Beiträge von andreas.wernicke

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Was könnt ihr empfehlen?


    Gleiches Ladegerät wie zuhause, also nach Stand der Technik BC-700/IPC-1L oder AV4m. Bewertung vergl. div. Threads.


    2 x AA reichen 2-3 Tage.


    Wenn die Summe der benötigten Akkus leichter als das Ladegerät mit Netzadapter (plus 2 Sätze) ist, einfach mehrere Akkusätze mitnehmen,


    sonst Ladetechnik und 2 Akkusätze, einen zum nutzen und einen zu austauschen im Betrieb.



    viele Grüße


    Andreas

    So schlecht scheint mir der Algorithmus der automatischen Kalibrierung nicht zu sein.


    Der ist sogar ausgesprochen gut, und wenn man das Gerät beim Start richtig kalibriert und unter Normalbedingungen navigiert, erzielt man mit der Autokalibrierung die bestmöglichen Ergebnisse.


    Ich würde die Funktion nur dann ausschalten, wenn ich dauerhaft extrem ungünstige Empfangbedingungen habe, muß dann aber auch regelmäßig nachkalibrieren.



    viele Grüße


    Andreas

    OK, die Topo hat bestimmt ihren Stärken, [...]


    Die Stärke der Topo ist, daß sie durchweg eine hohe Abdeckung und seit der v2 auch eine brauchbare Detailierung hat, um sich im Gelände zu orientieren.


    Der Punkt ist, daß Autorouting auf topografische Karten nur Erwartungen weckt, die sich so garnicht erfüllen lassen. Sobald man die Welt der Straßenkarten verläßt, muß man sich halt selbst wieder einen Kopf machen und in Luftlinienrouten umsetzen. Das funktioniert immer, und dafür reicht auch schon die Topo v2.


    Alles andere ist Blendwerk und führt nur mit Glück oder viel Wissen auf sinnvollen Wegen zum Ziel.



    viele Grüße


    Andreas

    Trotzdem sehe ich dies als einen Bug an:


    Rein logisch kann ich dem nicht folgen:


    Wenn der Abstand von Start und Ende kleiner ist als die Positionsgenauigkeit, muß der Router annehmen, daß das Ziel erreicht ist.


    Das ist anders nur möglich, wenn Zwischenziele vorher erreicht werden müssen. Das wäre aber übel, denn manchmal muß man anders fahren und Zwischenziele auslassen. Das Garmin Autorouting funktioniert folgerichtig und pragmatisch so, daß Zwischenziele ausgelassen werden können und man das nächste Ziel anfährt, und im Extremfall sind das halt alle Zwischenziele und man steuert gleich das Ziel an.


    Denksportlich gesehen ist das Problem möglicherweise sogar lösbar, aber welcher Hersteller wird für solche Spezialfälle seine Routingengine low level anfassen?



    schönes Wochenende


    Andreas

    Ich vermute auch, dass es an der 20m-Entfernung liegt. Bei Achterkursen o.ä. (Hinweg=Rückweg) gibt es beim Autorouting (bei mir) keine Probleme.


    Jup, Routenkreuzungen (Achten) werden klaglos automatisch geroutet und können nur in Ausnahmefällen Probleme machen (wenn man im Bereich des Kreuzungspunktes neu startet oder Empfangsprobleme auftreten).


    Hinweg gleich Rückweg vermeide ich wo möglich, weil die Routensegmente ohne Aufknüpfen der doppelt belegten Punkte in MapSource nicht zuverlässig ausgewählt und bearbeitet werden können.


    Startpunkt gleich Endpunkt (Rundkurs) ist ein alter Hut: sehr fehleranfällig, wenn die Punkte näher zusammenliegen als die sichere Fehlergrenze (knapp 3 x EPE). Da die Positionsgenauigkeit beim Start meist noch nicht so gut sind, ist es gut wenn die Punkte min. 50 m auseinanderliegen.



    viele Grüße


    Andreas

    Dann muss er aber auch auf das Display schauen und genau das möchte er ja nicht.


    Die verschiedenen Lösungen sind einfach für unterschiedliche Anwendungsfälle geeignet:


    Als Wanderer bewege ich mich langsam und kann nötigenfalls stehenbleiben, um meine Position im Streckenverlauf auf einer kleinen Anzeige zu folgen. Hier kann es vorteilhaft sein, im Kartenmaterial fehlende Wege als Overlays oder Tracks sichtbar zu machen.


    Als Fahrer eines Vehikels kann ich ab einer bestimmten Geschwindigkeit und Verkehrsdichte der Kartenanzeige nicht mehr sicher folgen und möchte, daß das Gerät meine Orientierung unterstützt und nur für kurze Momente an den Stellen meine Aufmerksamkeit erfordert, wo eine Aktion notwendig ist. Das ist der Fall, wenn ich 1. abbiegen muß oder 2. an einem erreichten Zwischenziel anhalten will. Damit sind die Routenwegpunkte definiert.


    Ansonsten noch der übliche Tip mit folgenden zwei Datenfelder zu arbeiten:


    1. Entfernung zum nächsten Zwischenziel


    2. Ankunftszeit, Reststrecke oder Restfahrzeit (je nach Bedarf)


    Mit diesen Informationen kann man auf einen Blick erfassen, wann und wo man wieder aktiv werden muß. --- So erfordert das GPS weniger Aufmerksamkeit als wenn man klassisch nach Karte und Schildern navigiert.


    Weniger Ablenkung durch GPS =entspannter und sicherer fahren oder einfach mehr Zeit nach den Schönheiten rechts und links der Fahrbahn zu gucken :D



    viele Grüße


    Andreas

    meine Route ist ca 450km lang und da ich zwischendurch nicht an einen PC komm muss sie auch passen.


    Ich muss dazu sagen ich bin Radfahrer und kein Wanderer...da wäre es sicher kein Problem alle Meter das Display zu betrachten.


    Genau deswegen solltest Du die Finger von der Tracknavigation lassen und mit möglichst wenigen Routenwegpunkten arbeiten.


    Noch einige Hinweise:


    Pack' nicht den ganzen Urlaub oder mehrtägige Gesamtstrecken in eine Route. Tagesetappen sind gute Routengrößen. Selbst bei einem Radmarathon ergeben sich so kaum Routenlängen über 260 km, bei Radtouren "Offroad" über kleine Wege selten über 100 km.


    1. Eine sinnvoll aufgebaute Autoroute enthält idealerweise neben Start und Ziel nur die Gaststätten und Sehenswürdigkeiten, die man als Zwischenziele eingeplant hat. Wenn man eine bestimmte Wegstrecke feststecken will, fügt man noch Orte oder POI als Zwischenziele ein. Damit sind selbst 260 km mit 30-50 Routenwegpunkten möglich.


    2. Eine sinnvoll auf gebaute Luftlinienroute enthält neben Start, Ziel, Gaststätten und Sehenswürdigkeiten nur die Folge an Abbiegepunkten und eventuell einige Extremstellen bei unklarer Wegführung. Damit ergeben sich auch nur etwa 150 Abbiegepunkte pro 100 km Luftlinienroute.


    Vergl. auch Beispiele für Auto- und Luftlinienrouten in


    MapSource-Route 1 : 1 auf eTrex übertragen (Anlage Routen-Beispiele.zip)


    MapSource in GPX statt GDB speichern? (Anlage Routen.zip)


    7000 Punkte in einem Stück sind absoluter Datenoverflow für die Maschine und vor allem für den Menschen ;)



    viel Erfolg


    Andreas

    Wenn die das Vista "immer" anders lotsen will als die geplante Route in MS stellt sich mir eine Frage: Hast du in MS und auf dem Vista die gleichen Routingeinstellungen (kürzeste Zeit, kürzestes Strecke usw.)?
    Ansonst passiert es mir nur sehr selten, dass mich das Vista anders routen will, als in MS geplant.


    Das ist auch meine Erfahrung: gleiche Routingeinstellungen auf gleicher Kartenversion verwenden und Finger wech' vom Schieberegler in MapSource, da die Straßenpräferenzen auf dem Gerät mangels gleichwertiger Option nicht reproduzierbar sind.


    Wenn der Weg das Ziel ist, geplante Wegstrecke mit Routenwegpunkten fixieren. Wenige sinnvoll ausgewählte Zwischenziele reichen.



    viele Grüße


    Andreas

    nichts desto trotz..wurde etwas an der Berechnung geändert?


    Von welcher Version und auf welche? Mir sind bei den letzten Versionen keine Änderungen mehr aufgefallen, und ob Garmin das dokumentiert und beantworten kann...


    Ein verändertes Verhalten kann auch auf Angaben im Kartenmaterial zurückzuführen sein: Bei City Navigator habe ich von 2009 auf 2010 einige Unterschiede in bezug auf Autorouting bemerkt.



    viele Grüße


    Andreas

    Auf dem Rennrad ist es in Städten teilweise schwierig zu sehen, wo der Track abbiegt oder ob es sich lediglich um eine größere Straße handelt, insbesondere bei intensiven Sonnenschein oder Schatten.


    Klar, aber ich würde auf dem Rennrad nur in Ausnahmefällen noch nach Tracks navigieren. Offroad oder zu Fuß vielleicht, aber on the road nicht.


    Wenn Du Autorouten mit Zwischenzielen verwendest, brauchst Du nicht dauernd auf die Anzeige gucken und bekommst explizite Abbiegeanweisungen.


    D. h., Informationen, nur wo es nötig ist. Wenn Du Dir die Entfernung zum nächsten Wegpunkt anzeigen läßt, kannst Du jederzeit mit einem Blick kontrollieren, wie weit es noch bis zum nächsten Abbiegepunkt ist und wo Du aufpassen mußt.


    Optimaler Kartenzoom 120 m plusminus eine Stufe, je nach Straßendichte und gewünschter Übersicht, und ob man die POI von City Navigator sehen will oder nicht. Nebenbei bemerkt ist die violette Routenlinie vorgabemäßig bei allen Vergrößerungen gleich gut sichtbar.



    viele Grüße


    Andreas

    4er Pack Eneloop kosten aktuell 7€ (Amazon inkl. Versand).


    Selbst wenn sie bei Amazon mal teurer sind, findet man bei eBay immer lattenweise Anbieter, die eneloop als Bulkware (ohne Umverpackung) verkaufen, meist inkl. 4 x AA Klarsichtboxen.


    Angebote von 1,80 Euro und manchmal noch darunter sind nicht schwer zu finden. Preis pro Stück inkl. Versand.



    viele Grüße


    Andreas

    Wie erreicht man eine Laufzeit mit 25Std?



    Hallo,


    25 Stunden erreicht man mit dem eTrex-Vista HCx im Normalmodus mit EGNOS/WAAS und mit Kompaß eingeschaltet, jedoch nur ohne Hintergrundbelechtung.

    Gemessen im Stationärbetrieb mit eneloop 2000 mAh.

    Der größte Stromfresser ist die Hintergrundbeleuchtung, mit der voll eingestellt sicher sicher nicht mehr als 12 Stunden drin sind, und schwächer eingestellt vielleicht etwas mehr.

    Weitere Stromsparmaßnahmen sind im Vergleich zu früheren Geräten nicht mehr so gewinnbringend, weil die Hardware selbst schon gut optimiert ist. Kompaß aus, SBAS aus, Trackaufzeichnung aus oder Stromsparmodus mit einer Messung alle 5 Sekunden bringt alles zusammen nur wenige Stunden --- Wenn überhaupt noch.

    Wie zu vor schon geschrieben wurde, steht und fällt alles mit guten Akkus, einem guten Ladegerät und natürlich der korrekten Batterieeinstellung.

    Mit Sanyo NiMH 2500-2700 habe ich unter obigen Bedingungen schon 32 Stunden aufgezeichnet. Eventuell geht noch etwas mehr.

    Alle Angaben gelten für den Stationärbetrieb. In Bewegung, mit Autorouting und Kartenbewegung fällt die Laufzeit nochmal etwas kürzer aus. Ich kalkuliere immer 2-3 Tage à 8 Stunden für die Praxis.


    viele Grüße

    Andreas

    Also was macht die Planung dennoch besser/interessanter bei GPSies?



    Warum willst Du denn über ein Webportal arbeiten, wenn Du mit MapSource bisher gut klarkommst?

    GPSies wäre sinnvoll, wenn Du die Routen mit anderen Portalnutzern teilen willst, wobei Du dabei möglicherweise Kompromisse eingehst.

    Mach' es doch einfach so, wie es gut funktioniert ;)


    viele Grüße

    Andreas

    dumme Frage, ist es auch möglich, auf die alte Firmwareversion wieder "upzudaten" und mich dann mit 2GB zufrieden zu geben, dafür aber einen schnelleren Aufbau zu haben?



    Hallo Klaus,


    ich habe es aus anderen Gründen mal probiert und denke, daß es nicht sinnvoll ist, auf die letzte Firmware ohne Unterstützung von Kartensätzen größer 2 GByte (3.00) downzugraden.

    Die Startzeit beträgt bei 3.00 wie auch bei der aktuellen 3.40 etwa 4-6 Sekunden, und der Kartenaufbau mit der CN 2010.1 NT dauert bei Maximaler Übersicht über Berlin (12 km) etwa 28 Sekunden.

    Der Bildaufbau ist davon unabhängig, wie groß der Kartensatz ist und dauert bei wenigen MByte genauso lange wie bei Kartensätzen > 2 Gbyte, bei denen ganz Europa plus die Topo Deutschland geladen ist.

    Was den Kartenaufbau ätzend langsam macht ist, mal abgesehen von den NT-Karten im Vergleich zu den Classics an sich, wenn man die CN und die Topo aktiv hat, weil erst die Topo und dann nochmal die CN darüber aufgebaut wird. Außerdem wird die Topo auch noch bei viel zu großen Übersichten aufgebaut, während man bei der CN ab 20 km nur einen flotten Basemap-Overview bekommt.

    Also immer nur die Karten anschalten, die man aktuell verwendet, plus natürlich die Basemap.

    Einziger Nachteile der großen Kartensätze über 2 GByte ist die extrem längere Startzeit von knapp eine Minute statt einiger Sekunden.


    viele Grüße

    Andreas

    Ich werden mich auf Vorrat nach einem Legend oder Vista umsehen.



    Hallo Randolph,


    ein Backupgerät habe ich mir für mein Gerät auch besorgt.

    Trotzdem wäre es gut, wenn es noch einen gefälligen Nachfolger gibt und mein Backup vertickt werden kann. Aber abwarten und Tee trinken.


    viele Grüße

    Andreas