Beiträge von andreas.wernicke

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Hallo,



    > Nimmt man das Gerät vom Halter oder fährt langsamer, ist der Empfang wieder da.


    Ich habe mit dem Gerät keine Erfahrungen, hätte da aber die externe Stummelantenne im verdacht. Das Teil ist doch drehbar, und möglicherweise verliert es bei bestimmten Frequenzen den Kontakt.


    Leider schreibst Du nichts über die verwendete Halterung. Mit einer Softcase-Halterung (GPS24.de, ca. 25 Euro) ließen sich die Probleme vermutlich vermeiden.


    > Das Gerät ist 2,5 Jahre alt (5 Monate über der Garantie) und ich soll 150€ für ein
    > Tauschgerät bezahlen.


    Nicht ärgern, die Gewährleistung ist nunmal vorbei.


    Ich glaube aber auch, daß ein Austauschgerät das Problem nicht löst, wenn es bei einer bestimmten Frequenz vibrationsbedingt auftritt. Vielleicht kannst Du ja auf ein Aufpreis zu einem anderen Modell verhandeln...



    viel Erfolg


    Andreas

    Hallo zusammen,



    > Endlich tut sich was. Hoffentlich bleibt das so, bis sicher kein Geld im All
    > verplempert wird.


    versus


    > Und wenn es die Amerikaner mal wieder für nötig halten, trotz Zusicherung GPS
    > anzuschalten oder sonstige Spiele damit zu machen schaune wie mal wieder doof.


    Ich bin in bezug auf Galileo auch eher skeptisch, da die ganze Entwicklung zäh läuft und die Informationspolitik eine Folge von Zeitungsenten ist:


    Zunächst wurde verbreitet, der Vorteil bestünde in einem von den USA unabhängigem System. Doch offenbar gibt es mittlerweile Abgekommen, den USA in sicherheitskritischen Fällen zu folgen [http://de.wikipedia.org/wiki/ > Galileo Satellitennavigation > Kompatibilität mit dem GPS].


    Lange wurde propagiert, daß Galileo moderner und vor allem viel genauer sei als das alte "70er Jahre" GPS. Mittlerweile ist das Kleingedruckte formuliert: Der kostenfreie Service wird kaum genauer sein, und zentimetergenau Messungen werden Bestandteil von kostenpflichtigen Diensten sein.


    Sicher wären Arbeitsplätze ein Argument, jedoch nur, wenn sie sich selbst tragen und nicht auf superhohem Niveau gesponsert werden müssen. Die Erwartungen auf Jobs in Europa wurden von Fachleuten aber auch schon wieder gedämpft, denn die Produktion der Endgeräte wird in Asien laufen und speziell Deutschland war drauf und dran die Chancen für den Servicemarkt zu verschlafen [Spiegel].


    Nicht zuletzt sind da noch die Verfügbarkeitsankündigen. Von 2008 war da mal die Rede, so daß Benutzer ernsthaft überlegt haben, ob sie jetzt ein GPS kaufen oder auf Galileo warten sollen :) Dabei läuft vor 201x kein Boot aus. Ein Vorgeschmack war die Verfügbarkeit des für Mitte 2004 angekündigte Korrektursatteliten EGNOS ;)


    Ferner habe ich den Eindruck, daß ein wenig zuviel Abschalt- und Störpanik verbreitet wird. Erstens ist die zivile Komponente ohnehin so dimensioniert, daß die Gefahr des Mißbrauchs sehr begrenzt ist, und zweitens kann man auch in den USA kaum noch absehen, welche eigenen Infrastrukturen man mit der Störung oder Abschaltung des zivilen Signals lahmlegen würde.


    Im übrigen liegt die Achillesverse an anderen Stellen: Über Computerhardware, Betriebssysteme, Firewalls und Server kann eine Infrastruktur viel nachhaltiger lahmgelegt werden als durch die Navigation.


    Deswegen sehe ich hier auch so: Keine Scheinunabhängigkeit um jeden Preis. --- Da das System offenbar gute Ideen hat, wäre es viel sinnvoller, ein Kooperationskonzept mit den USA einzugehen, Beteiligung an der Satelliteninfrastruktur und -technologien anzubieten und im Gegenzug mehr Sicherheit in der zivilen Mindestversorgung zu schaffen. Darauf wird es vermutlich auch hinauslaufen.


    Quellen: Artikel in diversen Fach und Tageszeitungen. Insbesondere bei Spiegel Online sind diverse Beiträge zu Galileo zu finden.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo,



    > Frage: Warum Steckdose?
    > Es doch besser, das angelötete Stromkabel gleich bei der Batterie (oder sonstwo)
    > anzuschliessen, mit Sicherung natürlich.


    Das ist sicher einfacher, aber warum soll es besser sein?


    Aus eigener Erfahrung möchte ich davon abraten, die Spannungsadapter ohne Schalter an die Batterie anzuschließen. Je nach Modell haben die Teile auch im Leerlauf eine geringe Stromaufnahme (4 mA) und können bei Moppeds mit kleinen Batterien selbige bei etwas Standzeit leernuckeln. Das ist dann sehr ärgerlich.


    Schalter oder Steckdose sind sicher lohnen sicher die Mehrarbeit.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo, Jupp,



    die ziviele Nutzung des GPS ist auf eine Höchstgeschwindigkeit von "999 mph" oder eine Maximalhöhe von "60000 ft" beschränkt.


    Bei aktuellen Geräten wie dem Quest darfst Du annehmen, daß sie diese Werte auch ausreizen können (sofern für die technischen Daten nichts anderes angegeben ist).


    Wie Du ja an den Flugbeispielen siehst, sind so alltägliche Meßbereiche wie Geschwindigkeit eines Autos sicher kein Problem.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo,



    > Gibt das Gerät ein "Piep" von sich, wenn der nächste Abbiegehinweis bevorsteht?


    Ja, die Signale sind sogar einstellbar, aber auf dem Motorrad sicher zu leise. Die Handgeräte sind nur sinnvoll, wenn Du ohne akkustische Signale klarkommst.


    > Das Problem sehe ich dann auch eher darin, daß man wohl nicht mit
    > Zwischenzielen routen kann.


    Beim Motorradfahren planst Du die Routen sowieso vorab am PC mit Blick auf eine Karte oder anderes Material. Am Gerät eingeben ist im Regelfall nicht angesagt, es sei denn, man unterbricht eine Route, weil man schnellstens zur nächsten Tanke o. ä. fahren möchte.


    Natürlich kann man Routen mit MapSource so planen, daß die Tour über bestimmte Straßen und Zwischenziele geht.


    Dazu definierst Du die Route zwischen Start- und Endpunkt einfach so, daß sie über die Zischenziele geht, und Du fixierst die Orte, über die die Tour gehen soll. Damit zwingst Du den Router statt über große Bundesstraßen über die bevorzugten Insiderwege zu fahren.


    Fertig, den Rest macht der Router auf dem Gerät.


    Routen solltest Du übrigens schnellste Strecke, sonst schickt Dich Dein Navi zum Abkürzen über den Acker ;)



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo zusammen,



    > Ich kann Dir nur von meiner Erfahrung berichten: ich verwende eine billige
    > no-name CF-Karte mit 2GB Speicherkapazität. Da gibt es überhaupt keine
    > Probleme.


    Die Unterschiede bei CF liegen nicht immer in der Geschwindigkeit, sondern in der Zuverlässigkeit.


    Soweit ich mich erinnere halten speziell SanDisk und Toshiba einige wichtige, wie die Karten beschrieben werden, wie Schreib-Aktionen verifiziert werden, und ob der Kontroller fehlerhafte Speicherzellen feststellen und ausnehmen kann, ohne daß der Benutzer etwas merkt (außer, daß ein paar Bytes nach dem Formatiern fehlen). Die Karten werden bei "schlaueren" Kontrollern auch so beschrieben, daß alle Zellen gleich häufig belegt werden. --- Nachzulesen u. a. in den Specs' für CF.


    Billige Karten funktionieren natürlich auch, sind eventuell genauso so schnell oder schneller, Performance kann aber auf Kosten der Sicherheit relisiert sein, und die Ausfälle können bei häufger Verwendung eben früher eintreten.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo,



    > Batteriesparmodus spart nicht nur Batterien sondern speichert offensichtlich auch
    > weniger oft Punkte im Active Log. In welchen Zeitabständen werden die Punkte mit
    > bzw. ohne Batteriesparmodus gespeichert?


    Im Normalbetrieb etwa 1 mal pro Sekunde, im Batteriesparmodus etwa 1 mal in 5 Sekunden. Daher spart der Modus auch Punkte ;)


    > Welche Auswirkungen hat die geringere Anzahl von gespeicherten Punkten bzw.
    > wann macht sich dies negativ bemerkbar? (ungenauere Trackführung?)


    Bei relativ hohen Geschwindigkeiten und vergleichsweise kurzfristigen Richtungswechseln.


    2) Wann macht es Sinn den ("ungenaueren") Batteriesparmodus zu aktivieren und wann nicht?


    Demzufolge kannst Du als Fußgänger oder Radfahrer fast immer mit dem Stromsparmodus arbeiten.


    Oft geht es auch im Auto oder Motorrad, problemlos beispielsweise auf langen Autobahnstrecken.


    Andererseits, wenn Du mit dem Mopped die enge Folge von Kehren am Kyffhäuser oder der Kesselbergstraße hochfährst, durch abgeschattete Täler oder Wälder, ist das Trecklog eben nicht immer repräsentativ ;)


    Aufpassen mußt Du bei viele Abbiegpunkten in Innenstädten oder an Autobahnkreuzen. Hier ist die Navigation im Sparmodus eben einfach zu träge.


    Im Zweifelsfall kannst Du Dir überlegen, wie Du Dich in bestimmten Anwendungsfällen innerhalb von 5 Sekunden bewegst, und ob eine Positionsbestimmung in diesem Zeitraum ausreichend sein kann.


    Nicht besonders wichtig, aber EGNOS/WAAS funktioniert nur im Normalbetrieb.


    Die anderen Fragen wurde ja schon behandelt.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo,



    > Dauert allerdings paar Studen mitm Mac und VirtualPC ...


    Jau, aber auf meinem acer Travelmate mit USB 1.1 ist es möglicherweise auch nicht schneller. Hat min. doppelt so lange gedauert wie die Betankung meines alten eTrex Vista mit serieller Schnittstelle ;)


    Aber dafür habe ich nur noch ein oder zweimal im Jahr Karten umzuladen.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo,



    > Was haltet Ihr von dem 60 CSX für den kombinierten Auto- und Motorradbetrieb?


    Ich benutze das eTrex Vista Cx für ein ähnliches Anwendungsfeld (plus Radfahren).


    > Kann alles, was das Quest 2 kann und überdies noch SIRF III und billigen
    > Wechselspeicher. Sprachausgabe fehlt halt.


    Es ist sicher keine ideale Lösung für das Auto, aber wenn Du Wert auf die Empfangsqualität legst und Dein Schwerpunkt eher Motorradfahren als das Auto ist, dann ist es sicher eine solide Lösung. Im Auto hast Du mit dem SiRFstarIII sicher auch Vorteile gegenüber alternativen Geräten wie meinem Vista Cx.


    Voraussetzung ist, daß Du der Sprachausgabe nicht nachweinst und keine Sehschwäche hast. Abbiegeinfo und Kartenbild solltes Du am ausgestreckten Arm problemlos mit einem Blick erfassen können.


    Es gibt Meinungen, daß Straßennavigation ohne Sprachausgabe unsinnig oder gefährlich sei. Das es problemlos geht, habe ich für mich auf vielen Straßenkilometern im Ausland widerlegt. Darüber hinaus hat mir noch niemand plausibel machen können, warum ein kurzer Blick auf ein Display riskanter ist als ein gleichlanger Blick in den Schilderwald. Ich denke, es ist eher eine Sache des Komforts und er eigenen Fahrpraxis.


    Wenn Du aber voraussichtlich mehr im Auto als auf dem Motorrad navigierst, würde ich aber doch nochmal über ein Konsolengerät nachdenken.


    Ansonsten hat sich bei mir aufv den Handgeräten bewährt mit zwei Datenfeldern auf der Kartenseit zu arbeiten:


    1. Im linken steht die Entfernung bis zum nächsten Abbiegepunkt,


    2. im rechten steht je nach Laune die Entfernung oder Fahrzeit zum Endziel.


    Damit habe ich mit einem Blick die Info, wann ich auf eine Abbiegeinfo achten muß, und was mir insgesamt noch bevorsteht. Auf diese Weise brauche ich weniger auf die Detaildarstellung der Kartenseit achten, was mehr Konzentration erfordern würde.



    viele Erfolg bei der Geräteauswahl


    Andreas

    Hallo nochmal,



    > Funktioniert denn beim Vista die Bankautomatensuche.


    Ja, wie geschrieben ist das Symbol schon vorher da und die Suche funktioniert, egal welche Suchreihenfolge ich eingestellt habe.


    > Auf dem 276-er habe ich so eine Funktion auch nicht !


    Hast Du da denn auch den City Navigator 8 geladen?


    Wenn ja, dann ist das nicht generisch und die Suchkategorien müssen von der Firmware unterstützt werden.


    Verwunderlich isrt dann aber, daß der Fehler beim Legend Cx und nicht beim Vista Cx auftritt. --- Offenbar gelingt die Abstimmung der Firmwareentwicklung auch bei sehr ähnlichen Geräte nicht immer.


    > Kann man das Problem an den Garmin - Support auch in Deutsch senden, das
    > alles in englisch so erklären, very difficult !


    An garmin.de sicher auch in Deutsch, an garmin.com würde ich höflicherweise nur in Englisch schreiben ;)


    > Ist zwar alles kein wirkliches Problem aber schon erstaunlich !


    Viel Erfolg mit Deinem Bugreport.



    Grüße


    Andreas

    Hallo Olli,



    > Also bei meinem Legend Cx (FW 2.30) mit Topo D Karten gibt es dieses Icon
    > --Bank & AtM garnicht.


    Die Bankdaten sind auch nicht in Topo, sondern den Straßendaten enthalten.


    Deswegen wirst Du den Fehler tatsächlich nicht nachvollziehen können.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo,



    > Ich suche ein Navi-Gerät fürs Radfahren, genauer Radwandern.


    Hierzu empfehle ich u. a. mal einen kurzen Artikel von mir, da das Thema Auswahl eines GPS und Software für's Zweirad hier relativ knapp behandelt wird:


    http://www.navigation-gps-motorrad.stars-and-wings.de/


    Das gesagte gilt meist für Mopped und Fahrrad, und wo nötig ist auf die Unterschiede hingewiesen. Stichwort: Straßennavigation oder Offroad-Navigation.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo Franko,



    > Man sollte doch zumindest von so einem renomierten Hersteller eine
    > Update-Sicherheit für 2-3 Jahre erwarten dürfen.


    Ja, allerdings gibt es die C-Modelle ja schon seit 2004 und CitySelect für Autorouting auf Endgeräten für Konsumenten noch länger.


    > Ich habe das Gefühl, dass hier ein starkes Verkaufsargument für die X-Varianten
    > benötigt wurde.


    Ja, das ist sicher eine Motivation.


    Ich würde mir hier einfach überlegen, ob ich die neuen Daten wirklich brauche, oder besser noch eine Weile ohne Update lebe, das im deutschen Straßennetz übrigens ohnehin relativ wenig Änderungen bringt.


    Nebenbei gemerkt geht es ja auch noch mit CityNavigator. Ich hatte mir nach dem Update meine alten Map-Presets für's Vista C mal angesehen: Natürlich bekommt man bestimmte Bereiche oft nicht mehr so rein, aber viele Fälle sind auch mit einigen geeigneten größeren Kachel ersetzbar.


    Da die C-Modelle mit Festspeicher ja sicher noch eine Weile im Verkauf bleiben, wäre besagte Erweiterung der Downloadfilter in MapSource sicher eine Abhilfe.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo zusammen,



    > Kurz auf deutsch: EGNOS hat den "Anfangsbetrieb" am 28.07.05 begonnen und fast
    > alle Bodenstationen sind in Bertieb. Diese Infos sind von der EGNOS Homepage.


    Im Februar habe ich es einmal auf Gran Canaria probieren können. Hier habe ich schnell einen Fix gehabt und ein geschätzter Fehler von 1 bis 2 m wurde angezeigt.


    Ansonsten habe ich es seit Mitte 2005 gelegentlich versucht und in Berlin vom Boden aus keinen Erfolg mit dem Satelliten Nr. 33 gehabt.


    Im Alltag dürfte WAAS/EGNOS für mich also auch weiterhin keine Rolle spielen und bleibt abgeschaltet.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo Muli,



    Ja, aber es würde Dir den Spaß schöner Stunden des Einlesens in die Materie rauben und den Reiz nehmen, eine individuelle Vorauswahl unter Herstellern und Modellen zu treffen. Zudem wärst Du enttäuscht, wenn wir nicht Fragen, was Du unter "vernünftige Navisoftware für das Autofahren in D" verstehst und welche Lösungen Du als unbrauchbar bewertest. --- Bitte.

    Hallo,



    der Ärger ist nachvollziehbar, die Kritik nicht in allen Punkten. Außerdem: Nehmt doch die Polemik aus solchen Feedbacks 'raus, dann gibt's mehr konstruktive Antworten.


    Neben dem Marketingeffekt für neue Geräte gibt es übrigens auch gute Gründe für die Änderungen:


    Die Verschlankung der Produktvarianten ist einfach von Zeit zu Zeit nötig. Auch wenn ambitionierte Anwender das individuelle Produktprogramm von Garmin schätzen, potientelle Neukunden haben mit der Produktvielfalt an Geräten und Softwarevarianten so ihre Probleme. Ein Produkt mit und eines ohne Autoroutingoption auf dem Empfänger ist doch genug und mehr als andere Hersteller von Navigationslösungen unterstützen.


    Die Daten wurden sicher nicht künstlich aufgeblasen, da sich am Format nachvollziehbar nichts in diese Richtung verändert hat. Mehr Platz kostet neben dem Zuwachs an POI und Adressen auch die Menge an Routingparametern, die bei CityNavigator wesentlich differenzierter als bei CitySelect sind.


    Was wünschenswert ist, sind mehr Optionen zum Filtern, so daß man beispielsweise POI oder Routingoptionen differenzierter zugunsten Straßendaten selektieren kann.


    Für die Vergrößerung der Kacheln gibt es zwei Argumente: Die neuen Geräte erlauben Datenmengen einzuladen, deren Kachelzahl mit dem jetzigen Datenmodell nicht problemlos verwaltbar sind. Zudem ist es bei den neuen Geräten umständlicher und unübersichtlicher, ganze Länder mit vielen kleinen statt weniger großen Kacheln auswählen zu müssen.


    In der Tat führt dies dazu, daß man bei Modellen mit begrenztem Speicher nicht mehr so flexibel ist wie früher. Aber es ist nunmal so, daß die Softwareentwicklung immer anstrebt, daß Hardwarepotential auszulasten. Schließlich gibt es nicht nur Druck von Altusern, sondern auch von Neukunden. Die wollen möglichst viel Kartendaten auf einmal ins Gerät laden, oft nicht nur Straßendaten, sondern simultan auch topografische Karten oder weitere Produkte.


    Wenn man seinen älteren (oder auch gerade gekauften) Empfänger noch eine Weile nutzen will, empfiehlt sich tatsächlich CitySelect 7 noch weiter einzusetzen.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo Bernhard,



    > es wird ja immer wieder in Frage gestellt, ob man ein GPS-Gerät braucht, oder ob
    > wir einfach nur technikgeil sind.


    Man braucht es genausowenig wie oft auch Mobiltelefon, Fernseher oder Auto. Dennoch verwendet man es meist, weil es komfortable und leichter geht als ohne.


    Ich habe mir einen GPS-Empfänger angeschafft, damit ich mich als Vorausfahrer leichter orientieren kann und den Kopf dafür frei habe, auf die Gruppe und weitere Verkehrsteilnehmer zu achten.


    Tourenguides gab es natürlich auch schon ohne GPS. Nur geht es mit besser und die Technik hat nicht nur das Fahren, sondern auch die Vorbereitung vereinfacht.


    Übrigens sind Wertungen wie "technikgeil" etc. rein polemisch und keine weitere Beachtung oder Rechtfertigung wert.


    Natürlich wird man mit GPS von eingen Mitstreitern auch besonders gerne Druck gesetzt, nur um zu zeigen, daß die Technik doch nichts taugt.


    In einer Motorradzeitschrift gab es dazu kürzlich eine witzige Kolumne über Vorausfahrer beim Gruppenfahren: Vorausfahrern mit GPS wird nichts nachgesehen, weder Routingzeiten von wenigen Sekunden, Baustellungen, Sperrungen wegen Unfällen, noch wenn sie einmal nicht die kürzeste, schnelleste oder schönsten Abschnitte fahren die ein Insider genommen hätte. --- Wie wahr! ;)


    > Es gibt "Outdoor-Päpste", die das GPS verfluchen, weil sich damit jeder "Depp" in
    > Regionen orientieren kann, [...]


    Die Begründung zeigt, daß es auch hier mehr um das Ego der Päpste als um die Sache geht. Manche bekämpfen Modetrends prinzipiell, andere haben sie einfach nur verpaßt und suchen nun nach Rechtfertigungen.


    Mitunter übertrieben sind auch die Hinweise, daß das GPS nicht zuverlässig ist, der Empfänger kaputtgehen und die Batterien leerlaufen könnten. Alles Quatsch! Auch ein Magnetkompaß könnte mir 'runterfallen oder eine Böhe die Karte erfassen und aus der Hand reißen. Alles nur "könnte". Der Punkt ist: Man muß seine Grenzen kennen und zu jedem Zeitpunkt seinen Verstand benutzen.


    Richtig ist sicher, daß man in kritischen Situationen konventionelle Navigationswerkzeuge und GPS-Empfänger gleichermaßen beherrschen sollte.


    > Natürlich gibt es Leute, die nach GPS mit ihrem Hund Gassi gehen - wenn es ihnen
    > Spaß macht - warum nicht.


    Nirgends kann man den Umgang mit Technologien besser erlernen, als in Situationen, in denen man sie eigentlich noch nicht gebraucht hätte. Spielen schafft Wissen.


    Deswegen benutze ich den Empfänger auch mehr als nötig. Durch Situationen, die ich auch so überblicke, habe ich gelernt, welche Grenzen Empfangsleistung, des Kartenmaterials und der Bedienungsführung haben.


    GPS als Notnagel kann man m. E. weitgehend vergessen, weil man die Technik im Bedarfsfall nicht sicher beherrscht.


    > Da hat mir ein Bekannter eine nette Geschichte erzählt, [...]


    Jupp, witzigerweise gerät man mit dem Empfänger früher oder später in Situationen, die man ohne das Gerät nicht so gut hätte lösen können. Es muß ja nicht immer ums Leben gehen, viel öfter schont man einfach nur Nerven und Zeit.


    Mittlerweile setze ich meinen Handempfänger auch bei Radtouren und als Stadtplan im Urlaub und bei Dienstreisen ein. Als ich vorletztes Mal in London war habe ich mich geärgert, daß ich einem tollen Pub nicht wiedergefunden und mit einem Freund besuchen konnte. --- Als ich letztes mal mit dem Empfänger da war, konnte ich vorher abgesteckte Wegpunkte locker finden, natürlich auch den begehrten Pub ;)



    viele Grüße


    Andreas


    http://www.navigation-gps-motorrad.stars-and-wings.de/

    Hallo,



    > Bestätige ich dann zur Suche , so stürzt das Gerät ab .


    Nur zur Info: Passiert beim Vista Cx mit Software 2.30 offenbar nicht, und das Symbol Bank & Bankautomat ist auch schon vorher da.


    Geladen ist Deutschland und diverse Länder als CN 8 und Deutschland als Topo.


    Entweder ein Unterschied bei beiden sehr ähnlichen Modellen, oder ich habe Deine Testbedingungen nicht identisch wiederholt.


    Wenn das Problem reproduzierbar bleibt, schreib' doch eine kurze Info an den Techsupport von Garmin.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo Olli,



    > Ich habe meinen Legend Cx letztes Wochenende zum ersten mal beim Radfahren
    > getestet, und ich kann mich über den Empfang überhaupt nicht beschweren. Auf
    > Feldwegen 3-5m Genauigkeit, und im dichten Wald 8-12m Genauigkeit.


    Freut mich, daß es klappt und entspricht meinen Erfahrungen. Ich war mit den Prognosen aber zurückhalten, weil es in weniger flachem Umfeld als Berlin/Brandenburg auch mal schlechter laufen kann.


    Beim alten Vista gab es auf jeder Tour Abrisse und man mußte die Tracks am PC zusammenflicken. Seit dem C-Modell habe ich das beim Fahren kaum noch.


    > Wenn ich z.B. auf der Karte hin und her Scrolle reagiert der Joystick etwas träge.


    Ja, je nach Detaildichte und Zoomstufe fängt das Scrollen verögert zur Richtungsangabe an. Wenn es dann erstmal läuft, geht es flotter.



    weiter viel Spaß


    Andreas

    Hallo Micha,



    > Bin seit 3 Tagen vom "alten" 60 CS auf den etrex Vista umgestiegen.
    > Die Empfangsleistung lag deutlich über dem des 60 CS, [...]


    Das ist interessant, und bestätigt meine ersten Eindrücke, daß das Cx gegenüber den C-Modellen noch weitere Verbesserungen hat.


    Die Positionsbestimmung scheint flotter zu sein, und ich hatte auch in Fensternähe eher bessere Verfügbarkeit als früher. Das sind aber nur subjektive Eindrücke.


    Wir (zwei befreundete GPS-Nutzer) haben auch mal eine Route (Berlin-Dresden) bei gleichen Einstellungen auf dem 60CS und dem Vista Cx berechnet: Das Vista Cx war etwas flotter. --- Nicht doppelt so schnell, wie im Vergleichstest GPSmap 60 CS/CSx von patrick-roeder.de beschrieben, aber vielleicht 20 % flotter.


    Werd' nochmal mit dem Neubesitzer meines alten Vista C testen, ob das auch für Vista C und Cx zutrifft.


    Offenbar wurde der Firmware-Kode optimiert, oder es gibt noch kleine Verbesserungen in der Hardware.



    viele Grüße


    Andreas