Beiträge von Speichennippel

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

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    -> den oregon noch nicht auszuschalten
    -> den "neuen track" 10-20 sekunden laufen lassen
    -> den "neuen track" löschen
    -> abdrehen
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    Das mach eich in abgewandelter Form ebenfalls. Am Ende der Tour speichere ich den Track ab und mache das Gerät nach einer kurzen Wartezeit einfach aus.
    Das Startverhalten und die anderen merkwürdigen Dinge sind deutlich weniger geworden.
    Ich beobachte das weiter, denn nachvollziehbar ist das ja nicht gerade.

    1-3 Minuten.


    Man ruft den Routenplaner auf, tippt auf "Route erstellen"/"ersten Punkt wählen". Danach erscheint das Suchmenü. Hier kann man die Karte(n) nach POIs durchsuchen, eventuell bereits vorhandene Wegpunkte einbinden, Adressen suchen oder die Karte aufrufen und in dieser durch drücken der gewünschten Stelle ein Zwischenziel setzen.
    In der Karte kann man auch direkt ein Punkt nach dem anderen drücken.


    Jetzt kann man die Route starten. Wenn man verschiedene Einstellungen und Karten ausprobiert, hat man Streckenalternativen.

    ........ sind das dann die von Tourenfahrer angesprochenen Topo-Karten?


    CityNavigator und Garmin Topo sind Kaufkarten, die speziell für die Garmin Systeme sind.


    Die anderen Karten, die ich nannte, sind ebenfalls speziell für Garmin-Geräte. Die Datenquelle ist OpenStreetMap (OSM).


    Ich kenne nur die App "Orux", die Garmin Karten anzeigen kann. Ist aber nur für Android, glaube ich.

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    Und dann wäre da noch die Frage, gleichzeitiges Abfahren und Aufzeichnen eines Tracks geht?..........



    Ich beziehe mich auf das Oregon. Ja das geht.
    Aufzeichnen kann man komplett und zusätzlich einzelne Abschnitte (mit der Stoppuhr)
    Abfahren kann man Strecken entweder als Track oder als Route. Letzteres ist komfortabler, aber komplizierter in der Handhabung.
    Neben dem Track, dem man folgen möchte, lassen sich weitere Tracks einblenden, zum Beispiel, wenn man Alternativstrecken geplant hat.


    Mit dem Routenplaner erstellt man Routen. Unter bestimmten Vorraussetzungen lassen sich auch am PC erstellte Routen verändern.
    Eine Bearbeitunng von Tracks ist auf dem Gerät nicht möglich, außer die Richtung umkehren.


    Die Ablesbarkeit ist in allen Situationen hervorragend. Egal obs regnet, dunkel ist, oder die Sonne brennt, mann kann immer alles gut erkennen.
    Außerdem spielen Wetter und Temperaturen keine Rolle.

    Die Garminkarten unterscheiden Wegearten nur sehr grob und oft ungenau.


    Die OpenStreetMap Karten sind da wesentlich detaillierter. Probiere es aus. Lade dir von Garmin BaseCamp und dazu eine OSM Karte. Stichwortsuche: Openfietsmap Velomap OpenMTB oder Speichenkarte. Es gibt noch mehr Garmin Umsetzungen, aber die genannten enthalten mehr spezielle Radinfos.


    Dauerbeleuchtet herumfahren kann man nicht nur mit den speziellen RadGPS von Garmin sondern auch mit den Outdoorgeräten wie Oregon etrex und co.

    Mein Oregon hat hin und wieder eine Macke. Im günstigsten Fall geht es einfach aus.


    Es kam aber auch ein paar mal vor, dass der Track nicht weiter mitgeschrieben wurde. Das merkt man dann erst beim Abspeichern, dann kommt die Meldung "Trackarchivierungsfehler".
    Immer wenn dieses Problem auftauchte, hatte ich vorher die Farbe des Tracks geändert.


    Nach dem Starten ist die Absoluthöhe meistens total falsch, weil der erste Satfix oft extrem ungenau ist und dieser Wert zum automatischen Kalibrieren herangezogen wird. Daher kalibriere ich den Wert manuell nach. An dieser Stelle geht das Gerät sehr häufig aus, ca jedes 5. mal.
    Danach funktioniert die automatische Justage der Höhe richtig gut, deshalb lasse ich diese Funktion aktiv, trotz der Startschwierigkeiten.


    Das verzögerte Starten tritt häufiger auf, wenn man direkt nach dem Trackspeichern auschaltet. Insofern kann das, was @spock1701schreibt zumindest die Häufigkeit dieser Macke reduzieren. Ich probiere das auf jeden Fall einmal aus.


    Manchmal verliert das Gerät ohne erkennbaren Grund den Empfang und macht wilde Zickzack Tracks. Nach einem Neustart ist dann alles wieder gut.


    Wenn diese Sachen häufiger vorkommen, hilft ein Reset. Danach hat man einige Zeit Ruhe vor komischen Dingen.


    Insgesamt ist die Häufigkeit der Macken aber gering. So gering, dass ich mir bisher nicht die Mühe gemacht habe, etwas Richtung Garmin zu berichten.
    Außer das verlängerte Starten, das passiert häufiger, daher schalte ich das Gerät schon lange vor der eigentlichen Benutzung ein, dann stört dieses Verhalten nicht so sehr.

    ....... Es gibt ja auch Probleme mit dem Routing innerhalb eines Bundeslandes......


    Das hat aber andere Ursachen.
    - Entweder sind die Wege nicht verbunden oder unterbrochen -> OSM Fehler oder Fehler beim Kartenherstellen
    - Eine Vermeidung verhindert, dass ein Weg geroutet wird. Ist manchmal nicht offensichtlich, was da greift. Ein Blick in die OSM-Datenbank kann Klarheit bringen. -> Einstellungen prüfen
    - Das Routing bricht ab, weil es zu kompliziert wird. Passiert bei der OpenMTB recht früh. -> Zwischenziele setzen
    - es gibt eine Ursache in der Realität, weshalb eine bestimmte Stelle nicht routbar ist.


    Wenn eine Stelle absolut nicht routen will, man aber sicher ist, dass man dort her kann, baut man halt eine Luftlinienbrücke ein.

    Die Route ist an die Wege der Karte gebunden. Das Routing muss man so einstellen das keine Umwege entstehen.


    Im Nirvana herumfahren finde ich nicht so toll.


    Die ganz alten Garmins piepsen, wenn der Track einen Knick hat. Finde ich blödsinnig. denn eine Abbiegung ist nicht immer eine Richtungsänderung. Und nicht jede Kurve ist eine Abbiegung.

    Es geht nur bei Routen. Nicht bei Tracks.


    Man kann mit BaseCamp Tracks zu Routen umwandeln. Falls ein Weg fehlt, lässt sich das mit Luftlinienbrücken regeln. Ist etwas Klickarbeit.


    Den Weg danach bei OSM eintragen, dann ist er wenig später auch in OpenMTB drin.


    Wenn in der Realität kein Weg vorhanden ist und der Track trotzdem dort her geht, die DIMB Trail Rules lesen.


    Wie man mit Routen und Garmin umgeht, steht -> hier. Ist zwar für den Oregon geschrieben, imho funktionieren 62, 64, etrex 20/30 und Montana ganz ähnlich. etrex25 weiß ich nicht. 590LM kenne ich nicht.

    - Das Profil "Fahren" oder "Motorrad" auswählen
    - rechte Taste auf den Track -> Route aus gewählten Track erstellen


    BaseCamp braucht einen Moment, im Ergebnis erhält man 2 Wegpunkte, (einmal Start, einmal Ziel) und die Route die so aussieht wie der Track. Nachbearbeiten darf man den Track nicht. Und auf dem Gerät keinesfalls neu berechnen.


    Oder du machst es, wie wasabi65 schreibt. Das Profil "Rad" oder "zu Fuß" vorwählen, die Anzahl der Vias festlegen und umwandeln. Danach kontrollieren, ob die Route dem Track folgt, denn es wird nur von Punkt zu Punkt auf der Karte geroutet, unabhängig von dem Track. Bis 50 Zwischenziele sind möglich. Werden es mehr, kann man sie auf kein Alarm stellen und entfernen, danach kann die Route aber nicht weiter bearbeitet werden.


    Eine Anleitunf für BC gibts hier, die recht gut sein soll:
    http://www.zellhöfer.de/

    Wenn eine Route Wegpunkte enthält bzw. eine Route mit Wegpunkten erstellt wurde kannst du die Wegpunkte - Beschriftung ausblenden.
    Setup Map > Advanced Setup > Text Size > User Waypoints auf "None" setzen


    Die Einstellung bezieht sich auf die Wegpunkte im Wegpunktmanager.
    Wodin meint aber die Zwischenziele in der Route.
    (Das Gerät kopiert die echten Wegpunkte als Zwischenziel in die Route)


    Workaround um die Namen kurz zu halten: Track in "_" umbennen, Route erzeugen, Track wieder richtig benamen.
    So sind die Beschriftungen zumindest etwas kürzer.

    Ich kenne das 60map nicht, hatte nur das 60er ohne Karte.


    Die Zwischenziele bekommen den Namen von dem Ort auf den man sie setzt. Ist der Name bereits vergeben, setzt BC eine Zahl dahinter.
    Wandelt man Tracks in Routen um bekommen die Zwischenziele den Namen des Tracks + eine Nummer, da in BC nichts doppelt sein darf.
    Das GPS blendet die Namen immer ein.


    Ist jetzt OT aber was mich an der automatischen Benamung ärgert ist, dass die Zwischenziele beim Verschieben ihren Namen behalten.
    Beispiel Bonn Köln Wuppertal. Jetzt verschiebt man Köln nach Düsseldorf. Unterwegs in Düsseldorf meldet das Navi "Köln erreicht"
    (Sorry für OT)