Beiträge von andreas.wernicke

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    die routingengine von garmin ist sicherlich nicht die beste, da im grunde genommen nicht einmal die zwei grundeinstellungen , schnellste oder kürzeste route, wirklich 100 % funktionieren


    Hallo Harald,



    inwievern funktionieren sie nicht, und was sind 100 %?


    Bei mir heißen diese Optionen übrigens Schnellere und Kürzere Strecke, oder in MapSource Kürzere Zeit und Kürzere Entfernung.


    Nicht ohne Grund, denn prinzipbedingt arbeitet jeder Routingalgorithmus mit einer begrenzten Anzahl von Rechenschritten, so daß die Lösungen im Verhältnis zu den nicht berücksichtigten Möglichkeiten m. E. schon rein rechnerisch nicht optimal sein müssen. --- Weder bei Garmin, noch bei anderen Navigationsgeräten.



    viele Grüße


    Andreas

    Trotzdem reden wir hier nicht von einer esoterischen Spezialfunktion, sondern von dem, was eigentlich jedes billig Straßennavi (außer vielleicht die nüvis, keine Ahnung) kann, eigentlich einer Grundfunktion, dem ABC der Navigation.


    Für das Thema Autobahnvermeidung gibt's einen Sammelthread.


    Die nüvi-Serie ist eine vereinfachte Consumer-Modellreihe. Wenn gewisse Ansprüche da sind, empfehle ich eine Umorientierung auf andere Geräte.



    viele Grüße


    Andreas

    Wie sieht es da mit der Abdeckung durch die CN Europa bzw. MG V9 (d.h. Ausgabe 2007) aus? Wie gut und genau ist die Erfassung?


    Hallo Bernhard,



    mir sind dort beim Rennradfahren Anfang 2006 keine Unzulänglichkeiten aufgefallen. Ich hatte diverse Touren aus Rennradfahren auf Gran Canaria als Autorouten vorbereitet, und die haben problemlos funktioniert. Zumindest Gran Canaria ist also schon länger gut kartographiert.


    Allerdings kann man auch so wenig falschfahren. Die Insel hat eine Straße außenrum (wellig und stark befahren), und der Rest geht Richtung der Bergdörfer im Zentrum am Vulkan senkrecht hoch. :)



    viel Spaß


    Andreas

    Ich suche alse eben gerade eine robuste Kompaktlösung, die was wegsteckt, wasserdicht ist und der nicht gleich nach ner Stunde die Laufzeit ausgeht.


    Habe gesehen, dass es von Magicmaps eine Falk-Lösung gibt, was haltet ihr von der?


    Den Kabelsalat mit dem Akkupack und die dünne Silikonbandbefestigung sieht für mich nach Realsatire aus.


    Wenn es eine robuste Kompaktlösung mit langer Laufzeit sein soll, dann empfehle ich das Vista HCx. Welches Gerät ist sonst so klein und läuft weit über 20 Stunden, und funktioniert mit 2 x AA Normalakkus, die Du unterwegs leicht austauschen kannst?



    viele Grüße


    Andreas

    Kann man sich mit den Karten auf dem Etrex wirklich nicht orientieren?


    Man kann sich mit viel weniger orientieren.


    Einige Punkte oder ein Track reichen schon,


    auch ohne Topo, nur mit der Straßenkarte findet man in vielen Fällen schnell Bezugspunkte.


    Der Rest in eine Frage des Komforts und individueller Ansprüche.


    So ein eTrex oder Oregon ist m. E. jedenfalls kein eBook für Papierkarten am Bildschirm, sondern eine robuste Kompaktlösung. Wenn Du sowas suchst, wärst Du mit einem PDA besser bedient.



    viele Grüße


    Andreas

    Der Normalfall ist doch der, daß ich von jemandem die Koordinaten bekomme und mir danach einen Wegpunkt erstelle, den ich mir dann auf der Karte anzeigen lassen kann.


    Hallo Hans-Jürgen,



    der Normalfall wird nicht für jeden gleich sein, aber in den meisten Anwendungsfällen wird wohl die aktuelle Position abgespeichert.


    Deswegen heißt die Taste auch markieren oder MARK.


    Das ich von jemandem Werte für Koordinaten bekomme, oder aus Karten oder sonstigen Angaben übernehme, kommt in meiner Praxis relativ selten vor. Die meisten Wegpunkte erstelle ich entweder durch markieren, oder bei der Planung am PC in MapSource durch Klicken auf bestimmte Kartenmerkmale oder Projektion. Deutlich seltener habe ich eine so exakte Quelle, daß sich die Eingabe der Koordinatenwerte lohnt.



    viele Grüße


    Andreas

    Allerdings könnte das auch bedeuten, dass der wichtigere Faktor für eine schnelle Autokalibrierung nicht Empfangsqualität sondern Geschwindigkeit ist.


    Soweit ich weiß, findet die Autokalibrierung am schnellsten im Stand und bei guten Empfangsbedingungen statt.


    In Bewegung und bei wechselnden Bedingungen ist der Genauigkeit der GPS-Höhe ja naturgemäß Grenzen gesetzt.


    Positionsbestimmung oder Autokalibrierung in Innenräumen ist mit empfindlichen Empfängern wohl vorführbar, dürfte aber immer extrem von Multipath-Signalen verfälscht werden. Dementsprechend wird auch die Qualität der Ergebnisse im Mittel sehr schlecht ausfallen.



    viele Grüße


    Andreas

    Auf http://www.garminonline.de/microsite/oregon/ sieht die Kartendarstellung des Oregon doch ganz brauchbar aus. Wie ists da mim Vista?


    Schau' Dir doch mal die Screenshots auf den Herstellerseiten an.


    Ich benutze die Vista-Modelle seit etwa 7 Jahren zur Zweiradnavigation. Die Kombination der brillianten kleinen Farbanzeigen mit skalierbaren und schematisierten Vektorkarten ist m. E. für die Navigation 100 % bedarfsgerecht.


    Rasterkarten sind Umsetzungen von Papierkarten für den Bildschirm. Gedruckte Karten enthalten sicher eine Fülle von Detail und ein gestaltungsoptimiertes Kartenbild, das von der Leseergonomie hier nicht zu überbieten ist (zumindest in gedruckter Form). Ob es funktional oder vorteilhaft ist, diese auf einem kleinen Display am Radlenker wiederzugeben, mag jeder für sich selbst herausfinden. Ich bevorzuge Vektorkarten und eine Reduktion auf die wesentlichen Informationen, um einen Abbiegepunkt mit einem kurzen Blick zur rechten Zeit zu erkennen.



    viele Grüße


    Andreas

    Schön wäre es, wenn ich das GPS auch für andere Dinge (z.B. Citynavigation, Routenplaner (am Besten mit Straßenverzeichnis) für´s Autofahren, Fahrradtouren) benutzen könnte.


    Hallo,



    die Bandbreite Luftfahrt-Backup und Radfahren ist sehr groß. Die Frage ist, wo der Schwerpunkt ist.


    Wenn es primär im Cockpit gebraucht wird, würde ich auch ein GPSmap wie das 278 in die engere Wahl ziehen. Ist aber für's Rad zu groß.


    Wenn es wirklich nur ein Backup für Notfälle ist und in der Praxis mehr als Stadtplan und füpr Radtouren eingesetzt wird, dann schau' Dir mal die Outdoor-Modelle mit Kompaß und Höhenmesser an.


    Diese Geräte verfügen auch über Sonderfunktionen für Anwendungen zur See oder beim Fallschirmspringen etc. Bei vielen aktuellen Modelle sind diese Dinge eingespart worden.


    Schwerpunktmäßig die Modelle mit Autorouting wie das GPSmap 60 CSx oder das Vista HCx.


    Wenn Kosten eine Rolle spielen, kommen auch gebrauchte Vorgängermodelle in Frage. Venture Cx gibt's im Selbstimport für 'n Appel und ein Ei, kann alles außer Kompaß und Höhenmesser.


    Ich würde auch mal in Fachforen fragen, welche Geräte andere Piloten als Backup verwenden, und aus welchen Gründen. Was im Cockpit essentiell ist, können Dir in diesem Forum nur die wenigsten sagen (mich eingeschlossen).



    viele Grüße


    Andreas

    Der Fahrradtacho ermittelt die Wegstrecke und die momentane und die durchschnittliche Geschwindigkeit genauer und zuverlässiger.


    Schöne Zusammenfassung.


    Kleiner Einwurf, die Geschwindigkeitsmessung dürfte beim GPS-Empfänger bei weitem genauer sein als bei einem noch so gut eingestellten Fahrradtacho mit Magnetsensor. Der Punkt ist, daß der Empfänger von einem nicht immer verfügbaren Satellitensignal abhängig und somit in der Summe einfach unzuverlässiger ist als der Radtacho, der auf einer Drehzahl- und Zeitmessung mit konstanter Qualität basiert. --- Das ist aber nur eine Spitzfindigkeit, denn in der Essenz möchte ich Dich unterstützen und mag bisher auch noch nicht auf meinen Fahrradcomputer verzichten.



    viele Grüße


    Andreas

    2 x Menü drücken um ins Einstellungsmenü zu gelangen.
    Auf System klicken >> noch einmal Menütaste drücken um ins Optionsmenü zu gelangen
    >> nun "alle Werkseinstellungen wiederherstellen" auswählen.


    Warum das Kind mit dem Bade ausschütten und gleich *alle* Einstellungen zurücksetzen, die mit dem Problem nichts zu tun haben?


    Menü > Einstellungen > Seitenfolge


    Entweder Seitenfolge hier wie gewünscht festlegen, oder Menü drücken und Werkseinstellungen *nur* für die Seitenfolge wiederherstellen.



    viele Grüße


    Andreas


    Der GPS-Empfänger ist nützlich, aber nichts besonderes. Sowas wurde in Fachzeitschriften für Geoinformationen schon von anderen Herstellern geboten.


    Die Serie macht aber herausragende Bilder. Allen Unkenrufen zum Trotz habe ich mir vor einem Jahr den Vorgänger P5100 gekauft, und ich bin mit Ausnahme des bekannten Mangels der langamen Fokussierung sehr zufrieden. Sehr rauscharme Bilder, auch in lichtschwachen Situationen, bis etwa ISO 400 brauchbar. Der eingebaute Blitz schafft es auch große Räume gleichmäßig auszuleuchten, und mechanisch ist das Ding erste Klasse.


    Die P6000 beginnt endlich bei 28 mm Brennweite, und der Blitz klappt aus und wird somit nicht mehr von optionalen Objektivorsätzen abgeschattet. Ein Renner wird das Modell m. E. trotzdem nicht werden, weil sich an der unangenehm langen Auslösezeit offenbar nichts getan hat.



    viele Grüße


    Andreas

    Es gibt Geräte, die haben dazu ein Knöpfchen. Da steht drauf "Route umkehren". dauert nur Sekunden.


    Hallo Norbert,



    können sogar die "Kleinsten", autoroutingfähigen Outdoor-Modelle á la 60er und Vista, und es gehört zu den Widersinnigkeiten der neuen Serien, daß solche einfachen, aber wichtigen Funktionen nicht mehr unterstützt werden. Gleiches gilt für konfigurierbare Datenfelder etc. (IMHO)



    viele Grüße


    Andreas

    Habt ihr einen Tipp, welches Gerät das angebrachte ist?


    Hallo,



    Displayqualität und Batterielaufzeit sind m. E. die Faktoren, bei denen Defizite in der Praxis am meisten stören.


    Darüber hinaus hat die eTrex-Serie einen breiten Funktionsumfang, den ich bei den neuen Geräten immer mehr vermisse.


    Von daher wäre für mich die Frage, wofür Du den Mehrpreis beim Oregon aufwenden willst?



    viele Grüße


    Andreas

    Mag die Ausnahme sein, aber wie gesagt, innerhalb der Garantiezeit werde ich keine Hand mehr anlegen sondern sofort den Händler um Austausch bitten.


    Hallo Ralphie,



    mein Gerät war über dem Zenit, in der Garantiezeit spricht einiges für den Austausch, das sehe ich auch so.


    Mit einigen Klebebändern habe ich auch über lange Zeit (viele Jahre) gute Erfahrungen gemacht. Das genannte Produkt habe ich vor dem "Fix" sogar testweise tagelang in praller Sonne auf dem Fensterbrett schmoren lassen. Obwohl man das Fensterbrett tagsüber kaum länger anfassen konnte, wurde das Band kaum weich und ließ auch in der Klebewirkung nicht nach.



    schönen Feiertag


    Andreas