Beiträge von andreas.wernicke

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Prüfen die immer noch? "Fähiger" Support, wenn dem so ist!


    Hallo Volker,



    da ist nicht mit einer schnellen Stellungnahme oder gar Änderung zu rechnen.


    Das Anliegen wurde vermutlich in die USA weitergeleitet, und dort fallen die Würfel.


    Eine Verbesserung ist nur zu erwarten, wenn die eTrex-Reihe weitergeführt wird und man davon überzeugt ist, daß das Problem in größerem Umfang auftritt. Die Rückmeldung aus Deutschland wird sicher nur dann ernst genommen, wenn das Problem auch aus anderen Ländern gemeldet wurde, die Reklamationen kosten- und mengenmäßig schmerzen oder ein Imageschaden befürchtet wird. --- Gut möglich, daß das Problem nicht so dramatisch ist, wie wir als betroffene es wahrnehmen.



    viele Grüße


    Andreas

    Hat jemand Erfahrung mit den Lithium-Batterien? Lohnt sich die wohl teure Anschaffung?


    Primärzellen sind ökologisch und wirtschaftlich nicht mehr empfehlenswert, wenn man ein Gerät öfter oder regelmäßig benutzt.


    Die Lithium-Primärzellen haben den Vorteil, daß sie bei zweistelligen Minusgraden noch funktionieren und sehr viele Jahre gelagert werden können. Empfehle einige Sätze als Backup oder für besondere Kälteanwendungen, aber im Dauerbetrieb viel zu teuer.


    Für den Regelbetrieb sind NiMH-Akkus mit geringer Selbstentladung in jeder Hinsicht empfehlenswert, beispielsweise Sanyo eneloop. Weiteres Plus dieser Zellen: kältetauglicher als Alkalines oder konventionelle NiMH-Akkus.


    Einige Sätze solcher Zellen plus ein geeignetes Ladegerät (Preis-Tip: LaCrosse BC-700 gleich Voltcraft IPC-1L) sind m. E. die beste Wahl.



    viele Grüße


    Andreas

    Für mich ist neben den "üblichen" Entscheidungskriterien, wie z. B. Größe und Gewicht oder auch die Lesbarkeit des Displays allerdings die Belastbarkeit und Beanspruchbarkeit genauso wichtig.


    Denk' nicht über Faktoren nach, die keine Entscheidungshilfe sind.


    Die Garmins können einiges an Stößen und Wasser ab, sind aber letztlich Consumergeräte, und im Fall des Falles ist es einfach Glückssache, ob das Ding auf den Stoßschutz, die Antenne oder mit dem Display auf einen spitzen Stein fällt.


    Deswegen halte ich es für irreführend, die Modelle nach Robustheit zu unterscheiden.


    Wie schon geschrieben wurde, Strippe d'ran, Tasche d'rum: Maßnahmen, die das Ausfallrisiko um min. eine Zehnerpotenz senken.



    viele Grüße


    Andreas

    Hat da jemand Erfahrungswerte ;) ?


    Pratisch relevant: achte mal auf Ablesbarkeit der Displays bei hellem Tageslich, abhängig vom benutzungstypische Ablesewinkel, der Bedienung und Batterielaufzeit.


    60er- und Vista-Modelle sind Universalgeräte mit zahlreichen Funktionalitäten und individuellen Einstellmöglichkeiten. Der Oregon ist ein neues, graphisch ansprechendes, aber auch stark vereinfachtes Benutzungskonzept.



    viele Grüße


    Andreas

    Nun gut, ein Fußgänger ist so langsam, dass er keine Vorwarnung braucht. Ich habs umgestellt auf "Auto/Motorrad" und bin am vergangenen Sonntag nochmal geradelt. Auf der Autofahrt zum Ausgangspunkt der Radtour hab ich beide Töne gekriegt, beim Radeln (ca. 25 km/h) gabs meistens nur den "Abbiegeton(letzter)", ein paar wenige Male auch den "Abbiegeton(Vorwarnung)".
    Ob's mit der aktuellen Fahrgeschwindigkeit zusammen hängt, hab ich nicht beachtet. Vielleicht sind 30km/h der Schwellwert, der die Vorwarnung aktiviert. Jedenfalls hatte ich dieses Phänomen mit dem Vista Cx nicht. Ich war bisher der Meinung, dasss sich Cx und HCx nur im Empfänger-Chip unterscheiden und ansonsten identisch sind. Diese Meinung ist wohl falsch.



    Hallo Richard,


    es gibt eine Reihe von feinen Unterscheiden zwischen Cx und HCx, aber ich habe noch keine Unterschiede im Routing und Routinganweisungen beobachtet.

    Fußgänger bekommen keine Abbiegeanweisungen, weil sie nicht abbiegen, sondern die Straße nötigenfalls nur überqueren, und es einfach praktisch ist, der violetten Route bei geringen Geschwindigkeiten visuell zu folgen.

    Auch beim Rad spielt die im Vergleich zum Auto/Motorrad geringere Geschwindigkeit eine Rolle, so daß insbesondere die meist "überflüssigen" Abbiegeankündigen entfallen.

    Die Ankündigungen braucht's ja auch nur, wenn man auf mehrspurigen Straßen (Autobahnen) mit komplexeren Navigationsfolgen wie aufeinanderfolgende Ausfahrten (Kleeblatt) o. ä. unterwegs ist und sich rechtzeitig orientieren und evtl. durch Spurwechsel einordnen will.

    Was man mal zum Testen machen kann, davon würde ich in der Praxis dringend abraten: Anderen Fahrzeugtyp einstellen als benutzt wird. Verkehrswidrige "Navigationsvorschläge" sind sonst vorprogrammiert.


    viele Grüße


    Andreas

    Hoffe, das erleichtert nun Deine Kaufentscheidung.


    :)


    Die g-Angaben sind für Kunden mehr oder weniger irreführend, weil es, wie schon richtig bemerkt, beim Fall neben der Höhe vor allem auf den Bremsweg ankommt.


    Beim Fall eines Gerätes auf einen harten Beton- oder Steinfußboden ist die negative Beschleunigung für einen sehr kurzen Zeitraum unglaublich hoch. Da sind Stoßfestigkeiten von einigen hundert g praktisch nichts wert.


    Praktisch spielt der Zufall mit, wie das Gerät aufschlägt, und ob die Gummiummantelung oder sonstige Stoßkanten die für empfindliche Elemente zerstörerische Energie "abführen".



    viele Grüße


    Andreas

    Da gibt es einen Weg - woher kommen sonst die vielen Download Möglichkeiten. Muss mal weitersuchen.


    Rasterkarte wenn möglich farbig und in Displaygröße ausdrucken, ausschneiden und auf's Garmin kleben. Geht also schon, allerdings ohne Scrollen und Zoomen. ;)


    Volker und Anton hatten schon die geeigneten Alternativen genannt: MapSource TOPO Deutschland, oder kostenlos eine OpenStreetMap (OSM).



    viel Erfolg


    Andreas

    Wie groß ist denn eine komplett instalierte EuropaStandard im Vergleich zu einer komplett installierten NT?


    Hallo Michael,



    AFAIR bekommst Du die City Navigator Classic gar nicht mehr neu zu kaufen und die Fragen nach den Unterschieden werden damit obsolet.


    Nachteile außer etwas geringere Performance beim erneuten Bildaufbau gibt es m. E. nicht. Das Nachführen bei der Navigation funktioniert sogar noch auf langsameren Modellen wie meinem Vista Cx. Probleme sehe ich eher bei der Classic-Version, in bezug auf Aktualität, Vollständigkeit und Weiterführung der Classic-Produktlinie.



    viele Grüße


    Andreas

    OSM hat er ja schon benutzt, und OSM-Karten für MapSource gibt es ja. Kommerzielle Alternative: TOPO Great Britain.


    Die Projektübergreifende Wegpunktverwaltung könnte später ein Argument für TTQV sein, wenn man einmal sehr viele Touren verwalten und aktuelle halten will. Da hat MapSource Grenzen, weil es zwangsläufig dazu kommt, daß ein- und dieselben Wegpunkte wiederholt in verschiedenen Routendateien gespeichert werden.



    viele Grüße


    Andreas

    MapSource überträgt Routenpunkte nicht als echte Wegpunkte, die tatsächlich den 1000-Punkte WP Speicher zumüllen, sondern als sogenannte "graue" Wegpunkte.


    Deswegen würde ich auch empfehlen, erstmal die Routenplanung mit dem Bordmittel MapSource zu üben und Erfahrungen zu sammeln, bevor man die Verwirrung mit weiterer Software erhöht.



    viele Grüße


    Andreas

    ich vergleiche Luftlinienrouting immer mit der Beschilderung einer Umleitung: Da steht auch nicht alle 20 Meter ein Schild. Steht kein Schild an einer Kreuzung, fahre ich geradeaus weiter. Ist eine Kreuzung unübersichtlich, findet man auch ein Schild wo es weitergeht. Muß man abbiegen, klar da steht auch ein Schild. Ansonsten hat man den freien Blick für die Landschaft und muß sich um nichts kümmern, bis das Gerät piepst.


    Sehr schön veranschaulicht. --- Mit einer so erstellten Route kann man entspannt navigieren und kommt mit so wenigen Zwischenzielen aus, daß auch die recht begrenzten Limits selten zum Problem werden dürften.



    viel Erfolg


    Andreas

    Wer lizenzkontrolierte Software Second-Hand kauft, geht ein Risiko ein, weil er nie weiß, was er bekommt.


    Wenn die Autorisierung nicht übertragbar und schon verbrannt ist, hat man statt billiger Software einen teuren Datenträger erworben (Eselssteuer entrichtet). :)



    viele Grüße


    Andreas

    Eure Antworten finde ich sehr interessant, da meine Erfahrungen doch teilweise anders sind.


    Ablsebarkeit ist sicher situativ unterschiedlich, aber ich benutze das Ding schon viele Jahre auf dem Motorrad und Rennrad:


    Displaybeleuchtung habe ich tagsüber so gut wie nie an. Wenn, dann bei Nachtfahrten, und dann eher auf kleiner Stufe (5-20 %).


    Sicher richtig ist, daß helles Sonnenlicht jede Anzeige an ihre Grenzen bringt. Bei geschickt gewähltem Ablesewinkel profitiert das Vista aber von dem transreflektivem TFT. Habe da ähnliche Eindrücke wie Klaus und Volker.



    viele Grüße


    Andreas

    Gibt es zu diesen beiden Geräten noch andere Alternativen?
    Was würdet Ihr mir empfehlen?


    Designmäßig macht der Oregon was her, aber draußen in der Praxis zählt die Anzeigequalität und die Batterielaufzeit. 2:0 für's 60er.


    Preiswerte Alternative mit nochmals längerer Batterielaufzeit: eTrex Vista HCx. Gleicher Funktionsumfang in kompaktem Gehäuse, ohne Antennenbuchse und Serielle'. Unterschiede hier schon 1001 mal diskutiert. Am Ende rulez Geschmack und Haptik. :)



    viele Grüße


    Andreas

    Also der etrex vista hcx hat nicht nur aus meiner Sicht, eines der besten ablesbaren Displays!


    Da kann ich Volker nur zustimmen, insbesondere wenn man das Gerät mit anderen und speziell den neuen Touchscreen-Modellen vergleicht.


    Bei der Montage allerdings muß beachtet werden, daß der optimale Betrachtungswinkel mit Blick von oben bis schräg unten erreicht wird (etwa 0° bis - 45°), was in der flachen Hand oder bei Lenkermontage typisch ist (beim 60er ist es anders, optimaler Blinkwinkel eher bei senkrechter Ausrichtung von schräg oben).


    Hält man das Gerät ~ 90° gegen diese Ausrichtungen, wird die Anzeige blaß und kontrastarm.



    viele Grüße


    Andreas

    Taiwan ist China. Offizielle Staatsbezeichnung ist Taiwan Republic of China.


    "Unsere Produkte kommen nicht aus China, sondern aus Taiwan." Mit solchen oder ähnlichen Aussagen wird den Kunden auch in anderen Bereichen Sand in die Augen gestreut.


    In den meisten Fertigungsbereichen (Elektronik ausgenommen) wirklich sehr gute Standorte in Asien sind nach wie vor Japan, Korea, oder die Philippinen.


    Knarzen an Kunstsoffteilen läßt sich oft beseitigen, wenn man die Kontaktstellen ermittelt und sehr sparsam Sonax oder Silikonöl aufträgt.



    viele Grüße


    Andreas