Ich fühle mich nicht angegriffen, so sollte das nicht rüberkommen, sorry.
Meine Erfahrungen sind die:
Beim Planen von Strecken finde ich Details sehr hilfreich. Einen T3 Wanderweg würde ich gar nicht erst versuchen, in eine MTB-Runde einzubauen, da ich das nicht fahren kann. Als Wanderer ist sowas vielleicht gerade interessant. OSM liefert zahllose Hinweise, wie etwas in Wirklichkeit aussehen mag. Und das zu vermitteln ist Hauptzweck einer Landkarte.
Beim abgehen/fahren ist das alles relativ uninteressant. Hier zählt, dass man die Linie, egal ob Track oder Route, sehen kann. Ein bisschen Karte im Hintergrund erleichtert die Sache.
-> Die Konsequenz wäre, ein unterschiedliches Design für die Planungen auf dem PC und die Darstellung auf dem GPS zu machen. Ich habe da einige Dinge getestet, bin aber immer wieder auf ein einheitliches Design zurückgekommen, welches beide Anforderungen unter einen Hut bringt. Gut zu sehen an den Höhenlinien. Auf dem PC gut zur Planung geeignet, auf dem Oregon sind sie so dünn, dass man sie kaum sieht.
OSM hat viele Details. Wenn man zusammenfasst, sieht man nicht, was wirklich eingetragen ist. Beispiel: Ein "track" ohne "tracktype" wird in einer Karte wie "tracktype=grade3" angezeigt. Der Nutzer erkennt den Unterschied nicht, wundert sich vielleicht nur, weshalb grade3 mal so und mal so aussieht. Eine gesonderte Darstellung würde mehr Leute animieren, Dinge in OSM einzutragen und dadurch die Karten, alle OSM Karten, noch besser werden zu lassen.
Noch ein Tipp: Beim Oregon kann man die POIs so einstellen, dass sie nur erscheinen, wenn man nah heranzoomt. So kann man einiges an Übersichtlichkeit gewinnen.