Beiträge von andreas.wernicke

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    [...] hat sich microsoft und Gates immer auch um die Entwicklung neuer Technologien gekümmert, [...]


    Hallo Joern,



    nur als Randnotiz: Microsoft hat neue Technologien i. d. R. lieber eingekauft, statt sie selbst zu entwickeln. Das gilt auch für die bekanntesten Fälle wie den sog. NT-Betriebssystemen und der Mosaic-basierten Browsertechnologie. Wenn diese Technologien nach Jahren dann assimiliert sind, ist es im Ergebnis natürlich das gleiche. Mir ist nur wichtig darauf hinzuweisen, daß die geistigen Urheber in vielen Fällen trotzdem andere waren und die Innovation meist schon lange vor dem entsprechenden MS-Produkt da war (will heißen, man hätte die Lösung auch dort schon früher haben können).



    viele Grüße


    Andreas

    Ich hätte aber gerne erfahren, wie lange ein Paar gute Alkaline Batterien (Varta etc...) in der Praxis halten.


    Alkali-Primärzellen haben unterschiedliche Kennlinien, nicht nur abhängig vom Hersteller, sondern es gibt auch verschiedene Zelltypen und Produkte in Standardqualität und hochstromfähige Zellen (Fotozellen).


    Duracell und Panasonic würde ich Varta vorziehen.


    Bei Duracell empfehlen sich die Standardzellen, die unter verschiedenen Produktbezeichnungen angeboten werden, aber dennoch leistungsgleich sind (Standard, Plus oder PROCELL). Bei Geräten mit niedriger Stromaufnahme wie Deinem GPS empfehlen sich die teuren ULTRAs nicht, da der Laufzeitgewinn viel geringer als der Mehrpreis ist.


    Bei Panasonic bekommst Du mit den Industrial Alkalines ein min. gleichwertiges Produkt, die Du im Laden als PowerMax3 bekommst.


    Andere bekannte Marken sind nicht unbedingt gleichwertig, auch wenn man sie in jedem Kaufhaus bekommt. Andererseits bekommt man baugleiche oder gleichwertige Primärzellen oft auch als billige Noname-Produkte.


    Verläßliche Laufzeitangaben sind bei Primärzellen nicht möglich. Mit den genannten Duracell oder Panasonic dürften aber 80-110 % der vom Hersteller angegebenen Laufzeiten erreichbar sein.


    Die Angaben gelten aber nur bei Normaltemperatur. Alkalizellen sind sehr kälteempfindlich und geben bei zunehmender Kälte nur einen Bruchteil ihrer Leistung ab. Schon unter 5 °C können Laufzeiten spürbar geringer ausfallen.


    Seit es die von Sanyo erfundenen NiMH mit geringer Selbstentladung gibt (eneloop), ist das aber alles nicht mehr Kosten- und Umweltgerecht. Ich empfehle solche Zellen, so daß Du Dir über Alkalines keinen großes Kopf mehr machen brauchst, denn wenn man mit einigen vorgeladenen Sätzen startet, sind Alikalines von der Tanke nur noch ein Notanker und Option, wenn mal alle Akkus platt sind und keine Nachlademöglichkeit besteht.



    viele Grüße


    Andreas

    Einen Stundenlohn von 80,- bis 90 ,- Euro hälst Du für angemessen ?


    Eine gewerbliche Reparatur kostet hierzulande so viel und hat nicht nur mit Lohnkosten zu tun.


    Deswegen fiel die erste Abschätzung auch negativ aus. Die haben einfach gesehen, daß da mehrere Dinge zu tun sind und das die Summe von Material und Kosten für die Durchführung einer Reparatur einen akzeptablen Reparaturvorschlag übersteigt. Es ist nunmal so, daß Consumerelektronik kaum noch reparaturfähig ist. --- Ist nicht nur bei Garmin so, sondern sicher auch bei vergleichbaren Produkten. Versuch mal eine Digitalkamera reparieren zu lassen, läuft auf's gleiche 'raus.


    Einzige Möglichkeit ist, daß es jemand günstig macht, der die Leistung nicht versteuert und nicht für den Erfolg garantieren muß.



    viel Erfolg und trotzdem schönes WE


    Andreas

    Eigentlich schade, dass Garmin solch eine Arbeit abliefert.


    Dabei könnte Garmin Deutschland diese Arbeit einfach gegen ein angemessenes Entgeld einkaufen, wenn es an eigenen Ressourcen mangelt :D


    Ich sende Euch den Typ per PN zu. Wenn er fertig und noch einige offene Fragen geklärt sind, stelle ich ihn voraussichtlich auch allgemein bereit. Falls Euch bis dahin was auffällt, ist Feedback herzlich willkommen.



    viele Grüße


    Andreas

    Hier ein Beispiel für eine Tour auf den Sonnenkopf. In v2/v3 ist da nix.


    Hallo Gerd,



    ein schönes Beispiel dafür, daß die Topo v2 und 3 durchaus viele Details enthalten und nur wegen des lieblos gemachten Original-Typs nicht darstellt: Wie Du in meinem Screenshot sehen kannst, enthält die Topo v2 nicht nur Deinen Hinanger Wasserfall, sondern auch unterschiedliche Straßen, Wirtschaftswege, Pfade und die Brücken, und auch den Mischwald kann man besser darstellen. Höhenlinien und Stromleitungen punktiert, und schon wird's auch auf dem Gerät übersichtlicher.


    [Blockierte Grafik: http://www.stars-and-wings.de/files/Hinanger%20Wasserfall.jpeg]


    Wenn man die Topo mal mit MapTk analysiert, findet man lattenweise Linienarten und Wegpunkte, die in der Karten drin sind aber garnicht zur Anzeige kommen. Dem kann man leicht mit Alternativ-Typen von Huzzel o. a. abhelfen. --- Mein Typ ist ein Versuch, alle Kartenmerkmale zu differenzieren oder zu ergänzen, ohne das Originaldesign stark zu verändern (v2 komplett, v3 arbeite ich noch dran).


    Garmin verschenkt hier zwar unnötigerweise Potential, aber man kann sich hier leicht weiterhelfen.



    viele Grüße


    Andreas

    Die Raster Topo D 25 ist für das Aufspüren von versteckten, wenig bekannten Naturobjekten ideal. Falls mal einer in der Ecke ist, hier ein Punkt 50 m über der Donau, wo der kürzeste Nebenfluss der Donau in diese mündet. Mit GPS leicht zu finden. Ohne GPS könnte man vorbeimaschieren.


    Kann ich gut nachvollziehen, habe dieses Jahr eine Radeltour entlang der Panke und Briese durchgeführt. Den natürlichen Einfluß der stillgelegten Südpanke (die ja renaturiert werden soll) in die Spree mitten in Berlin zu finden ist uns vor Ort schwer gefallen, aber man kann am Schiffbauer Damm noch den Kanaltunnel hinter der Spundwand sehen. Ähnliche Kleinode gibt es im Naherholungsgebiet Briesetal, denn am Flüßchen Briese gibt es zwei ehemalige Quellen, und an einer findet man einen Geocache. --- Informationen über die Quellen und die Standorte zu finden ist garnicht so leicht, denn in den gedruckten Karten ist sie oft nicht mehr drin, und auch Google spuckt nicht viel aus.



    viele Grüße


    Andreas

    Würde heute die Masse der Bevölkerung schon hybride Systeme zur Verfügung haben, wäre der Käse längst schon gegessen und niemand würde mehr über die technisch unterbelichtete Garmin Topo Deutschland reden.


    Hallo Joern,



    die Frage ist, was gewünscht wird, und was mehrheitlich wirklich gebraucht wird. --- Vermutlich ist die olle Topo für die meisten Nutzer in der Praxis mehr als genügend detailliert um sich zu orientieren, auch wenn die Detaillierung für die Darstellung auf Handgeräten geringer ist als möglich.


    Insofern verstehe ich Garmin, daß sie sich von der Gewichtung auf diese Klientel konzentrieren und konzeptionell auf Vektorkarten, die mit geringen Hardwareressourcen darstellbar sind und mehr Entwicklungsmöglichkeiten für Mehrwerte bieten. Vermutlich wollen die nicht wirklich den Aufwand treiben, der für vorübergehende Raster- und Hybridlösungen erforderlich ist und sitzen das mit einer Alibilösung aus, bis der Paradigmenwechsel vollzogen ist.


    Nochmal zur MapSource Topo Deutschland: Hier würde mich Deine Einschätzung interessieren, ob die Versionen 2 und 3 das enthalten, was die ATKIS-Daten hergeben, oder ob es bei ATKIS oder in den einzelnen Ämtern verktorisierte Kartendaten gibt, die deutlich über das auf's Garmin ladbare hinausgehen. Und wenn ja, wo klemmt es denn diese Daten für den Consumermarkt zu erschließen?



    viele grüße


    Andreas

    Hallo,
    hier ein Beispiel, weshalb Rastermaps für Entdeckungstouren lohnend für die Vektor-Garminwelt sind: (Bilder sagen mehr als viele Worte)


    Manchmal auch nicht: --- Leider hast Du keine Angaben gemacht, wo das ist und mit den Wortfetzen habe ich den Standort nicht gefunden.


    Gut möglich, daß der Tümpel drin ist und es nur ein Fehler in der Darstellungsreihenfolge wie beim Berliner Flughafensee ist.


    Wie sieht es denn an der Stelle in Google Maps oder OSM aus?



    viele Grüße


    Andreas

    Werden beide Chips denn von Garmin noch mit neuen Updates versorgt oder laufen die Updates für den Sirf III Chip aus ?


    Das SiRF-Gerät ist länger am Markt und somit wird es kaum noch Notwendigkeiten für Updates geben. Wahrscheinlicher wäre das beim Mediatek, aber gerade da hat Garmin wohl Probleme mit dem Support durch den Hersteller. Unterm Strich sehe ich keinen Grund anzunehmen, daß für den SiRF grundstätzliche keine Updates mehr erscheinen. Es gibt ja immer wieder noch Fixes für deutlich ältere Geräte und deren Firmware.



    viele Grüße


    Andreas

    Man ist fürs Autorrouting technisch jedenfalls nicht zwingend fest an das reine Vektorkartenprinzip gebunden, wie das Garmin lange Zeit uns verkauft hat.


    Hallo Joern,



    vielleicht meist Du es ja richtig, aber m. E. kann diese Aussage von Nichtfachleuten mißgedeutet werden und steht nicht im Widerspruch zur ursprünglichen Aussage von Mike:


    Autorouting ist nur auf solchen Straßen möglich, deren Paramter und Vernetzung in vektorieller Form erschlossen sind.


    Natürlich kann man das Routing auf einer Rasterkarte darstellen oder die Routinginformationen auf verschiedene Weise mit Punkten in einer gepixelten Matrix verbinden, was aber nicht mehr und nicht weniger ist als eine optische Verkleidung für das darunter liegende Datenskelett.



    viele Grüße


    Andreas

    Zur Orientierung reichen gute und aktuelle Vektorkarten vollkommen aus, schließlich wurden sie ja entwickelt, weil sie weniger Speicherplatz und Systemressourcen benötigen und flexibler und innovativer nutzbar sind als Rasterkarten.


    Das ist der Punkt. Ich persönliche schätze das so ein, daß Garmin den Bedarf für Hybrid- und Rasterkarten mit dieser begrenzten Lösung aussitzt und strategisch weiterhin auf Verktorkarten setzt.


    Ich persönlich habe gar keinen Bedarf mehr für Rasterunterstützung, aber wer diesen hat, findet wahrscheinlich mit dem Aventura eine Lösung, das solche Bedürfnisse konzeptionell überzeugender unterstützt.



    viele Grüße


    Andreas

    Leider kann man aber Garmin nicht über Konzepte reden oder diese abschätzen. Die sind immer noch nicht wieder vom Share Holder value trip zurück zur Ingenieurkunst grekommen.


    Hallo Joern,



    die Gesetze der Marktwirtschaft sind so eisern wie die der Gravitation: Wenn das Kind erstmal in den Brunnen gefallen ist, fällt es selten wieder 'raus :D


    Fairerweise muß man aber auch fragen, wie groß der Aufwand für die Erzeugung von Karten wäre, die deutlich über die von ATKIS hinausgehen, und wie groß der Markt wirklich ist, d. h., wer dafür auch bezahlen würde.



    viele Grüße


    Andreas

    wie ich aus deinen Kommentaren bezüglich OSM entnehme, ist dein Hauptkritikpunkt die teilweise mangelhafte Abdeckung ländlicher Gebiete.


    Hallo Wolfgang,



    da hast Du Paul gründlich mißverstanden, denn er hat nicht das Fehlen von Inhalten kritisiert, sondern wie im Eifer von Diskussionen damit mitunter (!) umgegangen wird. Das kann für Einsteiger irreführend sein, denn das man benötigte Gebiete mitunter erst selbst mappen müßte, wird nicht immer klar ausgesprochen, kann aber entscheidend sein.


    Wir sollten Anfänger so informieren, daß sie selbst entscheiden können, ob sie lieber Geld oder Zeit in die Kartenbeschaffung investieren.



    schön' Abend


    Andreas

    Für den Radfahrer sind die OSM-Karten zumindest in den Städten Berlin, München, Leipzig, Chemnitz und Dresden jeder kommerziellen Garmin-Karte in Datenbestand, Aktualität und Routingfähigkeit derzeit weit überlegen.


    Dafür ist OSM in ländlichen Regionen mitunter so unbeschrieben wie Zentralafrika um 1900 und liefert nicht mal 10 % der Informationen wie die amtlichen Karten oder auf ATKIS basierte Produkte wie die Topo D.


    Du erinnerst Dich, wir haben darüber kürzlich erst köstlich aneinander vorbeiargumentiert und sind erst gegen Ende des Threads auf einen Nenner gekommen, und auch Paul hat ja nichts anderes illustriert als Du hier beschreibst.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo Jörn,



    wie geschrieben, ich dachte eher an praktische Aspekte und wollte damit weder Sympathie mit Garmin bekunden, noch Ablehnung von Google oder Microsoft dokumentieren.


    Auch wenn ich mich bestimmten Entwicklungen nicht dauerhaft entziehen kann, muß ich sie ja nicht noch in allen Lebensbereichen aktiv vorantreiben.



    viele Grüße


    Andreas


    PS: Google hat Garmin vieles voraus: Google hat viel mehr Kapital, Google investiert in Konzepte, Google kann viele Leistungen zu mächtigen Diensten und Werkzeugen verbinden (wo immer das auch hinführt), Google funktioniert in viele Punkten zur vollen Zufriedenheit. Google hat sich im Navigationsmarkt noch nicht verschlissen, während Garmin viel aus vergangenen Leistungen zehrt und bestenfalls in Nischen wie dem Outdoor-Markt noch Perspektiven hat.

    Zwischen A und B gibt es noch Facetten.


    Hallo Joern,



    die für mich entscheidene Facette ist, unabhängig von persönlichen Eindrücken, Abneigungen oder Sympathien: Mein Garmin unterstützt Navigation, ohne ständig "nach Hause zu telefonieren", und der Empfänger läuft mit austauschbaren Standardzellen (AA). Was es kostet, bezahle ich mit dem Kaufpreis und weder mit unkalkulierbaren Nebenkosten für die nötigen Netzverbindungen, noch mit der Offenbarung meines persönlichen Nutzungsverhaltens.



    eine gute Woche


    Andreas

    Hier werden einfach nur "Quasimonopole" aufgebrochen, um die sich bisher keine Regulierungsbehörde gekümmert hat.


    Hier werden lediglich Marktführungen von Unternehmen A nach B verlagert.


    Google als Marktführer wirft mindestens genausoviele Fragen wie Garmin auf. Wieso Google besser sein soll als Garmin, erschließt sich mir nicht, denn bei Google und Online-Anwendungen kommen noch mögliche Datenschutzprobleme hinzu, die es mit reinen Empfängern nicht gibt.


    Regulierungsbehörden kümmern sich erst, wenn tatsächlich eine Monopolstellung besteht. Es gibt aber einen Wettbewerb zwischen Navteq, Teleatlas und weiteren, sogar offenen Quellen (OSM), und hardwaremäßig gibt es sowieso viele Alternativen zu Garmin-Geräten. Insofern erschließt sich mir auch nicht, wer das Quasimonopol innehaben soll und in welchem Marktsegment (Hardware oder Karten)?


    Online-Navigation erstmal nicht mehr als ein proof of concept, weil das ganze vor alle da funktioniert, wo man oft nicht wirklich braucht, und wo man am dringensten Orientierung benötigt, gibt's oft kein Netz.



    schönes WE


    Andreas

    Grundsätzlich kann MS und die CN mit jedem gültigen Freischaltcode auf jedem beliebigen PC installiert und freigeschaltet werden. Ob man das auch darf, ist bei Bedarf den beiliegenden Lizenzbedingungen zu entnehmen...


    Wobei man unterscheiden muß, was man nach deutschem Recht darf und was man Kraft der Lizenzbedingungen mit Garmin vereinbart hat.


    Beides st m. E. klar definiert, und technisch gibt es keine Restriktionen, wobei es hinderlich sein kann, wenn man seinen myGarmin-Account personenbezogen angelegt hat und die Weitergabe des Namen schwer fällt, denn Garmin unterstützt solche Transfers und Umbenennungen nicht.



    viele Grüße


    Andreas

    Bei der Personensuche werden unsere Hunde nach bestimmten Mustern in ein Gelände geschickt, dabei geht der Sichtkontakt zum Hund fast zwangsläufig verloren. In der Regel befolgt er dabei die antrainierte und vom Hundeführer vorgegebene Richtung und kehrt auf Rufzeichen wieder zurück wenn er niemanden gefunden hat. Dabei kann er im Lauf einen Korridor mit einer Breite von bis zu 60 Metern (je nach Geländebeschaffenheit natürlich!) absuchen. Weicht der Hund von der vorgegebenen Richtung ab, bleiben natürlich Reststücke des Geländes unabgesucht. Solche Abweichungen wären bei einem genauen Track sofort zu sehen und man könnte nachsteuern. Ist das GPS aber selbst zu ungenau, ist dieses Hilfsmittel natürlich hinfällig.


    Hallo Christian,



    Consumersysteme wie Dein 60er oder aktuelle Logger sind nur unter guten Bedingungen hinreichend genau und die berechnete Position kann bei Abschattung an Tälern oder Wäldern durchaus in der Größenordnung Eurer Korridorbreite abweichen.


    Ich halte den Meßreihenansatz nicht für ziehlführend, weil es hinreichend viele Erfahrungen gibt, daß eine erforderliche Meßgenauigkeit per Definition und bedingt durch die Funktionsweise des GPS-Systems nicht garantiert werden kann.


    Stattdessen solltet Ihr einfach mal einen Feldversuch machen und schauen, ob sich der Einsatz eines Loggers o. ä. GPS-Empfängers als zusätzliches Mittel in der Praxis bewährt, d. h., ob eine GPS-Aufzeihnung als zusätzliche Informationsquelle hilfreich ist um Suchlücken zu erkennen und ob dies in der Praxis für den Bediener unkompliziert funktioniert.


    Geräte möchte ich nicht empfehlen und denke, daß dieses Forum hier nur Anhaltspunkte liefern kann. Es gibt aber Firmen und Berater, die Euch hier gezielt weiterhelfen können.


    Vielleicht kann Jörn mal Anhaltspunkte geben, wo Ihr abseits von Verkaufsinteressen eine kompetente Beratung findet?



    viele Grüße


    Andreas