oder links geht. Wieso das?


    Der Hersteller geht offenbar davon aus, daß bei Fußgängern beziehungsweise Fußgängertypische Geschwindigkeiten die Kartenansicht reicht und gibt keine Abbiegeanweisungen aus. In der Tat ist die Funktionsweise der Routingboptionen nur unbefriedigend dokumentiert.


    Abbiegeanweisungen für den Fußgänger sind insofern auch sinnlos, weil Fußgänger eine Kreuzung verkehrstechnisch wesentlich anders passieren als ein KFZ oder Fahrrad. Beispielsweise wird sich ein Fußgänger nicht links halten oder links abbiegen, dafür aber Fahrbahnen überqueren etc. Deswegen geht man nur den angezeigten "roten Faden" ab.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo Kalle,



    > Ich habe mich eigentlich schon für das Etrex Vista CX entschieden.


    Das Gerät ist zum Radfahren sehr gut geeignet. Das C- und Cx-Modell funktioniert auch im Wald sehr gut, meist ohne Abrisse, zumindest wenn Du nicht nur im Unterholz "bolzt".


    Das Edge benutzt ein Bekannter von mir auf dem Rennrad. Nettes Gerät, aber mehr Hochleistungstacho als Navigationsgerät. --- Wenn Du auf Navigationsfunktionen wert legst, würde ich auf jeden Fall ein Modell mit Kartendarstellung wie das Vista Cx vorziehen. Es hat wenig Sinn, eine all-in-one-Lösung anzustreben, denn eine Teilkomponente ist auf Dauer immer unbefriedigend.


    Einen guten Pulsmesser kannst Du preiswert auch so kaufen, beispielsweise Modell "Kafferöster" oder Sigma. Dann bist Du flexibler in der Wahl des GPS-Empfängers.


    Hier noch eine Zusammenfassung für's Zweirad:


    http://www.navigation-gps-motorrad.stars-and-wings.de/



    viel Erfolg


    Andreas

    Hallo Ralf,



    > hat jemand von Euch schon Erfahrung mit einem Quest [...] und Fahrradtouren
    > die nicht auf der Straße sondern über Wald- und Fahrradwege führen.


    Ja, Gorunwin hat es schon gut beschrieben.


    > Plant man diese Touren mit MapSource und Topo Karten?


    Das ist möglich und ich mache es so, aber andere Nutzer bevorzugen Alternativprodukte wie TT QV, das das Übertragen von Wegpunkten aus fast belibigen, digitalisierten Kartenquellen erlaubt.


    MapSource ist auf MapSource-Vektorkartenprodukte mit begrenztem Detaillierungsgrad beschränkt.


    Ich habe Routen schon mit den Straßendaten und der TOPO entwickelt.


    Mit den Straßendaten muß ich nicht verzeichnete Abbiegepunkte und Wegpunkte aus Papierkarten ausmessen und in MapSource übertragen.


    Mit den TOPO-Produkten sind auch viele kleine Wege drin, und Du kannst die meisten Punkte direkt in der Karte selektieren.


    Am Ende verbindest Du die Punkte zu einer Route, wobei in MapSource und im Gerät beim Routing dann Luftlinie eingestellt sein muß.


    > Wie gut führt einen das
    > Quest durch die Landschaft?


    Beim Luftlinienrouting sind fast alle Geräte gleich. Die Routingqualität hängt im wesentlichen davon ab, wie gut Du Deine Route vorbereitet hast.


    Das Gerät zeigt Dir stets Richtung und Entfernung zum nächsten Wegpunkt an, unabhängig davon, ob Du der Linie direkt folgen kannst. Deswegen ist es empfehlenswert, für jeden Abbiegepunkt einen Wegpunkt zu setzen. Dann weißt Du genau, wo Du laufen kannst und wann Du abbiegen mußt.


    Insgesamt ist das Erstellen von guten Luftlinienrouten logischerweise arbeitsintensiver als das Erstellen von Autorouten, weil Du Dich nicht nur um die Zwischenziele, sondern um jede Kreuzung explizit kümmern mußt.



    viel Erfolg


    Andreas

    Hallo,



    > Dass das Kartenmaterial nicht von Garmin sondern von Navteq kommt dürfte den
    > durchschnittlichen Nutzer eigentlich egal sein.


    Nur solange alles funktioniert. Wenn er Fragen hat, oder etwas reklamieren möchte, sollte er oder sie schon wissen, was die richtige Adresse ist. --- Alles andere ist Zeitverschwendung und verhallt ungehört.


    > Dass man sich nicht blind auf so ein Gerät verlassen kann, ist auch klar - wenn ich
    > aber jede Tour erst auf "Papierkarten" überprüfen muß, dann ist das sicher nicht
    > im Sinne des Erfinders.


    Wenn Dir klar ist, daß man nicht blind navigieren darf, wogegen willst Du die Navigationsanweisungen dann verifizieren? --- Vorab kann es nur Buch oder Karte sein, vor Ort die Ausschilderung, und den Rest besorgt der Kopf.


    Was im Sinne des Erfinders ist, und was Kunden erwarten ist mitunter nicht identisch. Der "Erfinder" stellt der Bedienungsanleitung und im Einschaltschirm nicht ohne Grund entsprechende Anwendungshinweise voran.


    > Ich habe meine Beobachtungen jetzt jedenfalls mal bei Navteq gemeldet [...]


    Sehr vorbildlich.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo,



    > Ich bleibe dabei: der Quest ist für D, CH gut, aber für E und F kann man sich ihm
    > NICHT anvertrauen ohne die Routen zu überprüfen,


    Ja genau, deswegen empfehle ich *jede* größere Route vorab zu planen, übrigens auch in Deutschland.


    Wenn nicht zuhause, dann laß doch einfach den Abend zuvor den Empfänger mal durchrechnen und schau auf der Karte nach, wo es denn lang gehen wird. --- Das dauert oft nicht mehr als 10 Minuten.


    > da die Tour ein Höllentrip werden kann!!!


    Na ja :) unter Höllentrip stelle ich mir etwas anderes vor, als einmal auf eine unwegsame Teilstrecke zu kommen. Schließlich gibt es ja noch eine Ausschilderung, un letztlich sollten Erfahrung und Instinkt dem Fahrer irgendwann signalisieren, daß das aktuelle Routenstück in Frage zu stellen ist. --- Du wirst ja nicht erst 10 km über Schlamm- und Schotterwege holpern, bis der Weg sich verläuft.


    > Das 'Mitdenken' geht hier soweit, dass eine zusätzliche Papierkarte von Michelin
    > 1:400'000 ein absolutes MUSS ist.


    Ja, zumindest bei großen Touren und Rundreisen. --- Wobei ich persönlich Maßstäbe von 1:250.000 vorziehe, da der Detailierungsgrad bei guter Abdeckung ähnlich ist wie in den Straßendaten.



    Grüße


    Andreas

    Hallo Emmanuel,



    > Dabei entspricht die Darstellung nicht immer dem tatsächlichen Verlauf, der sich
    > erst bei Hineinzoomen zeigt.


    Alles zutreffend, hat aber mit den beschrieben Positionsproblemen überhaupt nichts nichts zu tun.


    Es geht um Abweichungen von mitunter mehreren hundert Metern. Die Basemap mag sehr grob sein, aber in City Navigator sind die Konturen auf wenige Meter genau.


    Nochmal, es geht um Probleme bei relativ neuen Empfängern, die im Vergleich zu Vorgängern in dieser Quantität neu sind.


    Ungewöhnlich ist auch, daß kurzes Aus- und Einschalten die Positionsprobleme für gewissen Zeit verbessern.



    Grüße


    Andreas

    Hallo Peter, hallo Bunav,



    Peter, Deine Problembeschreibung entspricht nahezu den Problemen, die ich seit dem Umstieg auf das eTrex Vista Cx bei Motorradtouren auch hatte:


    Die Position driftet trotz guter Sicht und EPE von 4 bis 6 Meter auf über 80 Meter neben die Fahrbahn, springt dann auf Straßen neben meiner Strecke und generiert Anweisungen, die mich auf die Strecke zurückführen.


    (Einfach mal nach "Positionsprobleme Vista Cx" googeln, dann werden die Threads bei kowoma.de und naviboard.de angezeigt.)


    Auf Straße zeigen habe ich von je her an, und auf dem Vista C hatte ich diese Probleme nicht.


    > Erklärung (Versuch): [...] Das Gerät rastet verständlicherweise auf die Str. mit
    > dem geringeren Abstand ein.


    Ich versuche es gerne mal ohne Lock-on-Road, habe aber folgende Einwände:


    1. Die Probleme treten bei freier Himmelssicht auf. Wenn ich das Gerät abschalte und gleich wieder einschalte, dann stimmt die Position wieder für eine Weile.


    2. Der Positionsfehler liegt 80 bis 150 Meter neben der Straße, wie gesagt, trotz freier Himmelssicht und viele Satelliten. --- Wenn ich eine EPE von weit weniger als 10 Meter habe, sollte der tatsächliche Fehler max. 20 Meter daneben liegen, hier ist es aber das 5- bis 10-fache.


    3. Es geht nicht um Einzelfausfälle wegen Brücken, Hochhäusern, Tunneln, Wällen etc., die ich mit dem Vista oder Vista C auch schonmal hatte.


    Mein Verdacht ist, daß die Dämpfung von Reflexionen auch bei den neuen Geräten ohne SiRFstarIII herabgesetzt wurde, und eine Heuristik zum Einsatz kommt, die noch nicht richtig funktioniert.


    Dafür spricht auch, daß die neuen x-Modelle offenbar besser empfangen als der C-Vorgänger. Bei Radtouren durch den Wald mit max. 30 km/h ist die Positionsanzeige tatsächlich besser als früher, aber bei KFZ-Geschwindigkeiten, bei mir etwa 80 bis 120 km/h) gibt es Probleme.


    Darüber hinaus hat Lock-on-Road offenbar prinzipbedingte Schwächen, weil die Heuristik "zu einfach" ist: Es wird offenbar zu jedem Zeitpunkt die im Umfeld des geschätzten Genauigkeitskreises nächste Straße gelockt. --- Das ist aber nicht sinnvoll, wenn ich auf einer Autobahn fahre und die nächsten Auf- und Abfahrten kilometerweit weg sind. Das es bei Gabelungen kurzzeitig Fehlinterpretationen gibt, ist absolut nachvollziehbar, aber bei der Autobahn kann es ja nicht sein, daß ich kilometerweit darauf fahre und dann knightridermäßig :) 100 Meter über'n Acker springe. D. h., es wäre sinnvoll, Informationen aus der laufenden Route in diese Funktion mit einzubeziehen (sofern es die Prozessoren hergeben).



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo,



    es sind schon fast alle Argumente genannt.


    Das wichtigste ist m. E. die Handhabung, und wenn Du beide Geräte mal in der Hand hattest, dann fällt die Entscheidung sehr schnell.


    Die technischen Unterschiede sind in der Praxis fast belanglos, beide Geräte sind bis auf den Prozessor und die Schnittstellen identisch.


    Die SiRFstarIII-Technologie hat Vor- und Nachteile. Das Gerät ist schneller, hat aber im Vergleich zum Vista weniger Batteriestandzeit. Der Empfang ist beim Bergsteigen und Wandern auch in unmöglichen Situationen denkbar, wobei das Signal nicht immer richtiger sein muß, und gelegentlich auch etwas sprunghaft ist. Für's Radfahren außer MTB im Wald ist die herabgesetzet Empfindlichkeit weit weniger wichtig.


    Das Vista Cx ist nicht so empfangsstabil, Abrisse gibt es damit aber im Vergleich zu beiden Vorgängern kaum noch.


    Noch erwähnenswert ist, daß das Display beim Vista Cx etwas kleiner, aber sichtbar brillianter ist.


    Ich selbst benutze seit 2002 die dritte Modellgenation des Vista, also auch das Vista Cx. Anwendung ist Zweiradfahren, wobei mir Einhandbedienbarkeit wichtig war und ich die Mehrkosten der für mich unwichtigen Schnittstellen nicht auwenden wollte.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo Franz,



    > Weniger Super ist, dass die markierten Strassen oder Gebiete beim Übertragen in
    > das GPS nicht mitgenommen werden.


    Ja, allerdings finde ich auch, daß die Sperren die Routen weniger austauschbar machen und benutze sie deshalb nicht. --- Wer kennt denn schon meine Sperren?


    Dafür benutze ich lieber Positivinformationen wie Ortsknoten, POI oder Wegpunkte, damit die Route über die bevorzugte Strecke läuft.


    So ist auch für andere leichter nachvollziehbar, was ich mir bei der Routenerstellung gedacht habe.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo Andi, hallo zusammen,



    > Ob das bei anderen Chipsätzen anders ist, kann ich nicht bewerten...


    Gute Beschreibung für das 60er. --- In der Tat ist es so, daß die Empfangsqualität sehr davon abhängt, wie die Daten des SiRFstarIII im Empfänger nachverarbeitet werden.


    Bei den Garmin-Geräten mit SiRFstarIII wird wohl schon einiges getan, damit man auch in ungünstigen Situationen plausible Positionsangaben bekommt.


    Von einige Mäusen ist hingegen bekannt, daß die Positionsanzeige mitunter driftet oder wild tanzt. Im Endeffekt ist die Kursaufzeichnung dann weniger repräsentativ als bei älteren Empfängern, die schwache Signale nicht auswerten konnten.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo,



    > Hab mir jetzt auch City Navigator drauf gemacht und siehe da, er rechnet um die
    > Autobahnen aussenrum.


    Nee, er rechnet um Schnellstraßen herum, d. h. Autobahnen und große Bundestraßen mit beispielsweise einstelligen Nummern.


    > Allerdings auch um so manche andere Abkürzung. Hab mir die Route jetzt vom
    > ADAC ausrechnen lassen und dann Wegpunkt für Wegpunkt übertragen. :gaga:


    Das ist unnötig, wenn Du die Route in Mapsource nach schnellste Strecke berechnen läßt und einige Wegpunkte auf Orte setzt, die die Autobahnteile umgehen.


    Eventuell kannst Du das auch mit dem Regler machen, und die betreffenden Orte nach dem Routing fixieren. Dann bekommst Du im Empfänger auch diese Route.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo Rainer,



    es hängt nicht unwesentlich von der Federung und Vibrationsfreudigkeit des Moppeds ab, aber ich würde kein Notebook über längere Zeit auf dem Motorrad mitführen.


    Auch robuste Geräte sind dafür nicht ausgelegt, bestenfalls überstehen sie das, wenn Du sie durch den Körper gedämpft im Rucksack transportierst (und dieser nicht auf dem Sitz aufliegt).


    Als Fotospeicher gibt es externe Festplatten mit Kartenleser, auf die Du den Karteninhalt ohne PC übertragen kannst.


    Die Routen arbeite ich persönlich lieber zuhause aus. Das macht mich zwar weniger flexibel, aber da kann ich auch im Web nach Sights und Wegpunktbeschreibungen recherchieren. Abgesehen davon gehe ich nach einem erfüllten Reisetag lieber Essen und ein Bierlein trinken, statt am Rechner Planungsarbeit zu machen. --- Aber das mag ja individuell anders und unterschiedlich sinnvoll sein.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo Jan,



    > Lässt sich eigentlich der Detailreichtum der in die Geräte hineingeladenen Karten
    > mit einer amtlichen topografischen Karte (Maßstab 1:50000) vergleichen?


    Um welches Produkt geht es denn? Es gibt diverse Produkte, beispielsweise


    Garmin MapSource TOPO in Garmin GPS-Empfängern, linienbasierte, für den GPS-Empfänger vereinfachte Darstellung mit Schwerpunkt Straßen, Wege und Höhenlinien.


    Digitalisierte Karten, die man in Pixelformaten in Pocket-PCs laden kann, mit begrenzter Zoombarkeit, aber mit zum Papier identischer Darstellung.


    Die konkrete Frage kannst Du nur selbst entscheiden, je nachdem, worum es geht.


    Ich benutze Papierkarten nur noch zur Planung, übertrage die Wegpunkte und Routen in MapSource und nehme keine weiteren Papiere mehr mit. Bei einfachen Anwendungen, wozu auch, das Gerät funktioniert ja. Bei kritischen Anwendungen wie Fernreisen sieht es aber anders aus, Papier kann ein wichtiges Backup sein.


    Eine wesentlicher Entscheidungsfaktor ist natürlich auch, ob Du Deine Touren auf dem Gerät vorplanst, oder das Teil nur zur Positionsbestimmung unterwegs benutzt. Wie gesagt, ich plane vor und brauche die Papiere dann nicht mehr. Wer nicht vorplant, kann ohne weitere Karten Probleme mit der Übersicht bekommen.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo,



    > Wenn das so wäre, könnte Garmin die Daten ja offenlegen, nicht wahr? :)


    Ja, nur wer kann damit etwas anfangen. Ich fand die Erarbeitung einer Produktübersicht trotz guter Hilfsmittel und Seiten immer recht anspruchsvoll, und solche Nullinformationen würden Nutzer nur weiter verunsichern.


    Wenn man Werte für Benchmarks haben möchte, wäre ein Vergleich einer Standardstrecke mit gleichen Routingoptionen sinnvoll.


    Ich benutze hierzu die Berechnung einer Fahrradroute Berlin-München-Hamburg-Berlin.


    Oder ich messe den Bildaufbau aus Frankfurt herausgezoomt auf 20 km, mit und ohne Basemap bei geladenen Straßendaten (letzteres kann dauern).


    Damit kannst Du verschiedene Empänger vergleichen, oder auch Dein Gerät mit dem PC.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo Ralf, hallo Volker, hallo zusammen,



    > Es macht übrigens keinen Unterschied, ob ich "Lock on Road" an oder aus habe,
    > er verhält sich meines erachtens jedesmal identisch. Evtl wirkt der Schalter nur,
    > wenn es um eine berechnete Navigationsroute geht?


    Das werde ich mal testen, bisher (bis Vista C) hatte ich den Eindruck, daß er mit dem Schalter das Tracklog auf der Straße hält, es seit denn die geschätze Genauigkeit liegt deutlich neben der Fahrbahn, oder er zeigt die gemessene Position an.


    > Interessant ist das feature, dass er nicht nur an strassen, sondern auch an
    > bahnlinien snapt.


    Ja, das ist doch hilfreich, wenn ich S-Bahn fahre. Dummerweise snappt er leicht die danebenlaufende Straße, da diese näher an der gemessenen Position liegt, oder höher priorisiert ist (ist na nicht dokumentiert).


    > Nicht nur das, er benutzt sogar Kanäle für seinen dummen/intelligenten
    > grafischen Strassenfix!


    Ja, es soll nicht nur Autofahrer, sondern auch Kanufahrer wie Ralf geben ;)


    > wäre schön wenn man dieses "feature" gänzlich abschalten könnte.


    Also, ich teste auch nochmal die Abschaltung.


    Übrigens funktioniert das Snapping m. E. sinnvollerweise nur bei Rad- oder KFZ-Geschwindigkeiten. Fußgängern zeigt das Gerät richtig an, auf welche Seite sie den Gehsteig benutzt haben. Das finde ich ganz gut.


    > naja, ich verweise auch mal zusätzlich auf die threads hier, und melde mich da
    > nochmal zu wort demnächst:


    Das Problem kann ich fürs Motorradfahren bestätigen. Bin übrigens gestern 150 km durch die Märkische Schweiz Rennrad gefahren, und das Tracklog war mit auf Straßen halten bis auf zwei oder drei Stellen wieder perfekt.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo Volker,



    das ist in der Tat eine Sache, die ich mir auch wünsche. Hab' das Garmin früher schonmal geschrieben.


    Feedback weiterer Nutzer an den techsupport von garmin.com könnte helfen, die Darstellung bebeauter Flächen ins Gerät zu übernehmen.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo,



    es ist alles gesagt, der Verstand muß immer mitfahren. Auch wenn 500 Euro ausgegeben sind, wurde damit nicht das verbriefte Recht auf fehler- und sorgenfreie Navigation erkauft.


    Das Thema Navigation ist ein Innovationsbereich, kein Plug-and-play- oder DAU-Konsumprodukt, auch wenn manche Werbung andere E5rwartungen weckt oder vielmehr, Kunden solche haben.


    Das Kartenmaterial, wie man der dokumentierten Abdeckung entnehmen kann, nur in einigen Industrieländern, nahezu vollständig, aber auch hier nie fehlerfrei. --- Garmin kann hier wenig tun, außer die bestmöglichen Daten zu lizenzieren. Die Kartenanbieter müssen in Europa den Quelldaten hinterherlaufen, sie teuer zusammenkaufen, oder aufwendig selbst erfassen. Eine irgendwie gelenkte Logistik zur Bereitstellung von digitalen Karten und Erfassung von Änderungen und Neuerungen gibt es eben nicht. Das schlägt sich natürlich im Preis nieder.


    Ansonsten teile ich die negativen Erfahrungen nicht. Ich bin mehrere 10 TKM seit 2002 navigiert, habe u. a. auch in der Gruppe neue und unbekannte Strecken ohne vorheriges Testen sicher und effektiv abfahren können. Im Regelfall bring mich das Gerät auf guten Wegen ans Ziel, ohne daß ich auf Kartenfehler stoße. Mit den Ausnahmen kann ich leben, ohne gleich mit dem Schicksal zu hadern.



    Grüße


    Andreas