Beiträge von andreas.wernicke

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Eneloops haben um die 2000mAh, egal wie man rechnet, mit 2700mAh Akkus, die zudem preiswerter sind kommst du weiter, selbstverständlich ladet man die Dinger vor Antritt der Reise auf und haben auch nach 1 Monat noch mehr Power als die Eneloops.


    Nun liegen aber gerade die NiMH mit 2700 mAh schon ab Werk nicht unbeträchtlich unter ihrer Nennkapazität und verlieren ihre Ladung besonders schnell, bei regelmäßigem Gebrauch noch schneller.


    Ich habe ja auch noch einige Sanyo NiMH 2700, aber je nach Alter und Exemplar haben die auch nur 2300 bis 2500 mAH. Einen Monat lasse ich die nicht mehr 'rumliegen, weil die Standzeit da schon unberechenbar wird.


    Zum Vergleich, mit den eneloop erreich ich 1900 bis 2100 mAh, bei besserer Spannungslage zum Entladungsende und höherer Stabilität bei Kälte. Eigentlich lohnt sich die Benutzung der 2700er nur noch, wenn man sie gerade erst aufgeladen hat.


    Klaus, Lithium-Primärzellen habe ich auch noch als Backup und für "Kältetouren". Bin froh noch einige Packungen gebunkert zu haben, denn leider gibt es kaum noch Angebote unter den handelsüblichen Mondpreisen. Zum UVP sind sie leider absolut unwirtschaftlich.


    Sonstige Primärzellen halte ich wie Jörn schon im Hinblick auf die Umwelt für entbehrlich. --- Es zählt halt nicht nur, was an Eneregie 'rauskommt. ;)



    viele Grüße


    Andreas

    Würde mich interessieren ob Garmin in Zukunft verstärkt bei seinen Geräten auf Rasterkartennutzung setzt?


    Vermutlich wird in den USA viel eher auf weitere Detaillierung und Komplettierung mit Verktordaten gesetzt. Dort ist einfach die Quellenlage besser, und die USA sind der Hauptmarkt für Garmin.


    Der europäische Kartenmarkt sieht da ganz anders aus, woraus zum Teil auch der Wunsch nach Rasterkartenunterstützung resultiert. Das decken aber schon anderer Hersteller ab, und gut möglich das Garmin da wenig Potential sieht. Soviel zur Kaffeesatzleserei. :D



    viele Grüße


    Andreas

    Für eure Hilfe wäre ich wirklich dankbar


    Hallo Christian,



    Hilfe siehe auch Navigation mit dem GPS und Zweirad.


    Tip eTrex Vista Cx/HCx oder GPSmap 60 Csx, je nach Geschmack. Detailvergleich und Entscheidungshilfe hier schon vieölfach diskutiert.


    Alternativen: Bei den neuen Garmin-Geräten möglicherweise noch das Dakota, da Laufzeit und Displayqualität möglicherweise wieder an die bekannten Outdoor-Geräte anschließen.



    viele Grüße


    Andreas

    Die Routen verlaufen alle nicht wie im PC, sondern verlaufen geradlinig, wie ein Luftlinientrack.


    Routingeinstellung in MapSource und Gerät möglichst gleich wählen. Dann gibt es weit weniger Unterschiede. Grobe Abweichungen, meist Fahrzeugtyp oder Vermeidungen unterschiedlich. Vermeide Vermeidungen. ;)


    Verbleibende Unterschiede lassen sich nur ausschließen, wenn Du die Route in MapSource mit Zwischenzielen fixierst. Gängige Praxis, wurde hier schon oft beschrieben, wie man das im Detail machen kann.

    Hallo
    Zuhause nutze ich No Name Akkus, mit wohl- weiss gar nicht wie lange sie halten- eingeschränkter Leistung.


    Hallo Folko,



    da tut mal einige Sätze eneloop und möglicherweise ein zeitgemäßes Mikroprozessor-Ladegerät not.


    eneloop halten in den Cx-Modellen auch ohne besondere Sparmaßnahmen über 25 Stunden. Hintergrundbeleuchtung drückt die Zeit nach unten. Mit Energiesparmodus oder Kompaßabschaltung läßt sich nur bei den ganz alten s/w-Modellen die Laufzeit nennenswert verlängern.


    4 x AA Ladegerät: Preistip LaCrosse BC-700 baugleich Voltcraft IPC-1L gibt's für unter 30 Euro, oder das MEC AV4m für knapp 60 Euro.


    Zu den eneloop und beiden Ladegeräten findest Du massig Beiträge im Forum, zur Ladetechnik auch im forum.penum.de.



    viele Grüße


    Andreas

    Driftproblem bedeutet, dass das Vista nach dem Abdriften die richtige Position nicht mehr anzeigt, sondern weiter den Weg versetzt aufzeichnet. Erst nach einem Ausschalten und wieder Anschalten wird die Position wieder korrekt angezeigt.


    Das ist richtig, wenn es auch nichts mit Drift, sondern mit dem Geschwindigkeitsfilter und Koppelnavigation zu tun hat, die hier "aus dem Ruder" läuft.


    Drift ist m. E. im Zusammenhang mit dem GPS nur die völlig normale Positionsveränderung durch wechselnde Signalqualität, die man vor allem im Stand als Bewegung auf der Kartenseite oder später als Knäul im Tracklog bemerkt. Diese Positionsdrift bewegt sich aber auch immer im Rahmen der unter den aktuellen Empfangsbedingungen möglichen Meßgenauigkeit. Im Mittel stimmt die Position und läuft nicht völlig aus dem Ruder.



    viele Grüße


    Andreas

    Hier zu Hause nutze ich auch Akkus, jetzt auf Tour werde ich - wenn alles gur geht - ca. 2 2 1/2 Wochen unterwegs sein, und für die gesammte Zeit möchte ich keine Akkus (oder zusätzlich noch ein Ladegerät) mitnehmen/ schleppen.


    Hallo Folko,



    je nach Art der Tour und Nutzungsintensität sind zweieinhalb Wochen problemlos mit zeitgemäßen Akkus mit wenigen 4er-Boxen realisierbar, bei eneloop oder vergleichbaren Zellen sogar ohne Ladegerät.


    Welche Laufzeit pro Satz kalkulierst Du für Deine Nutzung? --- Das Vista Cx hat ja eine unerreicht lange Standzeit.



    viele Grüße


    Andreas

    kann es vielleicht sein, daß der Trackpunkt - Aufzeichnungsintervall zu selten / zu lange eingestellt ist?


    Die Trackaufzeichnung hat m. E. nichts mit der Tripcomputeranzeige zu tun, die einmal pro Sekunde aus den letzten Meßwerten resultierend erfolgt.


    Die gefühlte Latenz wird nichts anderes als der Geschwindigkeitsfilter sein, der den Meßwert aus den letzten x Messungen mittelt.


    Bei den PhaseTrac12-Modellen war der Filter noch einstellbar und vorgabemäßig auf 2 Sekunden gestellt, d. h., Anlauf und Stillstand wurden mit 2 Sekunden Verzögerung registriert.


    Bei den aktuellen CSx-Modellen wird es wie bei den HCx sein, daß der Filter für die neuen H-Empfänger länger eingestellt werden muß, um Fehlmessungen aufgrund von Reflexionen unter Kontrolle zu bekommen.



    viele Grüße


    Andreas

    Hi,
    noch etwas, für mich, Neues: Heute hatte ich mit dem HCx zum ersten mal
    einen Fix mit drei SATs, also einen 2D-Fix. Bisher wollte mein HCx um's
    Verrecken nicht mit einer Positionsbestimmung mit weniger als vier SATs
    beginnen.


    Hallo Klaus,



    NB: Die letzten Updates für's Vista Cx und HCx haben so einige lang ersehnte Verbesserungen gebracht. Neben der Unterstützung für Kartensätze bis 4 GByte ist wohl auch das nervige Fenster beim Luftlinienrouting einem kurzen Popup gewichen, daß mit Pieps kurz vor erreichen eines Routenwegpunktes den Namen des Wegpunktes oder Kartenmerkmale anzeigt. Feine Sache, konnte aber das erste Vista schon.



    viele Grüße


    Andreas

    Nun hängt der Dopplereffekt, d.h. die Größe der Frequenzverschiebung sowohl von der Geschwindigkeit als auch von der Bewegungsrichtung ab, d.h. vom Winkel zwischen Signalausbreitungsrichtung und Geschwindigkeitsvektor des Empfängers.


    Hallo Bernhard,



    ich verstehe, was Du meinst: Die Richtung und damit der Winkel und die Frequenzveränderung ist bei der Reflexion anders als beim Direktsignal.


    Leider wissen wir nicht, wie die Geschwindigkeitsauswertung bei den verschiedenen Empfängern implementiert ist. Dazu gibt es ja diverse Patente, wie man bei freepatentsonline.com recherchieren kann. Dem kann ich bei allem Interesse nicht im Detail folgen, aber immerhin gibt es einige Artikel wie High accuracy speed measurement using GPS (Global Positioning System) und weitere vom gleichen Autor und Journal. Dem entnehme ich, daß eien Geschwindigkeitsmessung möglich ist, die in bezug auf diverse Störungen recht unempfindlich ist, und daß man den Fehler wie bei der Positionsbestimmung recht genau abschätzen kann.


    Mal zur Beobachtung in der Praxis:


    Beim meinem Vista Cx mit dem Phasetrac12 wird auch in ungünstigen Situationen mit nur zwei oder möglerweise nur einem Satelliten die Geschwindigkeit mit hoher Richtigkeit berechnet. Voraussetzung ist, daß das Gerät vor kurzem noch einen aktuellen Fix hatte und noch keinen Abriß meldet. --- Das spricht erstmal für Chris' Vermutung, daß das Gerät den Dopplereffekt nutzt.


    Beim Vista HCx hat meine Geduld nicht gereicht, eine schwache Empfangssituation mit 1-3 Satelliten auszumachen. Ist garnicht so einfach, denn wenn man erstmal einen Fix hatte, hat man entweder keine oder schnell mehr als drei Satelliten und damit schonwieder einen 4D-Fix. Wenn ich zwischen Satelliten- und Tripcomputerseite umschalte, wechselt die Anzahl der verfügbaren Satelliten auch schon wieder. --- Vielleicht hat ja jemand mehr Geduld, aber seit die neue GPS-Software (ich meine nicht die Firmware) auch Fußgänger in der Stadt mit 1,5-2 km/h und nicht mehr nur über 4 km/h ganz gut differenziert, kann ich mir auch hier nicht mehr so ganz vorstellen, daß das ganze positionsbasiert berechnet wird.



    viele Grüße


    Andreas

    Leider machen viele User diesen Reset nicht, weil die Eitelkeit sie daran hindert!


    Hallo Klaus,



    mich hindert vor allem die Menge an wiederherzustellenden Einstellungen daran, nach jedem Update einen Reset zu machen.


    Im Normalfall sehe ich das auch nicht als nötig an, wobei es in der Tat Änderungen gibt, bei denen das Gerät erst nach dem Rücksetzen stabil arbeitet. Die letzten Änderungen an der Speicherverwaltung und Unterstützung von 4 GByte Speicherkarten schien mir so einen Änderung zu sein. Nötig scheint ein Reset ansonsten nur bei Downgrades zu sein.



    viele Grüße


    Andreas

    Bei einem reflektierten Signal kennt das Gerät die wahre Richtung des empfangenen Signals nicht, [...]


    Warum soll der Empfänger die ursprüngliche Position und Richtung des Satelliten nicht kennen?


    Wenn er das Signal empfangen kann, kann er den Satelliten am übertragenen Code identifizieren und kennt die Position des Satelliten aus dem im Emfänger gespeicherten Satellitenfahrplan. Darauf basiert ja auch die ganze Positionsbestimmung, und im übrigen auch die Auswertung von Reflexionen hierbei.



    viele Grüße


    Andreas

    Sehr wohl! Entscheidend ist der Winkel zwischen Signalquelle und Empfänger. Den muß das Gerät kennen. Tut es, da es seine Position und die des Satelliten kennt. Ein reflektiertes Signal kommt aber aus einer anderen, dem Gerät unbekannten Richtung. Damit läßt sich aus der Größe der Dopplerverschiebung kein Rückschluß auf die Geschwindigkeit mehr treffen, nur noch eine untere Schranke kann abgeschätzt werden.


    Der GPS-Empfänger führt aber keine Richtungsmessungen durch, sondern erkennt den Satelliten am Signal und "weiß" die Position aus dem Almanach. Diese Informationen sind immer gleich, egal ob das Signal direkt oder reflektiert im Empfänger ankommt.


    Ich habe heute mal die Gegenprobe mit dem Vista Cx gemacht: Der Tripcomputer zeigt auch dann brauchbare Geschwindigkeiten an, wenn er nur ein oder zwei Satelliten empfangen kann. Position des Satelliten kennt er aus dem Almanach, seine ungefähre Position und damit den Winkel aus der letzten Messung, und somit kann nach meinem Verständnis die Geschwindigkeit aus der Frequenzverzerrung ermittelt werden, auch wenn zeitweilig keine Positionsbestimmung möglich ist.


    Werde es heute oder am WE nochmal mit dem Vista HCx probieren.



    viele Grüße


    Andreas

    Im Wald zeigt das Vista HCx durchaus 10 - 15 km/h weniger, als der Radtacho. Der aufgezeichnete Track ist dabei fast immer ok. Daher glaube ich nicht, daß das Vista HCx die Ableitung der die Bahnkurve als Geschwindigkeit ausgibt, sondern den Dopplereffekt nutzt. Da auch die reflektierten Signale ausgewertet werden, kommt es eben im Wald zu eine Beeinträchtigung der Geschwindigkeitsmessung.


    Ich bin mir nicht sicher, aber wenn nach dem Dopplereffekt die Frequenzveränderung gemessen wird, dürften Reflexionen die Ergebnisse nicht stören. Direktes Signal und Refelxion haben zwar eine unterschiedliche Laufzeit, aber m. E. dieselbe Frequenz. Wenn Reflexionen stören, würde ich das als Indiz für eine positionsbasierte Geschwindigkeitsmessung bewerten.


    Was macht denn bei Euch die Geschwindikeitsanzeige, wenn Ihr nur einen, zwei oder drei Satelliten empfangen könnt?



    viele Grüße


    Andreas

    Es kann doch nicht sein, dass man vor jeder Mopedtour die Akkus entnimmt?


    Hallo Artur,



    nö :), wenn man eine ausreichend bewegliche und dämpfende Halterung benutzt, ist das absolut unnötig.


    Die Touratech-Halterung ist sehr hochpreisig und trotz der Gummipuffer eine starre Halterung, die das Gerät auf m. E. nicht ausreichend vor Stößen und Vibrationen schützt. Das gilt auf Dauer gesehen konstruktionsbedingt für fast alle starren Befestigungen, bei denen das Gerät mit einer Schelle befestigt oder in einen Rahmen eingespannt wird.


    Viele Halterungshersteller haben leider noch nicht begriffen, daß auf eine mehrere hundert Gramm schwere Masse wirkende Stöße und Vibrationen nur durch Umsetzung in Bewegungsenergie schadlos abgebaut werden können. Die meisten Gummipuffer sind vor allem werbewirksam, aber viel zu klein um mehr als nur die feinen Vibrationsspitzen abzufangen. Bei Schlaglöchern gehen die Empfänger immer wieder aus, oder können sogar aus der haletreung springen. Bei Stürzen sowieso. (Dazu gibt es in den Foren auch lattenweise Erfahrungsberichte)


    Mein Tip nach über 8 Jahren eTrex auf dem Mopped und Rennrad: Das preiswerte GPS24 Softcase: Wackelt auf unebener Fahrbahn mitunter kräftig, aber was wackelt, fällt nicht heraus und geht auch nicht kaputt. (Für Stürzfälle vorsorgen: Sicherung mit Trageschlaufe tut trotzdem Not!)


    Ich fahre übrigens nur noch batteriebetrieben. Schon weil ich das Gerät bei Stops an Sehenswürdigkeiten auch mal 'rausnehmen will und zu Fuß Wegpunkte aufnehmen. --- Genau dafür benutze ich ja ein eTrex am Mopped!


    Weitere Details zur Zweiradbefestigung siehe Navigation mit dem GPS auf dem Zweirad.



    viele Grüße


    Andreas

    Aber kann das zu einer derartigen Abweichung von der Originalstreckenlänge führen?


    Hat Klaus ja schon schön illustriert. Die meisten Radtachos messen ein mal pro Sekunde. --- Wie willst Du ähnliche Dimensionen erhalten, wenn Du mit dem GPS nur alle 100 Meter mißt?


    Automatisch liefert eine gute Meßpunktauswahl, die nach meinen Erfahrungen nicht mehr als 1-1,5 % von einem gut justierten Radcomputer abweichen.



    viele Grüße


    Andreas

    aber vielleicht bin ich dabei tatsächlich der "Snap On Road" Funktion "aufgesessen"


    Auf Straße zeigen, Lock oder Snap on Road bewirkt nur eine kosmetische Korrektur der Tracklogaufzeichnung und hat mit der angezeigten Position nichts zu tun.


    Ob "An" oder "Aus", die angezeigte Position resultiert aus gefilterten Meßergebnissen und wird bei schwachem Empfang durch Koppelnavigation (Dead Reckoning) extrapoliert. Die Koppelnavigation funktioniert meist gut, kann aber bei den neuen H-Empfängern auch mal aus dem Ruder laufen, was dann fälschlicherweise als Driftproblem diagnostiziert wird. Das Phänomen ist schon länger bekannt und trat auch bei frühen Firmwareversionen von Vorgängermodellen wie dem Vista Cx und HCx auf.


    Mit zur Koppelnavigation gehört, daß die Position bei bestimmten Bewegungscharakteristiken (fahrend) in der Nähe von Straßen auf derselben angezeigt wird. Anders als das Lock on Road beim Tracklog ist dieses Verhalten aber nicht abschaltbar.



    viele Grüße


    Andreas