Beiträge von andreas.wernicke

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Schon mal vielen Dank für alle Infos. Was ist denn mit den Unterschieden der Empfängerchips in den Geräten?


    Die GPSmap 60/76 Cx/CSx-Modelle haben einen SiRFstarIII, die eTrex HC/HCx -Modelle einen Mediatek-Empfänger.


    Beides sind empfindliche Empfänger, die auch in schlechten Empfangssituationen Positionen berechnen, aber dadurch etwas zum Driften neigen, was man besonders im Stand bemerkt.


    Die älteren PhaseTrac12-Empfänger steigen in ungünstigen Situationen kurzzeitig aus, haben aber im Stand eine stabilere Positionsanzeige.


    M. E. spielt es für Dich keine Rolle, welchen Empfänger Du hast. Die aktuellen Geräte haben alle hochempfindliche Empfänger vergleichbarer Qualität, und vermutlicht wirst Du wegen des Segelns nicht bewußt ein älteres Modell mit PhaseTrac12 kaufen wollen.


    Nochmal mein Tip: Konzentriere Dich auf das GPSmap 60CSx und eTrex Vista HCx. Konkreter möchte ich nicht werden, weil die Geräte nahezu identisch sind, also nimm' einfach das Gerät nehmen, was Dir besser gefällt.



    viel Erfolg


    Andreas

    Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass viele Shops nicht so ganz "unschuldig" sind an der allgemeinen Verwirrung.


    Das ist sicher so, denn oft wird einfach das erste Herstellerfoto benutzt, was man über die Google-Bildersuche finden kann.


    Offengestanden ignoriere ich solche Angebote mittlerweile wenn immer möglich. Hab' einfach keine Lust mich mit Zweifeln zu plagen, ob das Gelieferte meinen Erwartungen entspricht.



    viele Grüße


    Andreas

    Was mir nicht einleuchten will ist das 60 CSx fürs Fahrrad. Währe da ein Vista HCx nicht einiges komfortabler (wegen der kleineren grösse)?


    Sehe ich auch so, ist aber Geschmackssache. Sicher geht auch ein 60er noch von der Größe, und bei vielen hat es sich ja bewährt.


    Uwe, schöne Aufstellung. --- Allerdings weiß ich nicht, welche Erfahrungen Segler mit den H-Empfängern gemacht haben. Ich hätte vermutet, daß man als Wasserrate mit PhaseTrac12-Geräten weniger Probleme bei der Ankerdrift bekommen kann und die Geräte deshalb bevorzugt (wenn man um die Driftproblematik weiß). Spielt das in der Praxis eine Rolle?



    viele Grüße


    Andreas


    Min. drei Fälle beziehen sich auf das Batteriefach. Das Batteriefach war aber in bezug auf IXP7 AFAIR schon immer ausgenommen.


    Bei den anderen Fällen wird nicht angegeben, wo das Wasser eingedrungen ist.


    Das Batteriefach ist eben nur Spritzwasserfest.


    Unter Wasseschaden verstehe ich Wasser, was entgegen der Spec' in das Geräteinnere eindringen und das Gerät nachhaltig beschädigen kann, oder etwa zu Beschlagproblemen wie bei einigen StreetPilots führt.


    Wasser im Batteriefach oder Kartenslot befinden sich aber außerhalb des abgedichteten Bereiches und wird die Funktion im Regelfall nur vorübergehend stören. Das ist dann zwar auch ärgerlich, aber kein Mangel wie ich ihn den jüngsten Beiträgen nach verstanden hatte.


    Übrigens hatte ich bei den Vista-Modelle durch Normalgebrauch (im Regen o. ä.) bisher kein Wasser im Batteriefach. Durch Spritzwasser vorausfahrender Fahrzeuge verdreckte Geräte habe ich schön öfter unter fließendem Wasser abgespült, auch mit geöffnetem Fach, ohne das Wasser ins Geräteinnere gedrungen ist. --- Wenn das beim Colerado anders ist, dann ist das wirklich ein Argument gegen das Modell.



    viele Grüße


    Andreas

    Und das jemand, dessen Colorado abgesoffen ist, dann erst einmal kein weiteres Garmin-Gerät kaufen möchte, kann doch auch irgendwie verständlich sein.


    Es gibt Probleme, die kann man über die übliche Gewährleistung abwickeln, bevor man zu einem Vorurteil kommt und dies im Web verbreitet.


    Für den Colerado ist "wasserdicht gemäß IPX7 Standard" spezifiziert, d. h., das Gerät muß 1/2 Stunde in 1 Meter Wassertiefe überstehen. Die Garmin-Geräte haben den Ruf, daß sie in bezug auf Robustheit und Wasserdichtigkeit über dem Marktdurchschnitt liegen. Meine drei Garmins sind diesem Ruft weitgehend recht geworden, in bezug auf Wasserbeständigkeit sogar uneingeschränkt.


    Gibt es Hinweise, daß die Colerados öfter als andere Outdoor-Modelle unter Wassereinfluß ausfallen?



    viele Grüße


    Andreas

    Wieso nicht gleich den Colorado nehmen?


    Offengestanden wäre mir alles, was noch größer und schwerer als ein eTrex ist, am Fahrrad zu groß.


    Je mehr Gewicht, desto mehr Stoß- und Vibrationsprobleme sind auch zu erwarten. Für den Colerado gibt es ja AFAIR noch keine oder wenig Auswahl an bewährten Fahrradhalterungen (Softcase).


    Ferner würde ich nochmal einen Blick auf die Batterielaufzeiten werfen: Was einige Geräte mit 2 x AA an Standzeit haben, bringen andere mit 4 x AA nicht.



    viele Grüße


    Andreas

    Wo sind die relevanten Unterschiede, welches wäre bei meinem gewünschten Einsatzgebiet vorzuziehen und warum ?


    http://www.naviboard.de/vb/search.php


    Funktionalität nahezu gleich. Entscheidener Unterschied ist die Ergonomie und Handhabung, am besten mal in einem Laden selber in die Hand nehmen, denn diese Dinge bewertet jeder anders.


    Mehrwert des 60ers ist der externe Antennenanschluß und eine serielle Schnittstelle.


    Als Radfahrer benutze ich ein Vista-Modell und würde wegen der Kompaktheit ein Vista HCx vorziehen. Ein 76er würden viele Segler vorziehen, schon wegen der Schwimmfähigkeit, aber für's Rad ist es doch sehr groß (IMHO).



    viele Grüße


    Andreas

    der Fragesteller wollte ja "alles ausser Garmin". :p
    ein eTrex Vista HCx war ihm wohl auch zu popelig...


    Ja, manchmal schließt die Frage schon naheliegende Lösungen aus. :)


    Vermutlich sollen ja MTB-Trail geplant und abgefahren werden können, und Trackaufzeichnung wäre auch nett, und eine Auswahl bezahlbarer Detailkarten sollen auf dem Gerät verfügbar sein.


    AKAIK sind da KO-Kriterien für einige Alternativanbieter drin, und vielleicht wäre ein aktuelles Vista oder 60 CSx eine funktionierende Lösung.



    viele Grüße


    Andreas

    schon möglich, nur sollte man bei diesen Geräten beachten, das man keine PC geplanten Routen 1:1 auf das Gerät übertragen kann. Diese Outdoor Handhelds berechnen die Route immer selber neu.


    Hallo Andreas,



    das ist für Einsteiger ein wenig mißverständlich. Richtig ist, daß keine Routenimages ohne Neuberechnung abgefahren werden können. Trotzdem kann man Routen auf dem PC so abstecken, daß die Neuberechnung auf den Handgeräten mit hoher Sicherheit ein identisches Ergebnis produziert. --- Mache ich seit Jahren so. :)


    Ich finde bei Garmin durchaus eine Reihe von GPS-Empfängern, die auf dem Motorrad eingesetzt werden können. Die meisten davon bieten mehr Möglichkeiten als die ausgewiesenen Motorradgeräte. (Routen umkehren zum Beispiel.) Der Punkt ist, das das Quest für viele sicher eine optimale Kompaktlösung in Kombination mit Sprachausgabe war (IMHO).




    viele Grüße


    Andreas

    Ich habe die Topo1 legal erworben und wenn mein Laptop abkackt soll ich die Karten nicht mehr verwenden können?? Bei allem Verständnis für Kopierschutz-so geht es nicht!!!


    Das wird doch eine Diskussion um ungelegte Eier. --- Wenn Dein Notebook versagt, dann findet sich in Absprache mit dem Lizenzgeber eine vernünftige Lösung.

    ... das 60 CSx hat sich wieder einmal gut für das Routing bewährt und meine Kollegen waren auch davon begeistert.


    Ich habe mit praktisch identischer Routingfunktionalität im Vista Cx ähnlich gute Erfahrungen gemacht. Die Ergonomie bleibt hinter manchen KFZ-Einbaugeräten zurück, aber die Handgeräte sind einfach flexibler und haben mehr Möglichkeiten.


    Mir persönlich ist der dezente Pieps und die Abbiegevorschau mit Textzeile sogar lieber als die sterile Sprachausgabe, zumal ich manche Anweisungen überflüssig und auf die Dauer eher etwas nervig finde (IMHO).



    viele Grüße


    Andreas

    ...und bitte erspart mir Kommentare wie "hättest Du mal die Verpackung verwahrt..."!


    Sorry, egal wievielen das passiert, hilft es Dir auch nicht weiter.


    Kaufbeleg und Verpackung min. solange aufbewahren, bis man das Produkt in Betrieb genommen hat. Für Dokumentation und Zubehör sollte das sogar für die Dauer der Nutzung selbstverständlich sein.



    viele Grüße


    Andreas

    Von den Funktionen unterscheiden sich die beiden Geräte ja nicht mehr sonderlich seit dem der Vista auch einen sehr guten Empfänger hat.


    Hallo Christian,



    wie Du richtig erkannt hast, ist es 9:1 eine Sache der persönlichen Vorliebe.


    Wenn Du es lieber klein und leicht magst, dann bekommst Du beim Vista HCx die Leistung für weniger Geld.


    Wenn Du die Serielle Schnittstelle oder einen externen Antennenanschluß benötigst, kommt nur das 60 CSx in Frage.



    viele Grüße


    Andreas

    Die Einstellung Fahrrad hat meines Erachtens nur was mit der Zeitberechnung zutun.


    Auch, aber nicht nur. Der Fahrzeugtyp entscheidet auch darüber, ob Wege verwendet werden, und wie sie je nach Routingmethode gewichtet werden.


    Mitunter sind Nebenwege nicht richtig verzeichnet und wegen wegen Sperrung für KFZ auch für's Rad nicht geroutet, es sei denn, es liegt ein Zwischenziel auf der Strecke, oder die Strecke startet oder endet dort. --- Ziel erreichen wird immer höher bewertet als Regel einhalten.



    viele Grüße


    Andreas

    Noch etwas zum Thema "Entspiegelung":


    Hallo Klaus,



    sehr interessante Ausführungen, ich habe nämlich auch hobbymäßige Berührungspunkte zum Thema Optik.


    Ich hatte auf meinen früheren eTrex-Modellen keine Schutzfolie verwendet und dann doch bald feine Schlieren und einmal einen leichten Kratzer bekommen. Da die mit Sidol so leicht herauszupolieren waren, wie ich es von anderen Displays kenne, und sich die Aufpreise in den von Dir genannten Regionen bewegen, vermute ich da keine Hartversiegelung.


    Was Entspiegelungen und Vergütung angeht, kann man sicher einiges durch Beschichtungen erreichen, wie man bei mehrfach vollvergüteten Optiken im Vergleich zu einfach Glas- oder Kunststofflinsen sehen kann.


    Bei Folien sehe ich immer das Problem, daß an der Kontaktstelle ein ungünstiger Übergang zwischen zwei optischen Medien entsteht, mit daraus resultierend Reflexionen und Verlusten. Daher meine gedämpften Erwartungen.


    Preiswerte Alternativen sind übrigens Windowcolorfolien, oder auch matt verfügbare Karten- oder Einschlagfolien aus dem Schreibwarenhandel.



    viele Grüße


    Andreas

    Wenn nicht ...dann gibts mehere mit Deinem Namen in der Stadt.


    Wenn wir uns kennen, dann am ehesten vom Motorrad- oder Rennradfahren (Faltrad). Der Rest der Historie gehört wohl zu einem Namensvetter.


    In MapSource wird diese Strecke wegen der Sperrungen für KFZ nur bei Fahrrad oder Fußgänger geroutet. Andere Teilnehmer werden über einen Umweg Spanische Allee, Argentinische Allee, Onkel-Tom-Str. etc geschickt. Fahrrad oder Fußgänger werden erwartungsgemäß direkt über die Havelchaussee geroutet.


    Warum nur schickt mich die CN dann ploetzlich durch den Wald.


    Nochmal: Finger weg von kürzere Strecke. Die Option arbeitet auf diversen Handgeräten grob fehlerhaft oder liefert kuriose Ergebnisse.



    vielleicht sieht man sich mal auf dem Zweirad :)


    Andreas


    Wer das Phaenomen beleuchten kann wuerde meinem Verstaendnis deutlich auf die Spruenge helfen.


    Ich kenne die Strecke sehr gut, aber aus dem Text werde ich nicht schlau:


    "Südlicher Zipfel der Havelchaussee" verstehe ich als Havelchausse/Kronprinzessinenweg.


    Wo wird durch den Wald geroutet? Alle in CN verzeichneten Wege haben Namen: Hüttenweg, Schwarzer Weg?


    Die Route als Winzip in Anlage ist immer eindeutig und leicht nachvollziehbar.


    Einige Hinweise soweit:


    1. Autorouting ist eigentlich nur nach Kürzere Zeit sinnvoll, und Kürzere Strecke liefert Dir immer wieder Ergebnisse, mit denen Du mal ungewollt in der Zeitung kommen wirst...


    2. Mit Topo Deutschland bis v2 kannst Du nur Luftlinien routen. Wenn Du eine Autoroute startest, kann die nur auf den Routinginformationen der Basemap oder eines Straßenproduktes wie CN berechnet werden.


    3. Kronprinzessinenweg und Havelchaussee unterliegen Sperrungen oder zeitlichen Sperrungen für KFZ. Autorouting funktioniert auf beiden Straßen nur mit einigen Zwischenzielen, da die Sperrungen nicht exakt erfaßt sind. Das gilt auch für's Fahrradrouting auf dem Kronprinzessinenweg.



    viele Grüße


    Andreas