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Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Ich hatte ja geschrieben, dass ich meine Kollegen aus der Rocket 3 - Fraktion zu einem Test gebeten habe (höchstwahrscheinlich gleiches Display wie die Tiger nur in anderer Optik verblendet, aber wohl aus neuerer Produktion, da es die neue Rocket erst seit 2019 gibt).
    Es hat sich bisher erst ein Tester gefunden, aber der hat keine Einschränkung gefunden ("Angetestet auf einem Nokia 7.2 mit Android 10 sowie "GPS Status" und "Satellitentest""). Wenn es dabei bleibt, wird es spannend für Triumph, denn irgendwann wird vielleicht auch mal eine Test-Tiger so jung sein, dass sie eine problemloses Display hat und ein Kunde mehr Druck machen kann in Sachen Austausch.

    Ich habe mir angewöhnt, Tagestouren in zwei getrennte Routen aufzuteilen (bis Mittagspause und dann den Rest). In der Regel brauchen die Mitfahrer ja auf beiden Abschnitten noch mal eine Zwischenrast (WC, Kaffee, Nikotin, ...) und dann habe ich es einfacher mit der Abschätzung, wo das sinnvoll ist (diese Stopps habe ich meistens vorher nicht rausgesucht und festgelegt). Dadurch bin ich wahrscheinlich automatisch noch nie mit der Begrenzung der Punkte in Konflikte gekommen.
    Ich nutze immer BC - auch wenn ich von anderen geplante Routen bekomme - das vermeidet sicher die Probleme, die mein Namensvetter oben bezüglich anderer Kartengrundlagen beschrieben hat.

    Wenn man in abgelegenden Gegenden schmale Straßen einbezieht, dann muss man ab und zu auch schon mal mit den Shaping-Points spielen wenn BC partout eine Straße nicht akzeptieren will, man aus anderen Quellen aber weiß, dass sie existiert, legal befahrbar und nicht gesperrt ist. Wenn man auf so einem Stück etwa ein dutzend der Punkte dicht hintereinander setzt, akzeptiert BC und somit das Navi die Strecke dann meistens doch noch.

    Ich benutze die Fahrzeuge eigentlich nie - undeutliche Spielerei aus meiner Sicht - mir sind die Dreiecke/ Pfeilspitzen am liebsten. Hier gibt es aber noch eine Besonderheit: bei den Garmin-Symbolen ist die aktuelle Position der Symbol-Mittelpunkt. Vor allem in Großstädten mit einer Kreuzung nach der anderen habe ich lieber die Pfeilspitze auf der aktuellen Position. Dazu hat hier mal jemand entsprechend eigene Symbolvarianten veröffentlicht (Positionszeiger - Vehicle).

    Super Analyse - bin ich nicht drauf gekommen - also ein "Feature" :(

    Ich werde also weiterhin nur Routen mit Start und Ziel planen und die Zwischenpunkte unsichtbar machen in Basecamp - dann ist nach Verlassen des Startpunkts alles wie es sein soll.

    Bei Tagestouren mit einem festen Pausenhalt werde ich also auch weiterhin die Tour in zwei Routen aufteilen.

    Habe mich leider getäuscht - auch die unsichtbaren Punkte verhindern durch den ÜBERSPRINGEN-BUTTON die Anzeige von Maßstab und Kompass haben mehrfache Tests gezeigt - leider etwas nervig.

    Hoffen wir, dass bei Gelegenheit ein "Platzupdate" von Garmin kommt mit kleineren Feldern für die Reisedaten und dass dann immer auch Platz für die beiden Sachen sind.

    Meiner hat am letzten WE auch einiges "eigenständig" verändert: Fahrzeug (Auto statt Mopped) und vor allem Routing (automatisch anstelle vom eingestellen "mit Bestätigung") :(

    Das Routing wird für Auto und Mopped getrennt gespeichert - wahrscheinlich ist nur der Modus auf Auto gesprungen und dort war noch "automatisch" hinterlegt.

    Der Zumo erkennt am Halter, wo er montiert ist. Wenn ich den XT am Motorrad hatte und verbinde ihn anschließend per USB-Kabel mit dem PC, dann fragt er mich "auf Auto wechseln" - das kann also schon mal versehentlich passieren...

    Bei meiner Honda gibt es einen vorbereiteten Klemme 15 - Stecker unter der Verkleidung, wo beispielsweise Werks-Zusatzscheinwerfer dran kommen - den habe ich genommen.

    geplant mit 48 Punkten, die Basecamp dann Zwischenziele nennt.

    wie die 190 von BC dann zu Stande kommen, da habe ich mich noch nicht mit beschäftigt.

    ich nehme immer lieber ein paar Punkte mehr als nötig, dann bleibt BC und dem Navi kein Spielraum für Spinnereien:


    Du hast Recht - Test mit einer Tour von letzter Woche:

    • Basecamp zeigt an "221 km" (BC 4.7.2, Karte = CN Europe NTU 2020.3)
    • BC zeigt die Abbiegeinformationen auch sehr genau an (z.B. "rechts abbiegen 317m")
    • Route auf dem XT wird angezeigt mit "234 km"
    • Wenn ich auf dem XT die Route dann starte gibt es auch den Unterschied zwischen der Distanz der Reisedaten (234km) und der Reisezusammenfassung (221km)
    • die gerundeten Abbiegeinformationen (z.B. aus 317m werden 300m) habe ich mal addiert, dann komme ich aber auch auf die 221 km - also an den Rundungen kann es nicht liegen.

    merkwürdiger Bug, sollte mal jemand an Garmin melden...

    ... MP3 Titel sind ja eh auf 1000 begrenzt, das passt da locker rauf und jede Menge zusatzkarten auch.

    Sicher - auf meinem 595er hatte ich über 3000 drauf?


    Ist mir allerdings mittlerweile egal - ich streame jetzt vom Handy direkt zum Headset, da ich sowieso keine Audio-Infos vom Navi haben will (nur störendes Gelaber)

    Aber die Kategorien hast du auf dem XT wieder händisch vornehmen müssen, oder?

    und das Icon war überall das Herzchen?

    Nein - die Kategorien werden vom XT (wie auch von den Vorgängern schon) übernommen / automatisch erstellt. Favoriten, die zu zwei Kategorien gehören, werden auch in beiden Ordnern auf dem XT angezeigt - das funktioniert einwandfrei :).


    Das mit den dämlichen Herzchen ärgert seit Jahren, aber zu dem Thema ist Garmin taubstumm :cursing:. Der XT zeigt die an ab einer Zoomstufe von 2 km in der 2D-Ansicht.


    Was mir noch fehlt, ist die Massenverarbeitung auf dem XT; hauptsächlich: alle Favoriten einer bestimmten Kategorie löschen. Man kann nur einzelne aufrufen und löschen oder die Komplettliste aufrufen, wo aber die Kategorie gar nicht angezeigt wird.

    In BC beispielsweise kann man schön hunderte Favoriten in einem Ordner sammeln, markieren und dann allen die gleiche Kategorie zuweisen (z.B. "Pass-Alpen" bei mir).

    Meine Quelle ist immer BC. Wenn ich unterwegs mal einen Favorit von Hand anlege, schiebe ich ihn später einzeln in meine BC Favoritenliste und ergänze Kategorie u. Symbol. Dann wird alles am Gerät gelöscht und und von BC wieder rüber ans Gerät geschoben (Einbahnstraße). Also kein Massenimport von Zumo ans BC. Als POIs werden die auch angelegt.


    Es bleibt aber das Problem, dass aktuell nicht alle 360 Favoriten übertragen werden. Egal wie ich es anstelle, ob direkt in den int. Speicher oder über SD Karte.

    Ich arbeite auch so. Gerade heute mal wieder gemacht (alle Favoriten im Gerät gelöscht - mit PC verbunden und BC gestartet - meine Favoritensammlung über die BC-Funktion "an Gerät senden" zum XT geschickt.

    Die etwa 500 Favoriten sortiert auf etwa 10 Kategorien waren auf dem XT dann wie üblich direkt vorhanden beim Einschalten (dass man Favoriten erst auf dem Gerät noch "importieren" muss, ist ja schon länger her bei den Zumo´s).

    Tut mal - wie ich - was für Euren örtlichen Fachhändler (Louis, Polo, ...) und kauft den XT dort - gerade jetzt können die den Umsatz gebrauchen. Die 50 Euro Unterschied sollten den wenigsten Käufern was ausmachen!

    Das ist normal - machen die immer so. Hatte schon einige Austauschaktionen und von denen sind mir dann immer die Halterungen, Akkus usw. geblieben ;)

    Immer nicht - war bei mir schon zweimal vor 2016 auch so.

    Aber 2018 beim Austausch des Zumo 595 wegen USB-Wackler musste ich das gestrippte Gerät einsenden und es kam auch nur ein "rohes" Geräte ohne Verpackung/ Akku/ Zubehör zurück.

    Aber jedes Mal sehr schnell innerhalb einer Woche - da sind die sehr flink.

    ....
    Da kackte schon mal die Sprachansage ab, auch wenn ich auf der wieder gefundenen Route fahre.

    Aber dann konnte ich ein Neustart des Navis machen, sprich aus und wieder einschalten, dann war die Sprachansage wieder da. :D

    Hatte ich vor Jahren beim 59x-Test auch festgestellt - gab im Garmin-Fehlerforum einen jahrelangen Thread.

    Mir ist das aber relativ egal geworden - die ganze Laberei nervt mich nur beim Musikhören (jeder Kreisel verursacht etliche Ansagen) - ich nutze das Navi seit Jahren nur noch optisch und bin damit voll zufrieden - die Jahrzehnte mit einer stummen Karte auf dem Tank haben haben den inneren Kompass gut geschult :)

    das Tiles Limit vom Zumo XT schlägt vorher zu. Ich hab daher die extrem Tiles fressenden OpenTopo Karten entfernt , dann passt wieder alles mit meinen OSM Karten die ich zusätzlich nutze. Hat mich einige Stunden testen und graue Haare gekostet bis ich auf das Tiles Limit kam und das die OpenTopo Karten das ziemlich gut auffressen


    Ich habe von freizeitkarte-osm.de die Freizeit-Deutschlandkarte mal zusätzlich drauf geladen. Die Freizeitkarte hat zwar im XT einen blöden Namen (die im Bild ohne Häkchen; wohl von den Teilkarten = Tiles darin), aber funktioniert einwandfrei, wenn man die Details nicht auf "hoch" stellt.

    Hast Du die obigen beiden in der Liste gelöscht? Manuell im Ordner oder mit MapInstall oder ???

    Worin liegt denn das Problem mit dem Tiles-Limit - steigt der XT aus, wenn man noch einige weitere OSM-Karten hinzufügt?


    Was mich stört ist die umständige Umschalterei zwischen den Karten (jedes mal in myMaps gehen und die ganzen Häkchen umstellen). Viel schöner wäre es, wenn man über den Ebenen-Button die Karte umschalten könnte (genauso wie die Garmin-Topo-Karte und Birdseye).

    Genau so war das auch bei meinem 395.

    Da wurde, da ich fast ausschließlich mit Shapingpoints arbeite die geplante Tour zerschossen.

    Wenn das XT das nun bis zum nächsten Shapingpoint neu berechnet, wie Handi das berichtet, wäre das eine sehr gute Verbesserung.

    Aber es würde mich noch immer nicht von meiner Methode abbringen (Neuberechnung aus - bei einer Umleitung Route verlassen und raus zoomen - Navi nur als Karte benutzen und selbst einen Weg suchen zurück auf die Route). Ich würde Garmin gerne loben, aber wie soll ein Algorythmus (ohne KI) folgendes Problem lösen (siehe Skizze, alles Shaping-Points):

    • fahre von A in Richtung B
    • Vollsperrung bei B - ich muss links abbiegen und die Umleitung fahren
    • würde eine eingeschaltete Neuberechnung jetzt den Weg zu C routen und dort dann zum Wenden aufrufen, hätten meine Mitfahrer wohl was zu lachen (Offtopic: hatte früher öfters TomTom-Leute hinter mir, die bei so was nur noch am fluchen waren, weil deren Navi dann stundenlang sogar zurück zu B wollte, wenn man den Punkt nicht genau überfahren hatte und den Punkt manuell löschen war nur im Stand erlaubt :cursing: - ich hatte da immer viel zu lachen 8o)
    • ich nenne so was bei Schulungen "mitdenken" und fahre einfach zwischen C und E wieder auf die Route und dann weiter (muss nicht genau bei D sein). Ob das eine automatische Funktion leisten kann bezweifle ich sehr - und die Aufgabenstellung kann ja noch viel komplizierter werden.