Ich bin schon eine Weile hier und diese Sätze habe schon etliche male fast wortwörtlich gelesen.
Speziell fürs Motorradfahren gibt es leider nicht DAS ultimative Navi.
Man muss sich mit jedem Gerät arrangieren, seine Schwächen und Stärken selbst erfahren und akzeptieren oder rausfuchsen wie man es dazu bekommt was man will... und es geht manchmal doch nicht.
Letzt endlich ist es nach wie vor ein sich navigieren lassen und Kartenlesen, wie früher, um für sich die besten Wege zu finden.
Hierbei kommen die große helle Screens Einem beim fahren zu Hilfe.
Man kann seine Routen zuhause genauestens planen und abfahren und dabei mit einem Blick auf die Karte und Umgebung schnell anders entscheiden und in seine geplante Route doch einen Schlenker einbauen und dann später das Geplante fortsetzen. Da ist DER Vorteil für mich.
Je tiefer Dich mit der Materie Kartenerstellung und Navigation beschäftigst ,wirst feststellen wie viele Rädchen da ineinander greifen und sich gegenseitig im Ergebnis beeinflußen.
Garmin tut dabei mal gar nicht sooo schlecht. Auf dem Wasser sind weltmatktführend, zugegebener Maßen ist es aber auf Wasser nicht so kompliziert zu Routen wie auf Festland mit AB,B,L,K, Pfade1-5, etc..
Ein A zu B ist Routing zum Ankommen ist hierbei mit Sicherheit das "simpelste" und dennoch sind LKW's schon mal hier oder da geborgen werden müssen. Genau hier kommt die genannte Komponente "Mitlesen" und "Mitdenken".
Meine selbst erstellte Karten sind auch nicht perfekt.
Auf OSM kann man sich nicht verlassen und mit CN bekommt man auch nicht die gewünschte Ergebnisse. Die Kombination aus beiden ist das womit ich zu 95% mir zufriedenstellende Routen kriege.
Schimpfen hilft nicht, die Hintergründe erkunden, begreifen führt eher zum Ziel.