Beiträge von Speichennippel

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Habe über USB einen Track geladen, danach das Gerät eingeschaltet. Sofort wird der Track zur Route gemacht und Magenta angezeigt, ohne das LOS gedrückt wurde. Das kann eigentlich nicht sein, oder ? Erst nachdem ich den Track archiviert habe und das Gerät ein und aus geschaltet habe, verschwindet die Magenta-Route. Zurücksetzen in den Einstellungen bewirkt auch nichts. Erst durch ausschalten, seltsam !


    Im Menü "Zieleingabe" kannst du sehen, ob noch eine Navigation läuft. Dort kann man das auch stoppen.

    Der Vollständigkeit halber und um noch mehr Verwirrung zu stiften:


    Man kann aus Tracks transparente Karten herstellen. Also praktisch eine Karte mit nur einer einzigen Straße, dem Track. Mittels TYP-Datei kann man diese Linie gestalten wie man möchte. Auf folgendem Bild habe ich Pfeile gewählt, die die Strecke darstellen. Denn beim Track fehlt bei Garmin eine sichtbare Richtung.


    [Blockierte Grafik: https://fstatic1.mtb-news.de/f/1v/ua/1vuatay29lpr/medium_203.JPG?0]


    Da diese Methode furchtbar umständlich ist und all die schönen Dinge fehlen, die ein gestarteter Track oder eine Route bieten, benutze ich diese Möglichkeit nie.


    https://www.radreise-wiki.de/T…nte_Karten_von_GPX-Tracks

    Was aus einem Track eine Route macht und die ist immer dick/Magenta....


    Die Aussage kann für Verwirrung sorgen. Was du meinst ist, dass wenn der Track gestartet wird, dieser nicht nur einfach angezeigt wird, sondern noch andere Dinge geschehen.
    Ein gestarteter Track verhält sich völlig anders als eine Route.
    Selbst die dicke Magenta Linie ist anders, als bei einer Route. Die Linie einer Route lässt darunter liegende Tracks durchscheinen, was ein aktiver Track nicht macht.


    Track:


    [Blockierte Grafik: https://fotos.rennrad-news.de/img/photos/1/6/5/_/medium/Tracking.JPG?0]


    Route:


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    Wie man hier schön sieht: Mit der Route wird man erstklassig geleitet. Die einzige Krux ist, dass die Handhabung etwas umständlich ist.

    Noch was zur Ablesbarkeit:
    Die wird wesentlich besser, wenn man die plastische Ansicht abschaltet.
    Zur reinen Navigation braucht man keine plastische Ansicht, man sieht ja um sich herum im realen Leben, wie sich die Gegend auftürmt.

    Wenn ich die Karte deaktiviere, dann habe ich den Magenta-Track auf schwarzem Hintergrund ...


    ......... Wenn ich die Karte lasse und nicht LOS drücke, dann habe ich keine Back-Track-(Route) und die Karte folgt nicht der aktuellen Position, geht also nicht. ................


    Schwarzer Hintergrund? Kann es sein, dass das Gerät im Nachtmodus ist? Einstellungen -> Darstellung -> Modus
    Auf weißem Hintergrund (Tagansicht) finde ich die Ablesbarkeit besser. Auch Nachts.


    Tracks lassen sich dauerhaft mit Wunschfarbe auf der Karte anzeigen.
    Trackmanager -> Track auswählen -> auf Karte anzeigen
    Danach über das Hauptmenü zur Kartenansicht wechseln. Die Karte scrollt mit der Bewegung mit, nicht anders, als wenn man den Track mit LOS starten würde.
    Ein gestarteter Track wird Magenta und etwas dicker. Zusätzlich bekommt man Infos über die Streckenlänge etc. Auf dem Gerät befindliche Wegpunkte werden unter "Aktive Route" gelistet, sofern sie nicht weiter als 100m vom Track entfernt liegen. Dort werden auch hohe und tiefe Punkte generiert.


    In den Trackeigenschaften müsste irgendwo der Hinweis "Make Favorite" oder ein Sternsymbol zu finden sein. Damit kann man den Track aus dem Archiv hervorholen.

    Ist der 64er denn so viel anders wie ein Oregon? Bei letzteren lasse ich die Beleuchtung höchstens auf Stufe 2 an. Damit kann ich in allen Situationen die Strecke gut erkennen. Egal ob Regen, Sonne, Nachts oder sonst was. Und habe so gute 12h Laufzeit mit einem Satz Akkus.

    Meiner Meinung ist das Navigieren mit Route wesentlich komfortabler. Die Klickkarbeit ist auch nicht so schlimm. Mit ein wenig Übung in BaseCamp ist das ein paar Minuten Sache.


    Evtl. versuchst du es mal mit einer anderen Karte, wo sich Magenta besser abhebt.


    Oder nur den Track anzeigen lassen, ohne LOS zu drücken. Dann kannst du ja zwischen ein paar Farben auswählen.


    Karte abschalten geht, klar. Die meisten Leute finden es mit Karte im Hintergrund besser, aber ich habe auch schon gegenteiliges gehört.

    Das Mangenta lässt sich nicht ändern. Garmin verweigert seit Jahren, das anders zu machen.
    Nicht nur die Farbe ist Mist. Es gibt auch keine sichtbare Richtung und man sieht nicht, welche Wege darunter liegen. Bei einem aktiven Track sieht man auch nicht andere Tracks darunter.


    Alternativ kann man mit Routen arbeiten. Sehr kompliziert und die Vorbereitung kostet Arbeit in BaseCamp. Wenn man sich darauf einlässt, erhält man eine unschlagbar gute Navigation.
    Die Route blendet dicke Abbiegepfeile ein. Die Linie ist zwar auch Mangenta, aber darunter liegende Tracks scheinen durch. Ich nehme meist schwarz, wodurch sich eine gut sichtbare Linie ergibt.


    [Blockierte Grafik: https://fstatic1.mtb-news.de/v3/20/2019/2019343-vy2cagn6kzb3-routingpfeilmittrackdarunter-medium.jpg]

    Die Trackaufzeichnung ist wohl so eingestellt, dass sie immer mit läuft und angezeigt wird.
    Wird das Gerät an Ort A abgeschaltet und nach Ort B transportiert und wieder eingeschaltet, wird der Track einfach weitergeschrieben, sprich Ort A und Ort B ist durch eine Luftlinie verbunden.


    Vor Beginn einer Tour die Trackaufzeichnung zurücksetzen.
    Nach Beendigung der Tour die Trackaufzeichnung abspeichern.

    Im Trackmanager sind keine Wegpunkte.


    Das Gerät speichert Wegpunkte in gpx-Dateien unter Garmin/GPX.


    Eine GPX-Datei ist wie ein Ordner. Es können hunderte Wegpunkte, Routen und Tracks in einer einzigen GPX Datei drin sein. Der Dateiname lässt keinerlei Rückschlüsse auf den Inhalt zu.
    Das Gerät liest die gpx Dateien aus und sortiert Wegpunkte in den Wegpunktmanager, Tracks in den Trackmanager und Routen in den Routenplaner ein. Die dort sichtbaren Namen sind die Namen, der jeweiligen Elemente, der Dateiname taucht im Gerät nirgendwo auf.


    Wenn du mit dem Gerät einen Wegpunkt markierst, sollte eine Datei waypoint.gpx auf dem Gerät zu finden sein. Welcher Wegpunkt bzw. welche Wegpunkte darin sind, weiß man nicht.

    Zum Markieren von Örtlichkeiten eignen sich imho die Wegpunkte am besten.
    Ein Wegpunkt kann noch weitere Infos Aufnehmen beispielsweise einen Annäherungsalarm.
    Ist der Track über die Zieleingabe mit LOS gestartet, bekommt man unter "aktive Route" die Entfernung zu Wegpunkten angezeigt, die in einem Korridor von 100m entlang des Tracks liegen.

    Freut mich sehr, dass dir die Karte gefällt :)


    Mit Schummerung meine ich die plastische Karte. Leider ist die Abschattung auf dem Gerät sehr dunkel, was die Ablesbarkeit doch arg einschränkt. Ich habe mir auf dem Oregon Knöpfe im Hauptmenü eingerichtet, die das An bzw Abschaltet.


    Die Dichte der Höhenlinien ist in bergigen Gegenden zu hoch. Ich experimentiere da noch etwas. Es hängt leider auch von dem vom Benutzer gewählten Detailgrad ab, wann die Höhenlinien ausgeblendet werden. Den könnte man kleiner stellen, jedoch werden dann auch die Wege die man vielleicht noch sehen will ausgeblendet.

    Vielen Dank für den Input!
    Schraffuren sind eigentlich nie besonders hübsch. Aber irgendwie will man ja auch sehen, was an dieser Stelle ist. Daher verwende ich an einigen Stellen doch Schraffuren. Industrie und Gewerbe störte mich schon länger und auch die Eulen sind zu dominant. (Telefone :))
    Beim nächsten Update ändere ich das. Das Update dauert so 2-3 Tage, die Bundesländer sind aber schon geändert.
    Die Wassertürme heißen jetzt auch so, ich hatte das Wort sowieso falsch geschrieben, es heißt Waterbölles, nicht Wasserbölles. -> https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserturm_Remscheid


    Die Höhenlinien stören beim Navigieren eigentlich nur. Daher habe ich sie sehr blaß gemacht. Wenn man die Geländeinfo braucht, muss man etwas genauer hinschauen oder die Schummerung einschalten. Außerdem wollte ich sicherstellen, dass man so eine Höhenlinie nicht mit einem Weg verwechselt. Auf dem kleinen Display kann das durchaus vorkommen.
    "background" steht immer in der Info. Wenn es alleine da steht, ist dort nichts in OSM eingetragen oder ich lese den Polygontyp nicht aus. Letzteres würde ich dann gerne ergänzen. Eventuell muss man am Gerät nach anklicken der Karte das Hamburgermenü drücken, um noch weitere Infozeilen zu sehen.

    Wenn du eine Karte auf dem PC installierst, finden sich im Verzeichnis mehrere *.img Dateien. Das sind die Kacheln.
    Beziehungsweise bei der gmap-Version finden sich durchnummerierte Unterordner. Ein Unterordner = eine Kachel.


    Nach einer ausführlicheren Legende werde ich häufiger gefragt, bin aber bisher nicht dazu gekommen, eine zu erstellen.
    In der Regel kann man alle Objekte anklicken und bekommt im sich öffnenden Infofenster ausführlichere Informationen. Oftmals habe ich einfach die Begriffe direkt aus OSM übernommen, so dass man leicht in der OSM-Wiki finden kann, was da angezeigt wird.


    Ein Waterbölles ist ein Wasserturm :) Das ist ein Begriff der hier im Bergischen bekannt ist. Vielleicht etwas blöd gewählt der Ausdruck.


    Die Schraffur ist bestimmt ein landuse=commercial -> OSM Wiki