Beiträge von andreas.wernicke

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Oder hat mein Austauschgeraet eine Macke?
    Beim Vorgaenger (Vista Cx - da hat sich der Gummi abgeloest, Garmin hats getauscht) hat das einwandfrei funktioniert.


    Hallo Richard,



    die Abbiegeanweisungen kommen auch beim Vista Cx nur situativ:


    1. zu Fuß gar nicht,


    2. bei eng aufeinanderfolgenden Abbiegungen ohne Vorankündigung. --- Gut möglich, daß die Vorankündigung auch bei radtypischer Fortbewegung weggelassen wird (muß ich mal drauf achten).



    viele Grüße


    Andreas

    Wer weiss, ob Du nicht doch mal nen elekt. Kompass und nen Höhenmesser brauchst? Da würde ich lieber die 30 € mehr investieren, was man hat, hat man...;)


    Da stimme ich zu, und wie schon zuvor erwähnt wurde: Der Kompaß ermöglicht eine stabile Richtungsanzeige im Stand. Ohne intergrierten Kompaß kann die Kartenanzeige im Stand unruhig werden, und immer einige Schritte gehen müssen um zu wissen, in welche Richtung es weitergeht, kann auch nerven.


    Der barometrische Höhenmesser ist auch als Barometer ganz hilfreich, mal abgesehen davon, daß Du möglicherweise auch mal fern der heimat navigieren willst. --- Woanders soll es hier und da Berge geben. ;)



    viele Grüße


    Andreas

    Die testen sowas immer auf Herz und Nieren


    Die Stiftung Warentest ist eigentlich nur ein Verleger für Tests, mit denen externe Labors etc. beauftragt werden.


    Die Tests sind immer eine ganz gute Orientierungshilfe, wenn man eine solche sucht, aber selten optimal, wenn man auf dem Thema selbst erfahren ist.


    Diesen Test hatten wir ja schonmal vor einigen Wochen bei Erscheinen zerlegt. ;)


    Nochmal zu den Karten: Du kannst ja erst mal OSM probieren, damit Du weißt, warum MapSource-Produkte ihr Geld wert sein können. :)


    Wie Dieter geschrieben hat: Mit dem Vista HCx greifst Du sicher nicht daneben, und im Vergleich zum von den Warentestern für's Rad empfohlene Edge hast Du vielfältigere Funktionen und kannst mit Normalakkus arbeiten, was ich für einen ziemlich gewichtigen Vorteil halte (AA-Mignonzellen gibt's an jeder Tanke).



    viel Erfolg beim Start in die Zweiradnavigation


    Andreas

    Was meint ihr? Welche Geräte wären ideal, was habe ich vergessen? Eine Fahrradhalterung käme noch dazu, aber war's das dann?


    Hallo Tim,



    Leistungstip mit Kompaß und barometrischem Höhenmesser und sehr langer Batterielaufzeit ist das Vista Cx/HCx (neu ist nur noch das HCx erhältlich),


    Preistip ein gebrauchtes oder aus Restposten stammendes Venture Cx, eben ohne Höhenmesser und Kompaß, aber sonst allen Features. Legend Cx/HCx wären funktional gleichwertig.


    Aktuelle Modelle wie Colerado oder Oregon sind nicht mein Tip, wegen deutlich geringerer Anzeigehelligkeit und Batterielaufzeiten.


    Als Radhalterung hat sich auch bei Hardcoreanwendungen das preiswerte GPS24 Softcase bewährt. Die Originalhalterung ist bei mir mehrfach ausgefallen.


    OpenStreetMap ist nett, aber m. E. da wo man es braucht eben nicht komplett. Entwicklung abwarten und je nach Anwendung auf Straßen eher City Navigator, oder Offroad eher eine TOPO nutzen.


    Weitere Information zur GPS-Navigation auf dem Zweirad.



    viel Erfolg


    Andreas

    Aktuelle Probleme sind m. E. lösbar, weil Du unter myGarmin.com > myMaps > Details bereits erteilte Freischaltungen jederzeit abrufen kannst.


    Für den weiteren Betrieb empfehle ich nachdrücklich ein ein regemäßiges Backup auf eine externe Festplatte (Acronis TrueImage o. ä.). --- Neuinstallation und alte Daten einspielen ist keine zweckmäßige Lösung, weil gemeinhin der Aufwand der erneuten Einrichtung und Konfiguration von Programmen unterschätzt wird.

    Im Diagnose-Menü sehe übrigens, nachdem das Problem aufgetreten war, keine besondere Informationen:


    Wenn dort nicht No Error Rpts steht, sondern Dinge wie Abnormal Shutdown o. ä. Angaben (AFAIR), wären das Hinweis auf eine Geräte- oder Firmware-Bug sowie daraus resultierende Abstürze.

    danke für den Kältetipp, werde ich probieren, wenn es wieder anliegt.


    Hallo Paul,



    danke Dir für den ursprünglichen Tip mit dem Universalklebeband. :)


    Was die Verschlußkappe angeht, bin ich optimistischer und habe meine eTrexe schon mehrfach unter fließendem Wasser abgespült, auch die Anschlußbuchse. Die müßte von innen her dicht sein, denn die Gummikappe allein dürfte nur spritzwasserfest sein.



    viele Grüße


    Andreas

    Aber das Originalgummi verändert und längt sich ja, wie beschrieben, während es ab geht und passt dann nicht mehr richtig.


    Hallo Paul,



    ich weiß garnicht, ob der Gummi von Hause aus zu lang wirkt oder siche erst längt. Ich habe schon bei neuen Geräten gesehen, daß eine kleine Ecke etwas absteht, oder die Rundung, wo die Anschlußabdeckung ist.


    Ich habe es bisher zweimal selbst gemacht, einmal beim eigenen Gerät, und einmal für einen guten Freund, der mein mein Altgerät übernommen hat.


    Der alte Kleister ist übel, aber ich halte es für unwahrscheinlich, daß Klebstoffanteile strukturell in den Gummi eindringen.


    Den Gummi konnte ich mit Normfest Bremsenreiniger reinigen und habe ihn dann nocheinmal mit einer Spülmittellösung abgewaschen (entfettet).


    Die Überlänge habe ich versucht zu kompensieren, indem ich den Gummi einige Stunden im Kühlschrank liegen hatte. Schien mir zu helfen.


    Danach hat die Klebung funktioniert, obwohl das Überstülpen von oben nach unten und stückweises Abziehen des Klebebandes vom Gerät etwas fummelig ist. Das man die zu klebende Fläche nicht durch Anfassen verunreinigt, kann man mit Latexhandschuhen verhindern.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin-Ö (Garmin UK machts auch) hat mir also das Kit zugesandt (kostete inkl. Versand ca. 11,50 Euro), ich habe den alten Gummi samt Klebeband und Kleberresten entfernt, und den neuen Rammschutz mit dem neuen Klebeband angedrückt, fertig.


    Hallo,



    interessant wären Erfahrungen, wie dauerhaft das Klebeband unter erneuter Wärmeeinwirkung ist. Wenn es ebensogut hält wie das von Paul empfohlene Tesa-Klebeband, dann ist es den Preis wert. Wenn der Klebstoff die gleiche "Soße" ist wie die Originalverklebung, dann kann man das Problem selbst besser fixen.


    Ein doppelseitiges Klebeband selbst anzufertigen ist kein Hexenwerk, wenngleich etwas fummelig: Die Tastenlöcher kann man leicht anzeichnen und mit einem Büro-Heftlocher ausstanzen. Das Band dann von oben nach unten am Gerät anlegen, so daß die offenen Enden sich unten treffen. Ebenso das gereinigte Gummiband von oben nach unten drüberstülpen.


    Die Klebung hält am besten, wenn man die Gummiummantelung eng und mehrfach mit elastischem Isolierband umspannt und das Gerät unter dem Andruck min. 1 Tag liegen läßt.



    viele Grüße


    Andreas

    Dann würde ich natürlich darauf warten. Oder ist die Oregon-Serie da der Nachfolger? Oder "nichts genaues weiß man"?


    Hallo Michael,



    letzteres: die es zuverslässig wissen (Garmin), machen keine Vorankündigungen.


    Wenn wir Pech haben (was nach meiner unmaßgeblichen Meinung leider sehr wahrscheinlich ist), dann ist der Oregon tatsächlich der planmäßige Nachfolger und das universelle HCx das letzte seiner Art.



    viele Grüße


    Andreas

    Wenn das Gerät mal Empfangsprobleme hat (und ich das ja erstmal nicht merke) - wird es versuchen, den Empfang aufzubauen und die Trackaufzeichnung so schnell es geht fortsetzen?


    Zunächst mal wird das Gerät versuchen, auch mit weniger als drei Satelliten und für kurze Zeit auch ohne Satelliten auf Basis von Koppelnavigation (Dead Reckoning) die aktuelle Bewegung und Position zu raten, so daß Du oft garnichts davon merkst, daß es Empfangsprobleme gibt.


    Wenn die Probleme anhalten oder dramatisch sind, meldet das Gerät mit einem Pieps und Symbol, daß das GPS-Signal schwach ist.


    Das GPS-Signal-schwach-Symbol verschwindet, sobald der Empfang wieder besser wird und ein Positionsberechnung möglich ist.



    viele Grüße


    Andreas

    Kann ich es also in der Jackentasche haben?


    Willkommen zunächst mal,


    Ja, das Gerät paßt nicht nur in die Jackentasche ;), sondern wird im Regelfall sogar Empfang haben, oder nach dem herausnehmen schnell eine brauchbare Position anzeigen.


    Da das aber nicht die vorgesehene Betriebsart ist, mußt Du aber auch mal mit mittleren Positionsfehlern rechnen, oder in ganz dichtem Wald auch mal mit Empfangsproblemen. Die Trackaufzeichnung wird auch nicht immer perfekt sein.


    Achte darauf, daß die Geräteoberseite mit der Patchantenne nach außen und nicht zum Körper zeigt.



    viele Grüße


    Andreas

    Oder, andersherum gefragt, wie behandelt ihr Eure Daten? Alles auf microSD? Und, wie sicher sind die unsichtbaren "internen Dateien" vor Verlust z.B. durch Fehlbehandlung, Fehlfunktion etc.?


    Hallo Pierre,



    bei den Outdoor-Geräten sind die Speicherkarten nur eine Erweiterung des internen Flash-Speichers, auf denen nur Karten, POI und GPX-Tracklogs abgelegt werden.


    Kartenkacheln, Routen, Trackinformationen und Wegpunkte liegen im internen Speicher und können beispielsweise mit der Download- und Upload-Funktion in MapSource verwaltet werden.


    Firmware, ggf. GPS-Software und Einstellungen liegen ebenfalls im internen Speicher, jedoch ist an benutzerseitigen Zugriffen zur die Firmware-Aktualisierung vorgesehen.



    viele Grüße


    Andreas

    Muss man unzählige Wegpunkte setzten?


    Wenn ich mich recht erinnere, kannst Du im Edge auch nach Luftlinienrouten navigieren.


    Sinnvollerweise setzt Du Routenwegpunkte nur an den Abbiegepunkten, oder wo eine Interaktion Deinerseits nötig ist.


    Mit solchen Routen kannst Du auch komplexe Strecken auf der Topo mit relativ wenigen Routenwegpunkten beschreiben.


    Alternative Software kann natürlich auch verwendet werden, ist aber i. A. nicht nötig, wenn Du die Topo und MapSource hast.

    Manchmal habe ich das Gefühl, dass das Gerät entweder sehr träge reagiert, oder ich erst etwas anderes anstellen muss (z.B Joystick hin und her bewegen), bevor auf die Taste reagiert wird.


    Vermutlich ist es ein Problem der neuen Firmware. Die Verzögerungen sind typisch, wenn das Betriebssystem auf fehler stößt und in einem Ausnahme- oder Trap-Modus behandelt. Möglicherweise kann man das auf dem Diagnosebildschirm erkennen. Abhilfe:


    1. Erneutes Update, sobald die Firmware offiziell verfügbar wird,


    2. möglicherweise behebt auch ein Reset die Probleme. Empfehle ich aber nur als letztes Mittel, da alle eigenen Daten und Einstellungen danach restauriert werden müssen,


    3. Fehler berichten und Gerät reklamieren, wenn das Problem bestehen bleibt.



    viel Erfolg


    Andreas