Beiträge von andreas.wernicke

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    was muss ich denn am Etrex einstellen damit ich nach dem er mir eine Abbiegeinformation erhalten habe den gleichen Kartenmaßstab wie davor angezeigt bekomme.


    Hier mal Empfehlungen zur Karteneinrichtung für die Straßennavigation mit dem Motorrad, Fahrrad oder auch als Fußgänger:


    Karte einrichten[INDENT] allgemein[INDENT] Ausrichtung: Genordet [Geschmacksfrage, aber: Fahrtrichtung ist auf den langsamen eTrex-Modellen unruhig, und Drift kann zu rotierender Darstellung im Stand führen. Genordet erleichtert den Abgleich mit den meisten gedruckten Karten]
    Auto-Zoom: Aus
    Detail: Maximal
    Auf Str. zeigen: Aus [bewirkt nur kosmetische Korrektur im Tracklog, insbesondere zu Fuß oder Offroad problematisch]
    [/INDENT]Tracks (Maximaler Zoom)[INDENT] Gespch[.] Tracks: Auto
    Trackaufzeichg.: Auto
    Track-Punkte: 1000-10000 [nur soviel wie nötig, da die Darstellung vieler Trackpunkte weniger performant ist]
    Zielfahrt-Linie: Peilung
    [/INDENT]Punkte (Maximaler Zoom)[INDENT] Kartenpunkte: Auto
    Benutzer-Wpte.: Auto
    Straßenname: Auto
    Landbedeckung: Auto
    [/INDENT]Text (Textgröße)[INDENT] Kartenpunkte: Mittel
    Benutzer-Wpte.: Mittel
    Straßenname: Mittel
    Landbedeckung: Mittel
    [/INDENT]Information [Menütaste drücken][INDENT] Alle an
    Basiskarte aus (=Basiskarte zeigen)
    Aus <Karte> (=Zeigen <Karte>)
    [/INDENT]Marine[INDENT] Marine-Farben: Aus
    Tiefenangaben: Aus
    LF-Sektoren: Autom. [LF=Leuchtfeuer-Sektoren]
    Symbolsatz: Autom.


    [/INDENT][/INDENT]Das Gerät speichert die auf der Kartenseite eingestellte Vergrößerung. Bei obigen Einstellungen werden:


    1. ab 200 m werden unnötigen POI und Custom-POI ausgeblendet,


    2. sind 200 m bei hoher Straßendichte empfehlenswert (innerstädtisch),


    3. über 300-800 m für größere Übersicht ohne Detailverlust empfehlenswert (Autobahn oder Landstraßen),


    4. zwischen 50-120 m zur Auflösung aller Details empfehlenswert (zu Fuß, Anzeige aller POI und Custom-POI).



    viele Grüße


    Andreas

    Ich habe ein Garmin Venture Cx und überlege, ob es sinnvoll ist, auf ein Gerät mit Kompass zu wechseln.


    Beide Geräte unterscheiden sich in der Funktion kaum, und die Unterschiede sind Geschmacksfragen, zu den Du hier schon viele Diskussionen findest.


    Beide neuen Geräte bringen Dir den Kompaß und Höhenmesser, aber dafür wirst Du möglicherweise noch folgende, Nach- und Vorteile feststellen wirst:


    1. kein Wecker mehr,


    2. keine Luftdrucktrendaufzeichnung im ausgeschalteten Zustand (erlaubte im GPSmap 60/76 CS und Vista Cx eine örtliche Wetterprognose),,


    3. kältefeste Lithium-Primärbatterien (funktionieren nur in eTrex- aber nicht mehr nicht mehr in den GPSmap 60 Cx/CSx-Modellen),


    4. verglichen mit dem Venture Cx geringere Batterielaufzeit (GPSmap 60 CSx noch weniger als Vista HCx, vergl. Herstellerangaben),


    5. untertützt > 2 GByte microSDHC, jedoch sind Kartensätze immer noch auf gut 2 GByte limitiert.


    Dein Venture Cx empfängt sehr zuverlässig, kann aber bei schlechten Bedingungen das Signal nicht halten. Ob Dir die Empfangscharakteristik der neuen Empfänger besser gefällt, hängt von Deinen individuellen Empfangsbedingungen ab.


    Der Kompaß ist auf jeden Fall ein Vorteil für die Richtungsbewstimmung im Stand. Ob allein der Kompaß den Aufwand eines Umstieges lohnt, halte ich in Deinem Fall für fraglich, obwohl ich den Kompaß schätze und beim Neukauf meist empfehle, ein Gerät mit Kompaß und Höhenmesser zu nehmen.



    viele Grüße


    Andreas

    ist mit Zwischenzielen ein Wegpunkt (wie in MS unter Wegpunktfunktion) , oder einfach nur ein Klick beim erstellen der Route gemeint.


    In MapSource kannst Du sowohl echte Wegpunkte als auch die beim Klicken erzeugten Wegpunkte verwenden.


    Die beim Klicken erzeugten, sog. "grauen" Wegpunkte reichen für ein reproduzierbares Autorouting völlig aus. Wichtig ist nur, daß die Zwischenziele sinnvoll plaziert sind und die Route möglichst eindeutig und treffend beschreiben. Welche Überlegungen da eine Rolle spielen, steht im Beitrag #13 zitierten Thread, und dort findest Du auch eine Beispielroute in Beitrag #5.

    Hallo Andreas ja ich habe verstanden.. würde mir gerne noch andere Meinungen anhören....


    Bitte, das ist ein FAQ-Thema und muß jetzt wirklich nicht mit 10-fachem Durchschlag bestätigt werden. ;)


    Komplexe Routenerstellung funktioniert auf Garmin Handgeräten, wie Jürgen es Dir beschrieben hat, vergl. auch Beispielroute im von mir genannten Link.

    Ich war der erste, der hier im Forum den Effekt entdeckt hat - und habe dafür von den Forumsweisen recht nette Worte geerntet ...


    Tatsächlich gab es den Fehler schon viel früher auch in den ersten Firmewareversionen der Cx-Serie, nur hat ihn Garmin für den PhaseTrac12 in den Griff bekommen und stillschweigend behoben.


    Bei den aktuellen HCx-Modellen sollte man auf jeden Fall neben der aktuellen Firmware auch die aktuelle GPS-Software verwenden, auch wenn der DR- oder Filter-Bug hier angeblich noch immer besteht, denn immerhin wird hier wieder stärker gefiltert.


    Was mich stutzig macht ist, wie unterschiedlich häufig der Fehler bei verschiedenen Nutzern auftritt: von garnicht bis alle Nase lang.


    Ich konnte ihn trotz intensiver Nutzung bei einem halbjährigen Vergleich übrigens auch nicht reproduzieren, weder in der Stadt, noch im Wald.



    viele Grüße


    Andreas

    Leider habe ich bisher keinerlei Erfahrung mit der Automatik gesammelt, meine Befürchtung ist einfach, dass zuviele TP`s automatisch aufgezeichnet werden und ich mit dem Speicher von 10000 TP`s nicht hin komme.


    Wenn Du sicher gehen willst, kannst Du ja erstmal Dein festes Intervall benutzen und den TRackpunktverbrauch bei Aufzeichnungsart Automatisch später mal ausprobieren.


    Wenn die Aufzeichnungsart bei Deinem H-Modell zu viele Punkte setzt, kannst Du das Intervall noch auf Selten oder Minimal stellen.


    Der Vorteil von Automatisch ist, daß die Option im Stand oder bei geradliniger Fortbewegung kaum Trackpunkte verschwendet.



    viele Grüße


    Andreas

    Denke alle 45 Sekunden sollten für meine Zwecke reichen.


    Hallo Guido,



    ich kenne Deine Zwecke nicht, aber für normale Streckenaufzweichnungen sehe ich keinen Sinn in festen Intervallen (oder Strecken). Die von Paul empfohlene Automatik sorgt dafür, daß je nach Geschwindigkeit und Richtungswechsel nur so viele Trackpunkte verwendet werden, wie für die Beschreibung des zurückgelegten Weges nötig sind.



    viele Grüße


    Andreas

    Wenn das Gerät, z.B. für einen Kneipenbesuch, abgeschaltet wurde, sollte die Kalibierung erhalten bleiben.


    Die Kalibrierung vor Gebrauch wirkt sich sicher positiv auf die Genauigkeit der Richtungsanzeige aus. Manche machen es immer beim Einschalten, andere nur nach einem Batteriewechsel. Für eine grobe Richtungsanzeige ist m. E. nichtmal letzteres zwingend nötig.



    Euch ein schönes WE


    Andreas

    Ausrichtung habe ich 'fahrtrichtung' gewählt.


    Halte ich bei Geräten ohne Kompaß und allgemein bei den eher langsamen Handgeräten für wenig empfehlenswert.


    Speziell bei geringen Bewegungsgeschwindigkeiten und schlechten Empfangsbedingungen wird die Position driften oder springen, was zu entsprechend nervöser Kartenanzeige führt.



    viele Grüße


    Andreas

    Kompassrichtung nutzen unter 2 km/h
    bei mehr als 5 sec


    Bei den Cx-Modellen oder Deinem 60er kann man so weit runter gehen, aber bei den HCx-Geräten sollte man unbedingt eine höhere Mindestgeschwindigkeit größer Schrittgeschwindigkeit wählen, weil der Geschwindigkeitsfilter geringe Geschwindigkeiten radikal filtert.


    D. h., das Gerät kann langsame Bewegungen nicht differenzieren, so daß der Kompaß praktisch nie aktiviert wird.



    viele Grüße


    Andreas

    Wenn der blaue Kreis die Genauigkeit angbit, sollte er doch mit der entsprechenden Angabe auf der Satelitten-Seite übereinstimmen?


    Nein, beide Fehlerschätzungen geben unterschiedliche Sicherheiten an:


    Satellitenseite und Datenfelder geben an, in welchem Kreis sich 50 % der Messungen befinden, vergl. Circular Error Probable (CEP).


    Der wahrscheinliche Fehlerkreis gibt an, in welchem Umkreis sich 98,9 % der Messungen befinden, was statistisch dem 3-fachen der Standardabweichung (3 Sigma) entspricht und als sog. sichere Fehlergrenze angesehen wird. Hinzu kommt, wie Anton geschrieben hat, daß der Kreis mit der Kartengenauigkeit faktoriert wird.



    viele Grüße


    Andreas

    Darf ich mal noch auf einen ganz kleinen Nachteil des Vista aufmerksam machen? [...] Der barometrische Höhenmesser lässt sich nicht abschalten.


    Mit der Einstellung "Feste Höhe" arbeitet der Höhenmesser nur noch als Barometer. Datenfelder und im Tracklog enthalten dann die GPS-Höhe.


    Diese Einstellung ist sinnvoll, wenn der Innenraum-Luftdruck vom natürlichen Umgebungsluftdruck abweicht, beispielsweise im Auto oder Flugzeug.



    viele Grüße


    Andreas

    Da ich mich noch nicht entscheiden konnte, bin ich für weitere Anregungen sehr dankbar!


    Garmin GPS III, V oder sonstige Geräte ohne Autorouting *oder* erweiterbaren Speicher würde ich für's Motorrad heute nicht mehr kaufen.


    Autorouting *und* erweiterbaren Speicher bieten in vielfach erprobter Motorradtauglichkeit (unvollständige Auflistung):


    eTrex Venture Cx,
    eTrex Legend/Vista Cx/HCx,
    GPSmap 60/76 Cx/CSx,
    Quest,
    GPSMAP 276C/278


    Quest wegen nie beseitigter Mängel nicht das Quest II, Quest und GPSMAP 27x bieten auch Sprachausgabe, die die Handgeräte nicht haben. Dafür haben die Handgeräte Vorteile bei weiteren Anwendungen auf dem Rad oder zu Fuß, zumal sie mit Standard AA-Akkus arbeiten und sehr lange laufen.


    Vergleiche Navigation mit GPS und Motorrad, Hardware, Abschnitt Kaufempfehlung.


    Gebrauchtes Venture Cx ist der Preis-Tip und biller als die Straßenkarte dazu.



    viele Grüße


    Andreas

    Wenn zum Beispiel das Wetter umschlägt und sie gerne anhand des Tracks zurückgehen würden.


    senderlisteffm wird es als "alter Hase" wissen, aber dem bergsteigenden GPS-Anfänger sei an dieser Stelle klar gesagt, daß Blindnavigation mit dem GPS als "Autopilot" *kein* verantwortungsvoller Umgang mit dem Gerät ist.


    Wer sowas macht, kommt vielleicht schon bald in die Zeitung und wird vielleicht sogar Anwärter für den Darwin-Preis. :D



    viele Grüße


    Andreas

    So Leute und nun?


    Wenn der Kompaß tatsächlich auch unabhängig vom Fahrrad einfriert, obwohl er waagerecht gehalten wird und zuvor kalibriert wurde, sehe ich zwei Möglichkeiten:


    1. Der elektronische Kompaß wird garnicht abgefragt, weil in den Kompaßeinstellungen ungünstige Werte dafür sorgen, daß die GPS-Richtung genutzt wird, konkret:


    Kompaßrichtung nutzen unter: Werte unter Schrittgeschwindigkeit können u. U. nicht von der Positionsdrift differenziert werden, so daß der Kompaß auch im Stand oder bei langsamer Bewegung garnicht aktiviert wird. Abhilfe: je schlechter die Empfangsbedingungen, desto höhere Werte Wählen. 12-18 km/h können nötig sein.


    bei mehr als: die hier eingestellte Verzögerung bedeutet, daß man nach dem Anhalten entsprechend viele Sekunden warten muß, bevor der Kompaß "anspringt" und man Kompaßwerte angezeigt bekommt. Sinnvoll sind 2-5 Sekunden.


    2. Der Kompaß oder das Gerät ist gestört oder defekt. Abhilfe: Kompaß nach folgenden Schritten kalibrieren und jeweils erneut testen:


    2.1 Entnehmen und Einsetzen der Batterien (low-power und sonstige Kontaktprobleme ausschließen)


    2.2 Reset durchführen (Hinweise zum Datenverlust beachten)


    2.3 Gerät nötigenfalls überprüfen und austauschen lassen (Reklamation)



    viele Grüße


    Andreas

    Wie gesagt, ich erwarte nicht, dass das Gerät 100% funktioniert, lediglich ein Hinweis auf den Grad der Verlässlichkeit der Daten wäre hilfreich.


    Den gibt der auf der Kartenseite angezeigte Fehlerkreis, in dem sich fast alle Messungen befinden. --- Dennoch kommt es bei Geräten wie den H- oder HCx-Modellen sein, daß die wahre Position durch systematische Fehler außerhalb des Fehlerkreises, der i. A. als sichere Fehlergrenze (so nennt man das 3-fache der sog. Standardabweichung) angenommen wird, liegt.


    Kurz und gut: Das Vista HCx oder vergleichbaren Geräten mit ähnlich hochempfindlichen Empfängern (allg. H-Modelle) sind eher wenig geeignete Geräte, wenn Aufschluß über die Verläßlichkeit der Positionsbestimmung gewünscht ist. Dafür arbeiten die Geräte mit zu vielen Tricks, d. h., mit Reflexionen und Koppelnavigation (um mal zwei Stichworte zu nennen).



    viele Grüße


    Andreas