Beiträge von andreas.wernicke

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Garmin hat schließlich auch einen Sitz in Deutschland und was spricht dagegen eine Vorauszahlung anzubieten?


    Auf diese Option wurde doch in Beitrag #2 schon hingewiesen.


    Der Themenstarter hat aber ein Online-Update versucht, und keine Alternativen genannt, wie er das sonst schnell und sicher erledigen wollte?



    viele Grüße


    Andreas

    ... von Paypal sollte man die Finger lassen;


    Hallo Günther,



    solche Pauschalaussagen oder Wertungen in entsprechende Berichte halte ich für kontraproduktiv.


    PayPal ist m. E. in mehrerlei Hinsicht eines der kundenfreundlichsten Bezahlsysteme:


    1. Kann man Transaktionen durchführen, ohne daß der Verkäufer mehr sensible Daten als unbedingt erforderlich bekommt.


    Meine Kreditkartendaten und Kontoinformationen bleiben vor Mißbrauch geschützt. Wirklich offenbart wird nur die Mailadresse und eine Lieferadresse.


    2. Der Käufer hat nicht mit intransparenten Nebenkosten zu kämpfen.


    3. Der Käuferschutz gibt dem Käufer überdurchschnittlich gute Chancen seine Kohle wiederzusehen, wenn es Probleme mit dem Verkäufer und der Ware gibt.


    Ich finde, daß PayPal den Verkäufer in den Punkten 2 und 3 teilweise mehr als nötig benachteiligt.


    Natürlich hat jedes System seine Lücken und Leute, die die systematisch auszunutzen versuchen. Wenn man die Anzahl und der Mißbrauchsfälle mal mit anderen Bezahloptionen vergleicht, dann tragen bei PayPal die Beteiligten die mit Abstand geringsten Risiken. Dazu habe ich auch schon mehrere Abhandlungen gelesen. Mit Bargeld, unberechtigten Einzügen und ausgespähten Kreditkartendaten gibt es wesentlich mehr Probleme.


    Nach mehrjähriger Nutzung als Käufer und Verkäufer halte ich PayPal zumindest für Käufer fast uneingeschränkt für empfehlenswert. Ich habe zahlreiche Transaktionen problemlos abgewickelt, und in einem Fall von Nichtlieferung hat PayPal die Reklamation in wenigen Tagen bearbeitet und nach Festellung der Schuld beim Verkäufer meine Bezahlung storniert.


    Man sollte diese Dinge wirklich mal in Relation zur Qualität der Alternativen sehen.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo,



    Nur nebenbei: Bitte achte mal auf eine sachliche Betreffwahl. --- Generell ist es gut, auf erste Frustreaktionen aus Beiträgen fernzuhalten, wenn man an einem konstruktiven Diskussionsverlauf interessiert ist.


    Ansonsten weiß ich nicht, was Du Dir als Alternative vorstellst?


    Auslandsüberweisung: entsetzlich umständlich, langsam und teuer,


    Bargeldtransfer: für den schnellen und sicheren Geschäftsverkehr ungeeignet und ebenfalls teuer.


    Ich bin froh, daß es Bezahloptionen wie Kreditkarte und PayPal gibt.


    Das einzige, was man bei Garmin noch kritisieren oder anregen könnte, PayPal als weitere Bezahloption anzubieten.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo Bernd,



    kleine Ergänzung: die eTrex-Modelle laufen weit über 20 oder sogar 30 Stunden im Stationärbetrieb. Handelsübliche Sanyo NIMH 2700 halten somit mehrere Tage, selbst wenn man tagsüber fast durchgehend damit arbeitet.


    Das KFZ-Kabel nutze ich nicht mehr, seit ich das Vibrationsproblem gelöst habe.


    Vibrationsprobleme lassen sich durch den Einsatz einer beweglichen Zweiradhalterung, d. h., des vielzitiertem GPS24 Softcase vermeiden.


    Damit erspart man sich dann auch gleich die Eselssteuer für die originale Plastikhalterung. :)



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo,



    der Punkt, den sich jeder beim Kauf überlegen sollte:


    1. Möchte ich ein zuverlässiges und zweckmäßiges Gerät haben?


    Dann kaufe ich ein bewährtes Outdoor-Gerät. Muß nicht mal die angeblich aktuellen SiRFstarIII- oder Mediatek-Empfänger haben.


    2. Bin ich bereit, Neuerscheinungen unbekannter Qualität auszuprobieren?


    Dann kann man sich am Colerado versuchen.


    Ich betrachte den Colerado als grafisch aufgepeppte Ausführung der Outdoor-Empfänger, alles Microsoft Klickibunti mit 3-D und Schatten (korrekt: Schummerungen), aber stromhungerig und vor allem immer noch mit den meisten Schwachpunkte und Begrenzungen der Vorgängergeräte. Meines Erachtens kommt Garmin wegen des viel zu breiten Geräteangebotes mit der Wartung der Firmware für die einzelnen Modelle nicht mehr so wie früher nach, weswegen ich persönlich den Griff zum Colerado zur Zeit nicht wagen würde.



    viele Grüße


    Andreas

    Aber bald nervte mich die dauernde ge-pinge im ohr so das ich die wieder löschte.


    Hallo,



    jau, bei aller Begeisterung für die Geräte die Konzentration auf das Wesentliche nicht vergessen.


    Ein GPS-Empfänger ist eine Navigationshilfe und kein Autopilot (IMHO).



    end of Klugschnack :)


    Andreas

    Grundsätzlich geht das auch mit einem eTrex H (wobei ich mir das nicht kaufen würde).


    Hallo,



    Mikes Meinung möchte ich unterstreichen: Bei der Preisdifferenz zwischen H-Modellen und HCx kann man sich die Sparversionen eigentlich sparen. :)


    Statt eines Venture HC o. ä. mit limitiertem Speicher und ohne Autorouting empfehle ich eher ein Gebrauchtgerät oder Restposten des Venture Cx, das wirklich sehr günstig zu bekommen ist und immerhin schon Autorouting und Speicherkarten bis zu 2 GByte unterstützt.


    Das eTrex H ist ein solides Grundgerät, aber m. E. wirklich nur für Anwendungen zur reinen Positionsbestimmung sinnvoll.



    viele Grüße


    Andreas

    Viele von euch nutzen auf dem Motorrad auch Handgeräte wie das 60Csx oder das neuere Colorado. Wo seht ihr Vorteile bzw. welche Gründe sind für euch ausschlaggebend dafür?


    Hallo Uwe,



    auch ich bevorzuge ein Outdoorgerät (Vista Cx).


    Der Grund ist einfach, daß es wesentlich universeller ist und vielfältige Funktionen hat, die ich auch abseits des Motorrades auf dem Fahrrad, zu Fuß, beim Kanufahren, Bogensport etc. gebrauchen kann.


    Ein weiterer Grund ist die Verwendbarkeit von Normalbatterien oder besser guten Akkus, und die damit verbundene lange Laufzeit: über 34 Stunden im Stationärbetrieb sind mehrere fast ganztägige Anwendungen. Mit zwei oder drei Akkusätzen kommt man schon über eine Woche und kann auch stundenlang weg vom KFZ-Ladeadapter sein.


    Was Du bevorzugst, entscheidet sich einfach, ob Du einen einfachen Motorrdnavigator oder eine universelle GPS-Lösung haben willst, d. h., welche Rolle eine einfachste Bedienung und welche Rolle sonstige Anwendungsbereiche bei Dir spielen (IMHO).


    Sie auch Navigation mit GPS und Motorrad.



    viele Grüße


    Andreas

    Bei der einen Route, die ich aufrufe, interessieren doch die WP der anderen im Gerät gespeicherten Route wenig bis gar nicht, oder ?


    Das kann man doch so allgemein garnicht festellen.


    Wenn ich ein Route abfahre und auf der Karte nahe an anderen Wegpunkten (Kneipe) vorbeikomme, kann das sehr wohl Einfluß auf meine Routenverfolgung haben, auch wenn es keine Routenwegpunkte sind. :)


    Wenn Dich die Wegpunte auf dem Kartenplotter stören, kannst Du die Darstellung ja Zomm-abhängig über die Karteneinstellungen ändern.



    viele Grüße


    Andreas

    Was sind die sinnvollen Einstellungen für das Routing wenn man als Fußgänger unterwegs ist ?


    Wenn der Colerado hier wie die Outdoor-Vorgänger routet:


    Fußgänger + Kürzere Zeit und keine Ausschlüsse.


    Kürzere Strecke funktioniert nicht fehlerfrei und generiert Umwege.


    Durchgänge am Ende von Sackgassen etc. kennt das Straßenmaterial jedoch generell nicht.



    schönes WE


    Andreas

    Bin nicht sicher, ob ich zu einer Randgruppe gehöre aber irgendwie bieten die versch. Systeme schon alles - bloss nicht mit einem Gerät und einer Firma.



    Hallo freeday,


    ich würde mal sagen, mit solchen Anforderungen sind Du und ich heute eher eine Randgruppe.

    Die Anbieter kämpfen um den Massenmarkt, möglichst viele Kunden mit billigen und einfachen Autonavigationsgeräten gewinnen.

    Ich finde nicht, daß das am Markt vorbei ist (auch wenn ich nicht die Hauptzielgruppe bin), und mit meinem Vista erfüllen sich auch die meisten meiner Anforderungen. Ich bedaure aber, daß speziell bei Garmin kaum noch Möglichkeiten bestehen, mit sinnvollem Feedback Gehör zu finden, und immer weniger Hoffnung besteht, verbleibende Problemchen zu beheben.

    Ich schätze das Vista, weil es klein, recht robust, wasserdicht und sehr universell ist.

    Ich möchte die von Garmin bekannten Möglichkeiten zur Planung une Verwaltung komplexer Routen am PC und auf dem Gerät, dem Auto- und Luftlinienrouting und der Trackaufzeichnung nicht missen.

    Was ich störend finde, sind die kleinen technischen Mängel und Unzulänglichkeiten, und daß sie so lange bestehen bleiben, konkret:

    1. keine Benutzerprofile, umständlichen Einstellen vieler einzelner Optionen nötig, wenn man zwischen grundverschiedenen Anwendungen wechselt (beispielsweise Wandern, Radfahren und Autofahren)

    2. Keine Verknüpfung von Routen und Routingeinstellungen (= mitunter unerwünschte Berechnungsergebnisse)

    3. mangelhafte Kompatibilität der Feldlängen, Zeichensätze und Symbole zwischen den Geräten

    4. Benutzerspezifische Symbole im GDB nicht enthalten (funktionieren nur mit der MapSource-Installation beim Ersteller)

    5. keine Wiederherstellung einer funktionierenden Autobahnvermeidung bei den Outdoor-Modellen (funktionierte bei den C-Modellen)

    6. keine Funktion zum Überspringen des nächsten Zwischenzieles

    7. unnötige Begrenzung der Kartensatzgröße auf etwa 2 GByte

    8. weitere m. E. nicht mehr zeitgemäße Begrenzungen im Datenmodell für Routen, Wegpunkten und Tracks, aufgrund der Unterscheidung von internem und Kartenspeicher (eigentlich sollten alle Benutzerdaten im erweiterbaren Speicherkartenbereich abgelegt werden)

    9. Benutzereinstellungen nicht als Datei speicherbar (wäre gerade auch solchen Geräten mit zahlreichen Einzeloptionen sinnvoll).


    schönes Wochenende

    Andreas

    Hallo Forum,
    Kann man dem Legend HCx denn wirklich eine Regenfahrt mit dem Motorrad zumuten? Ist er wirklich wasserdicht?


    Hallo Friedl,



    ich habe seit 2001 ein altes Vista, ein Vista C, nun ein Cx und temporär ein HCx auf dem Motorrad verwendet. Wasserdichtigkeit war bei keinem der Geräte je ein Problem, weder bei längerem, starkem Regen und hoher Geschwindigkeit, noch bei der Reinigung unter fließendem Wasser:


    Kein Beschlagen und kein Eindringen von Wasser.


    Übrigens: Ausgenommen von der Wasserdichtigkeit sind die Batteriefächer. Hier kann beispielsweise bei längerem Eintauchen Wasser ins Fach (jedoch nicht ins Geräteinnere) eindringen.



    viele Grüße


    Andreas

    Ich kaufe heute eine Lizenz und morgen fällt Garmin ein aus Grund A mir die Lizenz wieder zu entziehen. Da steht nichts davon, dass mir dabei die Kosten für Lizenz zurückerstattet werden.


    Hallo Wolfgang,



    wenn Du die Software beispielsweise widerrechtlich verbreitest, würdest Du auch kaum einen Richter finden, der Dir eine Erstattung zuspricht.


    Diese Klausel soll in erster Linie vor der unbefugten Weitergabe abschrecken.


    Sonstige Fälle von unberechtigter und willkürlicher Lizenzaufkündigung durch den Anbieter sind mir nicht bekannt, und dürften auch unabhängig von diesem Produkt oder Hersteller überaus selten sein. :)



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo,
    Was, wenn ich jetzt mein Gerät selbst unreparierbar schrotte und mir daher ohne Gewährleistung/Garantie wieder ein gleiches Gerät anschaffe.


    Dann hast Du möglicherweise einen Fehler gemacht.


    Besser ist es, das Gerät per Reparaturauftrag austauschen zu lassen und die notwendigen Lizenzübertragen gleich mit anzugeben. Dann klappt das auch.



    viele Grüße


    Andreas

    Hallo,
    besten Dank an alle die geantwortet haben und mir ihre Erfahrungen oder Meinungen mitgeteilt haben. Eigentlich bin ich jetzt genauso schlau oder verwirrt wie zu Anfang und wie meistens im Leben muss ich die Entscheidung Venture CX oder Vista HCX selbst treffen.


    Unterschiedliche Meinungen sind meist ein Indiz dafür, daß der Punkt für die Praxis überbewertet wird. :)


    Wie geschrieben, wenn Du kein Nutzer bist der ständig in völliger Abschattung unterwegs ist, dann ist es schlichtweg "Wurst", welchen Empfänger Du nimmst (IMHO).



    viel Erfolg


    Andreas

    Kann es sein, das bei auf dem Etrex hinterlegter Topo Karte die Berechnung der Ist-Position dadurch "verbessert" wird, das sich der Algorithmus auf den nächsten verfügbaren Weg klemmt? (zumindest wenn man einen Mindestabstand unterschreitet).


    Falls ja, kann man das abschalten?


    Hallo Jörg,



    ja, ist so, und das Stichwort heißt Dead Reckoning (vergl. Suche, Wikipedia).


    Man kann es nicht vollständig abschalten. Nur die Option auf Straße zeigen in den Karteneinstellungen. Das wirkt aber nur auch die Trackaufzeichnung, nicht auf die Positionsberechnung an sich.


    Wenn man eine neutrale Positionsberechnung haben will, muß die Karte abgeschaltet sein.



    viele Grüße


    Andreas

    also 300km sollte auch ein handgerät packen.


    Wie geschrieben, es ist ein Problem der Komplexität und nicht der Länge. Die Basemap spielt hierbei keine Rolle.


    Ich bin Deiner Meinung, aber Garmin wird argumentieren, daß Navigation über hunderte von Kilometern nicht im Anwendungsbereich der Outdoor-Modelle ist und es dafür geeignete Straßennavis gibt.


    Offenbar ist beim Colerado vor allem die Karroserie getuned worden, und drinnen wird mit denselben Datenmodellen gewerkelt.


    Ich würde Andreas' Vorschlag folgen und das bei Garmin reklamieren.


    Nichtsdestotrotz empfehle ich bei der Routenplanung darauf zu achten, geeignete Zwischenziele einzufügen. Beispielsweise POI für Tankstellen, Gaststätten, Übernachtungen oder sonstige Pausenstops.


    Du wirst bei der Planung in MapSourse sehen, daß Düsseldorf-Amsterdam schon mit zwei Routenwegpunkten autobahnfrei routbar ist.



    viel Erfolg


    Andreas

    wenn ich mir mit Mapsource das Höhenprofil
    eines Tracks anschaue, dann differieren für
    Anfangs- und Endpunkt die Höhen um ca. 100 m
    (Anfangspunkt = Endpunkt).


    Hallo Ernst,



    Hast Du den Höhenmesser beim Start kalibriert?


    Die Differenz ist normal, wenn der Höhenmesser erst unterwegs über die GPS-Höhe autokalibriert wird.


    Ferner verbessert man die Meßwerte, wenn man vor dem Start im Stand auf eine gute Positionsbestimmung mit vier oder mehr Satelliten wartet.


    Das ist wichtig, denn wenn die Differenz zwischen Höhenmesser und GPS-Höhe zu groß ist, funktioniert die Autokalibrierung nicht richtig.



    viele Grüße


    Andreas

    naja, wollt ich nur mal loswerden - vielleicht hat ja jemand einen tip oder liegts nur an meinem gerät (ist mein 2ter colorado....)


    Mit dem Fahrrad auf die Autobahn. :) Bist nicht der erste, und die Kapazitätsgrenzen sind so alt wie das Autorouting bei Garmin.


    http://www.naviboard.de/vb/search.php?searchid=809119


    Wie in eingen dieser Beiträge geschrieben: Lösungen mit über 100 generierten Abbiegeanweisungen sind nicht verwaltbar, weswegen für darart lange Strecken nur die letztmöglichen Lösungen über die Autobahn übrig bleiben.


    Detaillierte Erläuterungen:


    http://www.naviboard.de/vb/sho…php?p=147264&postcount=45



    schön' Abend


    Andreas