Beiträge von andreas.wernicke

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Ich bin aber vom 62er sehr enttäuscht. Es hätte ein gutes GPS mit Eigenschaften vom 60er und Oregon sein können.


    Selbst wenn das Gerät in Kürze heraus käme, wird auch hier eine Saison vergehen, bis es vielleicht wieder befriedigend arbeitet.


    Deswegen würde ich heute und auch morgen immer noch ein Vista HCX kaufen, auch wenn es gute Argumente für die neuen Geräte gibt, beispielsweise Performance und Speicherverwaltung, geht nichts auf den alten Gerät so schlecht, daß ich mich in den kostenpflichtigen Beta-Test stürzen muß.


    In einem Jahr mag es anders aussehen, wobei ich kein GPS zum Winter kaufen muß und sich eine mögliche Gerätemigration aus meiner Sicht sowieso erst Anfang 2012 empfiehlt.



    viele Grüße


    Andreas

    Verwende bei meinen GPS die Kartenausrichtung in Fahrtrichtung. Kollegen verwenden Norden oben. Würde mich Interessieren was so die meisten verwenden.


    Hallo,



    diese Einstellung ist doch individuell bedingt, weswegen die häufigste Einstellung oder die von Kollegen für Dich schnuppe sein kann.


    Individuelle Faktoren wurden ja schon im Thread genannt. Wenn Du zu den Menschen gehörst, die im Kopf die Blickrichtung nicht auf eine genordete Karte umsetzen können, nützen weitere Betrachtungen wenig, und Du wirst richtungsorientiert einfach besser klarkommen.


    Richtungsorientiert hat eben den Vorteil, daß rechts und links auf der Anzeige der Situation vor Dir entsprechen.


    Richtungsorientiert kann es aber auch schwerer sein, im Kartenbild bekannte Umgebungen schnell wiederzuerkennen.


    Genordet hat insbesondere auf nicht so schnellen Geräten den Vorteil, daß Du immer ein stabiles Kartenbild hast.


    Richtungsorientiert kann es passieren, daß der Kartenplotter bei schnellen Änderungen der Bewegungsrichtung nicht nachkommt und das Gerät gerade das Bild aufbaut, wenn Du es am meisten brauchst (Kreisverkehr).


    Auch bei Empfangs- oder Kompaßstörungen kann die unruhige richtungsorientierte Darstellung störend sein.


    Genordet fällt es leichter, sich in bezug auf eine geplante Route zu orientieren, wenn man das Bild einer genordeten Karte im Kopf hat.



    viele Grüße


    Andreas

    Kartonverkäufer sind doch so alt wie eBay selbst, wozu also aufregen.


    Der Bedarf für den Verpackungshandel resultiert aus der möglichen Aufwertung eines neuwertigen Produktes, wenn man es näherungsweise oder identisch wie beim Neukauf anbieten kann.


    Das es von je her zu solchen Fehlgeboten kommt, motiviert natürlich Angebote wie dieses, denn hier liegt schon im Auktionstitel der Täuschungsversuch.



    viele Grüße


    Andreas

    Weiß jemand, ob für den hcx ein Nachfolger geplant ist? Bisher war es doch so, dass auf einen GPS Map Nachfolger bald auch ein Vista Nachfolger erschienen ist, oder?


    Das ist erstmal Spekulation, aber es spricht viel dafür, das es für diese erfolgreiche Bauform auch einen Nachfolger gibt.



    viele Grüße


    Andreas

    Eine Funktion geht in Basecamp, eine andere in Mapsource. Der Benutzer kann sich dann mit zwei Programmen/Dokumentationen rumschlagen. Plus nen Haufen anderer Programme für diverse Bastelarbeiten und was man sonst noch braucht. Die Garmin Lizenspolitik für die Garmin Karten hat ein Raubritter geschrieben. OSM passt drauf, aber nur weil Garmin es nicht verhindern konnte.


    Vielleicht sollte man sich der Bewertung zurückhalten, solange man diese nicht durch ausreichende Praxis und Verständnis des Stoffs verifiziert hat. Die Hinweise auf mobile Alternativen lassen diesen Schluß nicht zu.


    Selbst bei großer Anwendungsbandbreite braucht man nur eine Software und in Mitteleuropa meist auch nicht mehr als zwei Karten, beispielsweise ein Straßenprodukt und eine topografische Karte. Natürlich können weitere Programme oder Alternativen zu MapSource sinnvoll sein, aber wenn man sowas einsetzt, sollte man um so mehr einen Plan von der Sache haben.


    Ich geh' jetzt Fahrradfahren, ganz ohne Probleme trotz Garmin am Lenker :D



    viele Grüße


    Andreas

    ... dann hast du Routen mit 50 rechnerisch verteilten Zwischenzielen und dein Vista gibt ständig unnütze Fahranweisung, z. B. dass du auf einer geraden Strecke (ohne jeglichen Abzweig) gerade aus folgen möchtest; und an einem Abzeig, an dem du dich leicht links halten solltest, schweigt es


    Zwischenziele einer Route sollten nur dort gesetzt werden, wo sie eine Aussage haben.


    Hallo,



    genau das ist der Knackpunkt für eine konfliktfreie Navigation, und andere Lösungen rate ich nochmal zu überdenken, bevor man sie weiterempfiehlt.


    Dieter, Du hast Dir eine Menge weiterer Gedanken zum Autorouting gemacht, aber ich fürchte, Garmin weiß daraus nichts zu machen. --- Das Problem sind einfache, aber fundamentale Fehler im Datenmodell. Das fängt schon damit an, daß die Routingeinstellungen nicht mit der Route gespeichert und übertragen werden, sondern im Gerät und Software getrennt eingestellt werden. Damit ist der Benutzer verantwortlich, die Einstellungen vor der Planung in MapSource und beim Start and Gerät möglichst gleichwertig einzustellen. Dazu kommt, daß MapSource und Geräte unterschiedliche Optionen und unterschiedliche Routergenerationen haben können, womit eine 100 %ige Wiederholbarkeit der Routenberechnung praktisch ausgeschlossen ist. Also werden wir den Verlauf unserer Autorouten weiter über Zwischenziele erzwingen und außer dem Fahrzeugtyp nur wenig an den Routingeinstellungen 'rumschrauben müssen.



    viele Grüße


    Andreas

    Wenn niemand ein neues Gerät kauft, dann wird es auch nie Erfahrungswerte geben.


    Wenn man da nach gehen würde, könnte man kein einziges Garmin Navi kaufen.


    Wenn man heute ein neues Garmin kauft, sollte man Geduld und weitere Fähigkeiten mitbringen, die zielführend sind. Jammern und Schimpfen gehört nicht dazu, und sollte mit Rücksicht auf die Mitleser in Foren nicht über Gebühr ausgelebt werden.


    Ein 60er oder Vista kann man sich jederzeit kaufen, und es funktioniert am Lenker mit wenigen bekannten Einschränkungen.



    viele Grüße


    Andreas

    Besitze die Topo Deutschland V3 und habe immer die Routenzeichenfunktion (Softwareeinstellung: Luftlinie) verwendet. Leider kommt man sehr schnell an die Grenze der 500 Wegpunkte.


    FAQ,


    500 km sind für einen Offroad-Luflinienroute ganz offensichtlich viel zu lang.


    Eine Route sollte nicht länger als eine Tagesetappe sein, und mit entsprechend aufgeteilter Gesamtstrecke wirst Du keine Probleme mit den Begrenzungen bekommen.


    Weiterer möglicher Stolperstein.


    Die Route sollte nur die navigationsrelevanten Punkte enthalten und es sollte nicht versucht werden, wie bei einem Track die Wegkonturen "nachzumalen".


    Navigationsrelevant sind


    1. Start, Ziel und alle logischen Zwischenziele wie Kartenmerkmale Wegpunkte, POI für Sehenswürdigkeiten o. ä.,


    2. Bei einer Luftlinienroute alle Abbiegepunkte und markanten Richtungswechsel. --- Bei einer Autoroute werden diese ja selbständig berechnet.


    Beispielrouten mit


    1. Motorradtour als Autoroute für City Navigator,


    2. Pankeradweg als Luftlinienroute für Topo Deutschland.


    Beides in MapSource geplant, was ich als Software für ausreichend halte.



    viele Grüße


    Andreas

    Dann kauft ihr auch nicht immer gleichen jeden Mist, sitzt nicht unnötig in Gerichtsverhandlungen rum, und habt viel mehr Zeit Eurem Hobby nachzugehen.


    Danke, genau das ist der Punkt.


    Wir wissen doch, welche Geräte ausgereift sind und einfach nur gut funktionieren, und daß man sich seit geraumer Zeit mit neuen Garmin-Modellen auf eine Spielwiese mit immer wiederkehrenden Bugs begibt.


    Wer viel Geduld und Zeit hat, kann natürlich ständig auf die neuesten nüvis, zumos, Colerados, Dakodas, Oregons & Consorten migrieren und beim globalen Test mitdaddeln. Wenn man Glück hat, läuft's dann im nächsten Sommer wieder so gut wie beim Vorgänger. Wenn man Pech hat, landet man in einer Sackgasse wie Colerado oder Quest II. Bei den neuen GPSmap-Modellen bin ich durchaus zuversichtlich, weil es keine "Daddelkiste" ist, sondern auf ein bewährtes Gerätekonzept aufsetzt.


    Trotzdem würde ich es derzeit noch nicht kaufen. Manchmal ist ein einfach besser, ein funktionierendes Gerät weiter zu benutzen, oder bei Neukäufen bewußt auf eine abgeschlossene Geräteentwicklung zu setzen, auch wenn das Gerät nicht mehr "in" und die weitere Unterstützung endlich ist.


    Bei Garmin scheint mir das dringend nötig zu sein. Als GPS-Newbie kann man sich da irren, aber langjährigen Garmin-Nutzern müßte das klar sein.


    Euch ein schönes Wochenende an der frischen Luft und...



    ... viele Grüße


    Andreas

    Innerhalb der Garantie (1. Jahr) wäre das Gerät kostenlos ausgetauscht worden, in der Gewährleistung (2. Jahr) gibts weder Austausch noch kostenlose Reparatur.


    Mit Verweis auf die Bekanntheit und Häufigkeit des Fehlers nochmal schriftlich reklamieren,


    oder besser sowieso gleich selbst kleben und sich auch künftig das Hickhack sparen.


    Die Kosten an sich sind schwer okay, aber innerhalb der Gewährleistungsfrist würde ich da keinen Cent nachlegen.



    viel Erfolg


    Andreas

    GPX ist m. W. das am weitesten entwickelte Austausch- und Speicherformat für Geodaten. Texbasiert und einfach handhabbar. Stand der Technik da XML und gut strukturiert wie auch dokumentiert, inklusive Optionen, um herstellerspezifische Informationen austauschen zu können, die über die Standardfelder hinausgehen.


    Wenn Du GPX-Daten verwenden kannst, würde ich mich nicht mehr mit "armen" Daten wie CSV etc. rumquälen. Für Google-basierte Zwecke kann natürlich auch KML/KMZ sinnvoll sein, beispielsweise.


    Detaillierte Beschreibung der Felder und Kompatibilität von GDB und GPX.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin beratungsresistent?


    Das wissen wir doch schon, seit es ein Aktienunternehmen mit Shareholder Value im Mittelpunkt ist. Sicher, das war mal anders, als Garmin noch ein kreatives Ingenieurunternehmen war und sich seine Kompetenzen im spezialisierten Outdoor-Markt aufgebaut hat, und davon zehren sie heute.


    Das meiste von dem neuen Kram ist austauschbar mit den Mitbewerbern, die in bezug auf die Kundennähe oder Produkte leider oft keine bessere Alternative sind.



    viele Grüße


    Andreas

    Einen Lämmerschwanz am Lenker zu haben ist für mich ein optischer Reinfall, [...]


    Verstehe ich ja. Als mir ein Bekannter dieses Ding empfohlen hat, habe ich auch über ein Jahr gebraucht zu verstehen, was der Tip wert war. Hat mich ein Riß im Display, einen Sturzschaden und einen ausgeleierten Batteriefachdeckel gekostet. Abgesehen von dem Geklapper und den unzähligen Abschaltungen oder Bungee-Nummern.


    Manchmal muß man mit dem Zaunpfahl nicht nur winken, sondern kräftig zuschlagen.



    nochmal schönes Wochenende


    Andreas

    die Original Lenkerschelle habe ich zu Hause, die scheint mir nicht optimal zu sein, auch wenn ich es wohl erstmal damit probieren werde.


    Da habe ich aber kein Bock dann 2-3min rumzufummeln, sondern das sollte ne Sache von 2-3sek sein.


    Das Problem sind nicht die Halterungen, sondern daß Du Dir einen Kopf um nebensächliche Dinge machst, beispielsweise die Optik. Dabei ist das Thema eTrex-Fahrradhalterung nun wirklich vollständig erschlossen und in allen Varianten bis zum skurillen Eigenbauten dokumentiert und nachlesbar.


    Die Originalhalterung würde ich bei Intensivnutzung definitiv nicht probieren, da die starre Befestigung bekanntermaßen zu Abschaltungen und Schädigung des Gerätes führen kann, und die Befestigung ist auch nicht ausfallsicher. Erfahrungsberichte nachlesen.


    Das Problem starrer Befestigungen ist, daß Stoß- und Vibrationsbelastungen nicht vom Gerät abgehalten werden können, und auch die bevorzugte Vorbaumontage bietet wenig Spielraum für frei schwingende Aufhängungen. Kann trotzdem gut gehen, nur muß dann allein die Bereifung und die Federgabel die nötige Dämpfung bringen.


    Ich habe den Wackeldackel auch erst nicht ernst genommen und sinnlos Hardware auf der trashigen Klapperplastikhalterung verschlissen.


    Rausnehmen eTrex aus dem Softcase, oder wieder einstecken, dauert nur wenige Sekunden. Abnehmen der Klettbefestigung kaum länger.


    Vergl. Videoclip Einstecken eTrex in Softcase-Zweiradhalterung.



    schönes Wochenende


    Andreas

    Lieber Softcase, z.B. das von GPS24 ?


    Eine der einfachsten und preiswerten Fahrradhalterungen, die zudem mit die beste Dämpfung gegen Stöße und üble Vibrationen hat. Unkomplizierte Montage unabhängig vom Lenkerdurchmesser.


    Zudem ist sie preiswert, so daß sich Eigenbauten oder sonstigen Anpassungen nicht wirklich lohnen.


    Wenig praxisrelevante Nachteile: Einstecken scheint zu Anfang etwas fummelig, wackelt bei starker Stoßbelastung (Kopfsteinpflaster) wie der sprichwörtliche Lämmerschwanz, aber so werden eben die Belastungen schadlos abgebaut. Was nicht wackeln darf, kann kaputtgehen.


    Weiterhin zu beachten:


    1. GPS-Empfängers mit Trageschlaufe am Lenker gegen herausfallen sichern, egal welche Halterung verwendet wird.


    Herausfallen im Betrieb ist bei dieser Halterung nur bei nachlässigem Einstecken denkbar, aber bei Stürzen kann das Gerät natürlich aus jeder Halterung gerissen und beschädigt oder zerstört werden.


    2. Gerät nicht nach vorne am Lenker hinausragen lassen, so daß es bei Stürzen oder Umkippern exponiert ist und beschädigt werden kann.


    Wenn nötig, sog. Space-Adapter benutzen, beispielsweise Minoura, um das Gerät nach hinten zu versetzen.


    Thread mit Montagebeispielen.



    viele Grüße


    Andreas

    Es gibt zwei Haupteinsatzzwecke für LuftlinienRouten
    1: Da wo es keine Wege gibt funktioniert Autorouting nicht.
    2: Wenn keine Autoroutingfähigen Karten zur Verfügung stehen.


    Treffend zusammengefaßt.


    Luftlinien-Routing ist einfach eine Umsetzung der klassischen Navigation mit Karte und Kompaß von Punkt zu Punkt, beispielsweise im Gelände oder auf See.


    Auch auf den aktuellen topografischen Karten in Deutschland stoße ich immer noch auf Strecken, wo die Wegführung entweder garnicht oder nicht durchgängig erfaßt ist. In solchen Fällen bleibt einem ja nichts anderes als Luftlinien- oder, wenn gar keine Wege erkennbar sind, Tracknavigation.



    viele Grüße


    Andreas