Beiträge von andreas.wernicke

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Die V1 hat nicht viel mit V2 oder V3 gemein. Die differenzierte Darstellung von V2 und V3 wurde erst durch die sogenannten 3-Byte-Typen möglich.


    Hallo Jürgen,



    ja, aber immerhin kann ich meinen Typ v2 auch in der v1 verwenden, wenn ich einige nur in der v1 genutzte Typen nachtrage.


    Soweit ich übersehen kann, sind die quantitativen Unterschiede zwischen v2 und v3 auch nicht so groß, allerdings belegt v3 drei Typen mit Radwegen, die bei v2 noch als Wege und Wirtschaftswege genutzt hat. Wenn sich das beim Testen bestätigt, braucht man eh' mehrere Typen.


    Jürgen, ich habe in Deiner Doku zum Stichwort Polygon-Platzhalter nichts gefunden und weiß auch nicht, ob und wie die von MapTk unterstützt werden, oder habe ich das nur überlesen?



    viele Grüße


    Andreas

    Allgemein wird behauptet, durch EGNOS verschlechtert sich die Positionsangabe.


    Das trifft so allgemein sicher nicht zu, sondern gilt nur für Westeuropa und Kanaren, wo statt EGNOS auch WAAS-Satelliten der US-Ostküste ins Spiel kommen können und wegen falscher Gitterkorrekturdaten die Position erheblich verzerren können. --- Ob das aktuell noch so ist, weiß ich nicht.


    Was "schlechter" wird ist nur die EPE bei Garmin, weil sie mit 1-2 m auch unter guten Bedingungen mit Rundumsicht zu optimistisch ist. Ich habe mal über längere Zeit immer wieder einen Triangulationspunkt markiert und jedes mal unter guten Bedingungen ca. 100 mal gemittelt. Auch mit EGNOS ist die Streuung der Punkte nicht kleiner und bewegt sich eher im Rahmen des Fehlerkreises, der ohne EGNOS angezeigt wird.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo Jürgen, hallo zusammen,



    danke für die Types und Erläuterungen. Nun sehen ich, was in der Topo v3 drin ist und was in meinem (und dem originalen) Typ-File noch fehlt.


    Ich habe mal den umgekehrten Test gemacht und den Ty v3 in v2 eingebunden: Es scheint so, als ob die Darstellungsreihenfolge in gewissem Umfang kompatibel ist, obwohl die Typen mit unterschiedlichen Werten arbeiten und auch mit anderen Polygon-Platzhaltern.


    Nur am Rande: In der Topo v2 wird der Flughafensee gleich nördlich des Flughafen Berlin-Tegel von Grünfläche überdeckt. Ist das in der Topo v3 immer noch so?



    viele Grüße


    Andreas

    Bzw. welches Gerät bzw wleches Befestigungssystem hast du? Bist du auf den Entferungen damit zu frieden?


    Hallo Micha,



    ich habe Dir noch einige Hinweise per PN geschrieben.


    Wenn Du die Streckenbeschreibung und Kontrollstellen elektronisch hast, vielleicht magst Du sie ja mal einstellen. Es wäre interessant die 7-12 Punkte mal einzugeben und erstmal zu gucken, was noch zu tun wäre.


    Bei Straßen- und Rennradtouren ist man ja meist in der glücklichen Lage, daß die gewünschte Strecke in City Navigator abgedeckt ist und das Autorouting einen Teil der Arbeit alleine macht. Wenn man es richtig anstellt, bekommt man mit minimalen Eingaben eine Strecke, die nur an den benötigten Stellen explizite Abbiegehinweise gibt.



    viele Grüße


    Andreas

    Auch wenn eigentlich alle Abbiegepunkte feststehen, findet MapSource selbs bei Einstellung "kürzeste Route" machmal trotzdem noch Umwege. Dann muß man sich die Autoroute noch ein wenig zurecht zupfen.


    Hallo Holgi,



    u. a. deswegen gilt ja Kürzere Strecke ja auch als unbrauchbar und es ist dringend zu empfehlen, für Fahrräder und Fahrzeuge auf der City Navigator nur nach Kürzere Zeit zu routen.



    viele Grüße


    Andreas


    Eigentlich gibt es zu dem Thema einen gepinnten Thread, so daß es nicht jedesmal neu aufgerollt werden muß, wenn die ESA mal wieder eine Pressemitteilung 'rausgibt.


    Egal was die da machen, bleibt es für unsere Consumergeräte nur mäßig relevant. SBAS wird oft fälschlicherweise mit höherer Genauigkeit gleichgesetzt, sicher auch weil Garmin mit mit dieser Option eine sehr optimistische Fehlerschätzung ausgibt. Ohne diese ist sie realistischer und AFAIR ist der Stromverbrauch auch etwas geringer.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin hat doch bei der V3 einiges geändert, es gibt keine .img mehr.


    Hallo,



    schade und nochmal Danke dür Deine Bemühungen. --- Dann ist die Topo v3 ähnlich strukturiert wie die aktuelle City-Navigator? Wenn das so ist, vielleicht hat die ja jemand mit Map Reverse Converter für MapSource 6.13.7 runterkonvertiert und könnte den Scann mit MapTk zu machen? (Das extra zu tun möchte ich niemenden zumuten.)



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo Andreas,
    der Aventura routet automatisch von WP zu WP im Autostraßenmodus, das geht glaube ich mit dem Vista HCX nicht.


    Hallo Gerd,



    das ist auch bei Garmin das, was man unter Autorouting versteht, und das können auch die ollen Garmin-Outdoorgeräte seit dem Vista C schon. ;)


    Aber ich will Micha nicht davon abhalten, sich auch den Aventura anzusehen, falls er das noch nicht getan hat.


    Hier nochmal der Link auf Beispiele mit Motorrad- und Rennradtouren.



    viele Grüße


    Andreas

    Was meinst du damit speziell?
    Die gesamte prj.-Datei aus MapTk ist zu groß für die 10000 Zeichen einer PN.


    Hallo,



    Danke erstmal für Deine Bemühungen. --- Ich meine TYP > List of types in IMG aufrufen und TOPO Deutschland v3 auswählen. Dann scannt MapTk die Kartenimages (einige Minuten) und erzeugt eine Datei mit der Endung .types im aktuellen Produkt- oder Projektverzeichnis.


    Die Datei enthält die Nummern aller POI-, Polyline und Polygon-Types, so daß ich abgleichen kann, was davon in meiner Version der Typ-Datei oder in der originalen abgedeckt ist, was fehlt oder was anders belegt ist.



    Danke nochmal und viele Grüße


    Andreas

    Aber aus eurem Erfahrungsschatz heraus, wieviel Wegpunkte sind denn evtl zu setzen um eine sichere Navigation zu erreichen.)


    Hallo,



    das hängt davon ab, wie stark die gewünschte von der automatisch berechneten Strecke abweicht und wie das Straßennetz aussieht.


    Eine Rennradrunde definiere ich im Schnitt mit 15-25 Wegpunke pro 100 km, wobei ich sehr explizit alle durchfahrenen Orte in die Route einfüge und sozusagen viele Wegpunkte verschwende. Notwendig sind vielleicht die Hälfte oder weniger, so daß man ein Rennradmarathon von 260 km auch noch mit einer Autoroute definieren kann.


    Manche Langstreckentouren gehen über weite Strecken geradeaus und benötigen noch weniger Wegpunkte.


    Ich würde die Route erstmal in einem Stück erstellen und dann so teilen, wie es fahrtechnisch und von der Begrenzungen her sinnvoll ist. Beispielsweise in Tagestouren.



    viele Grüße


    Andreas

    Mit dem Aventura wäre dein Routingvorhaben in wenigen Minuten realisiert. Einfach eine Luftlinienroute erstellen, die zusätzlich auf nicht routablen Streckenabschnitten verlaufen kann. Im Autorouting wird von Luftlinienpunkt zu Luftlinienpunkt die Route neu berechnet und automatisch weitergeschaltet. Dein gewünschter Streckenverlauf wird erzwungen. Kommt ein Streckenabschnitt ohne Autorouting, einfach auf Offroad-Modus umschalten. Zu den Vektorkarten kann noch eine Rasterkarte mit angezeigt werden.


    Hallo Gerd,



    der Aventure ist sicher ein schönes Gerät, aber ein Systemwechsel vermutlich nicht erwünscht und nötig.


    Start, Ziel und 5-10 Kontrollpunkte sind auch in MapSource in wenigen Minuten eingegeben. Der Abgleich der Strecke mit einem Roadbook dürfte aber schon etwas mehr Zeit erfordern, gleich auf welcher Plattform.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo zusammen,



    angeregt durch diverse Typ-Projekte habe ich die Typ-Datei für die Topo Deutschland v2 so bearbeitet, daß alle laut MapTk genutzten Typen unterstützt, die Darstellung teilweise differenziert und soweit als möglich von mir bevorzugte MapSource-Standardicons benutzt werden (gleiche Icons für gleich Objekte bei CN und Topo). --- Anders als bei andere Typ-Projekten wollte ich nahe beim Pastellfarbenen Design der ursprünglichen Darstellung bleiben und eher behutsam optimieren.


    Ein Bekannter möchte nun diese Ergebnisse unter der v3 nutzen, was oberflächlich gesehen auch funktioniert. Ich habe aber keine Lizenz für v3 und konnte bisher nur beide Typ-Dateien vergleichen. Dabei ist mir neben diversen Unterschieden die verschiedenen Werten für die Darstellungsreihenfolge gleicher Polygone aufgefallen und es ergibt sich folgende Frage:


    Ist es denkbar, die Typ-Datei so zu erweitern, daß Sie für beide Versionen eine fehlerfreie Darstellung liefert, oder sind die beiden Topos v2 und v3 in bezug auf die Darstellungsreihenfolge ganz oder teilweise inkompatibel?


    Vielleicht hat sich ja jemand mit den Kartenversionen schon soweit beschäftigt um zu sagen, ob die Karten strukturell vergleichbar aufgebaut sind oder nicht, und ob die Typ-Prioritäten nur verbessert wurden, ohne daß die Polygonstruktur zwischen v2 und v3 verändert wurde.


    Mir würde auch helfen, wenn mir jemand die List of types der v3 via MapTk scannen und mir die Liste per PN zusenden könnte.



    Danke und viele Grüße


    Andreas

    Genau das ist doch der Punkt! Wenn alle die, welche sich über weiße Flecken aufregen, selbst mitmachen würden, gäbe es viele weiße Flecken gar nicht mehr.


    GPS hilft mir seit Jahren, meine Freizeit besser auszunutzen als ich das mit Papierkarten könnte. Wenn ich mitmachen würde, dann hätte ich keine Zeit mehr für meine Touren und würde mit meinen guten alten Papierkarten besser fahren. GPS würde zum Selbstzweck und das Nutzungsprinzip auf den Kopf gestellt.


    Wie gesagt, es gibt für jeden Menschen Zwänge, wie er mit seinen finanziellen und zeitlichen Ressourcen umgehen kann. Meine persönliche Entscheidung ist ja keine Kritik an der Sache, aber für Euch als Projektbeteiligte wäre es wichtig zu verstehen, warum Ihr welche Benutzer noch nicht erreicht.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo Forumsgemeinde,
    1) Das/der/die Vista kann 1000 Wegpunkte und/oder? 50 Routen zu je 250 Wegpunkte (bzw. 50 Wegpunkte bei Autorouting....hab ich das richtig verstanden?) verwalten


    2) Ist es sinnvoll die Gesamtroute in Unterrouten zwischen den Kontrollstellen zu unterteilen (Anzahl der Wegpunkte, Problematik der max. 100 Richtungsänderungen zwischen zwei Wegpunkten) oder schafft es das Garmin mich die Gesamtroute zu autorouten entsprechend des Roadbooks?


    3) Ist die Routenberechnung am PC identisch mit der Geräteberechnung?


    Hallo Micha,



    Du hast Dich ja schon gut eingelesen und die wesentlichen Knackpunkte erkannt.


    Die Routenberechnung am PC und Gerät ist auch bei gleichen Einstellungen nicht 100 % identisch, weil die Router unterscheidlich weit entwickelt sind und unterschiedliche Parameter unterstützen.


    Route auf dem PC nach Kürzere Zeit für Fahrrad und möglichst ohne oder die nötigen Vermeidungen und auf jeden Fall ohne den Straßenauswahl, d. h., mit Parametern die auch der Empfänger unterstützt. Dann bekommst Du bei gleichen Parametern auf gleicher Kartenversion gleiche Ergebnisse.


    Autorouten dürfen unabhängig von der Art des Wegpunktes nur 50 Routenwegpunkte enthalten, Luftlinienrouten entsprechend 250 Routenwegpunkte. Das Autourouting kann von einem zum nächsten der 50 Routenwegpunkte maximal 100 Abiegeanweisungen im Speicher halten. Wenn das nicht reicht, wird über Strecken geroutet, die diese Bedingungen erfüllen, auch wenn sie den gewünschten Optionen nicht entsprechen, und wenn selbst das nicht geht, wird ein Routenberechnungsfehler ausgegeben.


    Zwischenziele (via-points) oder ugs. graue Wegpunkte zählen also auch als Routenwegpunkte, auch wenn sie nicht im Wegpunktspeicher oder in der Suche auftauchen.


    Du kannst versuchen, die gesamte Strecke in eine Route zu packen. Allein mit den Kontrollstellen solltest Du schon eine gute Streckenführung erhalten und unter das 100-Abbiegeanweisungen-Limit zu kommen.


    Wenn das nicht der Fall ist, oder die Strecke vom Roadbook abweicht, kannst Du zusätzliche Kartenmerkmale wie Orte, Kreuzungen oder POI zwecks Streckenkorrektur mit in die Route aufnehmen.



    viel Erfolg


    Andreas

    Wobei hier natuerlich in Staedten die OSM meist deutlich detaillierter ist, am Land halt haeufig (noch) weniger detailliert.


    Das ist ja der Punkt: Wo viele Leute rumtrampeln und ich an jeder Ecke nach dem Weg fragen kann, ist die Abdeckung herausragend. Wo ich mich auf einer Erholungstour verfransen kann, sind kilometerweit überhaupt keine Wege verzeichnet. Die Gegen zwischen Lychen und Neubrück beispielsweise, wobei das dazu noch ein touristisch attraktives Gebiet ist. Oder: Helenenauer Wald zwischen Birkenholzaue und Löhme bei Bernau, und das ist unmittelbares Berliner Umland. Abdeckung trotzdem kaum besser als Straßenkarten. Dabei gibt es dort ein Reitergestüt mit Gasthof und eine Bogensportanlage.


    Derartige Unterschiede in der Qualität kann man nur hinnehmen, wenn man experimentierfreudig ist und weil man eben nichts außer Zeit investiert hat. Ich finde gut, daß es die OSM gibt und könnte mir für einen kurzfristen Auslandaufenthalt auch vorstellen zu gucken, ob's die OSM nicht tut, aber dauerhaft fehlt mir die Zeit für derartigen Lösungen.


    Die langfristigen Aspekte dieses Projektes habe ich ja schon im zitierten Thread openmtpmap.org angesprochen und will ihn hier nicht nochmal aufrollen.



    viele Grüße


    Andreas

    Solche Beispiele sind nicht repräsentativ, es gibt auch genügend Gegenbeispiele.


    Sorry, diese Sichtweise ist nicht qualitätsorientiert und somit nicht zielführend. Es genügt nicht, schlechte Beispiele mit guten Beispielen aufzuwiegen. Die OSM wird sich in Deutschland erst mit den amtlichen Karten messen können, wenn es keine größere Menge von weißen Flecken mehr gibt. Die Datenbasis der Topo unterliegt auch, je nach Bundesland, Unterschieden in der Aktualität und Dichte, und Fehler/Mängel hat sie wie jede anadere Karte von je her auch, aber es gibt nicht solche Lücken wie in der OSM.


    Die persönliche Bewertung der Qualität zu diskutieren hat keinen Sinn, weil jeder da unterschiedliche Maßstäbe hat. --- Wenn zwei sich da versuchen gegenseitig zu überzeugen, wird mindestens einer mit dem Ergebnis nicht glücklich.



    viele Grüße


    Andreas

    Solche Beispiele hätte ich aus unserer Gegend noch ein paar Hände voll.


    Da rennst Du bei mir offene Türen ein. Ich falle schon bei den ersten Stichproben für meine Anwendungsgebiete auf dem Lande in weiße Löcher auf der Landkarte. Da sind Deine Beispiele noch harmlos! --- Ich finde es gut, daß es die OSM gibt, nur leider ist sie für eine regelmäßige Anwendung für mich unbrauchbar. Ich habe eine "Distribution" installiert und gucke auch Online immer wieder 'rein, aber wie vielen anderen fehlt mir die Zeit, die für mich optimale Variante zu recherchieren und aufzusetzen. Ich kann auch nicht jedesmal vorab prüfen, ob mein nächstes Zielgebiet akzeptabel abgedeckt ist, was ja eigentlich nur schnell geht, wenn man die Topo ebenfalls lizenziert hat und unkompliziert Umschalten/Vergleichen kann. Ich gehöre eben zu der zweiten Kategorie von Benutzern, bei allem Verständnis für die, die mehr Zeit als Geld investieren können oder wollen.



    viele Grüße


    Andreas