Beiträge von andreas.wernicke

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Dateien auf demselben Weg dort herunter).Was mir die letzten Wochen aufgefallen ist: Die Batterieanzeige geht manchmal ungewöhnlich früh (...) von 4 Balken auf 2 Balken zurück, was sie früher nie getan hat. Manchmal passiert das allerdings auch nicht (das alles mit denselben Akkus), wobei ich meine, beobachtet zu haben, dass das Problem nur auftritt, wenn die Batterieanzeige früher abfällt, dies muss ich jedoch noch verifizieren. Das könnte dann auf ein Kontaktproblem hindeuten, wobei die Batteriekontakte selbst gut aussehen (...) und die Batterien sehr stramm sitzen (...). Also vielleicht irgendwas im Inneren? Losgerüttelt, kalte Lötstelle oder sowas?


    Schwankende Batterieanzeige habe ich auch, wobei ich dies eher auf betagte eneloops zurückführe. Hier einfach mal neue Zellen testen.


    POI sind schnell entfernt und als Ursache auszuschließen. Wobei es sich bei Euch eher nach Kontaktproblemen anhört.


    Wenn die Geräte im Fensterbretttest mit frischen Zellen auch ausfallen, oder mit USB-Spannung niemals, dann könnten tatsächlich die im Video gezeigten Kontakte korrodiert sein und zu sporadischen Ausfällen führen.


    Dann Kontakte reinigen oder notfalls löten. Beim Kleben der Ummantelung bevorzuge ich angepaßtes Klebeband, da weniger endgültig.


    Ansonsten könnten bei älteren Geräte auch defekte Speicherzellen o. ä. ursächlich sein.


    Für solche Fälle liegen bei mir je ein Vista Cx und HCx als Reserve...


    Aktuell bekommt man neuwertige Vista HCx in der Bucht ab ca. 160 Euro refurbished, wenn man nicht auf neuwertige Privatgeräte rumsteigern will.


    Ich hoffe, daß Ihr erfolgreich seid. Unabhängig davon mal über ein Ersatzgerät nachdenken ;)



    allseits schönes WE


    Andreas

    Dass das etrex abschaltet, ist wohl weit verbreitet. siehe google.


    Manche vermuten defekte Kartenkacheln, andere sprechen vom garmin Kobold. Eventuell mal die SDHC Karte entfernen.


    Wenn das Gerät mit USB-Spannung einwandfrei läuft, sind Probleme an den Batteriekontakten wahrscheinllicher als Speicherkarten-, Software oder Kartenprobleme. Wenn man die Threads jedoch genau liest, haben die Betroffenen offenbar unterschiedliche Probleme:


    1. die lang bekannte Abschaltung durch Stöße, Vibrationen oder Drücken am Gerät:


    - durch elastische Radhalterung lösbar, oder Unterfütterung der Batteriekontakte oder Batterien im letzteren Fall.


    - Alternativ auch mal andere Batteriefabrikate probieren, die im eTrex besser sitzen.


    2. unmotivierte Abschaltungen, ohne erkennbare mechanische Einwirkung:


    - defektes Kartenmaterial, offenbar nicht selten bei freien, nicht sauberen Kartenkompilaten,


    - überladene POI. Das Gerät kann zwar enorm viele Wegpunkte verwalten, jedoch führen beispielsweise überlange Kommentare mit Anschriften etc. auch schon bei wenige POI zu Fehlfunktionen. Abhilfe, Wegpunktnamen kürzen, Kommentare und Description in den GPX-Dateien ggf. sogar entfernen und neu erzeugte GPI-Dateien überspielen.


    - falsch konfigurierte, defekte oder zu große Speicherkarte: Der Kartenspeicher funktioniert am schnellsten und zuverlässigsten, wenn die Speicherkarte mit eine Blocksize von 64 KByte formatiert wurde. Speicherkarten ab 8 GByte funktionieren zwar, jedoch m. E. weniger stabil als Speicherkarten mit bis zu 4 GByte gleichen Fabrikates.


    - seltener Software- oder Konfigurationsprobleme, evtl. durch Resets, Refresh der Firmware und Neueinstellung lösbar (sollte vorletzte Wahl sein).


    - in seltenen Fällen Hardware-Probleme, defekte Kontakte oder auch defekte Elektronik oder Speicher (Ersatzgerät als letzte Wahl).


    Vorgehen: Wenn der Fehler ohne mechanische Einwirkung auftritt, erstmal feststellen, ob der Fehler auch ohne die (freien) Karten, oder mit originalen Karten auftritt; wenn ja, feststellen, ob der Fehler auch ohne POI auftritt; wenn ja, dann die letzten Fehlerquellen bewerten.


    Im Notfall bekommt man leicht neuwertige Gebrauchtgeräte.


    Während die Probleme früher meist aus die starren Radhalterungen zurückführbar waren, sind aktuell offenbar nicht selten defekte Kartenkompilate ursächlich.



    Viel Erfolg beim Bugfixing


    Andreas

    Bei einer 60km Tour liegen die Höhenmeter teilweise mehr als 100hm auseinander.
    Den Höhenmesser haben wir beide auf
    "Automatische Kalibrierung = AN"
    Barometer Modus = Variable Höhe"


    Bei gleicher Konfiguration der Höhenmesser sollten die Ergebnisse nur wenig voneinander abweichen, vorausgesetzt bei beiden Geräten:


    1. wurde die gleiche Anfangshöhe bei Start kalibriert,


    2. liegt die Sensoröffnung frei und ist nicht abgedeckt oder verschmutzt.



    Viele Grüße


    Andreas

    Ich wäge auch immer ab welche ich nun kaufen soll, ...


    Bei den in Relation zum Nutzungszeitraum verschwindend geringen Kaufpreisen, was gibt es da denn groß abzuwägen?


    Für die meisten Anwendungsfälle gilt nach dem Stand der Technik: entladungsarme NiMH-Akkus rein, am besten seit längerem bewährte Fabrikate wie Sanyo eneloop (das Original), oder vergleichbar hochwertige Produkte wie Panasonic Infinium (LSD-Zellen, vergl. Link von Voyager).


    Ansonsten würde ich nicht Alternativen experimentieren, insbesondere wenn keine Langzeiterfahrungen vorliegen, oder der Hersteller hinter den Handelsnamen nicht bekannt ist. Wie viele bessere Hersteller kann es denn überhaupt geben? ;)



    Viele Grüße


    Andreas


    Hallo Andreas,



    1. Hier spielt nicht die Routing-Einstellung "Fußgänger", sondern Deine reale Bewegungscharakteristik die entscheidende Rolle, wann die Abbiegekommandos als überflüssig eingestuft und unterdrückt werden.


    2. Bei den Routingoptionen stehen die Alternativen durch | getrennt hintereinander und ggf. in Klammern dahinter, für welche Fahrzeugtypen sie gelten.


    Fahrrad gilt für Fahrrad, jedoch beachte bitte MiLeos Hinweise speziell zu den OSM-Karten, denn das Autorouting Deines Modells ist primär für die NavTeq-basierten Straßenkarten aka CityNavigator ausgelegt.


    Welches OSM-Kompilat mit welchen Einstellungs-Workarounds wie gewünscht routet, kann ich nicht sagen.


    Grundsätzlich bedenke jedoch bitte, daß explizite Wegstrecken über Zwischenziele zu fixieren sind. Je mehr an komplizierten Vermeide-Optionen oder Schiebereglern verstellt wird, desto mehr Probleme wird man auch beim Routing auf dem Gerät bekommen.


    3. Aber auch wenn Offroad-Autorouting ein Thema für sich ist, sollte sich ein defektes Gerät relativ schnell identifizieren lassen.


    Für den Anfang solltest Du einfach mal unter guten Empfangsbedingungen (offene Landschaft oder aufgelockerte Bebauung) eine eigentlich bekannte Wegstrecke mit mäßiger Komplexität oder Länge mit dem Fahrrad abfahren.


    Wenn Du da den Bogen raus hast, kannst Du es unter Offroad-Bedingungen weiterverfolgen.


    4. Wenn es weder an den Routing-Einstellungen noch am Gerät liegt, kommt m. E. eigentlich nur noch das Karten-Kompilat in Frage.



    Viel Erfolg


    Andreas



    PS: Je nach Kartenabdeckung arbeite ich Offroad mit Luftlinienrouten von Abbiegepunkt zu Abbiegepunkt. Andere werden, wurde ja schon erwähnt, speziell bei MTB-Trails generell nach Tracks fahren.

    Ich wäre euch dankbar, wenn ihr mir da irgendwie weiterhelfen könntet.


    Hallo Andreas,



    Dein Problem läßt sich vermutlich via Konfiguration lösen, auch ohne daß Du auf Tracknavigation ausweichst. Die unterschiedlichen Navigationsmethoden haben Ihre Berechtigung, aber das ist hier garnicht Deine Frage, sondern wie man die Vorteile aktiven Autoroutings nutzen kann.


    Das Autorouting in den Vistas ist zwar langsam, aber mit den richtigen Karten werden auch sehr gute Routen berechnet und sinnvolle Navigationsanweisungen ausgegeben. Nicht selten besser als bei manchem ausgewiesenen Straßennavigationsgerät.


    Ich habe unten meine Empfehlungen für die wichtigsten Einstellungen angefügt. Bitte überprüfe insbesondere mal via Hauptmenü Deine Einstellungen zum Routing.


    Es gibt durchaus einige Fallstricke oder Dinge, die man erlernen muß; einer ist: Abbiegekommando: An ist nur bei fahrzeugtypischer Bewegung mit dem Rad oder KFZ wirksam; sobald Du zu Fuß gehst, werden keine Abbiebeanweisungen ausgegeben und Du folgst der Route visuell.


    Bitte schreibe mal, woran es ggf. bei Dir lag, oder falls das Problem weiterhin besteht.



    Viel Erfolg


    Andreas



    Anhang: Auszug aus empfehlenswerter Konfiguration eTrex Vista HCx
    Karte
    ..Zoom: 200 m [gutes Mittel ohne störende POI]
    ..Datenfelder...
    ....2 Datenfelder
    ..Datenfelder ändern
    ....Entfernung bis nächst. (Entfernung bis nächstes Ziel)
    ....Reststrecke (Entfernung zum Ziel)
    ..Führungstext...
    ....Bei Navigation zeigen [Auto/Motorrad] | Nie zeigen [Fahrrad, Fußgänger]
    ..Karte einrichten
    ....allgemein
    ......Ausrichtung: Genordet
    ......Auto-Zoom: Aus
    ......Detail: Maximal
    ......Auf Str. zeigen: Aus [nur kosmetische Korrektur der Darstellung, beinflußt nicht Dead Reckoning]
    ....Tracks (Maximaler Zoom)
    ......Gespch[.] Tracks: Auto
    ......Trackaufzeichg.: Auto
    ......Track-Punkte: 10000
    ......Zielfahrt-Linie: Peilung
    ....Punkte (Maximaler Zoom)
    ......Kartenpunkte: Auto
    ......Benutzer-Wpte.: Auto
    ......Straßenname: Auto
    ......Landbedeckung: Auto
    ....Text (Textgröße)
    ......Kartenpunkte: Mittel
    ......Benutzer-Wpte.: Mittel
    ......Straßenname: Mittel
    ......Landbedeckung: Mittel
    ....Information
    ......Alle an
    ......Basiskarte aus (=Basiskarte zeigen)
    ......Aus <Karte> (=Zeigen <Karte>)
    ....Marine
    ......Marine-Farben: Aus
    ......Tiefenangaben: Aus
    ......LF-Sektoren: Autom. [LF=Leuchtfeuer-Sektoren]
    ......Symbolsatz: Autom.
    Hauptmenü
    ..Einstellung
    ....Routing
    ......Führung: Bestätigen
    ......Folge Straßen: Kürzere Zeit
    ......Abbiegekommando: An
    ......Routing-Farbeinstellung
    ........Routingfarbe bei Tag: Magenta
    ........Routingfarbe bei Nacht: Magenta
    ......Straßennavi. Einstllng...
    ........Neuberechnung: Automatisch
    ........Rechenmethode: Beste Route
    ........Berechne Routen für: Auto/Motorrad | Fahrrad | Fußgänger
    ........Vermeide
    ..........Kehrtwenden: An
    ..........Mautstraßen: Aus
    ..........Fernstraßen: Aus
    ..........Ungeteerte Straßen: An (Auto/Motorrad, Tourenrad, Rennrad) | Aus (Fußgänger, Normalradler)
    ..........Fahrgemein.-Spuren: An

    Ein paar Fragen habe ich dazu:


    Hallo Simon,



    das Vista HCx eignet sich hervorragend für Fahrrad oder Motorrad und ist darüber hinaus noch vielfältig einsetzbar.


    Mit dem Motorrad würde ich neben OpenStreetMap auch die CityNavigator-Straßenkarten in Betracht ziehen.


    Routen können am besten am PC, jedoch mit etwas Geduld auch gleichermaßen am Gerät erstellt werden.


    Über die Routingoptionen bei Garmin findest Du hier zahllose Threads. Wichtig ist, daß Autobahn vermeiden für Motorrad nicht funktioniert. Hier kannst Du nur mit festgelegten Wegstrecken arbeiten, oder Tracks.


    Routenplanung geht am besten mit dem alten MapSource oder aktuellen BaseCamp, die unter Windows laufen. Keine Erfahrung, wie sich daß im Windows-Emulator macht, und gleichwertige Alternativen kenne ich nicht.


    Eine wachsende Rolle spielt die Routenplanung in Online-Portalen oder über Apps, wobei hier überwiegend "nur" Tracks und keine variablen Autorouten exportiert werden können.


    Die Akkus lassen sich nicht über USB im Empfänger laden. Die externe Spannungsversorgung benutze ich nicht mehr, da man das eTrex mit guten LSD-Zellen wie den Sanyo eneloop lange betreiben und bei Bedarf einfach die Akkus wechseln kann. Selbst auf langen Reisen benötigt man nur wenige Sätze, da man einfach alle 1-2 Tage nachladen kann.


    Viel Spaß beim Einstieg

    Andreas

    ..., aber letztendlich macht er die Hotspots, wenns z.B. auf Makrele geht, anhand eines jagenden Möwenschwarms aus, wenn die Makrelen die Futterfische an die Oberfläche treiben.


    Hallo,



    jup, bei Braschen schaut man ja auch, wo das Wasser kocht, und bei Forellen sucht man die Buckel im Wasser :)


    Danke auf jeden Fall für die gute Quelle, denn so differenziert habe ich das sonst noch nicht gefunden. Soweit klärt sich für mich, daß man mit einem Echolot gerade große Seen gut kennenlernen kann, wobei die Interpretation der Bilder zu lernen ist. Habe jetzt auch ein Bild, daß schon recht preiswerte Graustufengeräte für Freizeitangler rechen können.



    Danke nochmal & viele Grüße


    Andreas

    Hallo Navifreunde,



    findet sich unter Euch auch jemand, der mir bei der Produktauswahl für ein Echolot für Anglerzwecke weiterhelfen kann.


    Die Diskussionen in den Angelforen sind hier oft etwas einsilbig, und oft wir einfach ein Produkt wie das Lowrance Mark-5x Pro empfohlen. Die Garmin Echo u. a. Produkte sehen aber verdächtig ähnlich aus.


    Mir würde erstmal ein Verweis auf gute Einstiegsleitfäden oder eine Auflistung der wichtigsten Auswahlkriterien helfen, d. h., wie wichtig sind:


    - Sendewinkel, groß & wählbar (60° oder 120°)
    - Sendeleistung
    - Doppelfrequenz
    - Tiefe, maximale
    - Kombination mit einem GPS
    - Displayauflösung
    - Farb- oder Graustufenanzeige
    - spezielle Funktionen wie Fischanzeigen oder TrackBack


    Welches Konfiguration ist für Angler sinnvoll, um überwiegend aber nicht nur im Süßwasser brauchbare Informationen über das Gewässer und Fische zu bekommen?



    Danke vorab & viele Grüße


    Andreas

    Ich bin selber kein Freund von GPX, bzw diesem XML Gepansche. XML ist sinnlos aufgebläht, um technische Daten abzuspeichern. Und in GPX gibt es genug Krampf, z.B. die komplett ungenügende Routendefinition. Dagegen ist die Reihenfolge noch harmlos. Aber auch in meiner eigenen Software halte ich mich sklavisch an die GPX Spezifikation. Nicht zuletzt damit die Dateien von Garmin akzeptiert werden. Ein, wie ich finde, guter Schritt in Richtung Spezifikation.


    XML ist so, weil es schwerpunktmäßig für medienneutrale Dokumentation und komplexe Inhalte eingeseitzt wird. Datenaustausch ist eher ein Nebenaspekt.


    Ich bin sehr froh, daß ich für meine Geodaten ein so vielseitiges Format wie GPX habe, auf das ich mit einfachen Werkzeuge gezielt zugreifen kann.


    Inhaltsmodelle mit bestimmter Reihenfolge der Elemente haben auch Vorteile, insbesondere wenn man mal mit Bordmitteln oder regulären Ausdrücken auf die Inhalte zugreifen oder darin suchen will.



    allseits schönes WE


    Andreas

    Wie bekommt man diese "Mattierung" wieder halbwegs hin?


    Sidol Metallreiniger oder vergleichbare Emulsionen mit Schleifmittelzusätzen funktionieren gefahrlos und am effektivsten.


    Bei feinen Kratzern geht auch Zahnchreme.


    Mit speziellen Display-Polierpasten werden vergleichbare Inhaltsstoffe geschickt vermarktet ;)


    Vor Anwendung nötigenfalls zu schützende Gehäusebereiche mit Klebeband abdecken,


    mit einem weichen, fusselfreien Tuch in kreisenden Bewegungen feucht polieren,


    Druck anfangs ruhig kräftiger, dann leicht nachpolieren.


    Man bekommt selbst recht tiefe Kratzer wieder hin, jedoch ist dann ausdauerndes Polieren notwendig.


    Weitere Tips einfach in 1.001 FAQs zu ergooglen.



    Viel Erfolg


    Andreas

    Karte > Ausrichtung nach Norden geht auch gut!


    Karte in Nordrichtung unterstützt das Vortellungsvermögen, wenn man ein genordetes Kartenbild im Kopf hat.


    Dennoch irritiert es im Stand mitunter, wenn der Cursor in die letzte Bewegunsgrichtung oder falsch Richtung zeigt. Hier schätze ich den Kompaß, um schneller die richtige Richtung auszumachen.



    Viele Grüße


    Andreas

    Meine Frage, lohnt es sich die 40€ mehr zu inverstieren und das 30er zu kaufen? Grade zum Wandern müssen wir stark auf den Stromverbrauch achten, sind die Zusatzfunktionen da ein Stromfresser?


    Hallo Gerrit,



    vielleicht macht ja jemand mal einen aktuellen "Fensterbretttest" zu der Laufzeit mit Kompaß aus und eingeschaltet, aber m. E. dürfte der Kompaß keinen großen Einfluß auf die Laufzeit mehr haben.


    Beim ersten Vista mußte man für den Kompaß noch einen erheblichen Mehrpreis zahlen und die Laufzeit durch Abschaltung des Kompaß verlängern. --- Das war aber schon seit den letzten Vista Cx- und HCx-Modellen nicht mehr so, und bei dem geringen Preisunterschied empfehle ich in Zweifelsfällen ein Gerät mit Kompaß, damit man auch im Stand brauchbare Richtungsanzeigen auf der Anzeige bekommen kann.


    Ich finde das extrem nützlich, daß ich auch im Stand schnell feststellen kann, in welcher Richtung los- oder weiterzufahren ist.


    Ohnedies bekommt man nur in Bewegung einen Cursor mit richtiger Blickrichtung angezeigt.



    Viele Grüße


    Andreas

    Ja, sicher gibt es da Vorteile. So ist z.B. die Anbindung der Speicherkarte beim Vista HCX nur sehr rudimentär (warum kann man keine Tracks von der Speicherkarte laden oder zwischen mehreren Kartendateien auswählen?), der Trackspeicher stark begrenzt usw.


    Das ist sicher der Hauptpunkt, wo die neuen Geräte sich verbessert haben.


    Ich würde auch gerne sehen, wenn altbekannte Routingfragen (Autobahn) gelöst und die Umsetzung von Sonderzeichen und Wegpunktsymbolen auf den Geräten endlich mal standardisiert würde. Weiß aber, daß die Produktplanung andere Dinge verfolgt.


    Was mir bei den aktuellen eTrex- und auch 62er-Modellen hingegen nicht gefällt, ist die Auflösung von Informationen und Ausnutzung des Displays. Speziell das Kartenrendering ist zwar grafisch ansprechender, aber pro Pixel weniger informativ geworden. Wenn ich mit die Kantenglättung und konkret die Lesbarkeit der Straßennamen ansehe, gefällt mir das nicht so recht.



    allseits schönes WE :)


    Andreas aus Berlin

    Wenn, dann gleich ein leistungsfähigeres Gerät kaufen. Oder beim HCX bleiben, wenn man Wert auf ein kompaktes Gerät mit langer Akkulaufzeit legt.


    Die letzten Vista-Modelle sind nach wie vor überzeugend. Ich benutze sie nach Überprüfung der Alternativen auch noch so lange, bis es nicht mehr geht, oder wirklich überzeugende Mehrwerte gegeben sind.


    Ein Restposten HCx hat bei Sportcheck kürzlich nur 129 Euro gekostet. Da nimmt man doch gerne mal ein Gerät als Backup mit ;)



    allseits schönen Abend


    Andreas

    Ich halte eneloops in Verbindung mit einem guten Ladegerät für die beste Lösung. Ich verwende das AV4m.


    Hallo Thomas,



    diese Meinung möchte ich wegen gleicher Erfahrungen unterstützen:


    eneloop sind auch über die Jahre gesehen ein gute Wahl,


    MEC AV4m oder Technoline BC-700 sind empfehlenswerte Diagnose-Ladegeräte,


    wenn es ums mobile Laden geht, habe ich in jüngerer Zeit sehr gute Erfahrungen mit dem Sanyo MDU01 USB-Lader gemacht.


    Der kleine Lader scheint mir manchmal effektiver zu laden als die großen Geräte. Auch wenn wichtige Funktionen fehlen, für den Urlaub optimal.


    Passend gibt es den sehr leistungsfähigen Innergie Dual USB Adaptor 15W.



    Viele Grüße


    Andreas

    Die topo v2 habe ich zusammen mit dem hcx vor ca. 6 oder 7 Jahren gekauft. Kann es sein, dass man die Karte(n) damals noch nicht regestrieren musste?


    Die scheinen wohl kein unbedingtes Interesse zu haben, den etrex 30 an mich zu verkaufen.


    Hallo,



    nach 6-7 Jahren kann man sowas schonmal vergessen :)


    Ich setze die Topo v2 mit optimierter Typ-Datei auch noch ein, und nach meinen Notizen ist dieses Kartenprodukt Geräte-gebunden, d. h., mit einem Unlock-Code auf einem Gerät freigeschaltet.


    Wenn ich mich recht erinnere, ist beim Gerätewechsel durch Neukauf keine Portierung der Lizenz vorgesehen.


    Garmin verkauft Dir nicht nur ein eTrex 30 gerne, sondern am liebesten auch noch eine aktuelle Topo.



    Viel Erfolg beim Gerätewechsel


    Andreas

    Das große Manko im Basecamp ist diese seltsame Bibliothek. Möglicherweise mit den Vorgaben entwickelt, eine komfortable, übersichtliche und sichere Userdatenverwaltung anzubieten.


    Einen Datenbankverwaltung, wie man sonst AFAIR von der Touratech-Software kennt, wäre für mich das überzeugendste Argument, von MapSource umzusatteln. --- Bei gewachsener Routensammlung gehört viel Disziplin dazu, mit den Mitteln einer einfachen Dateisystemverwaltung die Wegpunkte und betreffende Projekte (Routen) aktuell zu halten.



    Viele Grüße


    Andreas

    Obwohl Mapsource schon vor 2 Jahren eingestellt wurde kann man es nach wie vor runterladen. Scheint auch auf längere Sicht noch dringend nötig zu sein.


    Das Umfrageergebnis spricht ja auch Bände, was die Akzeptanz angeht.


    Ich habe mir jüngst wieder auf einer Testmaschine die aktuelle Version ausprobiert. Das Programm hat ja viele Neuerungen und manche Bugs beziehungsweise Defizite wurden behoben. Dennoch bleibe auch ich weiterhin bei MapSource. Bei BaseCamp ist die Performance vollständig inakzeptabel, und scheinbar ist bei Garmin das ganze Know-how verloren gegangen, was MapSource zur Planung detaillierter Routen zweckmäßig gemacht hat. Allein die Editierfunktionen, das Eintrasten der Punkte auf nächstgelegene Kreuzungen oder Kartenmerkmale, die Auswahlmöglichkeiten bei übereinanderliegenden Kartenmerkmalen, das Kontextmenü und die Routeneigenschaften. Alles ist einfach intuitiver und übersichtlicher. Bei MapSource schätze ich auch das (bis 6.13.7) realisierte einfache, schematische Kartenbild und die nicht zu großen Symbole.


    Das Program tut in der Version fast alles, was gebraucht wird. Die Unzulänglichkeiten von MapSource sind überschaubar und das Procedere mit dem MapReverseConverter nehme ich dafür gerne in Kauf, damit ich eine stabile und zweckmäßige Arbeitsumgebung beibehalten kann.


    Ansonsten sehe ich das undogmatisch: Je nach Anwendungsfall mag auch BaseCamp die bessere Wahl sein.



    Viele Grüße


    Andreas