Beiträge von andreas.wernicke

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Hat das Oregon wirklich eine schlechtere Darstellungsqualität(Display), oder täuscht das da auf den Fotos, Vista und 60er sehen da doch viel kontrastreicher aus.


    Ausserdem sieht man, wieviel das Oregon an Batteriesaft wegschlabbert, kommt das vom Touch Screen?


    Hallo,



    Displays repräsentativ zu fotografieren ist wirklich schwer. Das hat schon bei den Vergleichen der Anzeigen 60er versus Vista C/Cx/HCx zu Kontroversen geführt. Dort haben beide Geräte optimale Kontraste bei Blickwinkeln von schräg oben und schräg unten, in denen das jeweils andere Modell blaß und farblos aussieht. Bilder lügen meist doch. :)


    Allerdings ist nicht daran zu löten, daß die neuen Geräte nur noch durchschnittlich Displays und im Vergleich zu früheren Outdoor-Modellen sehr kurze Laufzeiten haben. Ist halt der Preis für bunt und schnell in 3D.



    viele Grüße


    Andreas

    Für Gelegenheitsnutzer sind Eneloops also ein heißer Tip, während man bei ständiger Nutzung mit den deutlich günstigeren Standard-Akkus vielleicht besser fährt.


    Hallo Bruno,



    das ist als Faustformel sicher richtig. Wobei vielleicht noch weitere Faktoren eine Rolle spielen und beim Neukauf für eneloop sprechen:


    1. höhere Kältefestigkeit (- 5 °C) als konventionelle NiMH-Akkus (~ 5 °C)


    2. Spannungsverlauf im Gebrauch günstiger, etwas höhere Grundspannung, die länger erhalten bleibt und erst am Ende stark fällt.


    Seit ich ein Diagnose-Ladegerät verwende, kann ich nur bestätigen, was über konventionelle NiMH geschrieben wird: Die Zellen können schon nach zwei Jahren stark nachlassen: Meine 2300er Zellen haben nur noch 1,8-1,90 Ah und meine 2700er Zellen nur noch 2,3-2,5 Ah Kapazität. Regelmäßiger Gebrauch heißt, daß ich die Zellen am besten binnen 24 Stunden nach dem Laden in Betrieb nehme.


    Meine eneloop habe ich erst vor kurzem in Betrieb genommen. Subjektiv fällt die geringere Kapazität kaum auf, und ich kann diese Zellen aufladen und dann viel entspannter doch mehrere Wochen liegen lassen. Außerdem kommen die eneloop jetzt für weitere Anwendungsbereiche in Frage, beispielsweise meine Stabtaschenlampe, Barometer und Uhren, wo ich bisher noch Primärzellen (Duracell) eingesetzt habe. --- Die wirklich interessanten mehrjährigen Langzeiterfahrungen mit eneloop stehen ja ohnehin noch aus.



    viele Grüße


    Andreas

    Aus diesem Grund sollte man bei den Geräten bei denen es möglich ist die Funktion "Lock on road" (Zeige auf Strasse) abschalten.


    Der Tip ist sinnvoll, wirkt jedoch leider nur auf die Tracklog-Kosmetik und m. E. nicht auf die Koppelnavigation.


    Das sich die Nebenwirkungen nicht abschalten lassen, wurde schon beim Vista Cx festgestellt, Diskussion mit Cacher und BrunoM Vista Cx denkt zuviel.


    Oder hast Du beobachtet, daß es beim HCx auch auf die Positionsanzeige und nicht nur auf das Tracklog wirkt?



    schönes WE


    Andreas

    ... und richtig schön wird das, wenn man die Route umgekehrt fahren will und dazu - eben - die Route im Geraet umdreht. Da werden aus 600 km mal schnell 750 :o


    Ja, ein Grund mehr keine Wegpunkte auf die Fahrbahnen zu setzen. :)


    Auch wenn man das nicht tut, würde ich eine geplante und mit Zwischenzielen fixierte Route nicht spontan umgekehrt nachfahren.


    Nicht spontan, d. h., wenn ich das Ergebnis in MapSource nicht in beide Richtungen getestet habe und die Route dafür vorgesehen ist.


    Alles andere ist eben Lehrgeld, aber kein Fehler im Produkt, oder?



    schönes Wochenende


    Andreas

    Die max WP-Zahl von 50/Route bei Autorouting erreiche ich bei weitem nie. Bei meinen 300 km-Auto-Routen waren es immer um die 20. Auch bei meinen Fahrrad-Routen von 70 km lagen sie in dieser Größenordnung.


    Nach den letzten Beiträgen habe ich allerdings Angst, zu wenig WP zu verwenden, weil das 60 CSx eigene Berechnungen anstellt.


    Hallo Hans-Jürgen,



    ich denke, Du liegst damit goldrichtig, und wenn die Wegpunkte an sinnvollen Stellen plaziert wurden, dann bekommst Du auch schnell und zuverlässig die gewollte Strecke berechnet.



    schönes Wochenende


    Andreas

    Interessant ist ein Tunnel: Hier bricht der Empfang nicht ab (wie sonst in Tunneln), sondern das 60 CSx glaubt, es würde geradeaus weitergehen (der TUnnel macht aber eine starke Linkskurve). Erst nach dem Tunnel bricht der Empfang ab, ist aber in der nächsten Sekunde wieder da. Dadurch habe ich natürlich einen "Winkel" statt der Kurve im Track. Das Ganze habe ich mehrfach identisch erlebt.


    Hallo Andreas,



    das ganze nennt man Koppelnavigation oder Dead Reckoning:


    Der Empfang reißt natürlich mehr oder weniger sofort ab, sobald das Auto oder der Zug im Tunnel einfährt, aber das Gerät bewegt die Positionsanzeige mit der letzten bekannten Geschwindigkeit und Richtung weiter, zumindest für eine gewisse Zeit, oder bis eben das Signal wieder besser wird.


    Auf diese Weise bekommt der Benutzer oft garnicht mit, wenn der Empfang für Sekunden mal nicht so toll ist.


    Beim Autorouting funktioniert das sogar noch etwas ausgefeilter: Die Positionsanzeige wird auf der Straße weiterbewegt, und nicht nur geradeaus. Das Gerät verwendet allerlei Tricks um möglichst treffen zu raten, ob und auf welcher Straße Du gerade folgst. Wenn es falsch liegt, ist die Anzeige natürlich besonders irreführend. Solche Effekte wurde hier schon öfter diskutiert.



    viele Grüße


    Andreas

    Ich denke, daß Du immer auch wissen willst, wo Du Dich gerade befindest - also die Position in der Karte. Mir ist das auf dem Rad erstmal egal, ich will nur wissen, welchen Weg ich nehmen muß, also eher eine Navi-Funktion. Und da ist es hilfreicher, wenn die Karte in Fahrtrichtung zeigt.


    Ich verstehe das als eine Sache der individuellen Ausprägung des Orientierungssinnes.


    Manche Menschen müssen ja auch die Karten physikalisch drehen, um die Information auf die Abzweigungen vor Ihnen übertragen zu können.


    Andere wie ich tun das im Kopf, und mich irritiert es andersrum bei der Navigation, wenn sich das Kartenbild, das ich von der Planung her in Erinnerung habe, dauernd dreht. -- Ich navigiere übrigens überwiegend mit dem Fahrrad oder Motorrad.


    Ich weiß nicht, wie Du navigierst?


    Mit Luftlinienroute oder Tracks, die nur an die Abbiegepunkte enthalten? Und läßt Du Dir die Entfernung zum nächsten Abbiegepunkt anzeigen?


    Durch visuelles Erfassen einer Trackkontur, die dem Weg folgt?



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo zusammen,



    ich bitte um Entschuldigung, wenn ich mal eine für mich ungelöste Frage einstreue, die mit der Draw Priority nur verwandt ist, aber momentan tummeln sich ja hier die Kartenspezis, und ich habe im Umgang mit den Tools kaum mehr als einen groben Überblick. :)


    Wer kann das Problem nachvollziehen und mir sagen, ob und welches Kartenmerkmal es gibt, mit dem der Schwellwert für die Zoomstufe, ab der auf eine Schnelldarstellung mit der Basemap umgeschaltet wird, festgelegt ist?



    Danke vorab


    Andreas

    Jetzt soll ich den Kompass ausschalten? Was, wenn nicht der Kompass, steuert denn das drehen der Karte in Fahrtrichtung? Ich denke, den Kompass brauche ich dazu. Oder ist damit gemeint, den elektronische Kompass abzuschalten?


    Hallo,



    Kompaß abschalten heißt den elektronischen Kompaß abschalten.


    Alternativ kannst Du auch durch die Konfiguration der Mindestgeschwindigkeit und Verzögerung bestimmen, wann der elektronische Kompaß, und wann die GPS-Richtung verwendet wird.


    Die GPS-Richtungsbestimmung funktioniert natürlich nicht im Stand, und es wird nur die Richtung der letzten Bewegung angezeigt.


    Karte genordet oder richtungsorientiert ist Geschmachssache. --- Ich bevorzuge genordet, weil der Kartenplotter im kleinen Vista ja nicht so performant ist, und außerdem bin ich den bezug zum Kartenbild gewohnt.



    viele Grüße


    Andreas

    hey das könnt ihr doch nicht machen, jetzt wo doch garmin alle 4 Monate ein Kartenupdate anbietet


    Ich bin sogar der Meinung, daß wir das als Konsumenten viel öfter machen sollten. :)


    Dabei wäre der Löwenanteil des Problems doch beseitigt, wenn ich in MapSource zumindest übergangsweise zwischen alter und neuer Kartendarstellung auswählen könnte. Da sollte der Hersteller von selbst drauf kommen, solange er noch keine ausgereifte Lösung zu bieten hat. Bei der überaus geringen Performance, die Garmin in jüngerer Zeit bei der Fehlerbeseitigung an den Tag legt, mag ich mich auch nicht nach dem Prinzip Hoffnung auf Updates auf ein Abenteuer einlassen.



    viele Grüße


    Andreas

    Ab CityNavigator V2009 wird Mapsource V6.14.1 zwingend benötigt. V6.13.7 wird von dem neuen Kartensystem nicht mehr unterstützt.


    Hallo,



    bisher habe ich brav konsumiert und jährlich kostenpflichtig aktualisiert. Auch wenn ich als Freizeitnutzer nicht notwendigerweise absolut aktuelle Daten benötigte.


    Ich denke mal, daß ich mir City Navigator 2009 bis auf weiteres verkneifen werde und denke voraussichtlich 2010 wieder über neue Karten nach.


    Dann dürften die Softwaremängel ausgesessen sein, und vielleicht habe ich dann auch mal wieder einen schnelleren Hardwareuntersatz. :)



    viele Grüße


    Andreas

    Es gibt ja zwei Anbieter, bei Navteq hab ich schon angerufen und die hat mich auf deren Homepage verwiesen, dort möchten die aber nur Mails empfangen wenn man mehr als 20 Filialen hat. Aber als "Einzel"-Restaurant?


    Bei Navteq kann man über den Map Reporter einzelne POI vorschlagen.


    Das ist kostenfrei, aber auch m. E. auch unverbindlich.

    Hallo zusammen,



    ich werden vermutlich erst in einigen Wochen Unterschiede der feststellen, wenn ich meine Standardtouren unter wechselnden Bedingungen einigen Male wiederholt habe und die Tracks übereinander sehe. --- Bisher habe ich mit der GPS SW Version 2.50 nichtmal den bekannten Dead Reckoning Bug gehabt.


    Was aber im Vergleich zum Vista Cx immer noch schnell auffällt: Wenn ich in der Innenstadt auf der einen Straßenseite laufe, führen Multipath-Signale von den gegenüberliegenden Häusern beim Mediatek regelmäßig zur fehlerhaften Positionsbestimmung auf der anderen Straßenseite.



    viele Grüße


    Andreas

    Totalcommander und ggf Winzip verweigern auch die Arbeit.


    Andreas, danke für die Pionierarbeit.


    Wird mich auch betreffen, denn ich habe einen eher langsamen Desktop, den ich mit der aktuellem MapSource-Software vergessen könnte.


    Winzip müßtest Du möglicherweise mal aktualisieren, wenn Du noch ne 8er oder so hast. Frühe Winzip hatten noch Grenzen in der Anzahl und Größe der Dateien, aktuelle unterstützen unterstützt 64-bit-Modus mit mehr als 65.565 Dateien oder mehr als 4 GByte. --- WinRAR und 7-Zip haben solche Grenzen schon früher gesprengt.