Beiträge von andreas.wernicke

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Hallo Claudia,



    es ist gut, daß Du bereits eine Gerätevorauswahl getroffen hast, aber ich unterstütze ausdrücklich die Meinungen, hier nicht mehr auf "alte Möhren" wie das eMap sondern aktuellere Geräte zu setzen, die von vornherein robust und wasserdicht sind.


    Für's Radfahren auf überwiegend asphaltierten Straßen sind die eTrex Legend-/Vista- oder die GPSmap 60-Modelle geeignet, je nachdem welche Rolle der Formfaktor und die Empfangsqualität (gut beim Vista C/Cx, noch besser beim 60 Cx/CSx) spielen. Dazu würde ich auch keine Topo-Karte, sondern routingfähige Straßenkarten wie City Navigator empfehlen.


    Für's Radfahren mit Schwerpunkt Offroad kann es natürlich sein, daß Du mit der Topo besser fährst. Oft werden die Details aber nicht benötigt und die Topo-Karten sind eben nicht routingfähig, und Dein GPS somit nicht so universell einsetzbar wie mit den Straßenkarten.


    Sparen kannst Du am:


    1. Kompaß und Höhenmesser, es sei denn Richtungsangabe und exakte Höhenangabe sind Dir wichtig.


    2. x-Modelle, wenn Du keinen erweiterbaren Speicher für Rundreisen oder die Empfangsqualität eines SiRFstarII-Bausteines brauchst.


    3. C-Modell, wenn Du kein Autorouting verwendest und nur im Wald nach Luftlinien oder Track (na ja!) navigieren möchtest.


    Du siehst, zwischen altem monochromen eTrex Legend bis hin zum eTrex Vista Cx oder GPSmap 60 CSx hast Du genug Spielraum und m. E. einen guten Kauf getan. Die Geräte sind keine Exoten, Du findest ausreichend Kartenmaterial und leicht Anwender mit ähnlichen Profilen, und der Wiederverkaufswert ist hoch.


    Ich fahre Rennrad und Motorrad, weniger MTB.


    Dafür habe ich mit einem eTrex Vista angefangen, hatte dann das Vista C und nun das Cx, weil der Autorouter eine Erleichterung ist und ich auch längere Reisen mache. Das Farb-LCD ist ein Quantensprung was die Ablesbarkeit bei heller Sonne oder im Wald angeht. Den Kompaß möchte ich nicht missen, weil er auch im Stillstand eine Richtungsangabe liefert.


    Weitere Infos siehe Artikel im Link unten.



    viele Grüße


    Andreas


    http://www.navigation-gps-motorrad.stars-and-wings.de/

    Hallo zusammen,



    > wer weiss bescheid, wo und wann WAAS/EGNOS in betrieb ist?


    Eine Ergänzung zu den positiven Berichten zum Empfang des EGNOS-Satelliten Nr. 33:


    Ich habe WAAS/EGNOS im Februar auf Gran Canaria und vor wenigen Tagen im Südosten Deutschlands ausprobiert: Mit Positionskorrektur werden tatsächlich geschätzte Fehler von 1-3 m angegeben (gegenüber sonst max. 4-6 m).


    Allerdings habe ich auch beobachtet, daß die Positionsbestimmung nach Abschaltung der Korrektur wegen schlechter Empfangsbedingungen auf der Rückfahrt (aus Sachsen) ungewöhnlich weit daneben lag. --- Ich fuhr ständig 20-50 m neben der Fahrbahn, auf Straße anzeigen nutzte nix und der Autorouter generierte ständig unbrauchbare Anweisungen, um mich vermeintlich auf die Strecke zurückzuführen. Dabei lag der geschätzte Fehler meist bei 5-10 Meter. --- Erst eine während einer Fahrpause initiierte neue Positionsbestimmung führte zu gewohnten Ergebnissen.


    Ich vermute, daß Geräte wie mein Vista Cx nach der Abschaltung der Korrektur trotzdem noch mit dem Korrekturgitter oder sonstigen Informationen weiterarbeiten, die im EGNOS-Betrieb übermittelt wurden. Wenn man nach der Abschaltung nicht eine neue Positionsbestimmung vornimmt, wäre das fatal.


    Kann jemand diese Beobachtungen bestätigen, oder ergänzen?


    Bis auf weiteres bleibe ich erstmal bei der Bewertung, daß man sich mit der eingeschalteten Korrektur mehr Schwierigkeiten als Vorteile einhandelt.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo,



    kann die Erfahrungen bestätigen. Es lohnt sich, Dichtungen, Kunststoff und Gummiteile gelegentlich zu pflegen. Dazu kann man auch handelsübliche Kunststoffpfleger wie Sonax, Silikonöl oder klassisch Hirschtalg nehmen.


    Die Stoffe wirken wie leichte Schmiermittel und schützen die Oberflächen der Stoffe vor dem Poröswerden.


    Eine dichtende Wirkung hat Silikonöl auf Dichtringen m. E. allenfalls gegenüber Spritzwasser.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo Klaus,



    das kost' ein Bier, denn Google wär mit dem Stichwort eTrex Vista Cx und Reset Dein Freund gewesen ;)


    Also hier nochmal für's Archiv die undokumentierten oder geheimen Funktionen der Vista-Modelle, konkret Diagnosemodus und Reset:


    Beim eTrex Vista/C/Cx gelangt man durch gleichzeitiges Drücken von Enter (Clickstick) und Power beim Einschalten in den Diagnosemodus.


    Durch Drücken von Zoom out, Zoom in und Zoom out auf der Reisecomputerseite gelangt man zu weiteren Diagnoseberichten.


    Der Reset funktioniert bei eTrex Vista/C/Cx wie folgt:


    1. Enter und Page beim Einschalten für 5 Sekunden gedrückt halten;


    2. Rückfrage "Do you really want to erease all user data?" mit Enter bestätigen.


    Mit der Kombination Enter, Find und Power kann ein Reset ohne vorherige Rückfrage ausgelöst werden.


    Bei einem Reset wird das GPS-Gerät in den Auslieferungszustand zurückgesetzt und somit werden auch alle Daten, also Almanach, Benutzereinstellungen, Kartendaten, Wegpunkte, Wegstrecken und Kursaufzeichnungen gelöscht.



    viele Glück


    Andreas


    http://www.navigation-gps-motorrad.stars-and-wings.de/

    Hallo,



    > Aber folgende "praxisgerechtere" Symbole sind ein Beispiel welche halt leider
    > fehlen und IMHO nach nicht fehlen duerften:


    Das Problem ist, daß da jeder individuelle Wünsche hat, je nach Anwendungsbereich.


    Mir fehlten stets charakteristische Symbole, wie sie in Landkarten und Schildern in Mitteleuropa üblich sind. Beipielsweise Burg, Kirche, Bahnhof, Haltestelle etc. --- Stattdessen gibt es einen Haufen nichtssagender Figuren und Zeichen.


    Das Vorhaben, die Dinger selbst zu malen habe ich aus Gründen des Aufwandes aufgegeben und verwende nur ganz wenige klare Symbole:


    Anker (Hafen),
    Flughafen,
    Gebäude (öffentliche Adresse oder Verkehrsmittel),
    Gipfel,
    Haus (private Adresse),
    Hotel (Unterkunft),
    Information,
    Kamera (Aussicht oder schöne Stelle),
    Kreuzung (weißes Rechteck),
    Museum (historischer POI),
    Park,
    Parkplatz,
    Restaurant (Gaststätten),
    Schule (Universität),
    Tankstelle,
    Telefon,
    Theater (kultureller POI),
    Toilette,
    Zeltplatz


    Die Liste ist natürlich individuell und hier auf auf die Anwendung Rad- und Motorradtouren optimiert. Wie auch immer, die meisten differenzierten Symbole haben aus meiner Sicht wenig Sinn, weil sie nicht klar erkennbar sind. Beipielsweise Drachenflieger versus Ultraleicht, oder Schnellimbiss versus Pizzeria etc.


    Schon relativ wenige Symbole werfen genug Fragen auf. --- Nehm' ich für die Semperoper Museum oder Theather? Markiert man die Bastei im Elbsandsteingebirge als Gipfel, Kamera? usw. --- Deswegen: keep it simple. Das verbessert letztlich auch die Konvertierbarkeit und Austauschbarkeit der gesammelten Daten.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo,



    > bei einigen läuft eine 1GB µSD-Speicherkarte am eTrex x-Gerät bei anderen nicht.
    > Somit ist die Herstellerempfehlung schon berechtigt.


    Es ist garnicht klar, woher der Hinweis mit den 512 MByte kommt und ob es sich lediglich um einen Hinweis auf die damals maximal verfügbare Kapazität oder die maximal verwaltbare Grenze handelt.


    Die Bedienungsanleitung sagt hierzu nur, daß der verfügbare Kartenspeicher von der Speicherkapazität der verwendeten Karte abhängt. Ein Limit ist nicht angegeben.


    Bei mir funktionierte 1 MByte mit aktueller Firmware übrigens auch.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo,



    > …unterstelle ich den Herstellern mal das dieses „fast zum kotzen“ gewollt und Teil
    > ihrer (fragwürdigen) Verkaufspolitik ist, zumal das Manual ja wirklich, wie du ja
    > schreibst, sehr rudimentär ist.


    Es ist eben eine Bedienungsanleitung und kein GPS-Leerbuch.


    Ich bin zwar durchaus der Meinung, daß an diversen Stellen eine notwendige Erläuterung der Funktionen fehlt, aber das ist eine Schwäche vieler zeitgemäßer Konsumprodukte und resultiert aus dem Kostendruck und der geringen Aufmerksamkeit, die dem Thema Dokumentation von je her geschenkt wird.


    Insofern ist es Unfug, dieser Hersteller würde bewußt schlechte Unterlagen liefern.


    Nebenbei gesagt finde ich die Deutsche Übersetzung meines Vista Cx sprachlich durchaus gelungen, und zudem enthält sie eine aktuelle Liste der Datenfelder mit Erläuterungen, die in der Originalfassung nicht enthalten ist. --- Vergleichbare Aufstellungen aus anderen Quellen sind leider veraltet und für aktuelle Geräte nur noch sehr eingeschränkt zu gebrauchen.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo Mala,



    die europäische Basemap wird unter anderem auch dazu verwendet, Rechenzeit zu sparen, sobald Du über 12 km herauszoomst. Wenn diese nicht da ist, dauert der Bildaufbau erheblich länger, weil das Gerät die Übersicht aus einer Menge von unnötig vielen Detailinformationen berechnen muß. Sicher ist das ein eher seltenes Problem, sollte aber der Vollständigkeit halber erwähnt werden.


    Wie schon geschrieben ist sicher auch das C-Modell eine Alternative für das Radfahren, sofern Du sicher bist, daß Du das Gerät nicht auch für größere Reisen verwendet möchtest und andere Gelegenheitsanwendungen hast.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo,



    > Der Syntace C2 Clip ist gewichtsoptimiert. Sowohl die vordere Lenkerbrücke, als
    > auch der Tachohalter sind für die üblichen Gewichte von Tachos und Pulsmessern
    > konstruiert und nicht für die höheren Gewichte von GPS-Geräten


    Das entspricht auch meinen Erfahrungen und ist eigentlich auch klar, sobald man die Tachohalterung in der Hand hat.


    Ich überlege zurzeit, statt der Tachohalterung ein leichtes Rohr als Brücke zu fertigen und beidseitig zu befestigen.


    > Am C2 Clip ist ein GPS IMO am besten im Bereich zwischen den Armschalen
    > aufgehoben.


    Ja, wobei ich dafür auch noch keine gute Montageidee habe. Dort ist ja die Vorbauklemmung und ohnehin nicht viel Platz.


    > Dort [am C2] ist die Halterung an einer selbstgebauten Querverbindung zwischen
    > den Längsrohren des Lenkers montiert.


    Hast Du dazu ein Foto oder kannst Du das nochmal veranschaulichen?



    Danke vorab


    Andreas

    Hallo Stefan,



    > ich benutze auch die von Freeday und Dir verwendete Softcase-Halterung in
    > Kombination mit einem 60er Gerät. Allerdings steht das Gerät dabei weit nach
    > vorn in Fahrtrichtung. Hast Du einen von Dir empfohlenen Space-Adapter


    Ja, den Minoura Space Adapter. Der Adapter ist so montiert, daß das Montagerohr nach hinten und leicht nach oben, also entgegen die Fahrtrichtung steht. Das Klettband ist auf eine Seite der Montagestange aufgebracht.


    Wenn Du das Gerät mit Softcase einklettest, sollte es nicht auf dem Lenkerrohr aufliegen und nicht darüber hinaus stehen.


    > Irgendwie erscheinen mir diese kleinen Gummidämpfer doch recht steif zu sein.


    Nach meinen Erfahrungen lassen sich starre Befestigungen nicht wirksam dämpfen.


    Wenn Du die Amplituden und Frequenzen von üblichen Stößen und Vibrationen betrachtest, ist das auch klar. Die Gummidämpfer sind viel zu kurz, hart, und je nach Konstruktion übertragen sich die Kräfte trotzdem über Schrauben o. a. Teile. Gerät und Halter machen die Bewegung des Lenkers einfach mit. Das ist auch nicht so schlimm, weil die Geräte schon sehr robust sind. Die Frage ist nur, wie es im Dauerbetrieb und bei sehr heftigen Stößen durch beispielsweise Stürze aussieht.


    Eine in Grenzen wirksame Dämpfung hatten beispielsweise die Autohalterungen für alte Sony Discmans (D-100, D-150, D-250): Die Halterung hatte einen langen Schwanenhals, und das Gerät wurde auf zwei Platten geklippt, die durch 4 große Spiralfedern mit 5 bis 10 mm Federweg entkoppelt waren. Die Federn wurden wiederum durch 4 Gummistaubälge gedämpft. Aussetzer gabe es trotzdem noch.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo,



    > Hatte jemand von euch schon mal einen Defekt, der auf das o.a. Problem
    > zurückzuführen ist?


    Ich habe mein erstes eTrex Vista mal wegen eines Sprunges im LCD unterhalb des Displays getauscht. Das ist aber Jahre her und ich bin lange mit einer starren Halterung gefahren. Hatte auch das Vista C und nun das Vista Cx.


    Garmin hat mir mal auf eine konkrete Frage hin geantwortet, daß das Gerät intensiv auf Vibrations- und Stoßschäden getestet wird. Mein Eindruck ist, daß solche Schäden bei starren Halterungen hier und da durchaus auftreten.


    Dabei spielen natürlich neben der Halterung diverse Faktoren eine Rolle: Motorart und typische Resonanzfrequenzen, Federung, Lenkerdämpfer, Fahrbahnqualität in Deiner Gegend und Gewicht der Zellen.


    Mit der Verwendung der Softcase-Halterung minimierst Du das Problem sicher am effektivsten. --- Ich benutze sie auch und lasse die Akkus immer im Gerät, damit ich beim Absteigen Wegpunkte zu Fuß aufnehmen kann.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo Boernson,



    > Und nun die Frage: Kann es sein, dass der der SirfStarIII Probleme hat, bei
    > niedrigen Geschwindigkeiten die Richtung zu schaetzen, was bei den alten
    > Garmin-Teilen nicht der Fall war?


    Ja, das ist zum Teil prinzipbedingt. Die herabgesetzte Dämpung der Empfindlichkeit führt dazu, daß mehr Störungen in die Auswertung einbezogen werden und die Positionsbestimmung etwas sprunghafter ist.


    Im Stand oder bei niedrigeren Geschwindigkeiten ist dieser Effekt natürlich ausgeprägter, weil die zu messende Positionsänderung Null oder eben kleiner als der Positionsfehler ist.


    Soweit ich weiß geht das bei den Cx-Modellen noch, bei einigen GPS-Mäusen soll der Effekt noch wesentlich ausgeprägter sein.


    Du kannst ja mal in typischen Empfangssituationen bestimmen, wie groß und schnell die Sprünge sind (Tacklog-Knäul über eine längere Zeit im Stand aufzeichnen). Abhilfe schafft dann möglicherweise, die Kompaßautomatik auf eine Geschwindigkeit einzustellen, die größer als 90 % der typischen Meßfehler sind.



    viele Grüße


    Andreas Wernicke

    Hallo Joachim,



    > Das sollte sich m.E. zumindest beim Kartenaufspielen via Cardreader in der
    > Geschwindigkeit bemerkbar machen.


    Zumindest, wenn ich nicht an einer lahmen Schnittelle wie USB 1.1 o. ä. hängt ;)


    > Kann das GPS event. auch schneller auf die Kartendaten zugreifen?


    Nur wenn der interne Prozessor und Bus leistungsfähiger sind als die Lesegeschwindigkeit einer Standardkarte.


    Ich vermute, daß wie auch bei den meisten kleinen Digitalkameras der Prozessor der begrenzende Faktor ist und eine eine Ultra-Karte im Empfänger keine Vorteile hat, weder beim Lesen, noch beim Betanken über USB.


    Die Performance der Karten ist ja spezifiziert, und möglicherweise finden sich Online schon Benchmarkings, nur: wer hat expliziten Angaben zum Empfänger?



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo,



    der Webupdate hat sicher Vorteile für den Anbieter. Ich persönlich betreibe meine Navigatuionslösung auf einem Offline-Notebook und kann diese Lösung deswegen nicht einsetzten.


    Deswegen ist mir wichtig, daß der Update nach selbstbestimmten Download auch langfristig noch weiter unterstützt wird.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo zusammen,



    mein Gerät als eines der ersten hat diesen Schönheitsfehler auch. Offenbar kommt er öfter vor, und komischerweise kenne ich das vom C-Modell nicht.


    Ich habe da keine Bedenken wegen der Dichtigkeit oder Funktion der Taste und deswegen von einer reklamation bisher abgesehen, zumal ich befürchtete, ein Austauschgerät zu bekommen und die Softwarefreischaltungen neu durchführen zu müssen. Wenn es auch ohnedies geht, wäre es natürlich überlegenswert.


    Weiß denn jemand, worin das Problem besteht und ob man es eventuell selbständig von außen beheben kann?



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo nochmal,



    ich hatte das graue Vista auch, relativ lange sogar mit der aktuellen Firmware und diese Probleme nicht. Ich kenne auch einige Vista-Nutzer und insofern halte ich es für ungewöhnlich, daß das Problem schon beim zweiten Gerät auftritt.


    Bekannt ist nur, daß Stöße und Vibrationen unvermittelte Abschaltungen verursachen können.



    trotzdem viel Erfolg bei der Fehlersuche


    Andreas

    Hallo Thorsten,



    zum Thema GPS und Motorrad gibt es bereits reihenweise Erfahrungsberichte. Hier der von mir:


    http://www.navigation-gps-motorrad.stars-and-wings.de/


    Zu Deinen Fragen:


    1. Ich benutze ein eTrex Vista Cx, also ein kleines Hangerät mit Autorouting aber ohne Sprachausgabe.


    Als Zubehör eine Softcase-Halterung von GPS24, einen KFZ-Adapter und die Software MapSource City Navigator mit den Straßenkarten für Europa.


    2. Anfangsprobleme sind im o. g. Artikel unter Tips & Tricks behandelt. Stichworte: Es gibt wenig Anleitung zur Routenplanung, dazu kommen typische technische Probleme wie Stromversorgung, Lenkermontage, Ausfälle wegen Vibrationsproblemen, evtl. Empfangsprobleme und eine zweckmäßige Konfiguration des Gerätes, denn es gibt wie bei Mobiltelefone umfangreiche Einstellmöglichkeiten.


    GPS ist keine Plug-and-go-Technik. Wer erfolgreich navigieren will, muß sich ein wenig mit den Begriffen und der Technik dahinter beschäftigen.


    Stolpersteine wegen systembedingter Schwächen lernt man am besten kennen, wenn man das Gerät regelmäßig gebraucht. GPS nur als Notnagel kann man vergessen, wenn man mangels Routine nicht sicher damit umgehen kann.


    3. Stolperfallen beim routinierten Einsatz gibt es kaum, sofern man sich darüber bewußt ist, daß jegliche Kartenmaterial fehlerbehaftet ist und Kompaktgeräte für's Motorrad i. d. R. keine Auswertung der aktuellen Verkehrslage unterstützen.


    Widersprüchliche Informationen können den Fahrer nachhaltig verunsichern. Deswegen sollte man sich entscheiden, ob man nach Navigationsanweisung oder Ausschilderung fährt, da die berechneten Routen nicht immer der geplanten Verkehrsführung entsprechen.


    Ansonsten: Der eigene Verstand muß immer mitfahren.


    4. Ich benutze den GPS-Empfänger fast immer. Navigation vor allem bei geplanten Touren und Reisen, andernfalls mindestens die Kursaufzeichnung. zum Nachvollziehen der gefahrenen Strecke.


    Mittlerweile benutze ich das Handgerät auch für Radtouren und gelegentlich als Stadplan und zum Wandern.


    Deswegen ist zu empfehlen, die Mehrfachnutzung über den geplanten Zweck hinaus beim Kauf gleich mit einzuplanen.



    viele Grüße


    Andreas Wernicke, Berlin

    Hallo,



    > Ich weiß, das Thema ist sicher schon 100mal durch, aber ich brauch eure Hilfe und
    > mit dem Durchlesen aller Beiträge wäre ich bis nächstes Jahr beschäftigt.


    Da das Thema schon zu meiner Zeit (vor vier Jahren) eine FAQ war, habe ich diesen netten Artikel geschrieben, der bei der Auswahl der Geräte, Software und ersten Schritten mit dem Navi auf dem Zweirad helfen soll:


    http://www.navigation-gps-motorrad.stars-and-wings.de/


    Wie auch viele andere auch habe ich gute Erfahrungen mit Geräten ohne Sprachausgabe gemacht. Sogar Geräte ohne Autorouting sind auf dem Mopped noch eine Hilfe. Mit Kartenanzeige und Autorouting empfehle ich die eTrex Cx-Modelle oder die GPSmap 60 CS/CSx Modelle.


    Ich benutze und bevorzuge das eTrex Vista Cx wegen der geringen Baugröße und Nutzbarkeit auf dem Rad oder zu Fuß. Manch anderen ist es zu klein und die 60er-Serie lieber. Das Quest ist eine kompakte Alternative mit Sprachausgabe. Ein Bekannter von mir ist mit dem 60er, ein weiterer mit dem Quest auch sehr zufrieden.


    Was bei der Entscheidung immer hilft: Mal in einen Laden gehen und in die Hand nehmen...


    Wenn Du das Geld hast und die Nebenutzung am Rad oder per Pedes keine Rolle spielt, dann kannst Du natürlich auch in ein Konsolengerät investieren.


    Gelegentlich wird behauptet, bei der Fahrt auf's GPS gucken sei riskant und Sprachausgabe zwingend erforderlich. Warum der Blick auf die Anzeige riskanter sein soll als der Blick auf den Tacho oder Suche im Schilderwald ist für mich nicht nachvollziehbar. --- Ich bin mit einem grauen eTrex drei Wochen und mehrere Tausend Kilometer erfolgreich durch Schottland gefahren, und im Vorjahr eine ähnlich lange Streck durch England, abgesehen von div. Tagestouren hierzulande.


    Auf jeden Fall solltest Du bei Gerätewahl mit Sprachausgabe auch vorab klären, welchen Aufwand es bedeutet, die Ansagen unter dem Helm zuverlässig hörbar zu machen.



    viel Erfolg und Spaß


    Andreas Wernicke

    Hallo,



    > mein eTrex Vista schaltet sich im Betrieb mit GPS-Empfang sporadisch ab. Hat
    > jemand ein ähnl. Problem mit seinem Vista?


    Mit den spärlichen Infos kaum zu sagen ;)


    Du benutzt das Vista, nicht das Vista C oder Cx? Welches Modell und ggf. Firmware?


    Benutzt Du Akkus oder Batterien, bzw. welche Fabrikate?


    Könnte die Abschaltung in Verbindung mit Vibrationen oder Stößen stehen? Beispielsweise auf dem Fahrrad oder Motorrad.


    Wie neu ist das Problem, oder trat es schon immer auf?



    viele Grüße


    Andreas