Wieso, Schwarzenegger kommt doch auch aus Australia, und der ist doch auch Europäer gewesen, oder?
Beiträge von andreas.wernicke
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich?
Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
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Wie genau ist denn eigentlich die Basiskarte auf einem in D verkauftem Legend? Da ist eine "Atlantikregion" drauf - wo beginnt und wo endet die Atlantikregion?
Die Atlantic Recreational Basiskarte enthält Hauptstraßen und Orte in grober Detallierung, so daß es für die von Klaus erwähnte Übersicht ausreicht (Anzeige min. 5 km, darunter erscheint Overzoom).
Diese Detaillierung endet östlich auf der geografischen Länge etwa von Kursk. Östlich davon findest Du wie in den übrigen Regionen der Welt nur die Punkte großer Orte und Städte und natürlich die kontinentalen Umrisse.
Ich weiß nicht, ob Dir das für die Luftliniennavigation ausreicht. Ansonsten gibt es noch ein altes und sehr grobes Weltkartenprodukt, oder Du schaust mal, was es an freien Karten wie OSM etc. schon gibt.
viel Erfolg
Andreas
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Ich will das bestimmt nicht abstreiten, aber wer bestimmt eigentlich diese sog. Netiquette?
Ein Blick in Wikipedia oder Googeln nach diesem Stichwort klärt auch diese Frage, ohne daß man dazu die Moderatoren beschäftigen muß.
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Bei Sonnenschein - und da gibt es ja die Probleme mit der Ablesbarkeit - hat Dein Foto nicht viel mit der Realität zu tun. Bei Regen und bewölktem Himmel taugt ja jedes Display.
Bei Sonnenschein gibt es auch Situationen, bei denen selbst die sehr guten Displays der alten Handgeräte an ihre Grenzen kommen. --- Wie geeignet das des Oregon ist, hat der Threadstarter ja für sich schon bewertet.
Unterschiedlich sind wohl nur die Lichtsituationen, aber mit ziemlicher Sicherheit nicht die Touchdisplays beim Oregon.
viele Grüße
Andreas
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In letzter Zeit fällt es mit vermehrt auf, dass Neuuser völlig konfus und hektisch mit teilweise sogar völlig unüberlegten Fragen hier aufschlagen und sämtliche Funktionen des Forums (Gliederung, Suchfunktion, FAQ) total ignorieren.
Unter diesem Problem "leiden" doch mehr oder weniger alle Internet-Foren.
Wenn es Dir hier und jetzt besonders auffällt, liegt es möglicherweise daran, daß GPS nun zum Massenprodukt geworden ist, womit nun eben auch Leute sich mit dem Thema beschäftigen, für die Navigation und Kommunikationskultur eher nebensächlich oder unbekannt sind.
Dies läßt sich m. E. ohne Regulative wie höhere Anmeldehürden, Realnamenpflicht o. ä. Maßnahmen nicht effektiv ändern. Da diese in den meisten Foren nicht gewollt sind, kann man das als medienimmanentes Problem verstehen und damit leben, oder eben ohne Forum.
viele Grüße
Andreas
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Ich dagegen meine, du solltest eines der vielen kleineren Handgeräte (Garmin 60csx, Colorado, Oregon oder vergleichbare Geräte von Magellan) in Erwägung ziehen.
Den Hinweis finde ich wichtig. Jeder hat andere Schwerpunkte und Voraussetzungen.
Die zumo-Serie bietet einfache und komfortable Straßennavigatoren, die aber nur wenige Einstellungen oder Funktionalitäten abseits der Motorradnavigation unterstützen.
Mit dem GPSmap 276C/278 wird zwar nicht als Motorradgerät vermarktet und ist mehr oder weniger ein Auslaufmodell, bietet aber als ausgereiftes und robustes Marinegerät sehr viel mehr Optionen.
Einige Handgerät wie das GPSmap 60 CSx oder das Vista HCx (beispielsweise) bieten in etwa dieselben Möglichkeiten wie das 278er, nur eben in kompakter Form und damit verbundenen Einschränkungen (keine Sprachausgabe, kleinere Anzeige und Tasten) oder auch Vorteilen (sehr lange Laufzeiten möglich, abseits des Moppeds handlicher als ein Konsolengerät). --- Es gibt nicht wenige Leute, die sich bewußt für ein Handgerät als Motorradnavigator entscheiden. Michael hat ja schon treffend beschrieben, welche Argumente dafür sprechen können.
Siehe auch Navigation mit GPS und Motorrad.
GPS für Biker von Thomas Froitzheim ist übrigens auch eines der wenigen empfehlenswerten Bücher zum Thema GPS und Zweirad.
viel Erfolg bei der Auswahl
Andreas
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Hätte gerne dieselbe Route und Wegbeschreibung im Gerät, wie in der Software.
Hallo Isabel,
Du muß die geplante Route mit treffenden Zwischenzielen (via-Routenwegpunkten) so beschreiben, daß die bevorzugte Strecke eindeutig ist.
Ferner sollten natürlich die Routingeinstellungen in MapSource und im Gerät gleich gewählt sein, da es sonst natürlich zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen kommen kann.
Wie man Routen mit Zwischenzielen planen kann, ist im verlinkten Beitrag beschrieben und mit einem Beispiel hinterlegt.
Vergleiche auch Wegpunkte mitten in der Strecke.
Ich weiß nicht, ob Dir der Motorradtourenplaner als weitere Software wirklich eine Hilfe ist, oder nur noch mehr Verwirrung erzeugt. Was ich bisher gesehen habe, sind die MTP-Routen nicht sehr vorteilhaft strukturiert. Auf dem Garmin sind sie AFAIK nur dann brauchbar, wenn Du auch hier die Zwischenziele in die Route übernimmst. --- M. E. kann man die Route aber auch gleich in MapSource planen, weil sich zumindest Autobahnen hier durchaus ausschließen lassen, und die Route dann mit Zwischenzielen "feststecken". Damit brauchst Du diese Option für geplante Routen dann auch auf dem Empfänger nicht mehr.
viele Grüße
Andreas
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kommt auf den stundenlohn an
Shit, vielleicht hätte ich lieber "Kosten entsprechender Arbeitsstunden" schreiben sollen.
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Unabhängig von der Speicherkarte: Die Frage ist, ob man sekündlich auf einem Speicher mit endlicher Schreibzyklenzahl rumschrubben will, wenn dadurch eine Datendichte erzeugt wird, die der Meßgenauigkeit nicht entspricht und nur für Kartografieprojekte sinnvoll sein kann.
Allein die Trackwolke, die bei einer einstündigen Mittagspause aufgezeichet wird (3600 Punkte), enthält in etwa so viele Informationen wie eine automatisch optimierte Aufzeichnung einer Autobahnstrecke quer durch Deutschland, wobei der automatisch optimierte Track auch bei größter Vergrößerung stets gut auf der Straße liegt.
viele Grüße
Andreas
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Das wollte ich hier nun vor meinem Kauf von den Usern der Geräte wissen!
Die Antworten lauten ja auch klar: Kompaß und Höhenmesser werden genutzt und sind von allem unter schlechten Empfangsbedingungen Mehrwerte.
Die Produktvarianten Vista und Legend sind mit den neueren Modellreihen eigentlich überflüssig geworden, weil ander als früher oder bei den ersten Modellen der Preisunterschied den Stundenlohn für's Produktbeschreibung lesen und Nachdenken nicht lohnt.
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Landstraßen werden zwar bei der Option "Fahrrad" nicht ausgeschlossen, aber es wird häufig über noch kleinere, untergeordnete Straßen und Wege geführt. Manche von diesen Wegen sind jedoch nicht für 50er-Motorroller zugelassen.
Das ist ein wichtiger Hinweis, und die oben zitierte Aussage des Supports ist äußerst mißverständlich. Im Navteq-Kartenmaterial werden zwar keine separaten Fahrradwege erfaßt, aber durchaus für KFZ gesperrte Wege oder Fußgängerzonen, die beim Routing mit Auto/Motorrad umfahren werden, wie man leicht mit Beispielen an vertrauten Stellen ausprobieren kann. Fahrradstraßen wie die Linienstraße in Berlin berechnet Garmin auch nur für Fußgänger, Fahrräder und Lieferfahrzeuge als befahrbar.
Das "Experimentieren" mit dem Fahrzeugtyp ist m. E. schon deswegen keine gute Idee, weil die Wirkung der verschiedenen Optionen nirgendwo vollständig beschrieben sind. Offenbar nichtmal für den Support.
viele Grüße
Andreas
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So schnell ist so ein Roller ja nicht, da können Wohnstrassen durchaus kürzer und schneller sein.
Hallo Rainer,
innerorts gäbe es hier gleiche Ergebnisse, solange die Hauptverkehrsstraßen nicht für 60 oder 70 km/h zugelassen sind (pathologische Fälle).
Das Problem ist aber, daß die Optimierung Kürzere Strecke auf den Handgeräten nachweislich Müll produziert. Für Fußgänger geht sie sowieso nicht (berechnet auf Grund eines Fehlers längere Strecken als Kürzere Zeit, vergl. Routing für Fußgänger fehlerbehaftethttp://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=15345), und für Auto/Motorrad gibt es auch die unerwünschten Nebenwirkungen, die hier auch schon öfter zu Fragen geführt haben "warum das Gerät so blödsinnige Abkürzungen berechnet hat".
Beispiels Ortsdurchfahrt mit Kreisverkehr: Du kommst von Süden rein, und willst nach Südwesten 'raus. Kürzere Zeit führt dich typischerweise auf der Bundes- oder Landstraße über den Kreisverkehr, so wie jeder normale Mensch fahren würde. Wenn es aber eine kopfsteingepflasterte Gasse oder eine 30-Straße zwischen den beiden Hauptstraßen gibt, führt die Kürzere Strecke über diese tolle Abkürzung, weil sie vielleicht 20 m kürzer ist.
viele Grüße
Andreas
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Wie aufwendig ist denn die Kalibrierung ?
Die Kalibrierung ist eine einfache Sache und ohne Hilfsmittel möglich.
Den Kompaßsensor kalibriert man, indem man die entsprechende Funktion aufruft und das Gerät waagerecht zweimal um die vertikale Achse dreht.
Den Höhenmesser kalibriert man, indem man einen bekannten Startwert für die Höhe oder den Luftdruck angibt. Darüber hinaus kann man den Höhenmesser auf Autokalibrierung stellen und über die GPS-Höhe nachjustieren lassen. Das funktioniert sehr gut und liefert eben auch in schlechten Empfangssituationen bessere Ergebnisse als die GPS-Höhe allein.
Details siehe Handbuch (garmin.com), oder zahlreiche Threads zu diesem Thema.
viele Grüße
Andreas
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Führung: Folge Straße
Folge Straßen: kürzere Strecke
Abbiegekommando: anNeuberechnung: automatisch
Rechenmethode: Beste Route
Berechne Routen für: Auto/Motorrad
Vermeide: Kehrtwenden, FernstraßenHallo Isabel,
Deine Routingeinstellungen würde ich nur in zwei Punkten ändern:
1. Kürzere Strecke in Kürzere Zeit ändern, damit die Optimierung etwa so arbeitet, wie Du die Strecke intuitiv wählen würdest, nämlich bevorzug auf Straßen auf denen Du schnell vorankommst. Kürzere Strecke routet radikale Abkürzungen, und wenn Du Pech hast, führen die durch Wohnstraßen oder Ackerwege, und es kommt zu unnötig vielen Abbiegevorgängen.
2. Vermeide Fernstraßen ist bei Garmin seit geraumer Zeit wirkungslos und tut nicht das, was Du vermutlich erwartest (Autobahnen ausschließen). Die Vermeidung funktioniert nur bis zum C-Modell, beim Cx/HCx ist sie unbrauchbar.
Fahrzeugtyp Auto/Motorrad ist für Dich erste Wahl. Versuche mit Fahrzeugtypen zu routen, für die andere Regeln gelten, können zu verkehrswidrigen Ergebnissen führen. Du willst ja ans Ziel, und nicht in die Zeitung kommen, oder?
Leider gibt es keine anderen Möglichkeiten, das Routing auf Motorroller abzustimmen. Liegt am Kartenmaterial und ist auch bei anderen Garmin.Modellen oder in der MapSource-Software m. E. nicht möglich.
Das Timing für die Abbiegevorschau ist leider auch nicht einstellbar.
viele Grüße
Andreas
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Reicht da nicht der Legend? Kann man sich denn nicht kurz vor einer Pause oder dem Stehen bleiben die Himmelsrichtungen merken?
Die Antworten findest Du eigentlich schon in den Beiträgen oben. --- Natürlich kannst Du Dir die Richtung merken, Du darfst es nur nicht vergessen. Und zur Navigation braucht man auch keinen barometrischen Höhenmesser. Anders ist es, wenn man die Höhenangaben genau nimmt oder sein Höhenprofil auswerten will.
Was reicht oder nicht, kannst nur Du für Dich entscheiden.
viele Grüße
Andreas
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ich habe erst heute meinen bekannten dahingehen beraten die 30€ dafür auszugeben.
Wie oft kann ein regelmäßiger Tourenfahrer dafür tanken, essen oder übernachten?
M. E. lohnt die preisliche Differenz die Zeit zum Nachdenken nicht mehr, wenn man sich nachher evtl. noch über die Orientierung im Stand ärgert.
viele Erfolg (mit oder ohne Kompaß/Höhenmesser)
Andreas
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Wenn sich daran nichts ändert, werde ich in Zukunft auch die OSM nutzen.
Die Zukunft beginnt aber selbst in Deutschland von der Abdeckung her frühestens in einigen Jahren: Da wo ich kein GPS brauche (in der Stadt), ist die Detaillierung vorbildlich, aber da, wo es spannend wird, gibt es noch viele weiße Flecken. Nichts für die Tiefen des brandenburgischen outer rim.
Qualität des Autorouting ist noch ein ganz anderes Thema.
viele Grüße
Andreas
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Echt ? Das habe ich hier schon anders gelesen. Ist wohl alles relativ.
Also diesen Punkt halte ich für quantifizierbar:
Beim alten Vista waren Kompaß und Stromsparmodus noch dafür entscheidend, ob ich 12, 14 oder 18 Stunden unterwegs sein konnte.
Schon beim Vista Cx habe ich im Stationärbetrieb mit 2 x Sanyo NiMH 2700 im
1. Normalmodus mit Kompaß 33 Stunden
2. Stromsparmodus ohne Kompaß 35,5 Stunden
erreicht. Dabei ist noch zu beachten, daß Stromsparmodus den Löwenanteil an Einsparungen ausmacht und der Kompaß mangels Bewegung praktsich durchgehend gearbeitet haben muß. --- In der Praxis würde er ja wie gesagt nur bei Stops "anspringen".
Beim HCx ist das Verhältnis ähnlich, nur die Gesamtlaufzeit durch den neueren und schnelleren "Chip" entsprechend geringer.
viele Grüße
Andreas
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Daraus würde ich jetzt schließen, dass ich mit einer Topo D2 auf einen barometrischen Höhenmesser völlig verzichten kann, da dieser im Zweifel ungenauere Höhenangaben abgibt als der Abgleich mit der Topo-Karte.
Ob Du auf den Höhenmesser verzichten kannst hängt nur davon ab, wie wichtig Dir die Höhenangaben und Höhenmeter sind.
Mit barometrischen Höhenmesser bekommst Du die zweifelsfrei besten Ergebnisse.
Beim Abgleich mit der Topo-Karte könntest Du eine Überraschung erleben, denn es gibt unterschiedliche Höhenmodelle, die je nach Ort unterschidlcih gut mit der Realität übereinstimmen:
Die Topo enthält die Normalhöhe AFAIR nach dem Amsterdamer Pegel aus dem Jahre des Herren 1818. Demnach stehe ich vor meiner Haustür auf 40 m, wohingegen mir Garmins barometrischer Höhenmesser im Mittel etwas von 34 m ausspuckt. Die im FIS-Broker verzeichneten Triangulationspunkte geben Garmin recht (34,2 m). Der den verschiedenen Höhenmodellen zugrundeligende Geoid im Garmin ist offenbar näher an der Realität als das Bild, was man 1818 von der Erde hatte (Jörn kann das sicher besser erklären :)).
Mit oder ohne Kompaß und barometrischenr Höhenmesser: ist alles eine Frage, wie genau man diese Dinge nimmt.
viele Grüße
Andreas
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In welchen Situationen bringt Dir denn der elektronische Kompass wirklich einen Mehrwert ? Wenn Du Dich ein paar Meter bewegst, hast Du ja immer eine Richtungsangabe. Und das, ohne dass Dir der elektronische Kompass die Akkus leersaugt.
Der Knackpunkt ist, daß die GPS-Bewegung nur unter sehr guten Empfangsbedingungen schnell zu einer brauchbaren Richtungsanzeige führt.
In der Stadt oder im Wald kann es schnell vorkommen, daß Du erstmal in die falsche Richtung bis zur ersten Kreuzung oder Lichtung läufst, um dann wieder umkehren zu müssen.
Weiter Situationen in die Orientierung bei Auto- oder Zweiradfahren in fremden Städten. --- Auch hier kann es nerven, wenn man keine Kompaßanzeige und Orientierung im Stand hat.
Anders als bei den ersten Modellen spielet der elektronische Kompaß bei den aktuellen Cx- und HCx-Modellen für die Batterielaufzeit keine nennenswerte Rolle mehr. Wenn man ihn so konfiguriert, daß er nur bei geringen Geschwindigkeiten "anspringt", kann man ihn getrost immer anlassen. --- Von daher teile ich Klaus' Einschätzung.
viele Grüße
Andreas