Beiträge von andreas.wernicke

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Wie Dieter schon geschrieben hat, das sind alles Angaben die frei im www schwirren und sich grafisch anzeigen lassen.


    Jup, wird übrigens auch von jedem Webcounter so ausgelesen, inkl. Standort, der in einer sog. Heat Map live angezeigt werden kann.


    Wer ohne zusätzliche Software (Anonymizer o. ä.) surft, liefert eine ganze Reihe von Informationen mit.



    viele Grüße


    Andreas

    wahrscheinlich haben die Redakteure der PC-Welt auch keine Ahnung, die warnen nämlich unnötiger Weise in ihrer aktuellen Ausgabe in einem Artikel "Freibrief für Web-Piraten: "Umsichtig mit persönlichen Daten umgehen", "


    Ich verstehe die Polemik nicht, denn ich habe niemanden zum sorglosen Umgang mit seinen Daten geraten oder behauptet, daß die Benutzung des Web ohne Risiken ist.


    Welche Kompetenzen und Interessen der Computerjournalismus hat, ist eine ganz andere Frage, die ich übrigens bisher noch nicht ins Spiel gebracht habe. Aber es ist schon interessant, daß in man in ein- und derselben Ausgabe diverser populärer PC-Zeitschriften informiert wird, wie man an Seriennnummern von Programmen kommt, wie man geschützte Datenträger knacken und kopieren kann etc. Andererseits wird dauernd vor Viren oder unseriösen eBay-Angeboten oder sonstiger Abzocke gewarnt. Daß es da einen Zusammenhang zwischen einer gewissen Einstellung zur Nutzung von bestimmten Webangeboten und dem Risiko, daß sensible Daten ausgespäht werden, bleibt da m. E. auf der Strecke. Wem seine Daten lieb sind, muß m. E. über *weit* mehr nachdenken, als über die Verschleierung seines Namens, und natürlich auch im Konsumverhalten Offline, beispielsweise wenn es um die Nutzung von PayBack-Angeboten etc. geht.



    viele Grüße


    Andreas



    Hallo Corina,


    ist doch ganz einfach, ständig neue Empfänger sollen Umsatz generieren, und deswegen wird das Bedürfnis angesprochen, immer und überall Empfang haben zu müssen.

    Meiner Meinung nach ist es manchmal in der Tat besser, keinen Empfang und damit eine explizite Information über die Situation, als eine falsche Position zu haben. Das ist aber anwendungs- und nicht zuletzt geschmacksabhängig, und in anderen Fällen ist eine ungefähre Position besser als gar keine Information über den aktuellen Standort.

    Übrigens ist auch meine Erfahrung, daß die C- und Cx-Modelle kaum noch Aussetzer haben, selbst bei Radtouren im Wald o. ä. Situationen. Die Interpolation bei schlechtem Empfang und die Filterung wurde in den letzten Jahren stark verbessert, so daß kaum noch Wünsche offen bleiben.

    Der einzige Grund vom Vista C umzusteigen ist der begrenzte Speicher und die fehlende unbegrenzte Tracklogaufzeichnung auf nicht vorhandener Speicherkarte.

    Wenn Du mit dem Vista C vertraut bist, würde ich am ehesten auf das Vorgängermodell Vista Cx umsteigen, aber das Gerät ist ausgelaufen und nur noch gebraucht, überteuert oder als US-Restposten zu bekommen.

    Das aktuelle Vista HCx halte ich aber auch für empfehlenswert. Weniger wegen des empfindlichen Empfanges, als wegen der höheren Arbeitsgeschwindigkeit. Allerdings kostet die auch etwas Batterielaufzeit, und nicht vergessen, daß die H-Geräte die Luftdrucktrendaufzeichnung und den Wecker nicht mehr haben.


    viele Grüße

    Andreas

    Um welche 'Drift' geht es hier eigentlich?


    Soweit ich die Ausgangsfrage verstehe, geht es hier um die übliche GPS-Positionsdrift im Stand. Und da kann man klar sagen das der HCx, nicht mehr über die üblichen Filter verfügt, um die Positionsdrift auszuschließen.


    Hallo JLacky,



    es geht m. E. nicht um die Drift im Stand, sondern um ein Ablaufen der Position durch fehlerhaftes Dead Reckoning. Das Problem, wie Rennradler u. a. es auch mit Tracklogs belegt haben, ist, daß die Positionsanzeige bei schwachem Empfang trotz guter EPE weit neben der tatsächlichen Position abläuft und erst nach Ab- und Wiedereinschalten des Empfängers wieder zurückkehrt.


    Das Vista HCx hat zwar keinen Menüpunkt zur Konfigurations des Geschwindigkeitsfilter mehr, aber nach meiner Beobachtung werden die Signale sehr wohl gefiltert, und zwar sehr viel radikaler als bei "unserem" Vista Cx. Man erkennt da u. a. daran, daß geringe Bewegungsgeschwindigkeiten unter Schrittgeschwindigkeit (~ 4 km/h) beim HCx nicht mehr als solche erkannt werden (das Cx konnte ja sogar noch 1 km/h sauber differenzieren). Wenn man beide Geräte bei mittelmäßgem Empfang nebeneinander legt kann man sogar beobachten, daß das Cx mitunter Knäuel aufzeichnet, und das HCx wider erwarten nicht.



    viele Grüße


    Andreas

    Kaum ein Programm kann mit diesem Tag etwas anfangen geschweige denn die gpx-Datei einfach so öffnen.


    Wie sieht denn das Speed-Tag aus?


    Ist es im Kontext des GPX-Element <extensions> definiert, oder als proprietärer Tag?


    Im ersten Fall ist es definitionsgemäß und Probleme der lesenden Software eben deren Problem. --- Auch wenn es auf eine unbekannte Erweiterung stößt, müßte eine Software die übrigen Daten fehlerfrei verarbeiten können.


    Im zweiten Fall haben die Ersteller GPX nicht verstanden.



    schönes WE


    Andreas

    Das was ich bisher unter Drift verstanden habe, ist dass der Weg langsam abdriftet, daher ja auch Drift. Mir ging es jedoch so, dass direkt nach dem anschalten die Position um 200m versetzt war, bis zum ausschalten bzw auf einmal um 200m versetzt war und nicht kontinuierlich abdriftete.


    Ich hatte schon in einem anderen Thread darauf hingewiesen, daß es sich mit Drift vermutlich um einen unglückliche umgangssprachliche Beschreibung des Problems handelt.


    Drift kann man im Stand bei jedem Empfänger feststellen. Auch beim eher unanfälligen PhaseTrac12, wenn man kurzerehand den Geschwindigkeitsfilter abschaltet, und bei den H-Empfängern oft noch viel ausgeprägter, weil ständig wechselnde Einflüsse von Signalreflexionen zu einer Streuung der Berechnungsergebnisse führen. Drift ist aber eine unregelmäßige Bewegung, die übrigens beim HXc recht gering ausfällt, weil sie radikal unterdrückt wird, indem Bewegungen mit geringen Geschwindigkeiten garnicht umgesetzt werden. Drift läßt sich auch nicht durch Abschalten zurücksetzen, wie die von Euch beschriebene systematische Abweichung.


    Wenn jemand im Bugreport an Garmin von Drift spricht, dann klappen die die Ohren 'runter und verstehen garnicht mehr, daß da jemand mit einem berechtigten Anliegen kommt.



    viele Grüße


    Andreas

    Das Problem des Internet ist eben, dass die Äusserungen, an die sich visavis niemand mehr erinnern könnte, womöglich auch in 10 Jahren noch recherchierbar sind und von manchen Leuten als unveränderliche Grösse angesehen werden.


    Ja, aber das ist auch gut so und motiviert Informationen mit einer gewissen Mindestqualität zu verbreiten.


    Niemand wird in 10 Jahren ein Faß aufmachen, weil mal geschrieben habe, daß ich lieber mit Routen als mit Tracks navigiere. :)


    Die Personalrecherche mag kein einziger Fall sein, bleibt aber dennoch der Einzelfall. Es gibt gute Gründe für ein Personalmanagement, mit solchen Spielereien keine Zeit zu veschwenden. Mein Eindruck ist vielmehr, daß die eigentlichen Vorbehalte aus den von Uwe genannten Gründe bestehen.



    schönes WE


    Andreas

    Haben eigentlich alle Geräte dieses Problem oder nur einige?


    Die Modelle ohne "H" haben das Problem sicher nicht. :)


    Allerdings gab es das Problem der ablaufenden Position beim Erscheinen meines Vista Cx auch, und es verschwand mit späteren Firmware-Versionen.


    So wie es beschrieben und illustriert wurde, halte ich Drift für nicht zutreffend und es vielmehr für ein Dead Reckoning, also Software-Problem. Dafür spricht auch, daß es sich kurzzeitig durch Aus- und Wiedereinschalten beheben läßt.


    Mit dem mir zur Verfügung stehenden Vista HCx habe ich das Problem aber noch nicht gehabt. --- Möglicherweise tritt es nur in bestimmten Situationen auf, die hier noch nicht erkannt wurden.


    Hat jemand sein Gerät mit dem Problem schonmal ausgetauscht, und welche Beobachtungen mit dem Ersatzgerät gemacht.



    viele Grüße


    Andreas

    nur ist es nicht wirklich nachvollziehbar warum bspw Tracks nicht von der SD Karte wieder ins Gerät geladen werden können.


    Ist doch sehr einfach zu vestehen und nicht weniger oder mehr als eine Marketingstrategie.


    Derartige Verbesserungen wird es nur schrittweise bei neuen Geräten geben.


    Diese Generation an Empfängern und Firmwarekonzept ist entwicklungsmäßig vermutlich schon abgeschrieben, und es wird nur die notwendige Produktpflege erfüllt.


    Paul-Josef kann ich hier nur zustimmen, und wir tun gut daran, Realität und Wünsche nicht so stark zu vermischen.


    Es gibt ärgerliche und überholte Kapazitätsgrenzen. --- Im Umkehrschluß ist es aber unzutreffend und nicht zielführend, mit aus Tracklogs generierten Luftlinienrouten und zahllosen Zielpunkten zu arbeiten. Ich habe selbst auf der letzten IFA mit Garmin über das Thema gesprochen, und die vom Hersteller intendierte Art der Navigation war ursprünglich die Luftlinenroute, wie sie in der Literatur in zahllosen Beispielen beschrieben wurde, beispielsweise bei Uli Benker oder Ralf Schönfeld. Nicht weil sie ein Relikt ist, sondern weil sie mit wenigen entscheidenen Zwischenzielen in den meisten Anwendungsfällen am besten funktioniert.



    viele Grüße


    Andreas

    Hinweisen sollte man allerdings noch darauf, dass der Vorschlag mit den Klarnamen von einer gewissen Unbekümmertheit im Umgang mit dem Internet (WeltWeitesWeb) zeugt, [...]



    Realnamen werden im Usenet schon dreimal länger verwendet als es das sog. Internet gibt. Das wird gerne vergessen.

    Wenn man seinen Verstand verwendet, muß man seine Identität auch heute nicht verstecken, zumindest seinen Namen nicht. Es geht hier nicht um erweiterte Personendaten, sondern ein Vor- und Nachnamen, der im Regelfall an sich schon vielfach mehrdeutig sein wird.

    Ob die Personalchefs und Abteilungsleiter wirklich regelmäßig nach Mitarbeitern googeln, ist umstritten und ein Gespenst, was seit kurzem viel verbreitet wird. Es wird solche Fälle geben, aber die Frage ist, ob ein Beschäftigungsverhältnisses in diesem Unternehmen im Hinblick auf das gegenseitige Vertrauensverhältnis sinnvoll ist, und was der Angestellte da in seiner Freizeit von sich gibt, was sein Chef keinesfalls mitbekommen sollte.

    Andererseits darf ich Dir als IT-Spezialist sagen, daß die meisten von uns auch ohne Namen im Internet identifizierbar sind, je mehr vermeintlich "kostenlose" Angebot Du nutzt, desto schneller gerätst Du an Dienste, die etwas von Deinen Spuren sammeln. Und wie vertrauenswürdig unsere Telekommunikationsgesellschaften mit unseren Daten umgehen, ist ja in den letzten Wochen sehr deutlich offenbar geworden.

    Ich bin auf das Adenauer-Beispiel nicht eingegangen, aber es hat mir gut gefallen, weil es die vorangehende Behauptung widerlegt und bestätigt: Wer nicht Gefahr läuft sich persönlich und langfristig reproduzierbar lächerlich zu machen, hat auch eine geringere Hemmschwelle Dinge von sich zu geben, die er in Inhalt und Form niemals vis-a-vis äußern würde.

    Das gilt übrigens unter erfahrenen Usenet-Nutzern und Moderatoren m. E. als relativ unstrittig, aber das Naviboard ist eben ein Internet-Forum, und hier sind Realnamenkonvention seitens des Betreibers kein Thema.


    viele Grüße :)

    Andreas

    habe kürzlich einmal Klugscheißer kennen gelernt. Mein Tip, einfach nicht lesen, was mich nervt.


    Bitte achtet mal auf die Sprachwahl und persönliche Wertungen, die in öffentlichen Diskussionen absolut nichts zu suchen haben.


    In der sog. Netiquette (Google mal wieder...) findet man wertvolle Hinweise zur Verwendung von Großschreibung, Plenken und Prellen, was typischerweise die !- und die ?-Taste betrifft (cf. Betreffwahl).


    Garmin oder TomTom, daraus muß man doch wirklich keine Religion machen. Wir beschäftigen uns hier doch nur mit Konsumgütern und Hilfsmitteln des alltäglichen Lebens, und das kann man viel unverbissener tun.


    Rundumkritik am Autorouting eines Empfängers ist so nachvollziehbar wie Esotherik und das verbale Geschwurbel in mancher Literatur- oder Theaterkritik. --- Die Produkte tun hier nichts weiter als die im Rahmen bestimmter Rechenaufwände (Iterationen) die technisch kürzeste oder schnellste Strecke zu bestimmen, und das für bei vergleichbarer Kartengrundlage (Navteq) bei den meisten Herstellern und meinen Beobachtungen (Blaupunkt, TomTom etc.) zu sehr ähnlichen Ergebnissen.


    Viel Lärm um nichts als Unverständnis und Unvermögen oder einfach mangelnde Geduld im Umgang mit Konsumelektronik.


    Vermutlich vermißt es der eine oder andere, einfach mal wieder seine Beifahrerin anschnauzen zu können, weil sie die Karte nicht lesen kann und den Weg nicht richtig angesagt hat. So ein Navi produziert halt Defizite, die menschlichen Umgang nicht ersetzen kann. :)



    viele Grüße


    Andreas

    Klar, die Karten haben noch Fehler, aber mit keiner kommerziellen Karte ist es zur Zeit möglich, sich in Deutschland automatisch auch über kleine Wanderwege routen zu lassen - mit OSM geht das jetzt schon.


    Ja, in den Ballungszentren beeindruckend, aber in naherholungsrelevanten Regionen gibt es große weiße Flecken. Schau' mal nach Brandenburg oder Mecklenburg-Vorpommern rein und vergleiche die Inhalte.


    Die Frage für die Praxis ist doch, wie ich die Brauchbarkeit insbesondere bei fremden Regionen vorab einschätzen kann? Wenn ich Pech habe, kann man die nur unter dem Gesichtspunkt BTN positiv bewerten, oder?


    Ich habe Zweifel, daß diese Projekte über eine Euphiriephase hinweg langfristig funktionieren, lasse mich aber gerne positiv überaschen.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo!
    Nun zu meinem Problem: Ich habe eine vorgefertige Route aus dem Internet im Mapsource geladen und dann auf den Legend übertragen. Allerdings kürzt er die Route nach 250 Wegpunkte; obwohl diese fast 500 hat.


    Ich empfehle, für den Anfang erstmal nur mit selbst erstellten Routen arbeiten und so zu lernen, wie es richtig funktioniert.


    Routen aus dem Internet sind meistens Tracks oder Track-basiert, und es gibt sehr viel technisch fehler- oder mangelhaft erstelltes Material. Man kann sowas durchaus als Input verwenden, wenn man die Fehler erkennen und bereinigen kann.


    Die Routenfrage ist derzeit eine FAQ. Sinnvolle Luftlinienrouten enthalten nur solche Punkte als Zwischenziele, die Abbiegepunkte oder Wegpunkte (POI) sind, denn der Empfänger soll nur dort ein Signal geben, wo eine Handlung erforderlich ist. Wenn man Wander- oder Radrouten erstellt, reichen dementsprechend (als Daumenwert) 30-50 Wegpunkte pro 100 km Strecke.


    Nicht sinnvoll sind Routen, bei denen zahlreiche Wegpunkte dafür verwendet werden, die Konturen des Wegverlaufes nachzubilden. Das sind Eigenschaften eines Tracks oder eine Tracklogaufzeichnung. Wer dies erreichen will, sollte nicht mit Luftlinienrouten, sondern mit Tracks arbeiten. Allerdings kann man in Tracks keine Wegpunkte einbinden, so daß sie nicht als Zwischenziel angesagt werden (beispielsweise Gaststätten oder Sights).


    Routen mit 500 Wegpunkten sind entweder gewaltig lang, oder 90 % nicht zielführender Datenmüll. --- Vermutlich wurde hier einfach eine Trackaufzeichnung in eine Route konvertiert und nicht nachbearbeitet.



    viele Grüße


    Andreas

    Zu den Real-Names: a) hat das IMHO mit dem nichts zu tun und b) kenne ich eine ganze Latte an Leuten, die bei einer pflicht zu Real-Names sofort aus den Foren verschwinden würden. Nur handelt es sich dabei mitnichten um Pöbler und andere Gesellen, sondern um konstruktive Teilnehmer ihrer jeweiligen Foren.


    Dazu gibt es ausreichend Langzeiterfahrungen mit dem Medium Usenet.


    Nichtsdestotrotz wollte ich hier keine Realnamendiskussion anstoßen, denn diese Plattform ist eben ein Forum und nicht das Usenet. Gedanken dazu müssen sich die Betreiber machen, und Anregungen an die Moderatoren sind wie jede persönliche Kritik oder Feedback am besten als PN aufgehoben (IMHO).



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo Steve,



    ich verstehe Deinen Unmut, aber worüber wunderst Du Dich. Der Trend geht mit Höhen und Tiefen von je her durch alle Foren und ist nicht zu verhindern, solange es keinen Konsenz gibt, daß nur noch unter dem Realnamen gepostet wird (IMHO).


    Die Qualität hier leidet unter dem Trend zum Massenmarkt. Das Navigation nicht so einfach ist wie Musikhören steht auf einem anderen Blatt.


    Jüngst war einem Fragesteller auch über drei Seiten nicht beizubringen, daß ein Luftlinienroute nicht wie ein Tracklog funktioniert (ich habe mir das Beispiel mal angesehen). Bei derartig eingeschränkter Auffassungsgabe in Kombination mit Defiziten in der Kommunikationsfähigkeit kann man nur ein machen: Trolle links liegen lassen und 'raus an die frische Luft gehen und die Navigation in der freien Natur genießen. :)



    viele Grüße


    Andreas

    Bei mir sind die Einstellungen auch alle erhalten geblieben.


    Das variiert aber von Version zu Version. Offenbar ist es so, daß es bei umfangreichen Änderungen im Bereich der Einstellungen, die bei der Weiterentwicklung nicht ohne weiteres mitmigriert werden können, die Benutzereinstellungen zurückgesetzt werden. Habe ich selbst kürzlich bei Tests mit den letzten Version der Firmware beim Vista Cx gehabt.


    Der Punkt ist, daß man erst nach dem Downgrade weiß, ob die Einstellungen erhalten bleiben oder nicht. --- Deswegen mein Hinweis.



    viele Grüße


    Andreas

    gerhardg: probier doch mal den Rückstieg auf die GPS Firmware 2.30 - vielleicht hilft es auch bei Deinem GPS? wenn nicht kannst Du ja immer noch jederzeit auf GPS 2.60 updaten.


    Achtung, beim Downgrade kann es sein, daß alle Einstellungen auf Werkseinstellungen zurückgesetzt werden. --- Das bedeutet eine Menge Geklicke, bis man das Gerät wieder so wie gewohnt hat.


    Ich halte das auch nicht für erfolgversprechend.

    meinst du damit, dass sich der Empfang eines Etrex-Cx allein aufgrund der Firmware-Änderungen der letzten 1,5 Jahre verbessert hat?


    Hallo Bruno,



    ja, ich bin mir da durch Langzeitbeobachtungen recht sicher, daß der Empfang nennenswert stabiler geworden ist. Ich finde das in meinen Tracklogs bestätigt, als auch im Dialog mit weiterem Benutzern. Ein Bekannter hatte mal vor zwei Jahren mein Vista C übernommen, und auch ihm war aufgefallen, daß nach einem Firmware-Update die Stabilität der Positionsbestimmung deutlich gestiegen war.


    Nochmal zu den Tracklogs. Als ich noch das Vista C hatte, mußte ich jede Tour am Ende aus vielen Flicken zusammensetzen. Beim Vista Cx gab's zunächst auch noch das vielzitierte Problem der Ablaufen von der Straße (wir hatten darüber geschrieben). Kommt m. E. alles nicht mehr vor, und selbst die Tracklogs langer Waldradtouren sind in 9 : 10 Fällen einteilig.



    viele Grüße


    Andreas