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Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Ein Zwischenziel in einer Route kann in BaseCamp mit der Eigenschaft "mit Alarm" und "ohne Alarm" versehen werden. Das Gerät wertet diese Eigenschaft nicht aus, daher ist es egal, was man dort einträgt.


    Beim Navigieren mit einer Route gibt das Gerät Abbiegehinweise. Ein Zwischenziel wird wie ein Abbiegepunkt behandelt.


    Man kann in BaseCamp einstellen, dass beim Übertragen der Route auf des Gerät alle Zwischenziele "ohne Alarm" entfernt werden. Oder man benutzt "Routenpunkte entfernen".

    Der Verlauf der Route wird dadurch nicht verändert, jedoch kann man sie nicht mehr neu berechnen und man verliert die Möglichkeit, die Route auf dem Gerät zu bearbeiten.


    Ein Annäherung ist eine Eigenschaft, die in einem Wegpunkt eingestellt wird. Hier wird eine Entfernung eingetragen. Ist man die eingestellte Entfernung vom Wegpunkt entfernt, wird dies angezeigt. Unabhängig davon, ob und womit man gerade navigiert.

    Hallo Speichennippel, tolle Erklärung! Eine Frage hätte ich noch: Sind die "Zwischenziele" auch "Shaping Points" oder werden nur echte Wegpunkte berücksichtigt?


    Bei den Outdoorgeräten gibt es nur Zwischenziele. Das sind die Punkte, die man mit dem Routentool setzt.

    Wenn man einen Wegpunkt zur Hand hat, kann man diesen als Zwischenziel in die Route einbauen. Der Wegpunkt ist dann ein Zwischenziel, wie jedes andere auch.


    Die Zwischenziele können "mit Alarm" oder "ohne Alarm" sein. Die BaseCamp-Funktion "Routenpunkte entfernen" entfernt die Zwischenziele "ohne Alarm" aus der Route, ohne dass sich der Verlauf der Route ändert.

    Benutzt man Drag&Drop bzw. "senden an" kann man in den BaseCamp-Einstellungen festlegen, dass Routenpunkte beim Übertragen automatisch entfernt werden. Das klappt aber nur bei der Übertragung zum Gerät, nicht zur SD Karte.

    Auf die Art kann das Gerät auch Routen darstellen, die mit mehr als 50 Zwischenzielen erstellt wurden. Man muss nur sicherstellen, dass das Gerät die Route nicht neu berechnet.

    Wie sieht denn die Trackaufzeichnung dann aus? Ist sie noch verwendbar, um z.B. Abzweigungen etc. sicher wiederzufinden, notfalls auch ohne Kartengrundlage?

    Man kann diese Tracks noch mal locker um 25% reduzieren, ohne dass ein nennenswerter Informationsverlust entstünde.

    Der Trick ist, auf geraden Stücken Punkte wegzulassen, aber in in Kurven viele Punkte zu setzen. Das macht das Garmin ganz gut.

    bei mir war das Routingergebnis unterschiedlich - und das der openmtbmap hat da besser gepasst


    scheinbar doch ein Unterschied in der Prioritäten der Wegtypen

    Routing ist so eine Sache. So wirklich funktioniert das nicht, weil die Technik zu doof ist, Karten zu interpretieren.

    Trotzdem kommen manchmal schöne Touren dabei heraus. Die Speichenkarte routet bevorzugt S0-1 und eher einfache Waldwege. Dazu wählt man "Rad", "kürzer Zeit" und vermeidet nichts.

    Das Ergebnis ist manchmal besser, manchmal schlechter zu anderen Produkten, die ebenfalls versuchen für das MTB zu routen.

    Die OpenMTB stellt die Rad/Wanderwegsrelationen dar.

    Die Speichenkarte übrigens auch ;)

    Die 9h Testfahrt habe ich mit neuen schwarzen eneloops gemacht. Laut dem Messgerät haben die 2300mAh.


    Trackaufzeichnung ein, "am seltensten"

    vorberechnete Route aktiv

    Display immer an. Beleuchtung an, zweitkleinste Stufe

    Meistens Kartenansicht. Langsamer Bildaufbau, automatischer Zoom.

    Speedsensor verbunden

    nur GPS, alles andere aus

    nur wenige Bedienungen, gelegentlich mal Reisecomputer und zoomen.

    Temperatur -2 bis +8

    kein wlan, kein bloutooth

    Öffnet man eine mit BaeCamp erstellte GPX Route mit einem Texteditor, erkennt man eine Abfolge von Koordinaten unterbrochen von kryptischen Zahlen.

    Die Koordinaten ergeben die Streckenführung.

    Die kryptischen Zahlen hat BaseCamp mit der zur Erstellung der Route verwendeten Karte berechnet. Das Gerät kann mit diesen Zahlen die Route rekonstruieren. Inklusive der Abbiegetexte. Allerdings benötigt es zur Berechnung dieselbe Karte, sonst kommt Unsinn heraus.


    Sendet man die Route als "Luftlinienroute" an das Gerät, sieht das anders aus. Die Koordinaten der Streckenführung sind nicht da. Es gibt nur die Zwischenziele. Das Gerät berechnet nun selbst einen Weg zwischen den Punkten. In die Berechnung fließen die aktuell verwendete Karte und die in den Routingeinstellungen getroffenen Einstellungen ein.

    So eine Route kann auch mit anderen Kartenversionen wir der in BaseCamp immer sauber berechnet werden. Die Streckenführung ist jedoch abhängig von der Karte und den Routeneinstellungen, ist also nicht fix, sondern variabel. Auf dem Gerät lässt sich diese Route mit dem Routenplaner bearbeiten.

    Mittlerweile habe ich einen Oregon 700. Leider kann ich bestätigen, dass das Teil verschwenderischer mit den Akkus umgeht, als das Vorgängermodell. Nur 9 Stunden bis zum Pieps "Akkus schwach". Die Einstellungen zum 600er nahezu identisch, einzig ein Speedsensor war verbunden, den ich beim 600er mangels richtiger Funktion, nie benutzt hatte.

    Das Thema könnte man weiterentwickeln, Routenplaner vs Streckenplaner. Den Routenplaner gibt´s ja schon ewig. Ich habe nie verstanden warum alle Welt in komoot was plant und dann ans Navi sendet. Der Routenplaner ist doch viel besser. (Wenn kein BaseCamp verfügbar)

    Das Datenfeld "Höhenmeter z. Ziel" guckt, auf welcher Höhe das Ziel liegt und zeigt die Differenz zu der Höhe des eigenen Standortes.


    Mein Zuhause ist 270m hoch. Derzeit befinde ich mich auf 345m. Das Feld zeigt -75m an.

    Was anders, als beim 600er ist, ist jetzt nicht so neu bei einem Vergleich von 8 und 5 Jahre alten Geräten ;)

    Seitenschleife:
    https://www.navigation-profess…schleife-trainingsseiten/


    Routing ist halt auf Garmin Karten "optimiert". Mit Topo-Pro Versionen funktioniert das nicht so schlecht.

    Die Seitenschleife geht also doch :) Gefällt mir trotzdem nicht, weil alle Unterseiten vom Reisecomputer durchgeschaltet werden.


    Das Routing an sich funktioniert prima. Ich meine das Handling. Fertige Strecken bekommt man zumeist als Track und der wird nur als Strich dargestellt. Will man eine Route, ist manuelle Aktion gefragt. Dabei stößt man schnell an die 50 Punkte Grenze, die sich umgehen lässt, wenn man Zwischenziele ohne Alarm entfernt, man verliert dadurch aber die Möglichkeit der Neuberechnung und Bearbeitungsmöglichkeit auf dem Oregon. Intuitiv ist das ja nicht.

    Ich habe meinen O600 durch einen gebrauchten O700 ersetzt

    Erst Mal mal mecker: Es gibt keine Hintergrundbilder, Langdruck bringt einen nicht zur Startseite, das Dashboard Fitness und Tracksteuerung ist weg, der Hardwarebutton kennt keine Seitenschleife.....


    Kann ich mit leben, dafür hat das Ding jetzt eine Verbindung zu Openrunner, komoot und Strava.


    Wobei ich diese online Dienste nicht zur Routenplanung brauche, dass kann der Oregon besser. Roundtrip ist wirklich nett in dem Zusammenhang.


    Eine Edge kann halt aus eines x beliebigen eine Strecke mit Abbiegehunweisen machen. Der Oregon kann nur einen Strich in die Karte malen. Klar, mit BaseCamp kann man das zur Route aufpeppen, ist aber etwas umständlich.


    Mein Traum Navi hätte einen etwas größeren Bildschirm wie der jetztige Prägen, bei gleicher Größe und weiterhin AA Akkus.(sprich weniger Klavierlackrahmen)

    Plus Feinschliff an der Software, insbesondere der merkwürdigen Routenlogik.

    Wenn es dann noch ein perfektioniertes BaseCamo dazu gäbe.....


    Ich fürchte aber, die Simplifizierung mit den Handys wird gewinnen und der Oregon stirbt.

    Was meint ihr, wird es einen Nachfolger des Oregon 700 geben?


    Zum Wandern und Geocachen ist ein Smartphone besser/ausreichend.

    Für extremere Anwendungsgebiete ist ein Tastengerät besser, da macht Garmin ja auch weiter mit dem gpsmap 66.


    Es gibt eigentlich keinen Grund mehr für den Oregon....oder?

    Noch schneller geht es wenn du mit aktivem Routenwerkzeug beim setzen des Wegpunktes in Basecamp "Strg" gedrückt hältst. Dann wird das Stück als Luftline geroutet.


    Grüße,

    Olmimoe

    Leider nur, wenn man die Route mit dem "Routenbeginntool" gestartet hat.

    Später, wenn man die Route mit "Einfügen" weiter bearbeitet, gibt es den Shortcut nicht mehr.

    In den Einstellungen zu den Tracks lässt sich das Verhalten der Trackaufzeichnung einstellen.


    Ich finde es gut, wenn das Gerät immer mitloggt. So vergesse ich nicht, das einzuschalten. Hinterher kann man immer noch überflüssige Sachen rauslöschen. (BaseCamp)


    Vor einer Fahrt, lösche ich die aktuelle Trackaufzeichnung (=Trackaufzeichnung startet mit Beginn der Tour)

    Nach der Fahrt speichere ich die Trackaufzeichnung ab (=es entsteht eine gpx Datei, die nur diese Fahrt enthält)


    Ein Oregon600 schafft mit Navigation, Trackaufzeichnung, Display immer an, ganz schwach beleuchtet, gut 12 Stunden mit frisch geladenen eneloop 2500. Das 700er dürfte nicht so viel schlechter sein, es sei denn, die Verbindung zum Telefon frisst viel Strom.