Beiträge von andreas.wernicke

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Könnt ihr mir helfen, den Joystick wieder funktionsfähig zu machen?


    Ich hab' das erste Vista schon lange nicht mehr, aber probier' mal, ob man mit Enter + On gleichzeitig gedrückt halten in den Diagnosemodus kommt. Dort kannst Du gezielt alle Tasten prüfen.


    Nach fünf Jahren könnte der Clickstick aber auch einfach verschlissen sein.



    viele Grüße


    Andreas

    Die fehlerhafte Darstellung der Bsp-Route im Garmin hat nichts mit einer "Überforderung" des 60 (etwa wegen der ach so vielen Punkte - mehr als 250 gehen ja sowieso nicht) und auch nichts mit einer vermeintlich "falsch" geplanten Route zu tun, sondern ausschließlich mit schlampiger, oder zumindest fehlerhafter Programmierung durch die Firma Garmin.


    Hallo,



    ich empfehle aus langjähriger Erfahrung heraus, nochmal über eine zielführende Routenerstellung nachzudenken und am Verständnis der verschiedenen Wegpunktarten, Tracks und Routen zu arbeiten. Das Format ist zwar herstellerspezifisch, aber durchaus nicht blödsinnig oder gebrauchshemmend. Sicher gibt es auch Fehler bei der Umsetzung vom herstellerspezifischen Binärformat GDB ins Austauschformat GPX, aber ursächlich ist das Problem hausgemacht und vermeidbar. --- Ich kann Dir aus langjähriger Praxis versichern, daß es sogar möglich ist, längere Routen als ein 6,5-km-Fußweg "um den Teich" mit wenigen Punkten per Luftlinie zu routen und problemlos zum Ziel zu kommen, und zwar ohne tieferes Verständnis der GPX-XML-Elemente oder hexadezimaler Zahlenwerte (obwohl ich das als Informatiker und XML-Spezialist durchaus interessant finde).


    Probier's einfach mal an der frischen Luft aus. :)



    viel Erfolg


    Andreas

    Übrigens, ich habe im Demomodus die Einstellung auf "Kürzere Zeit" und "Fernstraßen vermeiden" umgestellt, eine Neuberechnung schickt mich genauso über die Autobahn!


    Hallo Stefan, hallo allerseits,



    alles klar, wir haben ganz sicher keine Einzelgeräte, denn das Problem liegt in der Routingaufgabe: :)


    Wenn Start oder Ziel einer Route praktisch auf der Autobahn (oder wie hier zwischen den Fahrspuren liegt) und dort keine für Fahrräder zulässige Straße hinführt, dann gibt es für den Autorouter gar keine andere Lösung als diesen Punkt auf der Autobahn zu routen.


    Ich habe in früheren Beiträgen schonmal skizziert, nach welchen Prinzipien das Autorouting arbeitet: Es wird immer eine Lösung berechnet, wenn es im Rahmen der Kapazitätsgrenzen möglich ist. Aus den möglichen Lösungen wird die ausgewählt, die erstens am besten den hinterlegten Verkehrsregeln gerecht wird und zweitens zu den Routingeinstellungen paßt.


    D. h., wenn es für das Fahrzeug keine regelgerechten Alternativen gibt, dann bleiben nur eine verkehrswidrige Lösung übrig. Wenn es keine Alternativen gibt, die den Vermeidungen entspricht, dann kann den Vermeidungen wohl oder übel nicht entsprochen werden. Dieser Sonderfall tritt auch ein, wenn die zulässigen Alternativen mehr als 100 Abbiegeanweisungen zwischen zwei Routenwegpunkten hätten, was ebenfalls dazu führen kann, daß ein Fußgänger oder Radfahrer bei überlangen Strecken auf die Autobahn geführt wird (hier schon diskutierter Testfall: Berlin-München mit und ohne Zwischenziele).


    Das sind aber alles Sonderfälle. --- Mich hat irritiert, daß beim Autorouting für Fahrräder Autobahnen angeblich nicht zuverlässig vermieden werden, oder man mit besonderen Vermeiden-Tricks arbeiten muß um dies zu erreichen. --- Beides ist aber m. E. nicht der Fall, sofern die Routingaufgabe nicht für das Gerät "unlösbar" gestellt wird!


    Tatsächlich sind in den Navteq-basierten CityNavigator Kartendaten für jede Straße Attribute hinterlegt, ob und welche Fahrzeugtypen hier zulässig sind, und mit welchen Geschwindigkeiten sie sich hier durchschnittlich bewegen. Ausnahmen bestätigen die Regel.


    Obwohl Fußgänger und Fahrräder "nur" eine Nebennutzung in der Straßenkartografie sind und Radwegoptionen oft nicht kartografiert sind, stimmen doch immerhin die Grundregeln und diese "Fahrzeugtypen" werden, sofern möglich, *nicht* über Autobahnen geroutet. Ist mir übrigens in langjähriger Praxis auf dem Rennrad mit verschiedenen Outdoor-Geräten auch noch *nie* passiert. Einschränken muß man allerdings: Für Radfahrer in beide Richtungen befahrbare Einbahnstraßen und Kraftfahrstraßen sind nicht hinterlegt.


    Die Vermeiden-Optionen für Autobahnen/Fernstraßen und Mautstraßen sind weder notwendig noch wirksam, weil sich obengenannte Sonderfälle *nicht* ausschließen lassen. Doppelt gemoppelt bringt hier garnichts. Dito natürlich auch der Schieberegler "Straßenauswahl" in MapSource.


    Vergl. frühere Diskussionen Autorouting, Autobahnbug, Kürzere Strecke oder Zeit etc.



    viele Grüße


    Andreas

    Jeder, der sich mit Navis beschäftigt, weiss, dass jedes Modell seine eigenen Verhaltensweisen und Zicken hat (siehe mein Beitrag ganz oben). So ist es für mich ein Fortschritt, dass ich zum Wandern, Radfahren und Motorradfahren nur ein einziges Gerät verstehen muss...


    Kann mich Dir und Uwe nur anschließen, entspricht auch meinen Erfahrungen. Sicher gibt es benutzer, die mit dem Formfaktor Probleme haben (kleine Anzeige oder Tasten liegen nicht jedem), aber rein funktional geht es auch mit einem Handgerät.


    Wieviel Kilometer hast Du denn die Lenkerschelle im Einsatz? --- Ich hatte nämlich ähnliche Probleme, die mit der Zeit immer häufiger auftraten, solange ich noch die Garmin-Fahrradhalterung verwendet habe.



    viele Grüße


    Andreas

    Beim 60 csx, um den geht es hier ja, schon.
    Der hat nämlich "Autobahn" gar nicht mehr im Programm ;)


    Hallo Smithy,



    die Funktion wurde nur umbenannt, u. a. bei bei allen Outdoor-Modellen mit "x". Deswegen habe ich auch "Fernstraßen" geschrieben.


    Bei den ersten autoroutingfähigen Outdoor-Farbmodellen heißt sie übrigens immer noch "Autobahn" und funktioniert auch so. Bei den Cx/CSx/HCx-Modellen hängt es tatsächlich von der Firmware ab, was die "Fernstraßen"-Funktion macht.


    Den als Autobahn-Bug bekannten Fall der zuvielen Abbiegeanweisungen mal außen vor.



    viele Grüße


    Andreas

    Zum Beispiel so, daß sich mit einem Dakota die Frage, ob ch mir einen Vista oder Colorado zulege, erledigt hätte und ich mir die Freiheit genommen habe, meinem Unmut darüber freien Lauf zu lassen.


    Wenn der Dakota verfügbar wäre, hätte sich die Frage Oregon und Colerado sowieso erledigt, Vista müßte sich noch zeigen.


    Die aktuellen Vista-Modelle sind recht ausgereifte Multifunktionsgeräte mit hoher Anpaßbarkeit. Seitenfolge war ein Stichwort von Uwe, Datenfelder ist ein weiteres. --- M. E. ist es noch eine Frage, welches Konzept man will: schick und simpel, oder klassisch und komplex. Mal von Details abgesehen, aber die können mit einem Firmwarewechsel schon wieder anders aussehen.



    viele Grüße


    Andreas

    Warum soll man als Fahrradfahrer "Mautstraßen" vermeiden?


    Eigentlich braucht man nur "Fahrrad" einstellen, damit die Outdoor-Geräte für Radfahrer zulässige Strecken routen. Das funktioniert natürlich nur soweit, wie die Informationen im Kartenmaterial hinterlegt sind. Für Autobahnen ist das im Prinzip der Fall, für Kraftstraßen m. E. nicht. Die Verfügbarkeit von nebenläufigen Radwegen oder Radspuren ist ohnehin nicht gegeben.


    Vermeide Fernstraßen ist nicht erforderlich um Autobahnen zu vermeiden, und je nach Karten- und Softwareversion meidet diese Funktion auch große Bundesstraßen, die möglicherweise einen sehr schönen Radweg nebenläufig haben. Vermeide Fernstraßen kann auch zu scheinbar wirren oder umwegigen Routingvorschlägen führen.



    viele Grüße


    Andreas

    Kann man das dem Gerät abgewöhnen?


    Einem Rechenknecht wirst Du niemals etwas abgewöhnen. Und Du weißt ja: Der Klügere sollte nachgeben :D


    Startpunkt gleich Endpunkt vermeiden. Möglichst auch Routenkreuzungen und gleiche Hin- und Rückwege vermeiden.


    Wenn man doch mal so eine "Acht" fahren will, muß man sich halt das richtige Vorgehen am Kreuzungspunkt merken, oder die Route eben geschickt teilen.



    viele Grüße


    Andreas

    Bin nach längeren hin und her jetzt auch zur Variante mit Doppelseitigem Klebeband gewählt.
    Bisher deutlich besser als die flüssig Kleber.


    Ja, klar. Bei Klebstoff sind mißlungene Versuche aufwendiger reversibel als bei einem Klebeband, daß man einfach abzieht und neu macht.


    Das Problem liegt ursächlich schon im Klebstoff und nicht im Gummi, was man leicht am Zustand des Klebstoffes erkennen kann, wenn man das Band ablöst: Der Kleber hat seine Konsistenz verloren und verflüssigt sich zu einem Brei. Er klebt einfach nichts mehr, auch wenn die Fläche sich nicht bei Wärme ausdehnt. --- Dabei gibt es gute Klebstoffe, die auch Gummiteile langfristig verbinden, beispielsweise Kövülfix etc.



    viele Grüße


    Andreas

    Ich kenne keine Garminwerbung die aussagt, daß es mit freien Karten funktioniert.


    Das ist der Punkt. OSM wird vom Hersteller vermutlich nur deswegen geduldet, weil es eine kostenlose Einstiegsdroge und somit ein Wettbewerbsvorteil ist.


    Wie kann man nur so naiv sein und glauben, daß man Anspruch auf kostenlose Software hat, weil man viele Euro für die Hardware ausgegeben hat. Die Mehrwerte liegen klar im Bereich der digitalen Kartendaten und Software. Die Hardware ist nicht mehr wert als der Bierdeckel unterm Tisch, der wackelt. Wenn man dafür viel Geld bezahlt hat: Kismet! :)



    viele Grüße


    Andreas

    Das man das Zielverzeichnis nicht ändern kann, ist für Individualisten vielleicht ein Manko, aber es erleichtert den Support, wenn die Dateien und Einträge das gleiche Ziel haben.


    Ich bin auch mit MapSource 6.13.7 recht zufrieden, aber starre Installationen nach C:\Garmin\ sind nicht nur ein Schönheitsfehler, sondern ein handfester Verstoß gegen die Programmierrichtlinien für Windows.


    Wo Programme, Benutzerdaten und -einstellunge liegen dürfen, ist ja mittlerweile sogar für Windows festgelegt, auch wenn es ein Weg von Irrungen und Wirrungen über die Versionen war. An diesen Dingen hängen in Netzwerken auch Sicherheitsrichtlinien, und in Firmennetzwerken schon lange nicht mehr seine Programme oder Daten irgendwo unter C:\ hinschmeißen.


    In diesem Punkt sehe ich in der Tat Handlungsbedarf bei Garmin.


    Programme sollte per Default übrigens in %PROGRAM FILES% installiert werden, Benutzerdaten und -einstellungen im %USERPROFILE%, sofern die Anwendung nicht explizit für alle Benutzer lizenziert ist und installiert wird (AFAIR seit 2000 und XP). Installationsprogramme können die physikalische Pfade aus diesen Variablen ermitteln und als Installationsziel verwenden oder möglichst erstmal nur vorschlagen. Denn dann könnte man auch eine zentrale Netzinstallation für mehrere Benutzer ohne Registryakrobatik managen. Unter Einhaltung der verfügbare Einzellizenzen, versteht sich.



    viele Grüße


    Andreas

    Gibt es eine andere Version die routingfähig ist?


    Alle topografische Karten für Deutschland sind routingfähig, aber nur mit Luftlinienrouten oder TracBack. ;)


    Ein im weiteren Sinne ausgereiftes Autorouting gibt es nur mit Navteq-basierten Straßendaten wie CityNavigator. Autorouting auf OSM-basierten Karten mal ausgenommen, weil dies den Erwartungen unbedarfter Benutzer im Normalfall nicht entspricht.



    viele Grüße


    Andreas

    Der zumo und andere neue Garmin-Modelle sind konzeptionell möglichst einfach gehalten und haben nur die nötigsten Einstellmöglichkeiten.


    Was man Durchsicht der Einstellungen und Menüs nicht findet, gibt's mit großer Wahrscheinlichkeit auch nicht. Tatsächlich findet man auch bei Garmin hochgradig individuell anpaßbare Geräte, beispielsweise bei den Outdoor-Geräten, oder auch älteren GPSmap-Modellen.



    viele Grüße


    Andreas

    Hi,
    ich habe mir die c't auch zugelegt und meine Erfahrung bestätigt bekommen, daß kein sehr großer Unterschied zwischen den eneloops und den Varta Ready2Use zu merken ist.


    Der wesentliche Unterschied liegt nicht in der Leistung, sondern: Sanyo ist einer der drei Hersteller solcher Zellen, Varta kauft sie nur ein.


    Vergl. früher schon geposteten Heise-Artikel zur Wahlmöglichkeit bei LSD-Zellen.



    viele Grüße


    Andreas