Bei einem Oregon600 ist es so, dass die automatische Korrektur direkt nach dem Einschalten den Höhenwert auf die GPS-Höhe setzt. Da der erste Sat-Kontakt oft sehr ungenau ist, stimmt die Höhe dann nicht. Abhilfe schafft, den Höhenwert manuell auf den richtigen Wert zu setzen.
Im weiteren Verlauf ist die Korrektur sehr träge. Wenn sich der wetterbedingte Luftdruck nicht zu sehr ändert, bleibt der Höhenwert erstaunlich genau.
Beim Oregon550 war das anders. Da pfuschte die Korrektur viel stärker an der Höhe herum, was zur folge hatte, dass die Summe der Höhenmeter dadurch beeinflusst wurde. Dafür war die anfängliche Korrektur nicht so ausgeprägt.
Wie es das etrex macht, weiß ich nicht genau.
Was kuriosen am Rande: Ich habe ein wetterfestes Handy mit barometrischer Messung. Die funktioniert nur, wenn man irgendeine Klappe öffnet. Ansonsten ist das Ding so dicht, dass innen am Druckfühler keine Änderungen ankommen.
Die Höhenkorrektur aus DEM-Daten ist in der Regel durchaus brauchbar, um beurteilen zu können, welchen Charakter eine Strecke hat.