Beiträge von andreas.wernicke

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Wie kann das sein. Ich benutze die TopoV3 die sollte doch eigentlich genau sein oder?


    Die Geräte sind mit 15 m unter optimalen Bedingungen wie freier Rundumsicht spezifiziert, die im Wald oder in den Bergen sicher nicht ganz erreicht werden.


    Tip, lerne damit zu leben, der Empfänger ist eine Orientierungshilfe und kein Vermessungsgerät ;)



    viele Grüße


    Andreas

    Da ich mitte Februar in Cran Ganaria zum Biken bin, suche ein halbwegs gutes und günstiges Outdoor GPS.


    Biken ist mehrdeutig für Motorrad- und Fahrradfahren, wobei ich vermute, daß Du MTB- oder Rennrad fährst.


    Bewährt sind GPSmap 60 CSx oder eTrex Vista Cx/HCx, helle Anzeige, lange Laufzeiten, besonders bei den eTrex und nicht wirklich teuer. Unterschiede sind mehr oder weniger Geschmacksfrage, am besten selbst im Fachhandel angucken.



    viele Grüße


    Andreas

    Das Display reagierte auch kaum mehr auf Berührungen. Wir hatten Temperaturen von ca. -15° bis -20°c und das mag scheinbar das Oregon nicht so sonderlich.


    Das Displayproblem ist hat m. E. Toucscreen-spezifisch, aber im übrigen sind die Batterien der limitierende Faktor, weil gewöhnliche Alkalizellen oder NiMH-Akkus schon um den Gefrierpunkt nachlassen und bei zweistelligen Minusgraden nach kürzester Zeit kaum noch Energie abgeben.


    Wirklich kältetauglich bis - 20 °C sind Lithium-Primärzellen, wie sie beispielsweise Energizer anbietet.


    Ein Satz sollte als Reserve immer dabei sein.



    viele Grüße


    Andreas

    1. Wegpunkte (oder POI)


    Hallo,



    für heute erstmal zu den Wegpunkten, und anbei die Testdateien.


    Ergebnisse:


    1. Alle Wegpunkteigenschaften von MapSource 6.13.7 können im GPX-Format verlustfrei geschrieben und gelesen werden.


    2. Sonderzeichen werden mittels UTF-8 (UNICODE) kodiert. Die für uns üblichen westeropäischen Zeichen nach ISO/IEC 8859-1 wurden vollständig getestet und können problemlos verwendet werden. Vermutlich wird das, was mit UNICODE unter Windows adressierbar ist, recht weitgehend oder sogar vollständig unterstützt, jedoch nicht im Garmin GPS-Empfängern, weswegen das wenig relevant ist.


    3. Nachkommastellen werden bei numerischen Eingaben in MS verarbeitet, jedoch, je nach Feld, auf die Anzahl der unterstützten Stellen gerundet.


    Anzumerken ist, daß MapSource umgekehrt nur das verarbeitet, was es selbst auch unterstützt. Speziell der MapSource-Kommentar wird zwar redundant in den GPX-Kommentar und die GPX-Beschreibung geschrieben, jedoch wird vice versa nur der GPX-Kommentar gelesen. Garmin benutzt den Kommentar eigentlich als Langform für den Wegpunktnamen.


    Das die GPS-Empfänger, je nach Modell und Firmware, nur einen Bruchteil der MapSource-Wegpunkteigenschaften unterstützen, ist noch ein anderer Punkt, bei dem jeder selbst schauen muß, was sein Gerät wirklich übernimmt und auch wieder zurücksendet.


    Angehängt noch die Abbildung der Wegpunkteigenschaften in MS und GPX.



    viele Grüße


    Andreas



    Anhang: Wegpunkte in MS und GPX


    1. Wegpunkte (Register)


    siehe Wegpunkteigenschaften



    2. Wegpunkteigenschaften (Kontextmenü)


    Name:
    <name> wird geschrieben und gelesen
    max. 1524 Zeichen


    Position:
    <wpt lat lon> werden geschrieben und gelesen
    GPX-Standardformat


    Symbol:
    <sym> wird geschrieben und gelesen
    Garmin-spezifische englischsprachige Benennungen


    Höhe:
    <ele> wird geschrieben und gelesen
    max. > 10^17 + 0 Nachkommastellen


    Tiefe:
    <gpxx:Depth> wird geschrieben und gelesen
    größer 10^99 + 1 Nachkommastelle


    Annäherung:
    <gpxx:Proximity> wird geschrieben und gelesen
    größer 10^99 + 3 Nachkommastellen


    Temperatur:
    <gpxx:Temperature> wird geschrieben und gelesen
    größer 10^99 + 1 Nachkommastelle


    Kommentar:
    <cmt> wird geschrieben und gelesen
    <desc> wird nur geschrieben
    max. 2024 Zeichen


    Anzeige:
    <gpxx:DisplayMode> wird geschrieben und gelesen
    Garmin-spezifische englischsprachige Benennungen


    Änderungsdatum:
    <time> wird geschrieben und gelesen
    GPX-Standardformat


    Kategorien:
    <gpxx:Categories> werden geschrieben und gelesen


    Datei/URL:
    <link href> wird geschrieben und gelesen
    max. 1164 Zeichen

    Ich finde das einen tollen Fortschritt der Technik und eine ziemliche Verbesserung für die Sicherheit unserer Kinder.


    Möglicherweise ist das auch nur eine gefühlte Verbesserung der Sicherheit, denn widrige Empfangsbedingungen und ungünstige Schicksalsabläufe sind nicht nur möglich, sondern auch wahrscheinlich.


    Deswegen würde ich darauf verzichten.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo zusammen,



    wie hier angedeutet, ist folgende Frage ein eigenes Thema wert:


    Kann man GPX statt des proprietären GDB als gleichwertiges MapSource-Speicherformat verwenden?


    Motivation:


    GPX ist ein Standard und sicher auf künftig ohne Aufwand oder Probleme verarbeitet werden, schon weil es eine einfach Klartextkodierung ist (XML).


    GDB oder der Vorgänger MPS sind herstellerspezifisch und wurden schon mehrfach geändert.


    GPX ist besser such- und änderbar, auch maschinell, beispielsweise mittels Windows-Suche oder Search & Replace von Funduc Software. GDB ist hingegen schnell defekt, wenn man es mit anderen Programmen bearbeitet.


    Sicher gibt es noch weitere Gründe, und nicht jeder muß diese teilen.


    Wer dies will, steht aber vor der Gretchenfrage, ob GPX wirklich gleichwertig ist, um alle in MapSource verwalteten Informationen zu speichern, insbesondere


    1. Wegpunkte (oder POI),


    2. Routen (inkl. berechnete Autorouten),


    3. Tracks (inkl. Tracklogs),


    wobei Karten schon ausgeschlossen sind, weil Kacheln offensichtlich nicht als GPX gespeichert werden können.


    Einige Fragen werde ich selbst zu beantworten versuchen, aber


    vielleicht könnt Ihr ja auch mal schreiben, ob und welche Erfahrungen Ihr mit GPX als nativem MapSource-Format Ihr gemacht habt, und welche Einschränkungen und Nachteile Euch dabei aufgefallen sind.


    Dabei würde ich gerne Version 6.13.7 und aktuelle Versionen getrennt betrachten.



    Danke vorab und viele Grüße


    Andreas

    Ich kann mich irgendwie dunkel erinnern, das unter GPX nicht alle Eigenschaften von Wegpunkt/Track oder Route abgespeichert werden? Oder hat GARMIN das inzwischen geändert?


    Hallo,



    das Thema ist einen eigenen Thread wert, aber soweit ich meine letzten Testergebnisse erinnere, gibt es da keine offensichtlichen Probleme. Trachs und Wegpunkte sind recht unkritisch, einzig bei Routen wäre die Frage, ob die diversen versteckten Wegpunktarten und deren Eigenschaften vollständig nach GPX abgebildet und wieder eingelesen werden. Augenscheinlich klappt es aber sogar bei Autorouten.


    Ich beziehe mich hierbei auf MapSource 6.13.7.



    viele Grüße


    Andreas


    Nachtrag: Ich habe zu diesem Thema mal einen eigenen Thread eröffnet.

    Wie stabil ist eine auf solche Weise erstellte Route überhaupt?


    Hallo,



    eine Autoroute ist per Definition instabil, weil das Ergebnis vom Kartenmaterial und den Routeneinstellungen abhängt. Ein Kartenupdate, eine etwas andere Einstellung oder ein anderes Gerät oder auch nur ein Firmwareupdate können zu unterschiedlichen Routingergebnis führen.


    Abhilfe schafft die altebewährte Methode, so viele Routenwegpunkte als Zwischenziele zu verwenden, daß die Wegstrecke praktisch vorgegeben ist.


    Autorouting auf Topokarten wäre natürlich eleganter als Luftlinien oder Tracks und würde die Eingabe erleichtern, scheitert aber zumindest bei den Topos an vielen Unstimmigkeiten und an der Erfassung beziehungsweise mangelnden Erfassung von Durch- und Übergängen. --- Ich bin bei meinen Tourenvorbereitungen jedenfalls fast immer auf solche Stellen gestoßen und arbeite Offroad noch immer mit Luftlinien.



    viele Grüße


    Andreas

    Aber so was sollte CompeGPS in der Beschreibung klar machen.


    Hallo Gregor, hallo zusammen,



    wenn TwoNav auf der Webseite nur "Rainproof" spezifiziert, wird nach meinem Verständnis nicht mehr zugesichert als sowas wie Spritzwasserfestigkeit.


    In der Bedienungsanleitung steht auch nur etwas über Regen- und Spritzwasser, und daß das Gerät nicht in Wasser getaucht werden darf. Mit dieser Information beginnt auch das Video wenn man bei TwoNav unter Specifications Punkt "Rainproof" watch the video folgt.


    Da die Teilchen bei Wasserdampf wesentlich kleiner als bei Wassertropfen sind, dürfte Wasserdampf selbst beste Sicherungsmaßnahmen ähnlich durchdringen wie die bekannten Bekleidungsmembranen.



    viele Grüße


    Andreas

    Möglicherweise hat man sich nur die Kosten für die Zertifizierung gespart und damit darf dann auch nicht mit IPX 7 geworben werden.


    Hallo Hein,



    nach meinem Verständnis handelt es sich bei diesen IP-Codes um eine Herstellerdeklaration, die, ähnlich dem CE-Zeichen, ohne Zertifizierung und damit verbundenen Kosten möglich ist.


    Wenn TwoNav für den Aventura nur "Rainproof" angibt, haben sie das Gerät möglicherweise nicht nach einer dieser Normen ausgelegt oder getestet, weswegen auch keine entsprechenden Eigenschaften zugesichert werden.



    ein gutes neues Jahr nochmal


    Andreas

    So robust und zuverlässig wie dieses alte Gerät das gibt es nicht mehr zu kaufen.


    Hallo Andy,



    das Ver war als Nachfolger zum GPS III plus bei mir mal in der engeren Wahl. Ich habe mich 2001 dann aber für das erste eTrex Vista entschieden. Das Autorouting hatte mich gereizt, aber ich hatte wegen des noch kleineren Speichers bedenken, und es hat sich ja auch gezeigt, daß bei den ersten Garmins mit Autorouting die Performance ein echtes Handicap war.


    Die Bauform war aber lange ein Geheimtip und Referenz für Motorradfahrer, und Du hast recht, die Geräte waren noch hochwertig und robust gebaut.


    Vergl. GPS und Motorrad vom Rausfahrer Peter Grabo. :)



    viele Grüße


    Andreas

    Vielleicht kann man aber auch bei den OSM Karten noch was optmieren, so dass es schneller geht


    Sicher, aber mit OSM werden ja eher viele Objekte und Typen angestebt.


    Grundsätzlich sind die eTrex-Modelle mit die langsamsten der aktuell im Handel befindlichen Garmin-Geräte, aber daraus resultiert ja auch die lange Batterielaufzeit. Mein Cx-Modell ist übrigens noch einiges langsamer als die aktuellen HCx-Geräte, insbesondere mit NT-Karten. --- Sinnvoller als OSM sind eigentlich weniger detaillierte Schemakarten, oder zumindest eine Karteneinstellung mit weniger Details. Versuch' es mal.



    viele Grüße


    Andreas

    Meistens nutze ich das Garmin auf dem Moped - da sind 500 Punkte/Tag dann etwas knapp. Ich erkenne aber die Möglichkeiten


    Hallo Artur,



    fährst Du Offroad, oder warum verwendest Du nicht die Autoroutingfunktion?


    Autorouting ist für die Straßennavigation in Kombination mit City Navigator auf dem Motorrad m. E. das Mittel der Wahl: Du bekommst explizite Abbiegeanweisungen, und selbst komplexe Routen sind vergleichsweise einfach und schnell mit MapSource zu erstellen.



    allen nochmal ein gutes neues Jahr 2010


    Andreas

    Was heisst hier früher oder später?? Das 60er ist heute def. ein Auslaufmodell.


    Offenbar verfügst Du über definitives Insiderwissen, denn ich weiß nur, wie lange das Gerät auf dem Markt ist und kann nur vermuten, das es weitgehend ausentwickelt ist und möglicherweise bald auslaufen wird.


    Kann aber auch sein, daß Garmin nochmal nachlegt. Beim Vista Cx habe ich auch kein HCx erwartet, und schon garnicht für einen 4-GByte-Support.


    Im übrigen machen Dinge in der Praxis dann am meisten Spaß, wenn sie nicht mehr Baustelle und damit entwicklungsmäßig mehr oder weniger tod sind, dafür aber verläßlich funktionieren. --- Generation_Knöpfchendrücker denkt da eben anders als Generation_IPod. :)



    viele Grüße


    Andreas

    Man sollte die Schwierigkeiten und den zeitlichen Aufwand einer solchen Planung doch nicht übertreiben, weil das die damit noch nicht so erfahrenen user abschreckt.


    Hallo Paul,



    ACK, die Eingabe eine sinnvoll angelegten Autoroute ist doch garnichts im Vergleich zur Zeit, die man für die inhaltliche Planung einer Route braucht.


    Wenn ich keine Route plane, dann kann ich auch der Nase nach jede Strecke fahren.


    Bei Anfahrten kann man meist mit wenigen Klicks das erreichen, was der Router bei Angabe zwischen Start und Ziel anders berechnet, beispielsweise so eine Autobahnpräferenz.


    Vielen Tools a la MTP und die Hin- und Herkonvertiererei plus eventuelle Nebenwirklungen kosten hingegen schnell einiges an Zeit (Lehrgeld).


    Wenn Garmin alle möglichen Wünsche als Routingoption anbieten würde, käme eine beträchtlich Anzahl der Nutzer mit der Komplexität der Einstellungen nicht mehr zurecht. --- Nicht umsonst sind aktuelle Consumermodelle wie nüvis und zumo an dieser Stelle im Vergleich zu älteren und universellen Garmin-Modellen abgespeckt.



    schönes WE


    Andreas