Beiträge von Speichennippel

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

    Gerade die unscheinbaren Wegekreuzungen sind mit der Route kaum eine Gefahr, da die Entfernung dort hin angezeigt wird. Man muss nicht erst daran vorbeilaufen, damit das Gerät sich rührt. Und wenn man aufs piepsen steht, kann man sich VOR der Kreuzung anraunzen lassen.


    Hat die Karte an einer Stelle keinen Weg, weiß man das ja nicht. Hat man einen Track oder eine Wegbeschreibung als Planungsgrundlage, muss diese Stelle für die Route besonders bearbeitet werden. Das führt unterwegs dazu, dass das Navi VOR dieser Stelle Bescheid gibt.


    Anstatt sich auf eine nicht vorhandene Funktion zu versteifen, wäre es zielführender, die vorhandenen Funktionen richtig zu nutzen. Im Beispiel mit dem "unsichtbaren" Weg, der von einer breiten Forststraße anzweigt, wärest du mit der Route gar nicht erst vorbeigelaufen, sondern hättest vorher gewusst, dass da was sein muss.

    Zugegeben, hochalpin oder in Noreuropa war ich noch nicht unterwegs.
    Der Interesse halber, wie plant man dort eine Tour, wenn in der Karte keine Wege drin sind?


    Klar, wenn man wegelos unterwegs ist, kann man keine Route berechnen lassen, da dafür Wege nötig sind.


    Sind Wege vorhanden, übernehmen die neuen Geräte die Route aus BaseCamp zu 100%, ohne eigene Änderungen! Die Route ist starr wie ein Track!
    Die Handhabung ist etwas sperrig, aber es ist keine Wissenschaft. Wer das nicht schafft, sollte vielleicht einen Bergführer mitnehmen:p


    Was ich aber nicht verstehe ist, wenn es im schweren Gelände so wichtig ist, auf Kurs zu bleiben, weswegen verbannt man das Navi an unzugängliche Stellen und lässt sich erst warnen, wenn man schon weitab der Streck ist? 100m Abweichung hochalpin kann schon eine ziemliche Kraxelei bedeuten...

    Bei der Route muss nur die Karte, mit der in BC geplant wurde, auf dem Gerät vorhanden sein. Auf dem Display kann man andere Karten einblenden.


    Ob Gelände oder Straße, dem Gerät ist das völlig egal, es routet. Meiner Meinung liegt der Vorteil einer Route gar nicht unbedingt bei den Abbiegehinweisen oder den Piepstönen. Beides habe ich sogar abgeschaltet. Vielmehr sind es die dicken weißen Pfeile der Abbiegestellen, was eine bessere Ablesbarkeit ergibt. Der Abstand zu diesen Pfeilen wird in einem Datenfeld heruntergezählt. Zusätzlich zoomt die Karte in einen der Situation angemessenen Maßstab. Man weiß im Grunde schon lange vorher, wie es weitergeht.
    Das klappt sogar bei deckungsgelichem Hin/Rückweg. Bei sich selbst überkreuzenden Strecken ist sofort klar, in welche Richtung es weitergeht. Tracks haben zwar eine Richtung, leider ist die auf dem GPS nicht optisch erkennbar.


    Die Erfahrung zeigt, gerade wenn ich mit Leuten unterwegs bin, die mit Tracks hantieren, die Fehlerqoute mit der Route ist geringer. Ich bin schon mehr als einmal darauf angesprochen worden. (Sorry für diese Angeberei, ist aber so.)

    Danke an euch... das mit der Einstellung Marine / Einst. von Marinealarm / Kursabweichungsalarm kannte ich noch nicht.-)
    Ich werde das mal bei Gelegenheit testen mit 10m (0,01km)


    @wodin: Töne hast du beim Oregon mehrere zur Auswahl die sind laut genug (lange/kurze/laute/leise)


    Bei 10m piepst es dauernd. So gut ist der Empfang oft gar nicht.
    Im Bild in #36 bin ich schon 32m neben der Luftlinie.

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    Zwischen diesen Punkten kann man Basecamp noch weitere Zwischenpunkte/Abbiegehinweise dazurechnen lassen. Auf die Anzahl und Position dieser Punkte hat man selber so gut wie keinen Einfluss (höstens vielleich über das verwendete Profil bzw die Präferenzen).
    Diese Punkte sind in den GPX-Spezifikationen zwar nirgends definiert. Aber sie werden mit an das Gerät übertragen und das Gerät (muss natürlich ein Garmin sein) kann damit sogar was anfangen. Damit lässt sich eine Route wirklich festzementieren (sofern die Neuberechnung ausgeschaltet ist). Das funktioniert sogar ohne (routingfähige) Karte-------------.



    Wie geht das?
    Ich kenne es nur so, dass eine in BC vorberechnete Route auf dem Gerät die identische Karte Karte vorfinden muss.

    Es gibt mehrere Töne zur Auswahl.


    Noch mal deutlich: Ich habe einen Oregon, dessen Verhalten habe ich beschrieben. Das 62/64 ist zu 99% gleich.


    Vor einiger Zeit hatte ich schon mal mit jemanden über den "Strecke-Verlassen-Alarm" diskutiert. Mein Gegenüber war der Meinung, dass der fehlende Alarm ein absolutes Ausschlusskriterium sei. Ich meine, dass dieser Alarm stört, weshalb hat MiLeo schon geschrieben.
    Trotzdem habe ich die Sache bei "Wünsch-dir-was" ins Garmin Forum geheftet, 0 Reaktion, auch seitens der Forumsteilnehmer.
    https://forum.garmin.de/showth…ungsalarm-auch-bei-Tracks


    Ich benutze das Oregon hauptsächlich zum Rennradfahren und Mountainbiken. Die Routenführung ist ziemlich gut, ich verfahre mich so gut wie nie. Manchmal, insbesondere beim MTB, fahre ich auch mal anders. Und da stört dieses Gebimmel einfach nur.
    Beim Wandern benutze ich ein Telefon. Da ist so ein Alarm einstellbar, das spricht sogar "von der Route abgekommen" und wiederholt sich ständig, furchtbar. Zum Glück ist der Quatsch abstellbar.
    Aber ich schweife schon wieder ab....

    Deine Tabelle hat Überschriften, die Missverstanden werden könnten, da es diese Begriffe im Gerät nicht gibt.


    Kursabweichungsalarm


    Dieser schrillt nur, wenn man eine Route benutzt und in den Routingeinstellungen "Luftlinie" gewählt hat.Bei einem Track oder einer berechnetet Route gibt es keinen Kursabweichungsalarm.


    Workaround bei einer berechneten Route: man kann einstellen, was passieren soll, wenn man vom Weg abkommt. Bei "Bestätigen" kommt ein PopUp mit der Frage, was zu tun sei.

    In fünf Jahren sind es dann mit 250 so viele wie man für eine Tagestour zu Fuß ungefähr benötigt...


    :confused: In weglosem Gelände benutzt man Luftlinie, da sind es jetzt schon 250 Zwischenziele. Bei berechnetet Routen auf einem Wegenetz reichen 50 beim Wandern immer.


    Über die Grundeinstellungen in BC "Beim Übertragen an das Gerät Routenpunkte aus Route entfernen"??? Werden dann nur die stummen Wegpunkte entfernt, die man in der Tat nicht braucht oder auch alle anderen Wegpunkte?


    Für Routen braucht man keine Wegpunkte. Zwischenziele reichen. Hat man Wegpunkte, kann man sie natürlich als Zwischenziel benutzen.
    Zwischenziele haben die Option "Alarm bei Ankunft" ja/nein. Dem Gerät ist es völlig egal was man da einstellt, denn es kennt diese Funktion nicht.
    Beim Übertragen an das Gerät werden nur die ohne Alarm entfernt.


    aber verschwinden dabei bei den neueren Geräten auch die Bezeichnungen der Wegpunkte? Und werden die Wegpunkte auch wirklich so dezent, dass sie faktisch unsichtbar sind - zumindest aber nicht mehr stören? Hat das dann auch Auswirkung auf allen anderen manuell gesetzten Wegpunkte?


    Die Bezeichnungen bleiben stehen. Imho stören die aber nicht.
    Geändert wird nur das Symbol der Zwischenziele. Hat man Wegpunkte in der Route behalten die natürlich ihr zugewiesenes Symbol.
    Manuell gesetzte Wegpunkte bekommen als Default eine blaue Fahne, das geänderte Zwischenzielsymbol hat keine Auswirkungen darauf.


    - mit einer 100%igen Authentizität / Verlaufstreue - völlig egal, welches Gerät, welches Karte und welche Einstellungen genutzt werden


    Ja, aber NUR wenn die Karte auf Gerät und BaseCamp 100% identisch ist.
    Das Thema Routen ist ziemlich verworren. Für das Oregon habe ich eine Anleitung geschrieben, ist einfacher darauf zu verlinken, statt jedes Mal neu zu erklären. Für das 62er oder 64er dürfte die Anleitung ebenfalls passen:
    https://forum.garmin.de/showth…itung&p=219121#post219121

    a) "Piep - Soll neu berechnet werden". Mehr passiert nicht. Als Alarm unbrauchbar. Bei Luftlinie klappt ja der Kursabweichungsalarm. Aber auch nur ein "Piep-OK?".


    b) da gibt´s kein Risiko. Die berechnete Route kann genau so starr sein wie ein Track.
    Das Symbol der Zwischenziele lässt sich durch Austausch einer Datei in ein beliebiges Symbol verändern. Ist keine von Garmin vorgesehene Funktion, sondern Bastelei. Sollte man aber hinbekommen. http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=55235


    3) Die neuen Geräte übernehmen Routen aus BaseCamp so wie sie sind, ohne selbst etwas daran zu verändern. In BaseCamp kann man gemischte Routen machen, ein Teil auf Wegen, ein Teil Luftlinie, ein Teil Rad, ein Teil Auto, alle bunt gemischt. Braucht man mehr als 50 Zwischenziele, können die Geräte das eigentlich nicht. BC kann die Zwischenziele entfernen, ohne den Verlauf der Route zu ändern. Da man so unter 50 Punkte ist, können die Geräte die Route wieder anzeigen.

    Der vollständigkeit halber: Bei berechneten Routen kommt der Kursabweichungsalarm auch nicht. Aber der Pieps und die Frage, ob neu berechnet werden soll oder nicht ist ähnlich.


    Was ich den neuen Geräten zugute halte: Dieses unsägliche Pieps-wenn-Knick ist gestrichen worden. Das ist ein Routenplaner drin. Es gibt kaum Einschränkungen bei der Streckenlänge. Man kann mit richtigen Abbiegehinweisen auf 100% der Strecke navigieren, die man vorher auf BaseCamp geplant hat. Dadurch verfährt man sich nicht so oft, weswegen man auf die Kursabweichung getrost verzichten kann.

    Aber Du hattest doch gestern beschrieben, dass es nicht funktioniert! :confused:


    Die Anzeige ist übrigens völlig verzichtbar...interessiert mich jedenfalls nicht...wenn ich schon weiß, dass ich nicht auf dem Track bin, brauche ich keine Angabe in Metern zur Abweichung. Auf der Karte kann ich das ja schon ungefähr sehen... entscheidend ist die Signalisierung


    Was ich in #5 und #10 getestet habe war Blödsinn. Keine Ahnung wie das Zustande gekommen isf.


    In #15 habe ich die Aussage korrigiert.
    Hier noch mal der Screenshot. Die Kursabweichung zeigte immer die Entfermung zur Linie an, bei 101m kam der Alarm. Der leider nicht solange klingelt, bis man qittiert, sondern nur einmal kurz, was die Funktion imho fast unbrauchbar macht.


    [Blockierte Grafik: http://fstatic2.mtb-news.de/f3/18/1865/1865722-js9ysrboofgs-kursabweichung-medium.png]

    Ok, grds. hatte ich das auch schon herausgefunden. Allerdings traue ich dem "Festnageln" der Route nicht so recht. Das ist nicht so richtig festgenagelt wie bei einem Track, oder? Mit ein bißchen Pech und einem versehentlichen Fehlklicken hier oder da rechnet das Gerät doch etwas ganz anderes als ursprünglich geplant und man merkt das vielleicht nicht einmal?


    Besteht vielleicht auch noch das Risiko, dass man sich die Route dauerhaft "zerschießt" oder kann man sich ganz sicher darauf verlassen, dass die hochgeladene Route zumindest immer wieder im Ausgangszustand aufgerufen werden kann?


    Die Handhabung ist nicht intuitiv. Man kann relativ leicht etwas falsch machen. Hat man die Technik im Griff kann man sich 100% darauf verlassen, dass das Gerät die Route genau so fest auf die Karte legt, wie das bei einem Track der Fall ist.


    Ich beziehe mich auf Oregon und Co (Ausnahme Dakota)

    ....
    Letztlich sind die Übergänge zwischen Track-Navigation und Routen-Navigation mE absolut fließend bis überhaupt nicht vorhanden.......


    Klar, prinzipiell besteht sowohl Route als auch Track aus ein paar durch Geraden verbundene Koordinaten.


    Aber der Aufbau der gpx-Tags ist schon total anders. Sowohl BaseCamp als auch die Geräte gehen auf unterschiedliche Art und Weise damit um.

    .... dass es beim Navigieren mittels Routen keinen Abweichungsalarm gibt. Hinzukommt, dass ich im Gelände keine unzuverlässige Neuberechungsfunktion brauchen kann, die mich in eine Dauerschleife schickt, weil das Gerät mit den Routenpunkten anders rechnet als der PC zuhause............


    Beim Oregon (bzw 64) kann man die Route festnageln. Sie wird zudem zu 100% aus BaseCamp übernommen. Verlässt man die Route kommt ein Warnton und eine Meldung, was man tun will. (Muss man aber so einstellen). Im Prinzip ist das ein Alarm.

    ....


    Kann man denn den Zielpunkt entlang des Tracks auch frei wählen wie beim 60 - oder ist das zwingend immer der Start- / Endpunkt des Tracks? Ist für die Navigation zwar nicht wichtig, denn der Zielpunkt muss ja zwangsläufig irgendwo auf der Strecke liegen - aber für die Angaben zur Reststrecke und Restdauer ist das essentiell...............


    Da kann man nichts wählen. Man kann den Track nur mit LOS starten. Beim aktuellen Track steht dort nicht LOS sonder TracBack, macht aber nichts anderes als LOS.


    Den Weg zum Track muss man mit einer extra Zieleingabe machen, wenn man eine Navigation dahin braucht.
    Einen Zielpunkt irgendwo auf dem Track kann man ja setzen, indem man einen Wegpunkt dort hin macht. Unter "aktive Route" und gestartetem Track hat man die Entfernung.
    Etwas umständlich, man kann das aber nachstellen. Ein Taschenrechner ist ja auch dabei (Für die km der Route bis zum Trackeingangsort und von dort mit einer zweiten Zieleingabe zum Zielort)

    ....


    Ich verstehe auch die Logik nicht, wonach es den Abweichungsalarm beim TracBack der neueren Geräte deswegen nicht gibt, weil TracBack dasselbe sei wie das "normale" Navigieren mit Tracks......


    Wollte damit nur sagen, dass bei Oregon und Co TracBack nichts anderes ist als Tracknavigation. Und da gibts eben keinerlei Gepiepse oder Hinweise.


    ....
    Ich meine gelesen zu haben, das ist bei den neueren Modellen anders, d.h. es erfolgt immer erst ein Start vom End- oder Anfangspunkt des Tracks - was TracBack faktisch unbrauchbar macht für ein vernünftiges Backtracking...


    Wie gesagt, es erfolgt kein Routing oder so. Man kann in einen Track einsteigen wo man will, die Entfernungsangaben zum Ziel und zu den Wegpunkten und hohen/tiefen Punkten werden entsprechend angepasst.


    Entlang des Tracks findet man den Weg nur durch den Vergleich Position zum Track. Kommt man vom Weg ab, passiert nichts.


    Ich muss mal schauen, was das Feld "Kursabweichung" anzeigt, wenn man vom TRACK abkommt.....



    Auch bei Wegpunkten mit Annäherungsalarm wird der Alarm ausgelöst. Die Wegpunkte werden zwar nicht eingebunden in die Route und es wird auch keine Entfernung dahin angezeigt, aber die bloße Annäherung an die Wegpunkte reicht für den Alarm - egal, wie und ob überhaupt geroutet wird...


    Annährerungsalarm von Wegpunkten piepst immer, das ist unabhängig von Track oder Route.
    Bei gestarteten Tracks werden sie in "aktive Liste" eingebunden. Die Entfernung dort entsprichte der Entfernung entlang des Tracks.