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Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Wenn ich im Typ-File Höhenlinien definieren, sind mir die in BaseCamp zu dick. Auf dem Oregon600 sind sie OK.


    Ich benutze MapTK für die Erstellung des Typ-Files. Hier kann man die Linienbreite in Pixel angeben. 1 Pixel stelle ich ein.


    Nun habe ich Karten gesehen, in denen die Linien dünner aussehen. Dort wird im Typ-File nichts definiert. Das habe ich auch einmal ausprobiert und siehe da, die Linien sind superfein, klasse sieht das aus. (Nur auf dem Oregon nicht, das stellt undefinierte Höhenlinien zu fett dar)


    Wie kann man im Typfile solch dünne Linien definieren? Also kleiner 1 Pixel?

    Die Ortsnamen habe ich überarbeitet. Die Orstnamen sind jetzt schwarz. Nah herangezoomt ist die Schriftart "Groß", wodurch sie einigermaßen zuverlässig bevorzugt gegenüber straßennamen eingeblendet werden. Zoomt man weiter heraus wird die Schrift klein, aber nur bei kleineren Orten.




    Ich habe jetzt versucht, den Höhenlinien im Typ-File nichts zuzuweisen. Dann wird ein Default-Typ aus BaseCamp benutzt. Das sieht richtig gut aus, da die Linien dünner sind, wie es mit dem Typ-File möglich ist. Kleiner 1Px geht dort nicht einzustellen.
    Leider sieht diese Lösung auf einem Oregon blöd aus, da dieses die Linien viel zu fett darstellt. Hier wäre ein Eintrag im Typ-File wiederum besser.
    Man könnte natürlich für Gerät und BaseCamp unterschiedliche Typfiles erstellen. Nur dann kann der Nutzer MapInstall nicht mehr ohne weiteres benutzen.


    Die Höhenlinien separat hat den Nachteil, dass sie dann nicht hinter den Wegen liegen. Über den Wegen sieht das sehr unschön aus.


    Die kleinen Wege früher ausblenden habe ich versucht, bin aber wieder von abgekommmn, weil sie mir dann zu früh verschwinden. Ich teste gerade daran herum, die Linien dünner zu machen, so dass man sie gerade noch erkennt, aber weniger zu Lasten der Übersichtlichkeit.

    Einen Wegpunkt brauchst du nicht setzen. Einfach die Karte aufrufen. Wenn du die Tracks auf "sichtbar" gestellt hast, siehst du, wo du die eigentliche Strecke verlassen hattest. Und anhand der Karte siehst du auch, wo der ideale Wiedereinstiegspunkt ist.


    Wenn du eine Navigation mit Abbiegehinweisen willst, musst du vorher vom Track eine Route erstellen. Auf Garmin-Karten geht das oft mit nur einem Klick, wenn man hinterher auf "Neuberechnen bei Verlassen" verzichten kann. Das manuelle Nachklickern geht eigentlich auch recht flott. Ich mache das fast immer, denn auf dem Fahrrad ist es mit den Abbiegepfeilen etwas leichter.

    So "Behelf" ist die Lösung gar nicht. Denn woher soll die Automatik wissen, wo der geeignetste Einstiegspunkt zurück zur Route ist? Rechtwinklig auf die Route zu, ist nicht immer der beste Weg. Manchmal ist es sinnvoll, einen weiter auf der Route entfernt liegenden Punkt zum Wiedereinstig auszuwählen. Oder gar ein Stück zurück. Oder erst um den Berg herum und dann zurück.

    Vielleicht nicht das, was du dir vorstellst, aber es erfüllt den Zweck:


    Routenplaner aufrufen und die Route anzeigen lassen, jedoch nicht mit LOS starten. Eine Stelle suchen, wo der Einstieg sinnvoll erscheint, anklicken, die Überschrift drücken und dort auf LOS drücken. (Kann man auch bei Tracks so machen)


    Am Ziel dieses Routingauftrages angekommen, die ursprüngliche Route starten.


    Anmerkung:Bei Routen, die nicht von BaseCamp vorberechnet wurden, sucht das Gerät erst einen Weg zum Start der Route. Dadurch nicht verwirren lassen. Einfach ein Stück auf der Route gehen/fahren, dann merkt das Gerät, wo es ist.
    Falls der Start zu weit weg ist oder es verwirrend aussieht, gibts einen Workaround: GPS Demomodus, Routing auf Luftlinie, Zieleingabe zum Start der Route, LOS->zu Position gehen, Routing auf die gewünschte Aktivität stellen, die Route starten, GPS Demomudus ausschalten.


    Zur besseren Orientierung empfhielt es sich, die Route zusätzlich als Track anzeigen zu lassen. Besonders, wenn man "Neuberechnen bei Verlassen" und/oder "Route generell neuberechnen" benutzt.

    Die Höhenlinien kannst du im BaseCsmp abschalten. Auf einem Oregon sind sie kaum sichtbar.


    Flächen habe ich lieber ohne Symbole, zumindest die großen. Ein Bergwerk oder ein Industriegebiet oder Krankenhaus stört das nicht so sehr.

    Neben der Speichenkarte für Radler und Wanderer gibt es jetzt eine Straßenversion zum ausprobieren.
    Die Straßen werden nicht durch eine Typdatei gezeichnet, sondern es wird der Default-Wert von BaseCamp bzw.dem GPS benutzt.
    Dadurch verändert sich die Breite der Wege passend zur Zoomeinstellung, unabhängig vom Detailgrad. Das ergibt ein nett anzuschauendes Kartenbild. Wäre toll, wenn man dieses Verhalten auch mit Typdatei nachbilden könnte. Ansatzweise geht das, aber nicht so fluffig.
    Für Motorradfahrer werden Benutzungseinschränkungen angezeigt.
    Das Routing ist primär für Autos eingestellt. Mit Zwischenzielen kann man radeln und laufen.
    Hinter allen Elementen ist eine Quick-Info. So erfährt man in welches Gewässer ein Fluss mündet, zu welchen Zeiten eine Straße nicht mit Motorrädern befahren werden darf, um welche Art Wald es sich handelt, wieviele Fahrspuren eine Straße hat oder wie schnell gefahren werden kann und noch weitere Dinge.


    Die Karte ist noch Beta, für Hinweise auf Unzulänglichkeiten wäre ich dankbar.

    Tracknavigation bedeutet nur, dass der Trsck dicker und mangenta wird.
    Die Datenfelder wie Entf.z.Ziel usw. werden gefüllt.
    Im Menü "aktive Route" werden hohe und tiefe Punkte gelistet, sowie auf den Gerät befindliche Wegpunkte, die max 100m vom Track entfernt sind.
    Und ein Höhenprofil wird gezeigt.


    Die Höhenanzeigen werden von den Daten aus dem Track versorgt. Sind keine da, wird die Karte mit den besten DEM Höhen benutzt.


    TracBack dreht den aktuellen Track und startet ihn. Das Ergebnis ist das gleiche wie die oben beschriebene Navigation.


    Will man eine Navigation mit Pfeilen use. muss man Routen azf routingfähigen Karten benutzen.

    .....
    Das liegt letztlich einfach daran, das der Rechenaufwand für die Routenalgorythmen mit jedem weiteren zu berücksichtigendem Zwischenziel immens ansteigt.........


    Eigentlich im Gegenteil, aber ich weiß was du meinst.


    Wenn beispielsweise eine Fahrradstrecke von Köln nach Hamburg geroutet werden soll, kann es sein, dass sich der Router schon im Ruhrgebiet verheddert. Setzt man dort ein Zwischenziel, braucht der Router nur von Köln bis ins Ruhrgebiet eine Strecke finden und kann dann bei 0 anfangen und vom Ruhrgebiet bis Hamburg suchen.
    Lange Strecken sind in BaseCamp nur mit Zwischenzielen möglich. Mit "lang" meine ich Strecken, mit sehr vielen Abzweigungen. Eine Autostrecke von Köln nach Hamburg ist einfach, Autobahn A1 fertig. Eine Radstrecke ist da ungleich schwieriger.


    Der Witz ist, dass das Oregon durchaus Routen anzeigen kann, die mit mehr als 50 Zwischenzielen erstellt wurde, sofern man sie mit BaseCamp vorher entfernt.
    Aber auch hier gibt es Grenzen. Der Oregon gibt dann keine Fehlermeldung, sondern reagiert mit Merkwürdigkeiten.


    Ich habe mal ganz platt eine gpsies Route von 33km und 2700 Punkten in BaseCamp als Fußgänger neu berechnen lassen. Danach habe ich die Routenpunkte entfernt und das Ganze ans Oregon geschickt. Die Route wird angezeigt, allerdings kürzt die Route irgendwo nach der Mitte ab und geht direkt als Luftlinie zum Ziel.
    Auffällig ist, dass für jedes Zwischenziel ein Abbiegehinweis existiert. Auch, wenn dass Zwischenziel entfernt wurde, bleibt ein Abbiegehinweis "hier geradeaus" in den meisten Fällen. Der Abbruch der Route passiert ungefähr beim 1000 Abbiegehinweis.

    Ein Bild ist vielleicht deutlicher. Zu sehen ist ein kleiner Streckenabschnitt. Einmal in BaseCamp und einmal in gpsies.


    In BaseCamp siehst du rot eingekringelt Start, Zwischenziel und Ziel, also 3 ZWISCHENZIELE. Das reicht für diese Strecke.


    Bei gpsies siehst du ganz viele Punkte. Wenn du als Route exportierst, werden diese Punkte als ZWISCHENZIELE an Garmin übergeben. Das passt nicht.


    Um in Garmin eine Route mit Abbiegehinweisen zu bekommen, muss die Route mit Garmin berechnet werden. Also BaseCamp. Mit BaseCamp kann man die Zwischenziele nach Fertigstellung der Route entfernen. Man kann also mehr als 50 Zwischenziele benutzen.


    Ansonsten gilt für das Oregon nach wie vor die 50 Zwischenziel-Grenze.


    [Blockierte Grafik: https://fstatic2.mtb-news.de/f3/20/2066/2066242-yci4kyfagkuk-punkte-large.png]

    .......


    Frage zu den wegpunkten muss man die bei der Routen Erstellung extra definieren? dachte jeder punkt den man da setzt bei der Erstellung ist ein Wegpunkt aber der Reise Computer des Oregon hat im Feld "Zeit zum nächsten Wegpunkt" immer merkwürdige werte angezeigt von 20 bis 30 Minuten.


    Gruß crizbee


    Das Wort "Wegpunkt" kann mehrere Bedeutungen haben. Das führt in Foren immer zu Verwirrungen, weil nie klar ist, welcher Punkt genau gemeint ist.


    Im Oregon gibt es ein Menü "Aktive Route". Auf die darin gelisteten Dinge bezieht sich die Datenfelder "Distanz.b.n.Weg" und "Zeit b.n.Weg".


    Bei einer Route sind darin die Abbiegehinweise und die Zwischenziele gelistet.


    Bei einem Track hohe und tiefe Punkte, sowie auf dem Gerät befindliche Wegpunkte (also solche, die im Wegpunktmanager auftauchen), sofern sie nicht weiter als 100m vom Track entfernt sind.

    Egal welches System, egal ob Route oder Track, die Linie, die die Strecke darstellt, ist immer eine Liste mit Koordinatenpunkten.


    Im Garmin System setzt man bei einer Route ein paar Zwischenziele und die Automatik berechnet dazwischen eine Linie (ganz viele Koordinaten) über das Kartenmaterial.


    Bei gpsies entsteht ebenfalls eine Linie. Als Route exportiert, werden diese Linienkoordinaten an Garmin als Zwischenziele übergeben. Das passt nicht zusammen.


    Wenn man im Garmin-System Abbiegehinweise haben möchte, muss man die Route von Garmin berechnen lassen. Es ist nicht sinnvoll, alle Linienkoordinaten einer Strecke dazu zu benutzen, da die meisten viel zu eng gestaffelt sind. Man muss in möglichst großem Abstand Zwischenziele so platzieren, dass der Router die Strecke über das Original legt.
    In der Regel sollte man nicht mehr als 50 Zwischenziele benutzen. Wenn man mehr Zwischenziele gebraucht hat, kann man sie auf "kein Alarm" stellen und mit BaseCamp "Routenpunkte entfernen" aus der Route entfernen, so dass die Route am Ende keine Zwischenziele mehr hat. Der Verlauf der Route ändert sich dadurch nicht.


    Mit Garmin-Karten kann man für diesen Vorgang eine Automatik nutzen. Dazu benötigt man die Strecke aus gpsies als Track. BaseCamp versucht, eine Route zu erzeugen, die deckungsgleich zum Track ist. Ohne Zwischenziele.


    Der Oregon kann Routen aus BaseCamp auch ohne Zwischenziele 1:1 abbilden. Daran denken, die "Neuberechnung bei Verlassen" abzustellen, da das mangels Zwischenziele nicht funktionieren würde.

    .......Ich habe den Unterschied zwischen ViaPoints (mit Alarm) und ShapingPoints (ohne Alarm) verstanden.......


    :confused: mit oder ohne Alarm hat auf dem Oregon gar keine Auswirkung. Oder übersehe ich etwas?


    Das einzige was mir dazu einfällt ist, dass die Zwischenziele "ohne Alarm" mit BaseCamp aus der Route entfernt werden können, ohne dass sich die Route ändert. Das kann man benutzen, um Routen mit mehr als 50 Zwischenzielen für das Oregon gängig zu machen.

    Das verlängerte Starten beim Oregon600 lässt sich zuverlässig vermeiden.
    Man darf nach Abspeichern des aktiven Tracks die Frage, ob der aktive Track gelöscht werden soll, niemals mit"ja" beantworten und danach das Gerät ausschalten.


    Vielleicht wurde dieser Bug zum 7er mitgenommen?